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Netflix: Keine In-App Zahlung mehr für neue Abonnenten

Mitglied 105235

Gast
Gut und dann sind wir bei der Ausgangslage wieder das Netflix eine App über den Store einstellen muss. Damit iOS Nutzer sich Netflix Videos anschauen können. Das diese über den Store kommt ist auch gut, aber es steht in keinen Verhältnis das Apple die Hand aufhalten bei dem Film verleih. Denn hier stellt Apple nichts mehr Bereit an Ressourcen. Keine Server wo die Filme drauf gespeichert sind, keine Server über der die Filme auf unsere iPhones kommen lässt.
 
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XS°XR

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Gut und dann sind wir bei der Ausgangslage wieder das Netflix eine App über den Store einstellen muss. Das diese über den Store kommt ist auch gut wie schon gesagt, aber es steht in keinen Verhältnis das Apple die Hand aufhalten bei dem Film verleih. Denn hier stellt Apple nichts mehr Bereit an Ressourcen.

Aber das kann Netflix ja dennoch umgehen. Und wollen sie ja auch in Zukunft machen. Dann muss der Account halt über einen Browser erstellt werden und die Bezahlmethode ist dann halt Paypal, Kreditkarte oder sonst was.
 

Mitglied 105235

Gast
Das ist auch gut so nun, nur wollten sie das halt vorher nicht. Haben da leider wohl nicht genügend vertrauen in Ihr Produkt gehabt, so dass sie einfach mit entsprechend selbst bewusst sein sagen, unsere Kunden machen dies über den Browser und nutzen das Angebot dann über die App.
 

User 231440

Gast
Nein. Nichtsdestotrotz wird niemand gezwungen Apps für iOS anzubieten. Und wer es dennoch tun will, der muss das halt über den Entwickler von iOS und des AppStores machen. Und das wird sich hoffentlich auch niemals ändern. Das ist ein Garant für Sicherheit. Wenn jeder Hinz und Kunz über alle möglichen Wege Apps anbieten kann, dann ist diese Sicherheit nicht mehr gegeben.
Dann hoffe ich mal zum Wohle aller, dass Apple mit der nächsten MacOS Version endlich den Mac App Store als einzige Möglichkeit ansieht Programme zu beziehen.
Wenn jeder Hinz und Kunz über alle möglichen Wege Apps anbieten kann, dann ist ja die MacOS Sicherheit aktuell nicht gegeben.
Wirtschaftlich ist es auch nicht
Und wer als Entwickler nicht mitziehen möchte, soll halt zu Windows wechseln.

Das Gaterkeeper-System von MacOS auf iOS zu übertragen und sowohl Entwickler als auch Nutzern mehr Freiheiten zu geben ist ja augenscheinlich der falsche Weg.

Wenn jemand aus wirtschaftlichem Interesse Apps für iOS anbieten will, der soll sich auch nicht beschweren, wenn Apple auch wirtschaftliche Interessen hat.
Das heißt für mich, dass es für Apple Zeit wird eine neue Richtlinie einzuführen, die das Kaufen von Abos o.ä. generell auf den AppStore (iOS oder Mac) beschränkt sobald ich diese innerhalb einer iOS App nutzen will.
Sprich du wirst genötigt Netflix über die iOS App zu abonnieren und ein Kauf innerhalb des Browsers ist nicht für iOS gültig.
Gleiches gilt dann auch für für Crossplattform Apps wie Office 365 oder Evernote, Musikdienstleistungen wie Spotify und jedem anderen Service der dem Nutzer eine kostenlose App im AppStore zur Verfügung stellt.

Das "Problem", dass der Entwickler 100 USD jährlich für die Bereitstellung im AppStore zahlt, aber aufgrund der eigenen Infrastruktur Apples Angebot zur Verwaltung von Kundendaten und der Verkaufsabwicklung nicht benötigt und nicht nutzen möchte hat sich dann auch erledigt.
Ob der Kunde nun innerhalb der App direkt per Paypal bezahlen könnte oder dies über Safari tun muss, macht ja schlussendlich keinen Unterschied. Apples wirtschaftliche Interessen werden beide Male nicht erfüllt.
Mit dem verpflichtenden Kauf über einen ihrer AppStores bekommt Apple einfach immer ihre 30% bzw. 15% Abo Abgaben.


EDIT: Achtung Sarkasmus.
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Dann hoffe ich mal zum Wohle aller, dass Apple mit der nächsten MacOS Version endlich den Mac App Store als einzige Möglichkeit ansieht Programme zu beziehen.
Das wäre ganz sicher nicht zum Wohle aller Nutzer.

Wenn jeder Hinz und Kunz über alle möglichen Wege Apps anbieten kann
Hat Jahrzehnte lang so funktioniert und es wäre interessant zu wissen, wie sich die Technologien entwickelt hätten, hätte es solch brutale Einschränkungen gegeben. Zumal diese "Hinz und Kunz" Programmierer auch oft genug im Appstore vertreten sind.

Und wer als Entwickler nicht mitziehen möchte, soll halt zu Windows wechseln.
Wo dann auch schnell viele Apple User hin wechseln würden,
wenn ich sehe was sich im AppStore für MacOs so findet, da finde ich fast nichts was auch nur ansatzweise an die apps ran kommt, die ich seit Jahren nutze. Nur die Überlegung von Apple und ich würde weder noch ein einziges Gerät von denen kaufen, noch eines der vorhandenen aktualisieren.

und sowohl Entwickler als auch Nutzern mehr Freiheiten zu geben ist ja augenscheinlich der falsche Weg.
Bei MacOs? In wie fern? Die meisten User haben doch keinerlei größeren Probleme, warum also war dass bisher der falsche Weg?

Das heißt für mich, dass es für Apple Zeit wird eine neue Richtlinie einzuführen, die das Kaufen von Abos o.ä. generell auf den AppStore (iOS oder Mac) beschränkt sobald ich diese innerhalb einer iOS App nutzen will.
Und dann dürfen iTuneskäufe nur noch über den Windowsstore abgerechnet werden, wenn ich iTunes auf dem Windowsrechner installiert habe und Netflix darf ich dann doppelt bezahlen, einmal verpflichtend bei Apple und einmal verpflichtend bei Windows und eventuell noch einmal verpflichtend bei Samsung, weil deren app auch auf deren Smart-Tv installiert ist?
Bei solchen Bedingungen wären Netflix, Amazon und Co. sofort weg von Apple.
Die Apple-Tv ohne Netflix und AmazonPrime? Dann können die Boxen gleich alle in ebay und werden die Fire-Tv mehr genutzt :D

Kostenpflichtige Mailanbieter, Streamingdienste etc müssten alle über Apple verpflichtend abrechnen?
Jeder Anbieter der könnte würde gleich Apple verlassen und die iPhones würden bei mir dann auch zu ebay wandern.
 
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User 231440

Gast
Dachte eigentlich immer überspitzer Sarkasmus funktioniert, wenn man die Quelle zitiert.
Hier wird anscheinend tatsächlich immer alles für bare Münze genommen.

Zititierte Aussage:
Das ist ein Garant für Sicherheit.
Wenn jeder Hinz und Kunz über alle möglichen Wege Apps anbieten kann, dann ist diese Sicherheit nicht mehr gegeben.

Sarkastische Antwort:
Also im Umkehrschluss ist also MacOS ein unsicheres OS, denn es erlaubt gerade eben die Installation von Quellen ausserhalb eines von Apple kontrollierten Stores.
Also sollten zu Wohle der Sicherheit alle AppStore fremden Inhalte abgeschafft werden.

Echte Meinung:
Wenn es mit der Nutzung von Quellen ausserhalb des Stores auf MacOS klappt, warum sollte so etwas wie Gatekeeper System nicht auch für iOS machbar sein. Macht man "AppStore only" zur Standardeinstellung ändert sich für den "normalen Nutzer" genau nichts. Andere Nutzer kommen in den Genuss von mehr Freiheit.
Man sieht ja auch im Android Lager: Die Quasi Monopolstellung vom vorinstallierten Play Store ist ungefährdet und die Alternativen wie F-Droid, XDA-Labs, etc. sind Nischenprodukte.
Wer unter iOS AppStore-fremde Software nutzen will hat ja jetzt schon genügend Möglichkeiten sich zu behelfen.


Zitierte Aussage:
Wenn jemand aus wirtschaftlichem Interesse Apps für iOS anbieten will, der soll sich auch nicht beschweren, wenn Apple auch wirtschaftliche Interessen hat.

Sarkastische Antwort:
Wenn man sich nicht darüber beschweren soll, dass Apple wirtschaftliche Interesse hat, dann soll Apple gleich alle Fremddienste mit Gebühren versehen und die Nutzung alle ihrer Services verpflichtend machen um einen möglichst großen Gewinn zu generieren.

Echte Meinung:
Ich finde es vollkommen i.O., dass Apple für die Verwaltung von Kundendaten und Transaktionen eine Gebühr verlangt. Ob es 30% oder 15% für jede Transaktion sein müssen, sei dahingestellt.
Der Zwang diese Abrechnung innerhalb der App nutzen zu müssen, obwohl man als Unternehmen bereits eine eigene Infrastruktur besitzt finde ich generell schwachsinnig
Ob ich jetzt Netflix, Spotify und Co. immer direkt in der App bezahlen kann oder einen Verweis auf den Aboabschluss per Safari angezeigt bekomme oder ich Leihvideos direkt mit meinem Amazon Konto in der App buchen kann anstatt über die Amazon-Webseite bestellen zu müssen ist hinsichtlich der Einnahmen für Apple dann schlussendlich keinen Unterschied. Was bleibt ist lediglich eine schlechtere UX.

Und wie du ja geschrieben hast: ein AppleTV ohne Netflix und Prime ist für viele ein unattraktives Gerät.
Apple profitiert wirtschaftlich allein von der Anwesenheit von Apps wie Netflix, Spotify, Office oder diverser Google Dienste.
 
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IIIIIIIIII

Grahams Jubiläumsapfel
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Was persönliches:

Ich habe da heute Nachtmittag ein wenig überreagiert, das hätte ich souveräner machen können, müssen. Daher eine Entschuldigung in die Runde für meine Worte. Man lernt nie aus, in Zukunft passiert mir so was nicht mehr. Danke für das Feedback von so manchem, so kann man selber auch wachsen.

Chapeau. Auch ich habe später nur noch polemisch reagiert. Sorry an alle unbeteiligten :)
 

Schupunkt

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Die Umsatzbeteiligung von 30% für die Zahlungsabwicklung ist völlig unverhältnismäßig. Denn hier geht es nunmal um einen Streamingdienst, der plattformübergreifend genutzt wird.
Ich glaube es waren 15% für Netflix, oder nicht?
 

XS°XR

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Dann hoffe ich mal zum Wohle aller, dass Apple mit der nächsten MacOS Version endlich den Mac App Store als einzige Möglichkeit ansieht Programme zu beziehen.
Wenn jeder Hinz und Kunz über alle möglichen Wege Apps anbieten kann, dann ist ja die MacOS Sicherheit aktuell nicht gegeben.
Wirtschaftlich ist es auch nicht
Und wer als Entwickler nicht mitziehen möchte, soll halt zu Windows wechseln.

Das Gaterkeeper-System von MacOS auf iOS zu übertragen und sowohl Entwickler als auch Nutzern mehr Freiheiten zu geben ist ja augenscheinlich der falsche Weg.


Das heißt für mich, dass es für Apple Zeit wird eine neue Richtlinie einzuführen, die das Kaufen von Abos o.ä. generell auf den AppStore (iOS oder Mac) beschränkt sobald ich diese innerhalb einer iOS App nutzen will.
Sprich du wirst genötigt Netflix über die iOS App zu abonnieren und ein Kauf innerhalb des Browsers ist nicht für iOS gültig.
Gleiches gilt dann auch für für Crossplattform Apps wie Office 365 oder Evernote, Musikdienstleistungen wie Spotify und jedem anderen Service der dem Nutzer eine kostenlose App im AppStore zur Verfügung stellt.

Das "Problem", dass der Entwickler 100 USD jährlich für die Bereitstellung im AppStore zahlt, aber aufgrund der eigenen Infrastruktur Apples Angebot zur Verwaltung von Kundendaten und der Verkaufsabwicklung nicht benötigt und nicht nutzen möchte hat sich dann auch erledigt.
Ob der Kunde nun innerhalb der App direkt per Paypal bezahlen könnte oder dies über Safari tun muss, macht ja schlussendlich keinen Unterschied. Apples wirtschaftliche Interessen werden beide Male nicht erfüllt.
Mit dem verpflichtenden Kauf über einen ihrer AppStores bekommt Apple einfach immer ihre 30% bzw. 15% Abo Abgaben.


EDIT: Achtung Sarkasmus.

Apple hat seine wirtschaftlichen Interessen. Und die will Apple natürlich durchsetzen. Wer damit ein Problem hat, der muss halt andere Plattformen nutzen. Ich persönlich habe kein Problem damit, dass der Erfinder eines Betriebssystems auch etwas vom Kuchen abhaben will, wenn andere dieses Betriebsystem für wirtschaftliche Interessen nutzen wollen. Wie gesagt, wer das nicht will, der lässt es halt bleiben.

Auf macOS wird sich das wohl kaum durchsetzen lassen. So weit verbreitet und beliebt und von wirtschaftlichem Interesse sind Macs nicht. Der Smartphonemarkt ist da wesentlich attraktiver.
 
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Schupunkt

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Unwichtig, auch diese 15% sind unverhältnismäßig. Denn Apple stellt keine Ressourcen Netflix außer den App Store für die App bereit.
Ganz unwichtig ist das nicht, es ist halt ungemein praktisch wenn man einfach, als Nutzer, Apples Bezahlschnittstelle nutzt und sich bei Netflix nicht erst nen separaten Account anlegen muss. Ich kann mir gut vorstellen das Netflix so ein paar Kunden bekommt die sie sonst vielleicht nicht bekommen hätten. Für diese Dienstleistung will Apple dann natürlich ihren Anteil. Und da spielt es dann schon ne Rolle ob der Anteil 15 oder 30% beträgt.
Wenn du bei einem Drittanbieter ein iPhone kaufst, dann hat dieser Händler auch nichts für dieses iPhone geleistet außer es in seinem Laden zum Kauf anzubieten, deshalb bekommt er ne Provision für den Verkauf. Bei Zigaretten oder Zeitschriften ist das ähnlich, die bleiben für den Kunden gleich teuer, der Laden in dem sie gekauft wurden bekommt aber trotzdem nen Anteil, sonst würden die Läden diese Produkte nicht anbieten.
Für den Anbieter ist es natürlich immer am besten der Kunde kauft direkt bei ihm, weil er sich dann die Provision spart.
Ohne es zu wissen, gehe ich mal davon aus das die Hersteller von Smart tv‘s auch ne Provision von den Inhalte-Anbietern bekommen, dafür das die App auf deren Geräten installiert wird.
 

Mitglied 105235

Gast
Wenn du bei einem Drittanbieter ein iPhone kaufst, dann hat dieser Händler auch nichts für dieses iPhone geleistet außer es in seinem Laden zum Kauf anzubieten, deshalb bekommt er ne Provision für den Verkauf
Ja aber diese Provision erhält er da er eine geringen Pries für das iPhone zahlt und nicht weil Apple hier 15 oder 30% des Umsatzes auszahlt, der über diesen Laden erwirtschaftet wurde. Dazu muss Apple auch nichts zahlen, damit sie überhaupt das iPhone bei ihn im Laden anbieten dürfen. Der Entwickler muss aber schon 100$ / € im Jahr zahlen dafür überhaupt Entwickler zu sein und um es so in den App Store anzubieten.

Die ganzen Vergleiche passen leider alle nicht so wirklich auf das Verhalten von Apple und deren Bedienungen im App Store.

Ich habe ja keine Probleme damit, dass Apple Geld bekommt, wenn die App gekauft wird über den Store. Ich habe auch keine Probleme damit wenn Apple Geld bekommt da über den iTunes Store oder ApplePay gezahlt wird.

Ich habe was dagegen wenn Apple bei InApp Käufen Geld bekommt, sie aber nicht wirklich Involviert sind außer dass sie mal die App über den Store bereit gestellt haben. Und so scheint es mir halt zu sein.
 

DaMikstar

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Dürfen Sie, wie schnell das in die Hose gehen kann, hat der Laden Abercrombi and Fitch gezeigt. Schnell haben viele Ihr Zeug genau diesen Gruppen geben wo dieser Laden nicht als Kunden haben will und kauften nicht mehr dort ein. Seit diesem Vorfall sehe ich deutlich weniger Leute aus den Shop in München kommen und auch generell weniger die dieses Zeug tragen.

Könnte es nicht eher daran liegen, daß die Marke langsam uninteressant bzw. schlicht normal geworden ist? Als man die Sachen noch importieren mußte und sie nicht jeder hatte, waren sie sehr begehrt. Jetzt ist der Hype halt vorbei. Ist in den USA genauso. Überall, wo sich keine Deutschen/Ausländer rumtreiben, sind die Abercrombie-Läden genauso voll/leer wie andere Klamottenländen auch.

Das hat imho aber nicht wirklich etwas mit dem Skandälchen zu tun. Wen hat der schon großartig interessiert? ;)
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Könnte es nicht eher daran liegen, daß die Marke langsam uninteressant bzw. schlicht normal geworden ist? Als man die Sachen noch importieren mußte und sie nicht jeder hatte, waren sie sehr begehrt. Jetzt ist der Hype halt vorbei. Ist in den USA genauso. Überall, wo sich keine Deutschen/Ausländer rumtreiben, sind die Abercrombie-Läden genauso voll/leer wie andere Klamottenländen auch.

Das hat imho aber nicht wirklich etwas mit dem Skandälchen zu tun. Wen hat der schon großartig interessiert? ;)
Ich habe nicht mal den Hauch einer Ahnung wovon ihr da redet... nicht dass das verwunderlich wäre, Mode halt...
 
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Grahams Jubiläumsapfel
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Unwichtig, auch diese 15% sind unverhältnismäßig. Denn Apple stellt keine Ressourcen Netflix außer den App Store für die App bereit.

Na doch... bei Zahlung über den apple Account macht Apple „den ganzen Zahlungsverkehr“

Ob das jetzt 15 oder 30 % wert ist kann jeder finden wie er möchte, aber Apple stellt hier schon mehr bereit als den App Store.

Ich persönlich finde es viel zu hoch. Liegt aber an der bisher mangelnden Konkurrenz. Mit Kreditkarte oder EC Karte im Laden zahlen kostet < 1 % für den Shopbetreiber
 

DaMikstar

Gascoynes Scharlachroter
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Ich stand schon 2013/2014 teilweise alleine in den US-Läden. Nur in den Shopping-Ecken, in denen sich auch viele Ausländer rumtreiben (Mall of America, Orlando; 5th Avenue, Manhattan), war in den A&F-Läden recht viel los. T-Shirts für $8-12 plus Tax waren auch da schon normal. Typischer Sale halt. $30-50 hat da kein einziges T-Shirt mehr gekostet.

Bereits in 2012 wurde spekuliert, ob unser A&F-Store bald wieder schließen wird, da das Interesse an der Marke weg war: https://www.nrz.de/staedte/duesseld...ie-fitch-floppt-in-duesseldorf-id7159637.html
Und auch der Store in Hamburg lief da schon nicht sooo super. Schlangen habe ich zu der Zeit nur vereinzelt am Samstag in München gesehen, auch nach dem Skandälchen. Aber die waren in 2015 mittlerweile auch verschwunden (oder haben sich vor mir versteckt, wenn ich mit meiner Freundin in der Stadt unterwegs war ...).

Die Aussagen von Mike Jeffries haben mich jedenfalls nie gestört. Ich fand nur die Reaktionen darauf extrem lächerlich. Das waren vermutlich eh größtenteils Leute, die nie dort eingekauft haben und sich bei ihrem fair gehandelten Chai Latte für etwas besseres gehalten haben. An der Werbung hat mich eigentlich nur gestört, daß es hauptsächlich halbnackte, männliche Models waren. Das lag vermutlich dann tatsächlich am CEO. Als Jeffries weg war, hat sich das zumindest bei Facebook drastisch gebessert. ;)

Ich kaufe meine T-Shirts da übrigens nicht mehr, weil man es mit 1.84m schon damals schwer hatte, ein T-Shirt in einer passenden Länge zu finden. Selbst XL oder XXL waren genauso lang wie S. Zudem war die Qualität bei weitem nicht mehr so gut wie noch ein paar Jahre vorher, als es den Kram nur in den USA gab.
 
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saw

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Eventuell kommen wir ja wieder zum Thema zurück? ;)
 
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Mure77

Golden Noble
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Bitte wieder zum Thema zurückkommen. Vielen Dank vorab.