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Nichtwähler

WDZaphod

Prinzenapfel
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Es ist wohl der allergrößte Unsinn von jemandem, dessen Gesamtgesinnung sich in keiner der antretenden Parteien widerspiegelt zu verlangen, er möge seine Zeit opfern um eine ungültige Stimme abzugeben die nämlich neben der Tatsache, dass er wertvolle Lebenszeit verschwendet auch noch dazu beiträgt, die Wahlbeteiligung zu erhöhen und damit die gewählten Parteien moralisch noch mehr legitimiert, ihren Unfug zu treiben als sie sich ohnehin schon moralisch legitimiert fühlen.

Wieder mal so ein Karmakandidat. Da es leider gerade nicht geht, muss es mal wieder warten.
ZUSTIMMUNG.
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Das wäre eigentlich DIE IDEE überhaupt.
Man gründet eine Partei, die "keine" heisst. Sozusagen Keine Partei.
Das Wahlprogramm ist einfach und prägnant:
Man hält den Sitz warm, und verbraucht Sauerstoff.
Sonst nichts. Die fleischgewordene Alternative zu "Platz bleibt leer". Und damit die Möglichkeit für Protestwähler, einen Wahlzettel wirklich ungültig zu machen!
Wo/Wie kann ich sowas gründen?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Aber das mit den 54% usw. versteh ich leider nicht. Die aktuelle Beteiligung lag soweit ich richtig informiert bin bei fast 50%, oder? Sollten nun 40% auch noch wählen gehen so sind das 90%, wenn die dann alle ihre Stimme ungültig machen, dann kann eine Partei ja nicht behaupten 54% der Stimmen zu haben. Die hat dann halt nur...z.B. 15% der Stimmen von 90% anstatt 50%. Das lässt die dann doch viel schlechter darstehen?!

Das war nur ein aus der Luft gegriffenes Beispiel. Bei 90% Wahlbeteiligung spielen ja für das Endergebnis nur die gültigen Stimmen eine Rolle. Wenn z.B. nur 20% gültige Stimmen abgegeben worden sind und eine Partei 54% von diesen 20% hat, dann hat die Partei im Endergebniss dennoch ein Wahlergebnis von 54% erreicht, da nur die gültigen Stimmen zählen.
Ohne zu Lügen kann die Partei dennoch behaupten, 54% Stimmen bei 90% Wahlbeteiligung erreicht zu haben, obwohl effektiv nur 12% der Wähler wirklich die Partei gewählt haben.


Wo/Wie kann ich sowas gründen?
Brauchst Du nicht mal. Gibt es schon: Partei der Nichtwähler.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Hyperaktiver Haufen! Da haben ja direkt ein Programm. Das ist schon viel zu viel, was ich meine ist: Ausschließlich rumsitzen. Nichts tun. Atmen, und ab und zu mal einen Döner einwerfen. Oder einen BigKing XXL.
Dann wäre doch die APPD etwas für Dich. Wobei die ja auch schon wieder ein Programm haben... GRRR.

Ich glaube, Du musst tatsächlich eine Partei gründen. Musst nur ein paar Mitstreiter (so 500-1000) finden, um wirklich als "Kein Partei" registriert zu werden. Wobei Du wohl um ein Parteiprogramm nicht herumkommen wirst.
 

SilentCry

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Ich glaube, Du musst tatsächlich eine Partei gründen. Musst nur ein paar Mitstreiter (so 500-1000) finden, um wirklich als "Kein Partei" registriert zu werden. Wobei Du wohl um ein Parteiprogramm nicht herumkommen wirst.
Ich nenne meine Liste "Ungültig".
Programm:
- Plätze belegen
- Bei allen Abstimmungen Stimmenthaltung (sollte es Abstimmungen geben, die das nicht zulassen: Verlassen des Saals).
- Diäten und Gehälter werden zu 50% in einen Parteifond gelegt, aus dem dann Wahlkämpfe und dgl. finanziert werden.

http://piratenpartei.at/
:.)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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- Diäten und Gehälter werden zu 50% in einen Parteifond gelegt, aus dem dann Wahlkämpfe und dgl. finanziert werden.
Ob das nicht ein wenig kontraproduktiv ist? Unsere Politiker verdienen eh schon zu wenig, damit sich wirklich qualifizierte Leute auf die Posten bewerben, welche ohne Zusatzeinkommen durch "Lobbyarbeit" den Job machen würden.
 

Tyrra

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ich nenne meine liste "ungültig".
Programm:
- plätze belegen
- bei allen abstimmungen stimmenthaltung (sollte es abstimmungen geben, die das nicht zulassen: Verlassen des saals).
- diäten und gehälter werden zu 50% in einen parteifond gelegt, aus dem dann wahlkämpfe und dgl. Finanziert werden.


http://piratenpartei.at
:.)

.de!
 

le_petz

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@silentcry: deine argumentation ist realitätsfern.
1) ist die zeit, die man zum wählen braucht zu vernachlässigen und absolut nicht diskussionswürdig. lächerliches argument
2) ist es absoluter quatsch, dass es irgend jemanden interessiert, wie hoch die wahlbeteiligung ist! alle sagen: "oh, wie traurig diese politikverdrossenheit doch ist." und dann wird weitergemacht, wie bisher, ob mit 80% oder 20% wahlbeteiligung.
3) sollte man immer wählen gehen, auch wenn man mit der parteienlandschaft nicht zufrieden ist. dann soll man nämlich eine partei wählen, die der eigenen meinung am nächsten steht. das ist ein demokratisches prinzip.
4) solltest gerade du als österreicher für eine höhere wahlbeteiligung sein, da in euerm land ja mal wieder extrem viel rechts gewählt wurde. und es ist fakt, dass es die rechten parteien immer schaffen, ihre wähler mobilisieren können, zur wahl zu gehen. d.h. je mehr leute wählen, umso niedriger wird die quote für rechte parteien sein! leider weiß ich nichteinmal, ob du daher eine geringe wahlbeteiligung nicht sogar gut findest...
 

Tyrra

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björne

Carola
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...
Unsere Politiker verdienen eh schon zu wenig, damit sich wirklich qualifizierte Leute auf die Posten bewerben, welche ohne Zusatzeinkommen durch "Lobbyarbeit" den Job machen würden.

Bitte? Bin ich grad zu blöd da ne Ironie zu erkennen, oder war das etwa purer Ernst?
 

landplage

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Erfolgreiche Unternehmer dürften (mindestens) fünfstellige Monatsgehälter haben. Meinst Du, die tauschen das gegen Bundestags- oder gar Landtags-Diäten ein?
Die Abgeordnetenentschädigung beträgt ab 1. Januar 2009 7 668 €. Die Abgeordneten erhalten keine jährlichen Sonderzahlungen. Ihre Abgeordnetenentschädigung ist einkommensteuerpflichtig.
Was bleibt da bar? Das ist für einen Hartz IV Empfänger astronomisch, für andere ist das eine Abschreckung.
 

björne

Carola
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Naja mag sein, weig ist es trotzdem nicht unbedingt, aber Fakt ist ja auch und darum ging es ja, dass die Geld sinnvoller genutzt werden sollten. Und das werden sie definitiv nicht!

edit: Dazu kommt ja och die steuerfreie Kostenpauschale und die nicht zu unterschlagenden Gelder die mal so nebenbei eingenommen werden. Möchte auch nicht wissen, was viele der Abgeordneten wirklich für ihr Geld tun :). Aber das driftet dann ja schon fast zu weit ab.
 

landplage

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Willst Du die Abgeordneten gar nicht bezahlen? :oops:
 

SilentCry

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Du willst mir jetzt erzählen, dass du nur wegen dem Datenschutz die Piraten wählen würdes?!
Wegen des Datenschutzes, ja. Ich unterstütze übrigens auch AI NUR wegen der Menschenrechte!

.at! :.)

@silentcry: deine argumentation ist realitätsfern.
Vielen Dank.

1) ist die zeit, die man zum wählen braucht zu vernachlässigen und absolut nicht diskussionswürdig. lächerliches argument
Wie schön, dass Du weißt, welchen Aufwand ich treiben müsste, um wählen zu gehen.
Das ist fast ein kompletter Tag von dem ich die meiste Zeit in einem öffentlichen Bummelverkehrsmittel sitzen müßte. Aber wozu soll ich das ausdisktutieren, ich bewerte "sinnlos" nicht zusätzlich nach Aufwand. Auch eine aufwandsarme Sinnlosigkeit ist sinnlos. Ungültig wählen ist sinnlos. Ob mich diese Sinnlosigkeit nun 7 Stunden oder 7 Minuten kostet, ist irrelevant.

2) ist es absoluter quatsch, dass es irgend jemanden interessiert, wie hoch die wahlbeteiligung ist! alle sagen: "oh, wie traurig diese politikverdrossenheit doch ist." und dann wird weitergemacht, wie bisher, ob mit 80% oder 20% wahlbeteiligung.
Na dann. Wenn die Wahlbeteiligung niemanden interessiert ist diese auch kein Argument FÜR das Ungültigwählen.

3) sollte man immer wählen gehen, auch wenn man mit der parteienlandschaft nicht zufrieden ist. dann soll man nämlich eine partei wählen, die der eigenen meinung am nächsten steht. das ist ein demokratisches prinzip.
Aha. Nun, offensichtlich unterscheiden sich unsere Auffassungen vom "demokratischen Prinzip". Ich sage es ganz deutlich: KEINE der aktuellen Parteien bekommt meine Stimme denn JEDE dieser Parteien hat mindestens EINEN wesentlichen Zug den ich KEINESFALLS unterstützen werde.
Die Wahl des geringsten Übels ist nicht meine Auffassung von Demokratie sondern von unbewusster Resignation.

4) solltest gerade du als österreicher für eine höhere wahlbeteiligung sein, da in euerm land ja mal wieder extrem viel rechts gewählt wurde. und es ist fakt, dass es die rechten parteien immer schaffen, ihre wähler mobilisieren können, zur wahl zu gehen. d.h. je mehr leute wählen, umso niedriger wird die quote für rechte parteien sein! leider weiß ich nichteinmal, ob du daher eine geringe wahlbeteiligung nicht sogar gut findest...
Guter Versuch. Gar keine schlechte Idee, Menschen, die NICHT wählen als Rechtswähler zu "diffamieren" - bringt einen Nichtwähler in eine Verteidigungsposition und postuliert gleichzeitig eine Wahrheit, die keine sein muss, nämlich dass eine geringe Wahlbeteiligung zu einer Stärkung der kleineren, meist rechten, Parteien führt. Damit macht man Nichtwähler zu Rechtswählern und stigmatisiert sie.
Das gelingt Dir bei mir nicht.
1) Die Theorie dass eine geringe Wahlbeteiligung kleinere Parteien begünstigt ist einfach nicht mehr als eine Theorie. Es gibt auch die gegenteilige Ansicht.
2) Ungültig zu wählen hat die gleiche Auswirkung auf die "wem nützt Wahlverweigerung" wie nicht wählen zu gehen. Und darum geht es hier: Um die Frage ob man als Bürger, der die gegenwärtige Politkaste egal welcher Farbe als ganzes für unwählbar hält, besser daran tut, nicht zu wählen oder ungültig zu wählen. Und da ist meine Haltung ganz klar: Wer ungültig wählt macht sich nur Aufwand für nichts.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Naja mag sein, weig ist es trotzdem nicht unbedingt, aber Fakt ist ja auch und darum ging es ja, dass die Geld sinnvoller genutzt werden sollten. Und das werden sie definitiv nicht!
Dann spart man aber am falschen Ende. Lieber vernünftige Abgeordnete, die vernünftige Politik machen und dafür unter dem Strich Millionen oder sogar Milliarden einsparen. Qualität kostet eben, zahlt sich aber über lange Sicht immer aus.
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Ich denke, dass ein Land, in dem man alle 4 Jahre seine Diktatoren wählen kann, keine Demokratie ist, sondern eine Demokratur.
Sehr ulkig.
Zu einer Demokratie gehören Volksentscheide,
Das ist Quatsch. Es gibt verschiedene Ausprägungen von Demokratie. Das was du ansprichst ist direkte Demokratie. Unser System, indirekte Demkratie, ist ebenso demokratisch.

u.A. auch die Entscheidung, eine bewährte und stabile Währung aufzugeben.
Ich bin froh darüber, dass genau DARÜBER das Volk nicht abstimmen durfte wie über viele anderen Themen. Schaut doch mal zu welchen Themen es Mehrheiten in der Bevölkerung gibt! Da läuft es mir eiskalt den Rücken runter!

Ausserdem sollte es in einer ordentlichen Demokratie nicht möglich sein, dass Volksvertretersich legal von der Industrie bezahlen lassen (Vorstand, Aufsichtsrat),
Es ist legal, solang es ordentlich deklariert ist. Jeder kann öffentlich einsehen, welcher Abgeordneter aus welchen Nebeneinkünften Geld erhält. Wo ist das Problem? Ich halte es für richtig und wichtig, dass auch Parlamentatier am realen (Geschäfts-)leben teilnehmen. Ein Politik im Glaskasten ist total fehl am Platz.

und darauf basierend Ihre Entscheidungen oft gegen das Wohl des Volkes fällen.

Den Beweis bist du noch schuldig, dass daraus "basierend" Entscheidungen "gegen das Volk" getroffen werden. Grundsätzlich sind mitunter Entscheidungen gegen das Volk notwendig. Das Dilemma ist ja, dass in der Regel seriöse Politik EBEN NICHT populär ist. Gerade deswegen ist es meiner Meinung nach auch wichtig, dass inerhalb der 4 Jahren, zwischen den Wahlen, Entscheidungen von der Politik unabhängig vom Volk getroffen werden können.

Das alles ist für mich keine Demokratie, ich kann dieses System daher nicht auch noch dadurch unterstützen / legitimieren, indem ich zu Wahlen gehe.

Du legitimiert das System nicht durch deine Teilnahme an der Wahl, du unterstützt es auch nicht. Du nimmst einzig allein dein Recht in Anspruch die Zusammensetzung der Parlamente zu beeinflussen. Mehr nicht!

Eine Partei, die meine Interessen vertritt, kann in DE per se nicht existieren, da das System an sich Parteien (bzw. die Menschen, die darin residieren) verkorruptet.

Tja das ist die Ledercouch Mentalität. Man lehnt sich zurück und erwartet, dass die für einen wählbare Partei doch bitte am Horizont aufzutauchen habe. Anspruchsdenken wie im Bilderbuch! Wer nicht selber begreift, dass er selber Einfluss nehmen muss, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Demokratie ist keine Dienstleistung! Wem die Zusammensetzung der Partei nicht gefällt, der soll innerhalb der Partei Einfluss nehmen. Alles andere ist destruktives Rumgeheule und entbehrt jeglichen konstruktiven Ansatz.

Daher: Ich gehe nicht wählen.
Zu Volksentscheinden würde ich aber gehen - wenn es sie denn gäbe.
Erstens glaube ich das nicht mal und zweitens scheitert meiner Meinung nach das Modell direkte Demokratie spätens an den Folgen der Globalisierung. Die poltitischen Themen sind heutzutage viele zu komplex geworden, als dass das Volk darüber direkt entscheiden könnte.
Beispiel: Thema Mindestlohn. Obwohl kaum einer einen wissenschaftlichen Bildungshintergrund zu dem Thema hat, geschweige denn sich mit dem Thema je wirklich tiefgehend beschäftig hat, ist eine überwiegende Mehrheit in Deutschland für einen gesetzlichen Mindestlohn. Da wird einfach aus dem Bauch entschieden "Joa, das klingt doch ganz gut, dann wird niemand mehr schlecht behahlt. Gerechtigkeit!" und damit ist die Entscheidung gefallen. Welche wirtschafts- und ordnungspolitischen Probleme sich dadurch ergeben insbesondere auch für die Menschen, denen der Mindestlohn vermeintlich helfen soll, spielt keine Rolle.

Einem Volk, das gerad mal zu 40% seinen Arsch hochbekommt zur Europawahl zu gehen, traue ich nicht über den Weg!

Hände weg von der direkten Demokratie! Unser System nicht weit entfernt davon perfekt zu sein, es scheitert am Faktor Mensch. Doch historisch und in der Jetztzeit global eingeordnet leben wir in einem Land, in dem der Einfluss des Volkes auf seine Regierung noch nie so hoch war, wie jetzt. Schluss mit der Jammerei und dem Anspruchsdenken! Nur meckern und zurücklehen ist einfach zu billig!
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Nun, da Deiner Meinung nach das Volk ohnehin zu dumm (weil von der Globalisierung nichts verstehend) oder von unseriöser Politik (weil seriöse ja nicht populär sein kann, lt. Postulat) in die Irre geführt ist, um über wirklich wichtige Dinge abzustimmen ist es doch viel klüger, diese Entscheidungen Menschen zu überlassen die
a) unseriöse Politik betreiben um populär zu sein für ein Volk, das sie für zu dumm halten, zu wählen. (Politiker)
b) sich durch ihre weitreichenden wirtschaftlichen Kenntnisse und Einsichten in den letzten Jahrezehnten so derart bewährt haben, dass das Platzen der dot-com-Blase, die verheerenden Wirtschaftseinbrüche der 70er und die gegenwärtige Banken- Immobilien- und Automobilkrise ja offensichtlich nur Märchen waren und sind. (Bankiers, Broker und Wirtschaftsanalysten)
c) durch ihre historisch bewiesene Tendenz zur sozialen Gerechtigkeit die Globalisierung zu unser aller Wohl einsetzen werden und nicht etwa gut gehende Betriebe durch Auslagerung in Billigstlohnländer mit Arbeitsbedingungen wie in einem Gulag aushöhlen bis sie zusammenbrechen und das nur aus menschenverachtender Profitgier für eine finanzielle Elite. (Wirtschaftsbosse und Großkonzern-Vorstände)

Also, DAS nenne ich "zurücklehnen". (Nur ist da keine Lehne am Stuhl, nur ein Abgrund dahinter.)