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Martin Wendel

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Schon alleine das Wort „Pro“ macht denke ich sehr klar, dass da irgendwann auch eine Apple Vision ohne „Pro“ rauskommen wird - mit eingeschränkterem Funktionsumfang.
 
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Mure77

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So lange keine normale Version da ist, sollte kein Produkt Pro heißen, denn es gibt nur eine Version. Das ist mein Verständnis von diesem Begriff.
 
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Martin Wendel

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So lange keine normale Version da ist, sollte kein Produkt Pro heißen, denn es gibt nur eine Version. Das ist mein Verständnis von diesem Begriff.
Stelle ich mir Marketingtechnisch schwer vor, das Gerät jetzt nur „Apple Vision“ zu nennen und dann in zwei Jahren eine abgespeckte „Apple Vision 2“ und eine „Apple Vision Pro“ als Nachfolger des ersten Modells rauszubringen.

Ich finde es grundsätzlich merkwürdig, zuerst das teurere Produkt auf den Markt zu bringen. Aber Apple wird sich wohl irgendwas dazu gedacht haben, nicht direkt ein massenmarkttaugliches Produkt zu veröffentlichen. Vielleicht gehen sie, auch aufgrund der Erfahrungen anderer VR-Hersteller, davon aus, dass der Markt noch nicht bereit ist für VR-Brillen über 1.000 Euro (und sind wir uns ehrlich - auch eine günstigere Apple Vision wird wohl sicher 1.000-2.000 Euro kosten).
 
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dtp

Prinzessin Louise
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Schon alleine das Wort „Pro“ macht denke ich sehr klar, dass da irgendwann auch eine Apple Vision ohne „Pro“ rauskommen wird - mit eingeschränkterem Funktionsumfang.

Da bin ich aber mal gespannt, wo Apple sinnvoll den Rotstift ansetzen wird. Bei 3.500 USD sehe ich nicht viele Möglichkeiten, um in einen für die Masse sinnvollen Bereich von ca. 1.000 USD zu kommen. Und dann bieten die derzeitigen Wbw ja durchaus vergleichbare Lösungen an.

Ich finde es grundsätzlich merkwürdig, zuerst das teurere Produkt auf den Markt zu bringen

Nicht unbedingt. Zunächst mal kann man zeigen, was alles geht und macht sich auch einen guten Namen mit einem sehr hochwertigen Produkt. Es ist aus meiner Sicht viel schwieriger, eine Marke, die die Kunden mit eher günstigen Produkten verbindet, im Hochpreissegment zu etablieren, als umgekehrt.

Gut, nun hat Apple natürlich schon einen gewissen Ruf. Insofern ist es hier ein wenig anders gelagert.
 

Joh1

Golden Noble
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Da bin ich aber mal gespannt, wo Apple sinnvoll den Rotstift ansetzen wird. Bei 3.500 USD sehe ich nicht viele Möglichkeiten, um in einen für die Masse sinnvollen Bereich von ca. 1.000 USD zu kommen. Und dann bieten die derzeitigen Wbw ja durchaus vergleichbare Lösungen an.
Vielleicht das Außen Display streichen?
 

Martin Wendel

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Außendisplay streichen, kein OLED, geringere Auflösung, schwächerer Prozessor, weniger Sensoren - da gibts schon einige Bereiche, in denen gespart werden kann.
 

Mure77

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Das der Markt weiter voranschreiten wird, wird man kein Gerät bringen können, welches preislich deutlich über den anderen liegt und dann weniger kann.

Für mich wird die VP vor allem daran gemessen werden müssen, ob sie von Beginn an komplett offen ist und die Dinge einfach funktionieren, Office, um ein Beispiel zu nennen.

Da darf es kein later this year geben.
 

dtp

Prinzessin Louise
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Außendisplay streichen, kein OLED, geringere Auflösung, schwächerer Prozessor, weniger Sensoren - da gibts schon einige Bereiche, in denen gespart werden kann.

Klar, Sparpotentiale gibt es genügend. Die Frage ist dann nur, ob sich ein Headset von Apple noch ausreichend von den Wettbewerber-Produkten absetzen kann. Okay, wer unbedingt das Look and Feel von macOS haben möchte, der kauft sich dann ggf. noch so ein Headset. Aber die Masse wird man damit vermutlich genau so wenig erreichen, wie das schon jetzt bei den Headsets der Fall ist.

Für mich bleibt einfach, dass so ein Ding auf Dauer unbequem und unpraktisch ist. Und dann befürchte ich hier auch eine Beeinträchtigung der Sehfähigkeit bei zu langer Nutzung, weil die Augen einfach nicht mehr in die Ferne fokussieren. Das Problem ist ja selbst bei Bildschirmarbeitsplätzen vorhanden. Mit einer solchen Brille wird es noch deutlich verschärft.
 
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fLuP

Stina Lohmann
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Die Frage ist ob es sich überhaupt Absetzen muss. Ein normales Iphone kann auch "nicht mehr" als viele preiswerte Mitbewerber und verkauft sich trotzdem gut.
 

Martin Wendel

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Und dann befürchte ich hier auch eine Beeinträchtigung der Sehfähigkeit bei zu langer Nutzung, weil die Augen einfach nicht mehr in die Ferne fokussieren.
Es ist eigentlich genau das Gegenteil der Fall. Aufgrund der Linsen fokussieren die Augen nur in die Ferne.
 

voyager

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Ich finde es grundsätzlich merkwürdig, zuerst das teurere Produkt auf den Markt zu bringen
ist eigentlich Perfekt so. Einerseits muss man ja mal (die sicher nicht günstigen) Entwicklungskosten rein bringen. Und man kann so mal abchecken, was die User gewillt sind, auszugeben. Läuft sie gut, ist der bedarf nach einer günstigeren nicht so groß, wie wenn sie nicht läuft.

Und zb die PS VR 2 hat gut 5 Wochen für 270.000 Stück gebraucht, am weltweiten Markt. (für rund 600€). Somit war der Start auf keinen Fall schlecht.
 

Mure77

Golden Noble
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Den gleicht man durch ständiges gucken auf das Smartphone aus :D
Was ich seit einiger Zeit feststelle, ist, dass ich wahrscheinlich aufgrund meines Alters, das iPhone langsam aber sicher weiter weg halten muss, genau wie andere Dinge im Nahbereich, um vernünftig lesen zu können.

Meine Sorge wäre beim Tragen einer solchen Brille, das meine Probleme sich eventuell schneller vergrößern könnten.
 
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you're.holng.it.wrng

Spätblühender Taffetapfe
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ich denke, da man die Brillen alle (egal welchen Herstellers) nicht Std. lang angenehm (Wärme etc) tragen kann und will (selbst beim Gamen (wo man gerne mal die Zeit vergisst) hält man auch keinen "Arbeitstag" durch, oder ist HardCore süchtig) wird das mit den Augen nicht das Problem werden...

Viele hier stellen sich das alles vor als würde man die RayBan von Meta tragen (für die das nicht kenne - ist ähnlich wie Google Class - nur in hübscher).
In Wirklichkeit trägt man eine schwere, warme, hermetisch dichte, abgeschlossene Brille. Die Haut atmet nicht, man schwitzt mehr oder weniger stark.
Manche Menschen kämpfen (je nach Game/Anwendung) mit Übelkeit.
Dem kann auch Apple oder Valve oder Sony nur bedingt entgegenwirken. Es hängt nämlich vom Mensch ab, nicht von der Brille.
Ich kenne Leute, die Spielen so Lianen-Tarzan-Schwing-Games in schwindelnden Höhen in VR und denen wird null übel. Auch nach 30-40 min. nicht. Andere schaffen nicht mal einen Schwung. Oder gar 5 min. Denen wird sofort instant schlecht.
Manche meinen das schlage jetzt durch wie ein iPhone (weils von Apple ist). Die Brillen sind aber kein iPhone.
Die Brillen brauchen 100 % deiner Aufmerksamkeit und Sinne. Sehen, Hören, Bewegen.
Aber ja. Wir, die wir das seit 10 Jahren nutzen und ausprobieren haben, haben ja keine Ahnung.
Und: Apple wird da zaubern. Schonklar.
Seis drum - ich finde die Brille nach wie vor Spannend - und werde sie testen.
Sie lässt schlüsse zu, was die Gen.4 1000.- klasse der Marktbegleiter bei voller VR Tauglichkeit bieten wird.
Also so in 1,2 Jahern... :eek:

Aber - die Intensive Nutzung was manche sich hier vorstellen wird vielleicht an den ersten Tagen nach dem Kauf stattfinden, und dann sehr schnell extrem zurückgehen (wie bei jeder Brille der letzten 10 Jahre).
Von daher: Durch langes Tragen Probleme mit den Augen zu bekommen - stellt meiner Meinung nach das geringste Problem dar.
 
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Michael Reimann

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Ich würde sagen da gibt es doch noch einen Unterschied. Am Computerbildschirm ist es ohne Probleme möglich mal woanders hin zu gucken ;) das geht bei der Brille nicht.
Das stimmt schon, fraglich ist dennoch was mehr Zeit in Anspruch nimmt.