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Obama in Deutschland

iDomi

Macoun
Registriert
30.01.09
Beiträge
123
och man
wäre obama 1 tag später in kairo gewesen hätte ich ihn vllt. gesehen
bin eine tag danach da gewesen
vllt. hätte ich dann ja die air force one abfliegen sehen
schade
 

Mitglied 39040

Gast
och man
wäre obama 1 tag später in kairo gewesen hätte ich ihn vllt. gesehen
bin eine tag danach da gewesen
vllt. hätte ich dann ja die air force one abfliegen sehen
schade

Das ist ja hochinteressant!

Wäre ich nur 222 Jahre früher in Potsdam gewesen, hätte ich vielleicht den Alten Fritzen mit seinen schönen Hunden vorbeihumpeln sehen können…

Auch schade, irgendwie.
Jens
 

_neXus_

Kronprinz Rudolf von Österreich
Registriert
23.12.07
Beiträge
1.892
So gut ich es auch finde dass Obama Präsident ist, was mich aufregt ist dieses amerikanische Gehabe - eigene Limousinen und Polizei (wird natürlich alles vorher eingeflogen), dazu 300 Bodyguards die ALLE natürlich mit in die Kirche müssen etc etc etc...mich hat es gewundert dass er bei der Pressekonferenz mal nicht sein eigenes Rednerpult hatte, ein Wunder dass da keine Bombe installiert war.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
Registriert
02.08.08
Beiträge
3.815
Woher weißt, wie lange ich mich mit Politik beschäftige? Und in welcher Form?

Wer sieht die Rede in Kairo als historisch an? Die Reaktionen in der islamischen Welt waren durchaus gemischt. Selbst auf der Webseite der Tagesschau war von einem Gemischtwarenladen die Rede. Die Rede im Detail auseinandernehmen geht hier aus Platzgründen nicht. Und persönlich finde ich es zynisch vor dem Tor des KZs eine der üblichen Gedenkreden zu halten, bald 65 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches. Betroffenes Scweigen wäre angemessener gewesen. Und man konte auch sehen, dass die Veranstaltung von Öffentlichkeitsarbeitern arrangiert war.

Ich habe keine Rückschlüsse auf dich gezogen, mit der Tatsache, dass dies von Experten als eine historische Rede gesehen wurde. Es ist ein Wendepunkt in der US-amerikanischen Außenpolitik.

Es war keine übliche Gedenkrede, die in Buchenwald stattgefunden hat. Du hast den Gefangenen gehört, den Obama ans Mikrofon gestoßen hat? Das hast du mitbekommen?

Und es ist nicht zynisch, solch eine Gedenkrede (die keine übliche Gedenkrede war) 65 Jahre nach dem dritten Reich zu halten. Ganz im Gegenteil: Es ist verdammt richtig, dies zu tun. Soetwas darf nicht vegressen werden und muss ins Gedächtnis gerufen werden. Egal wann.

Betroffenes Schweigen ist nicht angemessen, sondern hilft niemandem etwas. Das wollen weder die Opfer des Holocaustes, noch sonst jemand. Für die Überlebenden ist es nämlich ein unabdinglicher Wunsch, das Geschehene in der Gegenwart präsent zu halten.