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Michael Reimann

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Michael Reimann
Laut dem Analysten Ming-Chi Kuo hat Apple zwischen 160.000 und 180.000 Einheiten des Apple Vision Pro verkauft.

Am 19. Januar 2024 begannen die Vorbestellungen für den Apple Vision Pro. Innerhalb von nur 18 Minuten war der anfängliche Bestand ausverkauft. Nur zwei Stunden nach Beginn der Vorbestellungen verschoben sich die Liefertermine bereits auf März und April. Kuo schätzte, basierend auf Vorbestellungsbeständen und Lieferzeiten, dass Apple während des ersten Vorbestellungswochenendes etwa 160.000 bis 180.000 Vision Pro Einheiten verkaufte.

Unsicherheit über die Nachfrage​


Obwohl der sofortige Ausverkauf und die verlängerten Lieferzeiten zunächst positiv erscheinen, weist Kuo auf ein mögliches Nachlassen der Nachfrage hin. Er bemerkte, dass sich die Lieferzeiten 48 Stunden nach Öffnung der Vorbestellungen nicht veränderten, was darauf hindeutet, dass die Nachfrage möglicherweise schnell nachlässt, sobald Kernfans und Power-User ihre Bestellungen aufgegeben haben.

Bei früheren Apple-Vorbestellungen, insbesondere für das iPhone, gab es stets eine sofortige Erhöhung der Lieferzeiten. Im Gegensatz zum Vision Pro setzte sich dieser Trend bei iPhone-Modellen 24 bis 48 Stunden nach Beginn der Vorbestellungen fort, was auf ein kontinuierliches Wachstum der Nachfrage hindeutet.

Produktionsherausforderungen​


Kuo erwähnt, dass Zulieferer des Apple Vision Pro, wie Luxshare, während des chinesischen Neujahrs Überstunden leisten, um die Nachfrage zu befriedigen. Dies deutet auf eine bessere als erwartete Nachfrage hin. Allerdings gibt es laut Kuo noch Verbesserungspotenzial in der Produktionseffizienz des Vision Pro. Luxshare arbeite seit Beginn der Massenproduktion kontinuierlich in Überstunden, um den Einfluss der Produktionseffizienz auf die Lieferungen auszugleichen.

Mit einer Nutzerbasis von über 1,2 Milliarden aktiven Nutzer:innen reicht es aus, wenn etwa 0,007% dieser Personen bereit sind zu kaufen, damit der Vision Pro nach dem Start der Vorbestellungen ausverkauft ist. Kuo schließt daraus, dass der Vision Pro momentan noch ein sehr nischenorientiertes Produkt ist.

Hohe Reparaturkosten​


Abschließend sei noch erwähnt, dass Apple die Reparaturkosten für einen beschädigten Apple Vision Pro auf bis zu 2.399 Dollar beziffert. Mit Apple Care+ sind es immer "nur" noch 299 Dollar.

Diese Zahlen und Analysen zeigen, dass der Apple Vision Pro ein interessantes Produkt in Apples Portfolio ist, dessen langfristiger Erfolg jedoch noch ungewiss ist.

Quelle: Appleinsider

Den Artikel im Magazin lesen.
 
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*apple_fan*

Johannes Böttner
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Kaufen und 10 Jahre oder länger in Originalverpackung liegen lassen und sich am Gewinn freuen. Ich sage nur Apple iPhone 2G mit 4GB 😉
 

Joh1

Golden Noble
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Wie man es dreht und wendet, allem Unken zu trotz, war das ein sehr guter Produktstart fuer ein Produkt das 3500$ kostet und von dem viele sagen, sie wuessten nicht, was sie damit anfangen sollten.
Es muss sich dennoch über Zeit erstmal zeigen ob es sich durchsetzt und ob es dafür genug Anwendungsgebiete gibt.
 
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Michael Reimann

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Kaufen und liegenlassen ist totes Kapital. Da kann ich mit Zinsen oder Aktien mehr erwirtschaften. Das Risiko ist außerdem viel zu hoch, Nur weil es beim ersten iPhone funktioniert hat, muss es bei Apple Vision Pro nicht auch funktionieren,
 

Suzan

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Naja, mit einem iPhone-Verkaufsstart sollte man das eh nicht vergleichen. Logisch, dass bei der AVP die Nachfrage nicht so hoch ist, ist halt kein Produkt für die Massen. Im Moment jedenfalls noch nicht.

Denke, es war ein gelungener Verkaufsstart und bin schonmal auf die ganzen Meinungen gespannt. Und natürlich, wie sich das Produkt in den nächsten Jahren entwickeln wird. Braucht sicher einen etwas längeren Atem um zu beurteilen, ob es ein Erfolg oder ein Flop ist.

Ich hoffe nur, ich kann sie mal irgendwann irgendwo ausprobieren.
 
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Andreas Vogel

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Sicherlich sind rd 180.000 verkaufte Geräte ein kleiner Erfolg, der angesichts von Apples Marktmacht und sonstigen Stückzahlen nicht mehr als ein verhuschtes Grinsen ist.
Alle, aber nu wirkliche alle in der Applebubble, mich und AT eingeschlossen, wollen, wollen und wollen einen Erfolg der Vision Pro. Warum? Weil auch der Fan eines Fußballvereins immer einen Sieg erträumt.
Wenn sich jedoch der TuS 04 Hohenecken an Real Madrid versucht, ist das Träumen vom Sieg naiv, unrealistisch und leicht jenseitig.
Ähnlich verhält es sich mit der Vision Pro, die zu teuer und zu schwer ist, und bei bestem Willen keinen usecase besitzt, der 1,8 Millionen oder gar 18 Millionen Stück verkauft.
Vielleicht freuen wir uns, wenn mit der Vision Pro 4 ein usecase und Preis gefunden ist, der das Gerät "abheben" lässt. Ich wünsche es Apple und uns... irgendwie... 🤷‍♂️
 

you're.holng.it.wrng

Spätblühender Taffetapfe
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Alle, aber nu wirkliche alle in der Applebubble, mich und AT eingeschlossen, wollen, wollen und wollen einen Erfolg der Vision Pro.
ok...


@all:
ein Ausverkauf wie erwartet hat offenbar nicht stattgefunden:
 
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Thaddäus

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Kaufen und liegenlassen ist totes Kapital. Da kann ich mit Zinsen oder Aktien mehr erwirtschaften. Das Risiko ist außerdem viel zu hoch, Nur weil es beim ersten iPhone funktioniert hat, muss es bei Apple Vision Pro nicht auch funktionieren,

Zumal das iPhone aus 2007 wohl auch deswegen als Sammlerobjekt dermassen gefragt ist, weil das iPhone insgesamt eine absolute Erfolgsgeschichte ist.

Beim Apple Newton zum Beispiel werden kaum solche Gewinne erzielt. Der hatte aber auch kaum Erfolg.
 

FuAn

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ok...


@all:
ein Ausverkauf wie erwartet hat offenbar nicht stattgefunden:

Naja fail… nach 18min waren die ersten 60-80000 Geräte ausverkauft und am ersten Wochenende wurden 160-180000 verkauft… den ‘Fail’ muss erstmal einer nachmachen…
 
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Golden Noble
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Mich würden mal die konkreten Zahlen interessieren. Keine Schätzungen.

Wenn man überlegt, dass in 2022 weltweit rund 8 Millionen VR Brillen verkauft wurden, die Quest 2 sich gegenüber der deutlich teureren und Quest 3 im Weihnachtsgeschäft doppelt so gut verkauft hat, bin ich sehr gespannt, ob die, um ein vielfaches teurere, Apple Brille sich auf Dauer am Markt behaupten kann.

Wirklich Interessant wird es, wenn Sony seine Brille raus bringt und ins Spiel einsteigt. Die Brille wird anscheinend deutlich stärker auf die Berufswelt ausgelegt sein.
 
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paul.mbp

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Also ich persönlich finde Apples Bezeichnung “die Vision Pro“ irgendwie passender als „der Vision Pro“

Siehe auch bei Apple direkt: https://www.apple.com/de/newsroom/2023/06/introducing-apple-vision-pro/

Die Vision Pro schafft eine unendliche Arbeitsfläche für Apps, die über die Grenzen eines traditionellen Displays hinaus geht, sowie eine vollständig dreidimensionale Benutzeroberfläche, die mit den natürlichsten und intuitivsten Eingabemitteln gesteuert wird — den Augen, den Händen und der Stimme der Nutzer:innen. Mit visionOS, dem ersten räumlichen Betriebssystem der Welt, ermöglicht die Apple Vision Pro den Anwender:innen, mit digitalen Inhalten auf eine Art zu interagieren, die so wirkt, als seien die Inhalte physisch mit ihnen im Raum.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Ist eigentlich bekannt, wie viele Apple Watches Series 0 in Gold damals verkauft wurden? Dagegen ist die Vision Pro ja geradezu lächerlich billig.

Warum erwarten eigentlich so viele, dass zukünftige Generationen der Vision Pro günstiger werden könnten? Gab es jemals ein Produkt von Apple, bei dem das der Fall war? Also von marginalen Preisreduktionen, wie beim iPhone 15 (Pro/Max) jetzt mal abgesehen.
 
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Michael Reimann

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Ist eigentlich bekannt, wie viele Apple Watches Series 0 in Gold damals verkauft wurden? Dagegen ist die Vision Pro ja geradezu lächerlich billig.

Warum erwarten eigentlich so viele, dass zukünftige Generationen der Vision Pro günstiger werden könnten? Gab es jemals ein Produkt von Apple, bei dem das der Fall war? Also von marginalen Preisreduktionen, wie beim iPhone 15 (Pro/Max) jetzt mal abgesehen.

Apple könnte durchaus eine „abgespeckte“ und damit günstigere Version der AVP anbieten.

Und natürlich gab es so was schon.

iPhone SE, HomePod mini, Apple Watch SE, Apple Pencil mit USB-C usw.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Okay, wenn damit eine Reduzierung des Funktionsumfangs einher geht, dann stimmt das natürlich schon. Aber ich meinte bei gleich bleibendem Funktionsumfang.
 

Michael Reimann

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Okay, wenn damit eine Reduzierung des Funktionsumfangs einher geht, dann stimmt das natürlich schon. Aber ich meinte bei gleich bleibendem Funktionsumfang.
Ja aber davon hat ja niemand gesprochen, bzw. das hat niemand erwartet.
 

Mure77

Golden Noble
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Ist eigentlich bekannt, wie viele Apple Watches Series 0 in Gold damals verkauft wurden? Dagegen ist die Vision Pro ja geradezu lächerlich billig.

Warum erwarten eigentlich so viele, dass zukünftige Generationen der Vision Pro günstiger werden könnten? Gab es jemals ein Produkt von Apple, bei dem das der Fall war? Also von marginalen Preisreduktionen, wie beim iPhone 15 (Pro/Max) jetzt mal abgesehen.
Von der Meta Quest 2 wurden im Weihnachtsgeschäft doppelt so viele verkauft wie die Meta Quest 3, denn die Meta Quest 3 kostet 200 Euro mehr als die 2. Wir werden die übliche Salamitaktik von Apple sehen, nur auf einem anderen Preisniveau. Bringt man keine VP “light“ raus, welche dann deutlich günstiger ist, wird man auf dem Preisniveau weltweit keinen Anschluss finden.
 
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