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Nach dem Update auf macOS Sierra – Eine kurze Leidensgeschichte

Michael Reimann

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Ich sage es ja immer wieder und bei jeder Gelegenheit: Ich bin eigentlich ein sehr konservativer Updater. Ich installiere nicht immer am Tag des Erscheinens das neueste Update, gleich auf welchem System auch immer. So war es auch mit dem Update auf macOS Sierra. Ich habe gewartet. Es sollte schließlich noch Inkompatibilitäten mit meinem Scanner geben. Nach deren Behebung habe ich dann den Schritt gewagt. Mit durchwachsenem Erfolg.

Natürlich mache ich immer vor jedem Update auch eine separate Datensicherung. Man weiß ja nie. Dann kam der eigentliche Schritt. Ich hatte genug Zeit eingeplant, um gegebenenfalls sofort wieder zurück zu können und ich hatte mein System so gut es ging vorbereitet. Also hoch damit auf macOS Sierra. Schließlich hat Apple ja angegeben, einige gravierende Sicherheitslücken geschlossen zu haben.
Der Moment der Wahrheit


Das Update lief gut durch und auch der befürchtete schwarze Bildschirm mit dem Mauszeiger blieb aus. Darauf wäre ich aber vorbereitet gewesen. Auf das was dann alles passierte, war ich aber nicht vorbereitet. Dazu gleich mehr. Zuerst die guten Dinge. Mein Scanner meldete brav eine neue Version seiner Software. Diese habe ich natürlich sofort installiert.

Und während ich noch die Software für den Scanner installierte bemerkte ich, dass mein Keyboard – ich nutze ein Logitech G810 RGB-Gaming-Keyboard – nicht mehr in der eingestellten Farbe erstrahlte, sondern in der Standardeinstellung, die einen Farbdurchlauf über alle Tasten vollführt. Das war mir in der ganzen Aufregung um das Update gar nicht aufgefallen.
Scanner gut, alles gut?


Da braucht wohl auch die Logitech-Software ein Update. Das kann ja nicht so schwer sein. Also den Updater gestartet und siehe da, hier gab es auch eine neue Version. Also Diese schnell noch nachinstalliert. Leider hat die neue Version genau die gleichen Probleme. Die Tastatur wird nicht mehr richtig erkannt und die Farbprofile, die ich mir für die einzelnen Apps angelegt habe, werden nicht mehr aktiviert. Auch mehrfache Neustarts und Neuinstallationen der Software brachten keine Abhilfe.

Ich lebe also jetzt mit einer Farbwelle auf meinem Keyboard – ist ja auch ganz schön. Vielleicht schafft es ja der Hersteller noch, ein Update rauszugeben. Im Netz türmen sich die Meldungen, dass Logitech die Beta-Phase von macOS Sierra komplett verschlafen hat. Naja, die Schweizer machen es halt gründlich und das dauert eben. Also Geduld.

Wer keine Apple-Keyboards nutzt muss damit leben, dass einige Tasten merkwürdig belegt sind. Das ließ sich bisher komfortabel mit der Software Karabiner lösen. Dieses kostenlose Tool erlaubt es dem Anwender, sämtliche Tasten neu zu belegen und bietet Standard-Profile für PC-Tastaturen am Mac an. Mit diesen Profilen verhält sich die Tastatur am Mac genau so wie am PC und alle Tasten liefern auch das, was auf ihnen drauf steht.
Verschnupfte Tastaturen


Allerdings gibt es ein Nachteil: Das Tool arbeitet nicht mehr unter macOS Sierra. Glücklicherweise haben die Entwickler nicht aufgegeben und bieten derzeit Karabiner Elements an. Das neue Tool ist zwar nicht so mächtig, löst aber wenigstens ein paar Probleme. Wer allerdings Home, POS1 und die Applikation-Taste genutzt hat, muss leider in macOS Sierra darauf verzichten, diese PC ähnlich zu belegen. Karabiner Elements ist noch nicht so weit.

Am Rande möchte ich noch erwähnen, dass ich bis heute auf meine Anfragen beim Logitech-Support keine inhaltliche Antwort bekommen habe. Lediglich einen Hinweis darauf, dass man dort mit einem erhöhten Mailaufkommen zu kämpfen hat. Mich wundert es nicht.
Das Passwort bitte


Neu ist übrigens auch, nach jedem Start meines Systems, die Aufforderung, ein Kennwort für den Zugriff des NetAuthSysAgents einzugeben. Dieser nicht näher beschriebene Dienst macht noch mal was genau? Dazu kommt, dass mein Script zum mounten meiner Netzwerkshares neuerdings auch immer nach dem Passwort fragt, obwohl ich es im Schlüsselbund speichern lassen habe. Nach einigem Suchen habe ich herausgefunden, dass es an meiner auf das NAS ausgelagerten iTunes-Bibliothek liegt, dass der NetAuthSysAgent ab sofort immer ein Passwort möchte.

Die iTunes-Lib ist aber inzwischen so groß, dass ich sie nicht wieder auf die lokale Platte packen kann. Die Passwort-Abfrage beim Mounten ist auch normal, habe ich gelesen und spiegelt Apples veränderte Sicherheitsrichtlinie wieder. Diese untersagt Usern, Mounts im Verzeichnis /Volumes anzulegen. Frei nach dem Motto „There is an App for that“ habe ich mir also für 9,99 Euro den AutoMounter geladen, der zumindest dieses Problem umschifft. Der Autor leistet übrigens einen exzellenten Support und antwortet schnell auf Anfragen. Leider lassen sich aber die Shares nicht mehr dauerhaft in die Seitenleiste des Finders ziehen. Jedenfalls habe ich keinen Weg gefunden, ihnen klar zu machen, dass sie dort bleiben sollen.

[appbox appstore id1160435653]

Soweit so gut. Alle diese Probleme kann man halbwegs ertragen. Sind es letztendlich doch Komfortansprüche an ein über 3500 Euro teures Gerät. Aber vielleicht wird es ja mit kommenden Updates wieder besser. Das folgende Problem hat mich allerdings an den Rad des Wahnsinns getrieben.
Jetzt habe ich wirklich Panik


Es war als ich auf Youtube gerade ein Video zu der Anmelde-Problematik angesehen habe, als sich plötzlich der iMac mit einer Kernel Panic verabschiedete und neu startete. Das kannte ich bisher nicht und hatte auch noch nie damit zu tun. Nun arbeite ich aber schon zu lange mit Computern, als das mich ein einzelner solcher Fehler aus der Ruhe bringen würde. Es blieb aber leider nicht bei diesem Einzelfall. Erst durch den Tipp eines Freundes habe ich mir dann das Log angesehen und habe versucht, zu verstehen was genau im Moment des Absturzes passiert ist.

Dort tauchte immer wieder etwas mit einer USB-Problematik auf. So dass der Verdacht nahe lag, es könnte eines meiner USB-Geräte sein, das den iMac Neudings aus dem Tritt bringen würde. Warum es unter El Capitan aber nicht aufgetreten ist – und ich habe nach dem Update auf Sierra keinerlei Änderungen an der Hardware vorgenommen – bleibt immer ein Rätsel. Also habe ich die Suche nach dem möglichen Verursacher begonnen und bin dann nach einigem hin und her und dem Abziehen aller Geräte der externen Soundkarte auf die Schliche gekommen. Ich habe eine Saffire 6 USB 2.0 diese soll laut Hersteller aber Sierra kompatibel sein und auch keinerlei Treiber benötigen.

Also habe ich das Gerät abgezogen und weiter meinen Mac benutzt. Siehe da, keine Kernel Panics mehr. Im Sinne der Wissenschaft habe ich die Gegenprobe gemacht und das Gerät wieder verbunden. Zack, gab es wieder die Panik-Attacken. Warum allerdings ein Gerät, das vom Hersteller als Sierra geeignet ausgezeichnet wird, nun auf einmal doch Probleme macht, erschließt sich mir nicht. Ich verzichte also temporär auf externen Sound und ich habe auch diesen Hersteller informiert.
Sierra und die Fehler


Es mag sein, dass ich mich ein wenig zimperlich anstelle. Ich frage mich aber wie es sein kann, dass ein gut funktionierendes System mit gut eingespielter Hardware nach einem Update in so einem desolatem Zustand endet? Wie kann es sein, dass Renommierte Hersteller wie Logitech eine monatelange Beta-Phase verschlafen und es dann nicht mal für nötig halten, die Kunden der teuren Hardware wenigstens auf die Probleme hinzuweisen? Stattdessen hüllt man sich lieber in Schweigen und antwortet mit dämlichen Textbausteinen. Na gut, wenigstens antwortet man. Der Hersteller der externen Soundkarte hat nicht mal Das nötig.

Allen voran frage ich mich aber, warum Apple bei jedem seiner Major-Updates immer wieder im und am Finder herumschrauben muss? Es scheint so eine Art Hobby von Apple zu sein, den Kunden jedesmal eine neue Finder-Version zu präsentieren. Der Kunde darf dann hoffen, dass alle Einstellungen, die Spotlight-Suche und die Netzwerklaufwerke funktionieren. Aber wenigstens hat man jetzt Siri auf dem Desktop. Vielen Dank Apple.
Grobe Zusammenfassung der Probleme auf meinem System:


  • Externe (PC) Tastatur von Logitech und Steelseries mit offizieller Mac-Unterstützung arbeiten nur noch eingeschränkt
  • Das Keyboard-Konfig-Tool Karabiner existiert nun mehr nur noch in einer abgespeckten Version
  • Externe Soundkarten mit offizieller macOS-Sierra-Unterstützung können Kernel Panics verusachen.
  • Netzwerklaufwerke lassen sich nicht mehr per Applescript mounten (jedenfalls nicht ohne tiefere Systemkenntnis)
  • Der Finder ignoriert seinen Namen und liefert inkorrekte Suchergebnisse+
  • Netzwerk-Shares lassen sich nicht mehr dauerhaft in der Seitenleiste des Finders ablegen

Fazit


Ich werde aber trotz vorbereitetem Rollback auf dieser Version bleiben. Denn so einfach lasse ich die ganzen Beteiligten nicht davonkommen. Hier wurde zumindest bei den genannten Herstellern offensichtlich entweder geschlafen, oder der Mac an sich nur als Nebensächlichkeit mit geringerer Priorität betrachtet. Beides ist unprofessionell und peinlich. Das Apple ebenfalls nach monatelanger Beta-Phase nicht in der Lage ist, ein gut abgestimmtes System abzuliefern ist leider auch ärgerlich. Ich habe aber dennoch die Hoffnung, dass mit kommenden Wartungs-Updates die Lage wieder besser wird. Wer ein gut eingeschwungenes OS X El Capitan oder davor hat, sollte aus meiner Sicht erst mal dem Grundsatz folgen: „Never change a running system!“
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marcozingel

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Mal gut das die Installation auf keinem meiner Macs überhaupt möglich war.

Letztendlich befindet sich das "Arbeitssystem" seit Jahren in der Entwicklung ohne großartige Verbesserungen und daher sind die "Systemanomalien" unverständlich ohne gleich "fachliche Inkompetenz" unterstellen zu wollen.

Aber einen wirklichen Fortschritt kann ich nicht entdecken.

Auf die bunte inkonsequente Optik kann ich verzichten denn es lenkt mich eher ab.

Ich bleibe noch länger bei MacOS X 10.9.5,es sei denn es gibt mal wieder wirklich innovative Hardware.

Ein MBP ist es sicherlich nicht...
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Wer ein gut eingeschwungenes OS X El Capitan oder davor hat, sollte aus meiner Sicht erst mal dem Grundsatz folgen: „Never change a running system!“
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage: Mein Mac bleibt auf 10.11.6. Ich habe Hardware, mit der das läuft, die Zusammenarbeit mit iOS9 ist super (iOS9 bleibt auch), ich habe Software dafür gekauft, mir sind die Entwicklungsprinzipien Apples zuwider (zuerst wird immer alles auf den Kopf gestellt, Betaphase hin oder her, dann kommt die "Behebung-der-schlimmsten-Bugs"-Phase bis .3, und mit .5 schaffen sie es eventuell, dass die Grafikperformance wieder den Ausgangszustand der Vorversion erreicht). Und dazwischen liegt locker ein Jahr. Warum soll ich mir also Zeit ans Knie nageln, mich derweil mit Problemen verrückt machen, die nicht an mir liegen, mir ein ständig neues Konzept angewöhnen, neue Apps antun, neue Shortcuts, Produktivitätskiller und Produktivitätskillermethoden, liebgewonnene Applikation nicht mehr laufen lassen können weil Apple Ideen klaut^Wneue Funktionen implementiert, die vorher Drittanbieterprogramme erledigt haben die nun von Apple wegen "Funktion ist im OS bereits vorhanden" sabotiert werden (f.lux, Besser schlafen, ...), nur um eine neue Softwareversion des OS auf dem Rechner zu haben, nach der ich nicht gefragt habe und von dem ich weiß, dass das Konzept bereits seit 4 Jahren immer wieder aufs Neue genauso fragwürdig ist. Und dann auch noch für zahlen?
Ich sage nur PT Gui Pro. Die Applikation kann seit einem Apple-Update nicht mehr die nvidia-Grafik 650M für OpenCL-Berechnungen benutzen. Ja, hallo, geht's noch? Wer da auf das fixende Update wartet, wartet vergeblich. Unverschämtheit, was sich Apple herausnimmt. Wenn MS das so täte (gut, die tun dasselbe und anderes auch), würden alle schreien.

Jetzt ist Schluß mit lustig. Die Kiste läuft, bis sie zusammenbricht und dann mal gucken, wo Apple in 5 Jahren ist. Vielleicht gibt es ja bis dahin ein Einsehen und eine Zurückorientierung auf zahlende Kunden.

Den einzigen Aufwand, den ich betreiben werde, ist irgendwann eine Sierra-VM für sicheres Surfen. VMWare sei dank.
 

Lukin

Ontario
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Das Problem ist: In 12 Monaten ist ein neues OSX sorry MacOS Betriebssystem dran. Ob es der Qualität zuträglich ist, wenn Apple aller 12 Monate eine neue BS-Version herausbringt wage ich immer noch zu bezweifeln. Da lieber sollte man bestehende Systeme verbessern und Lücken schließen statt ständig alles auf links umzukrempeln.

Übrigens: Logitech bekleckert sich auch bei Windows nicht mit Ruhm. Es gibt immer noch keiner richtig 100%ig laufende Software für meine Logitech G502 Proteus Core unter WIN10, Logitech verursacht bei mir im Gerätemanager seit dem Anniversary-Update von WIN 10 ständige Gerätemeldungen mit "unbekanntem USB-Gerät" was die Maus ist.

Sprich Du bist mit dem Problem Logitech unter MacOS nicht allein. Unter WIN10 gibts vergleichbare Probleme.
 
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raven

Golden Noble
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es ist kein Update, es ist ein Upgrade.

Und während man seit Windows NT 4.0 für Microsoft-Jünger postuliert "never buy a .0", heißt dieselbe Regel bei Mac-Usern "never try before .3".
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.
El Capitan ist bei mir dass letzte Mal wo ich die 0 Version gezogen habe. Tat ich zuvor nie, nach dem Motto keine Nullerversion von einem Betriebssystem.

Und im Moment bleibt auch El Cap.
 
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Simply1337

Ingrid Marie
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Nein, Du stellst Dich nicht zimperlich an. Man ist heute einfach in der, meiner Meinung nach berechtigten, Erwartung, dass ein Update durchläuft, neue Features liefert und der Rechner anschließend wie vorher funktioniert.

Die Sache mit deiner Tastatur ist natürlich seitens Logitech traurig, aber auch die werden irgendwann bestimmt einen Fix bringen.

Bei unseren zwei Mac mini (Late 2012) und bei meinem MacBook verursachte das Update keinerlei Probleme. Auch Peripherie von Extern läuft ohne Probleme.
Beim MacBook Air 13" (2015) meiner Mutter hat das Update den Schlüsselbund des Systems komplett zerschossen. So kamen nach dem Update so gefühlte 250 Dialoge mit irgendwelchen Systemtools die das Passwort bräuchten. Auch nach deren Eingabe gab das System keine Ruhe. Nur die Löschung des Schlüsselbundes und das Anlegen eines neuen Schlüsselbundes half hier weiter.
 

FlyingDucman

Reinette de Champagne
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Es hat ja bereits mit El Capitan begonnen.

Mit der Kreation der SIP konnte man weniger am OS rumschrauben wie z.B. per LitelCon die systemeigenen Icons zu verändern.

Als Sicherheitsfeature durchaus sinnvoll, jedoch auch manchmal sehr nervig, wenn man z.B. auch Dateireste von Apps löschen will, dies aber nicht kann.

Dann muss ich also einen Restart durchführen, die SIP deaktivieren, nochmals hochfahren und die Dateien löschen etc.

Da ist es einfacher, wenn ich die SIP deaktiviert lasse und beim Surfen nicht die ganze Zeit mit einem Adminaccount rumrenne.

Die Änderungen der GUI im Gatekeeper und der Disk Utility sind auch so eine Sache. Klar, ist der Funktionsumfang ist immer noch gleich, jedoch sind diverse Funktionen nur noch per Terminal erreichbar.

Ziemlich unelegant. Es beschleicht einen manchmal das Gefühl, dass Apple nun auch auf OS X den Nutzer immer mehr in ein bestimmtes "Flussbett" zwingen will.

Bis jetzt stört es mich aber noch nicht so sehr, als dass ich erwägen würde mich wieder mit der Registry und Benutzerrechteverwaltung in Windows rumärgern zu müssen.
 

3vilsimon

Carola
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Ich konnte ebenfalls immer noch nicht upgraden, weil das teure Zitationsprogramm EndNote nicht mit Sierra kompatibel ist und ich auf es aber angewiesen bin. Dabei ist der Hersteller Thomson Reuters sicherlich auch kein kleiner. Schade!
 

Samoth

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Ich bereue das Upgrade gerade auch ein wenig. Meine Time Machine Backups auf die Synology scheinen immer wieder defekt zu sein und TM möchte zu oft ein komplett neues Backup anlegen. Drag & Drop mit >1 Datei hat die Tage auch gesponnen. Dazu kommt noch der Unmut mit iOS 10 und div. Problemen... für mich waren diese beiden Upgrades definitv das letzte Mal, dass ich mich so schnell habe überzeugen lassen.
 

Ozelot

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@Michael Reimann

Mir gefällt, dass ihr auch mal eure kritische Haltung offen vertretet.
Darum schaue ich hin und wieder auch mal AT TV. ;)
 
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architektenwerk

Jonagold
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> Netzwerk-Shares lassen sich nicht mehr dauerhaft in der Seitenleiste des Finders ablegen

Das funktionierte auch nicht unter El Capitan, nicht unter Mavericks, Mountain Lion oder früheren Versionen. Nur manchmal, aber nicht dauerhaft.
 

Michael Reimann

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> Netzwerk-Shares lassen sich nicht mehr dauerhaft in der Seitenleiste des Finders ablegen

Das funktionierte auch nicht unter El Capitan, nicht unter Mavericks, Mountain Lion oder früheren Versionen. Nur manchmal, aber nicht dauerhaft.

Bei mir hat es funktioniert. Zumindest bei El Capitan.
 

O-bake

Aargauer Weinapfel
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Ich konnte ebenfalls immer noch nicht upgraden, weil das teure Zitationsprogramm EndNote nicht mit Sierra kompatibel ist und ich auf es aber angewiesen bin. Dabei ist der Hersteller Thomson Reuters sicherlich auch kein kleiner. Schade!
War mir nicht bewusst, bevor ich auf Sierra geupdated habe. Funktioniert genau so wie mit El Capitan.
 

PaulchenPanther

Dithmarscher Paradiesapfel
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Zu dem Logitech Problem: Mir wurde auch die ganze Zeit die "Beta" von Logitech in der Logitech Options App angezeigt. Und ich war auch gut einen Monat bei macOS als Betatester dabei, um zu schauen, ob mein System (MBPr late2013) mit meinen Programmen zurecht kommt. Auch da gab es immer wieder Probleme, dass das System vergessen hat, dass meine Maus programmierbare Tasten hat, sowie die Scrollrichtung auf default ( also für jede Maus verkehrt herum- Trackpad richtig) gestellt.
Die Mail, dass die Betaphase bei Logitech begonnen hat, und ich ggf daran teilnehmen könnte, blieb aber aus. Bis heute habe ich nichts von der Betaphase mitbekommen, aber sie wurde groß in der App beworben. Mal schauen, was daraus wird, ich bleibe jedoch bei El Capitan, da ich im Moment wenig Lust habe, mich weiter mit meinem System zu beschäftigen.
 

MFK

Rheinischer Krummstiel
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Bei mir schaltet sich beim Start immer automatisch bluetooth ein. Ist das normal? Ansonsten läuft Sierra auf meinem alten MacBook pro mid 2010 erstaunlich gut.
 

Mitglied 87291

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Das sich Bluetooth immer aktiviert finde ich auch nervig, woran liegt da? Kann man das deaktivieren?
 

Mitglied 105235

Gast
Die Passwort-Abfrage beim Mounten ist auch normal, habe ich gelesen und spiegelt Apples veränderte Sicherheitsrichtlinie wieder. Diese untersagt Usern, Mounts im Verzeichnis /Volumes anzulegen. Frei nach dem Motto „There is an App for that“ habe ich mir also für 9,99 Euro den AutoMounter geladen, der zumindest dieses Problem umschifft.
Ich persönlich finde nicht wirklich, das eine 10€ App ein Problem löst was vor Sierra noch so von System aus ging.
 

MFK

Rheinischer Krummstiel
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Die Macs sind halt nur was für Profis hahahahaha Das nächste Mal bitte ein iPad kaufen.