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Nichtwähler

le_petz

Doppelter Melonenapfel
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Schade, dass du auf meine argumentation nicht eingehst, sondern nur auf den populistischen und schwachsinnigen vorschlag der bestrafung der nichtwähler.
 

SilentCry

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Was meinst Du? Achso. Den Einfluss von Nichtwählern auf die Parteienlandschaft. Dazu habe ich keine Links. Das ganze soll ja sowieso nur zu einem führen: Nichtwähler wählen indirekt rechts. Es könnte aber auch genau anders herum sein. Oder die Großparteien festigen. Und dazu habe ich mir noch keine Meinung gebildet. Ich höre nur beide Theorien.
Das Gebiet allerdings, auf dem ich hier angetreten bin ist, ob Ungültigwählen schlechter ist als Nichtwählen.

Es täte mir ehrlich leid, wenn mein Nichtwählen rechts, links oder die Großparteien unterstützen würde. Allerdings ändert das nichts daran, dass ich nichts wählen kann, weil nichts wählbares dabei ist. Es ist also unerheblich, ob Nichtwähler die rechten Radikalen begünstigen, die linken Radikalen oder ob die den Großparteien den Rücken stärken - es _ändert_ nichts. Ich will niemanden unterstützen, _niemanden_.

Langsam weiß ich nicht mehr, wie ich es noch ausdrücken soll: Egal welchen Einfluss mein Nichtwählen hat, ich gehe nicht wählen, weil da niemand ist, den ich wählen möchte.
 
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cavay

Granny Smith
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meiner meinung nach wer nicht wählen geht braucht sich nachher bei den ergebnissen nicht beschweren, dass der eine oder andere gewonnen bzw. verloren hat. zusätzlich wenn die politische "arbeit" verläuft braucht sich derjenige auch nicht beschweren, schließlich hat derjenige die möglichkeit gehabt eine stimme abzugeben und hätte auch etwas "bewirken" können. auch wenn es nicht viel unterschied macht aber von der ideologie her ist das so meine meinung.

ahja und ich bin auch der meinung, dass man erst ab 19 bzw. 20 wählen gehen darf!
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Bei all dem Für und Wider einer Wahlbeteiligung jedes Einzelnen sollte man diesen Gedanke nicht außer Acht lassen: Jeder Einzelne – ob er nun gewählt hat oder nicht – kann selbstverständlich das Ergebnis kritisieren oder gut heißen. Das hat absolut nichts damit zu tun, ob der Urheber der Kritik nun selbst gewählt hat oder eben nicht.

Schließlich nimmt sich auch jeder das Recht heraus, ein Musikstück als „gut“ oder „schlecht“ zu bezeichnen, ohne jemals selbst ein Instrument gespielt oder sogar komponiert zu haben.

Das gleiche gilt für Kunst im Allgemeinen und z. B. die Malerei im Besonderen. Auch hier nimmt jeder sich das Recht heraus, ein Bild als „gut“ oder „schlecht“ zu bezeichnen, obwohl allerhöchstens der Malkurs der örtlichen Volkshochschulen besucht wurde, anstatt ein Kunststudium an einer einschlägigen Universität absolviert zu haben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Es mag als ungeschriebenes Gesetz gelten, der so genannten „Bürgerpflicht“ nachzugehen und sein Kreuzchen zu machen. Dennoch sollte man Toleranz all jenen entgegen bringen, die mehr Wert auf das Beachten von wirklichen Gesetzen legen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Schließlich nimmt sich auch jeder das Recht heraus, ein Musikstück als „gut“ oder „schlecht“ zu bezeichnen, ohne jemals selbst ein Instrument gespielt oder sogar komponiert zu haben.
Tja, nur bist Du nicht selber Teil der "Band", wie bei der Wahl.

Besser würde passen: Erst sich das Ja-Wort vor dem Standesbeamten geben und danach über den Ehepartner ablästern.
 

Kerz

Tokyo Rose
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Erst sich das Ja-Wort vor dem Standesbeamten geben und danach über den Ehepartner ablästern.
der Vergleich gefällt mir. Ich war auch wählen und finde es schade, wenn Leute nicht wählen gehen. Ich denke, dass jeder hier doch einfach mitentscheiden sollte und dieses Recht gebrauchen sollte, das er in unserer Demokratie zugesprochen bekommt. Wenn sich jemand nicht vertreten fühlt okay. Aber man kann doch trotzdem schauen, welche Partei noch am ehesten zu einem passt - meinetwegen einfach nur um schlimmeres zu verhindern. Dass garnicht wählen z.B. den Rechten hilft kann man so sehen, dass vor allem die ganz Rechten und Linken und Extremen die meisten ihrer Anhänger mobilisieren können und diese zur Wahl gehen. Da ich aber davon ausgehe, dass die wenigsten Nichtwähler eine solche Partei wählen würden, kann man schon sagen, dass solche Parteien dadruch einfach einen höheren prozentualen Anteil bekommen.
Fazit: Wenn sich garnicht vertreten fühlt - auch keinen Kompromiss sieht - dann wenigstens hingehen und den Wahlzettel irgendwie ungültig ausfüllen -> denn das erhöht doch gerade wieder die Zahl der Wähler (auch wenn Stimme ungültig) und drückt die Stimmen der Extremen nicht unnötig nach oben.

edit: ich beziehe meine Argumentation nicht nur auf die Rechten. Das gilt natürlich für alle Parteien - ob rechts oder links - die ins Extreme gehen.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Interessanter Thread.

Als mündiger Bundesbürger sollte es eine sittliche Pflicht sein, wählen zu gehen.

Zumal man sich sonst auch nicht über die Politik im Geringsten aufregen sollte.
 

niemehrwindoofs

Weißer Trierer Weinapfel
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Bei all dem Für und Wider einer Wahlbeteiligung jedes Einzelnen sollte man diesen Gedanke nicht außer Acht lassen: Jeder Einzelne – ob er nun gewählt hat oder nicht – kann selbstverständlich das Ergebnis kritisieren oder gut heißen. Das hat absolut nichts damit zu tun, ob der Urheber der Kritik nun selbst gewählt hat oder eben nicht.
Das sehe ich anders. Jeder hat zwar das Recht, nicht wählen zu gehen, aber wer von seinem Wahlrecht keinen Gebrauch macht, hat kein Recht sich zu beschweren, wenn ihm das Ergebnis nicht passt.
Kurz und knapp:
Ich wähle, tue damit meine politische Meinung kund, darf mich also beschweren, wenn die Partei, die an der Macht ist, vor allem, wenn ich sie nicht gewählt hab, Mist baut.
Oder:
Ich wähle nicht, enthalte mich also jeglicher Meinung und mir ist es egal, wer an der Macht ist, darf mich also nicht beschweren, wenn mir die Politik gegen den Strich geht.

Schließlich nimmt sich auch jeder das Recht heraus, ein Musikstück als „gut“ oder „schlecht“ zu bezeichnen, ohne jemals selbst ein Instrument gespielt oder sogar komponiert zu haben.

Das gleiche gilt für Kunst im Allgemeinen und z. B. die Malerei im Besonderen. Auch hier nimmt jeder sich das Recht heraus, ein Bild als „gut“ oder „schlecht“ zu bezeichnen, obwohl allerhöchstens der Malkurs der örtlichen Volkshochschulen besucht wurde, anstatt ein Kunststudium an einer einschlägigen Universität absolviert zu haben.
Mit den Künsten sehe ich die Sache komplizierter. Von Malerei z.B. habe ich keine Ahnung und würe mich nie erdreisten, ein Gemälde als schlecht zu bezeichnen, es sei denn, ich kann es besser, was aber in 99,9% der Fälle nicht eintreten wird. Ich kann da lediglich sagen, dass mich das Werk nicht berührt oder nicht bewegt.
Als z.B. das Museum of modern Art in Berlin gastierte, haben mich Gemälde wie der Schrei oder dieses eine mit den herunterhängenden Uhren sehr beeindruckt, aber andere, die meine Mutter total faszinierend fand, ließen mich komplett kalt und ich wollte weitergehen. Trotzdem sind diese Gemälde, die mich langweilten, keine schlechte Kunst, sondern einfach nicht meine Art von Kunst.
Und wäre mir die Kunst komplett egal, wie es bei den Nichtwählern mit der Politik der Fall sein muss, hätte ich mir keine Ausstellung angeguckt und somit auch kein Recht gehabt, zu motzen, wie es Kinder, die von ihren Eltern ins Museum oder die Galerie gezerrt werden oft tun.

Mit Politik wird - abgesehen von Wahlwerbeplakaten - kein Erwachsener zwanghaft konfrontiert. Interessiert man sich nicht für Politik, hat man das Recht, nicht wählen zu gehen, aber wenn man von dem Recht Gebrauch macht, soll man sich auch nicht beschweren.
 

Kerz

Tokyo Rose
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Mit Politik wird - abgesehen von Wahlwerbeplakaten - kein Erwachsener zwanghaft konfrontiert. Interessiert man sich nicht für Politik, hat man das Recht, nicht wählen zu gehen, aber wenn man von dem Recht Gebrauch macht, soll man sich auch nicht beschweren.
Naja es wird schon fast jeder Erwachsene zumindest mit den Auswirkungen der Politik (Gesetze etc.) konfrontiert. Leider herrscht bei manchen auch "die da oben machen eh was sie wollen"-Denke und das finde ich ist in unserer Demokratie einfach schlichtweg falsch. Gerade durch Wahlen und Demonstrationen kann man auch Politikern und Regierungen einen Denkzettel verpassen und diese auf Missstände aufmerksam machen. Dass gewisse Gesetze und Beschlüsse einfach dauern hängt mit dem Aufbau unserer Demokratie zusammen. In der Gesetzgebung ist eine Diktatur eben doch schneller... Das ist halt der Preis den wir für unsere Staatsform zahlen - den bin ich aber gerne zu zahlen bereit.
Aber sonst stimme ich dir zu (hierzu auch mein Posting ein wenig weiter oben)...
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Bachatero

Ingrid Marie
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... Gerade durch Wahlen und Demonstrationen kann man auch Politikern und Regierungen einen Denkzettel verpassen und diese auf Missstände aufmerksam machen. ...

M.E. ist Ignoranz der größte Denkzettel für 1.Politiker, 2.Filmstars und 3.Menschen wie du und ich usw.

Nur 1. merkt das nie, 2. etwas später, 3. gleich

;)
 

Bananenbieger

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Tatsächlich ist der Wähler niemals Teil einer Band, sondern bestenfalls des Publikums!
Dann sind die Wähler eben das Publikum. Und dieses zwangsweise zur Konzertteilnahme verpflichtete Publikum kann durch Zurufe, Applaus und "buuuh"-Rufe die zu spielende Musik mitbestimmen. Nur wer nichts von sich gibt, wird im ganzen Konzert nicht berücksichtigt.
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Hat eigentlich schon jemand eine fundierte und verlässliche Antwort darauf gegeben, was mit ungültigen Wahlzetteln passiert? Werden die nun gezählt, oder vor der Auswertung der Rundablage übergeben?
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Hat eigentlich schon jemand eine fundierte und verlässliche Antwort darauf gegeben, was mit ungültigen Wahlzetteln passiert? Werden die nun gezählt, oder vor der Auswertung der Rundablage übergeben?

Ich war mal Wahlhelfer.
Soweit ich mich erinnern kann, werden sie als abgegebene Stimmen gezählt, zählen also demnach auch zur Wahltbeteiligung.

Wobei ja die Wahlergebnisse, sprich die Auswertung der prozentualen Verteilung der Stimmen, sich auf die gültig abgebebenen Stimmen beziehen! Demnach hier also die ungültig abgegeben Stimmen logischerweise nicht mit gezählt werden.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Soweit ich mich erinnern kann, werden sie als abgegebene Stimmen gezählt, zählen also demnach auch zur Wahltbeteiligung …

Absolut richtig. Anschließend wandern sie direkt in die runde Ablage, bzw. werden fachgerecht vernichtet.

Jeder sollte übrigens meiner Meinung nach bei mindestens einer Wahl als Wahlhelfer gearbeitet haben, um einen kleinen Einblick in die Materie zu erhalten.
 

SilentCry

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Jeder sollte übrigens meiner Meinung nach bei mindestens einer Wahl als Wahlhelfer gearbeitet haben, um einen kleinen Einblick in die Materie zu erhalten.
Lieber nicht. In Anlehnung an das alte Sprichwort: "Niemand sollte zusehen, wie Gesetze und Würste gemacht werden."
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Lieber nicht. In Anlehnung an das alte Sprichwort: "Niemand sollte zusehen, wie Gesetze und Würste gemacht werden."

Das geht mir langsam ziemlich auf die Nerven! Sich ständig nur passiv zu geben, weil die Rahmenbedingungen nicht den eigenen Präferenzen entsprechen, ist nichts als nur destruktiv.

Immer nur dieses zynische Gerede und Opferrolle. Ich meine dich nicht persönlich. Es ist diese zynische Art wie hier von den überzeugten Nichtwählen argumentiert wird.
Für mich ist das Jammern auf ganz hohem Niveau. Nur Anspruchsdenken. Null Eigeniniative. Euch würde vielleicht mal ganz gut tun, wirklich in einem Land, in dem das Volk keinerlei Mitspracherecht hat, eine Zeit lang zu verbringen!

Niemand behauptet hier, dass alles perfekt ist! Welches System soll das denn auch für 80 Millionen Individuen leisten können? Es kann am Ende immer nur ein Kompromiss sein!

Dieses pseudoidealistische Getue kotzt mich wirklich an! Dass ihr allen ernstes auch noch das Nichtwählen als einen hochpolitischen Akt darstellt. Pardons für meine Ausdrucksweise, aber ich kann es wirklich nicht mehr hören! :mad:
 
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WDZaphod

Prinzenapfel
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Niemand behauptet hier, dass alles perfekt ist! Welches System soll das denn auch für 80 Millionen Individuen leisten können? Es kann am Ende immer nur ein Kompromiss sein!

Es wäre durchaus ok, wenn ein System nur für 50% der Einwohner ok ist. 5% (oder wieviele Grosskonzerne und Politiker habt Ihr in DE?) sind jedenfalls zu wenig.
Und das in eurer Regierung hauptsächlich Menschen sitzen, die die in Ihrem Leben gearbeitet haben, sollte bekannt sein. Dementsprechend "Jugend forscht"-Artig sind auch deren hilflose Bastelversuche. Ein Gesetz ist bescheuert? Okay, dann machen wir halt noch eins, was das vorherige entschärft. Eine Steuer ist zu hoch? Nagut, dann subentionieren wir halt hier und da was. Manchmal. D'OH!

Dieses pseudoidealistische Getue kotzt mich wirklich an! Dass ihr allen ernstes auch noch das Nichtwählen als einen hochpolitischen Akt darstellt. Pardons für meine Ausdrucksweise, aber ich kann es wirklich nicht mehr hören! :mad:

Nichtwählen ist ein SEHR hochpolitischer Akt. Das ist aktuell das einzige, was irgendwo zu Nachdenken führt. Man denkt über eine Koalition Schwarz/Grün nach. Das ist doch eine Farce, ein Schlag ins Gesicht für jeden, der eben keine der grossen Parteien will.
Aber geht Du nur schwanzwedelnd zu Deiner Wahlurne, wirf ein Papierchen mit einem Kreuz ein, und erfreue DIch am Gefühl, etwas getan zu haben. YES, YOU CAN! At least you believe....
 

RedCloud

deaktivierter Benutzer
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Und das in eurer Regierung hauptsächlich Menschen sitzen, die die in Ihrem Leben gearbeitet haben, sollte bekannt sein.

Dem muss ich widersprechen!
Die meisten waren vorher Lehrer (Musik, Kunst, Sport, Biologie ..) oder Sozialpädagogen ...
wech100x20.gif
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Dieses pseudoidealistische Getue kotzt mich wirklich an! Dass ihr allen ernstes auch noch das Nichtwählen als einen hochpolitischen Akt darstellt. Pardons für meine Ausdrucksweise, aber ich kann es wirklich nicht mehr hören!
Mir ist egal, ob das ein hochpolitischer Akt ist oder nicht. Ich möchte das betonen: Ich KANN keine der Parteien wählen. Es ist daher völlig UNERHEBLICH welche Auswirkungen das hat. Ganz trocken gesprochen.
Was ich natürlich gerne _hätte_ wäre, dass die Politik diese Form der Wahlverweigerung als Signal wahr nimmt aber die Politik nimmt ja nicht einmal die wahr, die wählen gehen.

Es tut mir leid, wenn es idealistisch, zynisch oder jammernd klingt, das ist nicht meine Absicht. Es ist mir schlicht unmöglich, eines der Übel zu wählen. Ohne Pathos, ohne Zynismus, ohne Agression.