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[preview]Innerhalb kürzester Zeit ist ein zweiter iPhone-Wurm aufgetaucht, der die exakt selbe Sicherheitslücke ausnutzt, die schon der erste Fiesling missbrauchte. Der kritische Unterschied liegt im Detail: Der Neuling ist bösartig und versucht über eine fingierte Login-Seite der ING Direkt-Bank, an die Bankdaten des Nutzers zu gelangen. Wie schon beim ersten Wurm sind nur Anwender betroffen, die ihr Telefon mit Jailbreak und einem SSH-Zugang versehen haben. Obgleich der Wurm aus den Niederlanden kommt, wird er sich wohl schnell nach Deutschland durchschlagen - er breitet sich über W-LAN-Netzwerke aus. Der normale Anwender ist nicht betroffen, ebenso wenig wie der geschickte Nutzer, der ein Standardpasswort ohnehin für eine schlechte Idee halten sollte. Unter 'mehr lesen' ist erklärt, wie man das Passwort ändert. [/preview]
Das SSH-Passwort lässt sich leicht ändern: Im Terminal muss lediglich der Befehl 'passwd' eingegeben werden. Das System fragt nun nach dem alten Passwort, das in aller Regel 'alpine' lautet. Anschließend kann ein neues Passwort eingegeben werden und zumindest dieser Wurm hat keine Chance mehr. Wer Sorge um sein Telefon hat, sich aber bereits mit den Fachtermini überfordert fühlt, sollte auf einen Jailbreak entweder verzichten oder ihn von einer fachkundigen Person durchführen lassen.
Herzlichen Dank an Computerschreck!
Das SSH-Passwort lässt sich leicht ändern: Im Terminal muss lediglich der Befehl 'passwd' eingegeben werden. Das System fragt nun nach dem alten Passwort, das in aller Regel 'alpine' lautet. Anschließend kann ein neues Passwort eingegeben werden und zumindest dieser Wurm hat keine Chance mehr. Wer Sorge um sein Telefon hat, sich aber bereits mit den Fachtermini überfordert fühlt, sollte auf einen Jailbreak entweder verzichten oder ihn von einer fachkundigen Person durchführen lassen.
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