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macOS auf dem ipad Pro?

Michael Reimann

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Michael Reimann
Eine Forderung, die es schon länger gibt. Spätestens seit der M1-Chip auch im iPad arbeitet, gibt es Forderungen, auch macOS auf das iPad Pro zu bringen. Nun sieht es so aus, als würde Apple daran arbeiten.

Apple forscht sicherlich schon länger daran, sein Desktop-System auch auf das iPad zu bringen. Mit der Transition von Intel hin zu ARM wird es zumindest aus technischer Sicht leichter, das System auch auf dem iPad zur Verfügung zu stellen.

Immer wieder (auch hier bei uns in der Community) wird die fehlende Desktop-Class-Software fürs iPad Pro bemängelt. Auch und gerade jetzt nachdem der Konzern inzwischen auch den M2 in sein Top-iPad einbaut.

Der Leaker Majin Bu schreibt bei Twitter, dass Apple an einer abgespeckten Version von macOS für das iPad Pro arbeitet. Es hat den Codenamen "Mendocino" und soll als macOS 14 irgendwann 2023 erscheinen.

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Laut Majin Bu soll es dann exklusiv nur für das neue iPad Pro mit M2 zur Verfügung stehen. Was genau das neue System kann und an welchen stellen es "abgespeckt" wurde, geht aus dem Post nicht hervor. Ob für die Benutzung eine Tastatur mit Trackpad erforderlich ist auch nicht. Denkbar wäre ja auch eine "Stiftbedienung" mit dem Apple Pencil.

Die Benutzeroberfläche dieses neuen System soll mit 25% größeren Grafiken daherkommen. Damit ist eine Touchbedieung einfacher. Als Apps sollen weiterhin nur iPadOS optimierte Programme zum Einsatz kommen. Warum Apple möglicherweise nur diesen "halben" Weg geht ist allerdings unklar.

Das macOS auch auf iPad-Pro-CPUs läuft, hat nicht zuletzt auch das Transition-Kit bewiesen, dass Apple nach der WWDC 2020 seinen Entwickler:innen zur Verfügung gestellt hat. Hier war in einem Mac-mini-Gehäuse ein A12Z verbaut.

Wie immer sind solche Leaks mit Vorsicht zu genießen. Auch wenn es plausibel erscheint, dass Apple so ein System anbieten könnte.

Quelle: Appleinsinder

An dieser Stelle sei auch nochmal an unser Video zum iPad Pro mit M1 verwiesen:

[su_youtube url="https://youtu.be/Czxp_cZhgSU"]

Den Artikel im Magazin lesen.
 

Antwuan

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Ich nutze ein iPad Pro 11“ mit M1 und dazu ein Magic Keyboard.
Das iPad hat mein MacBook Pro 15“ nahezu komplett abgelöst. Allerdings bereue ich es etwas, nicht direkt das große iPad genommen zu haben. Wird dann nächstes Jahr ausgetauscht.
Deshalb begrüße ich ein MacOS auf dem iPad.
Am Ende ist es aktuell nämlich nur ein iPad und kann ein MacBook nicht zu 100% ersetzen, wie ich vor wenigen Tagen festgestellt habe. Ist aber nicht schlimm. Man muss sich nur umgewöhnen.
 

micxes

Gloster
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Das J620 ist das aktuelle 12.9" M2 iPad Pro.
Würde dieses Mendocino begrüßen.
Wenn es im Sommer auf der WWDC veröffentlicht wird, könnte es nochmal für einen Verkaufsschub sorgen, bevor im Frühjahr 2024 die iPad Pro Modelle mit OLED vorgestellt werden.

Allerdings gehe ich davon aus, dass es nur für das 12.9" Modell zur Verfügung gestellt wird.
 
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u0679

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macOS auf dem iPad wäre cool. Dann hätte Apple ein Ähnliches Lineup wie Microsoft mit der Surface Reihe. Ein MacBook und ein iPad“SurfacePro“ das wäre passend für mich. Vielleicht…in nicht allzuferner Zukunft...:D
 

Mitglied 250838

Gast
Apple forscht sicherlich schon länger daran, sein Desktop-System auch auf das iPad zu bringen. Mit der Transition von Intel hin zu ARM wird es zumindest aus technischer Sicht leichter, das System auch auf dem iPad zur Verfügung zu stellen.
An der Transition brauchen sie gar nicht forschen, das würde ohne Probleme funktionieren - wenn man denn will. Man braucht nur ein paar Treiber und schon läufts.
Die Benutzeroberfläche dieses neuen System soll mit 25% größeren Grafiken daherkommen. Damit ist eine Touchbedieung einfacher. Als Apps sollen weiterhin nur iPadOS optimierte Programme zum Einsatz kommen. Warum Apple möglicherweise nur diesen "halben" Weg geht ist allerdings unklar.
Wenn das passiert, wird Apple aus der Pro-Community einen unfassbaren Shitstorm kassieren.

Es ist ja jetzt schon absolut unverständlich warum Apple das iPad Pro durch die eigene Software so künstlich limitiert. Wenn Sie dann aber ein MacOS auf das Ipad bringen, aber trotzdem freie Software verhindern (die ja jetzt sogar auch schon laufen würde dank gleicher Code Basis von iOS und macOS), werde denen sicherlich nicht nur ich den Stinkefinger zeigen.

Ich glaube sehr vielen geht es bei Mac OS auf dem iPad nicht um das OS an sich sondern schlichtweg um die Softwarevielfalt und endlich richtige Programme nutzen zu können.
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
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An der Transition brauchen sie gar nicht forschen, das würde ohne Probleme funktionieren - wenn man denn will. Man braucht nur ein paar Treiber und schon läufts.

Wenn das passiert, wird Apple aus der Pro-Community einen unfassbaren Shitstorm kassieren.

Es ist ja jetzt schon absolut unverständlich warum Apple das iPad Pro durch die eigene Software so künstlich limitiert. Wenn Sie dann aber ein MacOS auf das Ipad bringen, aber trotzdem freie Software verhindern (die ja jetzt sogar auch schon laufen würde dank gleicher Code Basis von iOS und macOS), werde denen sicherlich nicht nur ich den Stinkefinger zeigen.

Ich glaube sehr vielen geht es bei Mac OS auf dem iPad nicht um das OS an sich sondern schlichtweg um die Softwarevielfalt und endlich richtige Programme nutzen zu können.

Mit "forschen" ist nicht nur die reine technische Machbarkeit gemeint. Es gehört aus meiner Sicht mehr dazu, ein System, dass für einen Desktop konzipiert ist auch auf dem iPad zum Laufen zu bringen und bedienbar zu machen. Klar, wenn ein Keyboard und/oder ein Apple-Pencil zwingend erforderlich wären, würde es so gehen.

Bei den zu erwartenden Preisen, bzw. bei den aktuellen Preisen, muss man sich dann aber auch die Frage stellen, was dann das iPad noch vom Mac unterscheidet, außer dass man die Tastatur abnehmen kann.
 

zaphodbeeblebro

Herrenhut
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Mit "forschen" ist nicht nur die reine technische Machbarkeit gemeint. Es gehört aus meiner Sicht mehr dazu, ein System, dass für einen Desktop konzipiert ist auch auf dem iPad zum Laufen zu bringen und bedienbar zu machen. Klar, wenn ein Keyboard und/oder ein Apple-Pencil zwingend erforderlich wären, würde es so gehen.

Bei den zu erwartenden Preisen, bzw. bei den aktuellen Preisen, muss man sich dann aber auch die Frage stellen, was dann das iPad noch vom Mac unterscheidet, außer dass man die Tastatur abnehmen kann.
aber gerade das wäre für manche ja schon Unterschied genug..
ich bin Lehrer, ich unterrichte mit meinem iPad 12.9 weil ich darauf schreibe...
ich arbeite aber am MacBook Air weil ich es am iPad nicht mag, falls es nun das normale MacOS auf dem iPad gäbe, dann würde ich nur noch ein Gerät haben. Ich würde normal dran arbeiten, im Unterricht die Tastatur abmachen und mit dem Pencil arbeiten..
das wäre für mich schon ideal und genau dieser eine Unterschied würde mir komplett reichen.
 

Mitglied 250838

Gast
Bei den zu erwartenden Preisen, bzw. bei den aktuellen Preisen, muss man sich dann aber auch die Frage stellen, was dann das iPad noch vom Mac unterscheidet, außer dass man die Tastatur abnehmen kann.
Ich fände es schön wenn das iPad so bleibt wie es ist und Mac OS so bleibt wie es ist, aber eben aufs iPad kommt. Klar, meinen Mac bräuchte ich dann nicht mehr. Und das iwrd auch wohl der Grund sein warum Apple diesen Schritt scheut.
Aber von der Bedienung bzw. vom UseCase wäre es für mich tausendmal sinnvoller, als das was Apple aktuell aus iPadOS macht.

Oder um es anders zu sagen, ich habe aktuell ein Macbook und kein iPad und hätte gerne ein iPad und dann aber kein Macbook. Die aktuellen iPads bringen mir aktuell halt rein gar nichts, aber ich hätte sie einfach sehr sehr gern, kann sie aktuell aber nicht sinnvoll nutzen.
 

u0679

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iPads sind für mich reine Consumer Geräte um zu surfen, Videos und Musik zu konsumieren etc. Produktiv damit arbeiten finde ich aufgrund der Bedienung recht schwierig.
 
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Mitglied 250838

Gast
iPads sind für mich reine Consumer Geräte um zu surfen, Videos und Musik zu konsumieren etc. Produktiv damit arbeiten finde ich aufgrund der Bedienung recht schwierig.
Inwiefern fehlt dir denn etwas bei der Bedienung? Tastaturen, Mäuse, Pencil, Finger sind ja alle verfügbar.
 
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u0679

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Na ja, offenbar das gleiche wie Dir :p Du schreibst ja auch dass Du es nicht sinnvoll nutzen kannst.
mir fehlt ein vernünftiges Fenstermanagement, Dateimananagement, die Möglichkeit Virtualisierung von Windows und Linux zu betreiben usw. Mit Finger und Stift ksnn man Icon antippen und auch Texte schreiben, aber das war es auch. Maus hab ich tatsächlich noch nicht probiert am iPad.
 

Mitglied 250838

Gast
Na ja, offenbar das gleiche wie Dir :p Du schreibst ja auch dass Du es nicht sinnvoll nutzen kannst.
mir fehlt ein vernünftiges Fenstermanagement, Dateimananagement, die Möglichkeit Virtualisierung von Windows und Linux zu betreiben usw. Mit Finger und Stift ksnn man Icon antippen und auch Texte schreiben, aber das war es auch. Maus hab ich tatsächlich noch nicht probiert am iPad.
Ah okay, sorry. Ich dachte du meinst dass dir die Bedienung nicht zusagt. Mir sagt die Softwareauswahl nicht zu 😅
 
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au37x

Baldwins roter Pepping
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Von meiner Seite her könnte es getrennt bleiben. Ich nutze weder mein MBP noch mein iPad Pro M1 geschäftlich oder produktiv. Also besteht keine Notwendigkeit bzw. Verlangen bei mir. Deshalb stünde auch kein Wechsel zum iPad M2 zur Debatte.
 

joe024

Pomme au Mors
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Ich nutze das iPad beruflich jeden Tag und den Stift permanent. Als Notizblock und Formularverwaltung ist es genial, weil auch so kompakt.
Hauptsoftware ist Good Note.
Aus meiner Sicht ist das Ipad hervorragend für die Stiftbedienung geeignet, da müsste jetzt kein MacOS drauf.

Oder....sie verkleinern das MacBook und machen einen umklappbaren Deckel, damit man es in der Hand besser nutzen kann - - aber nee, das gibts ja schon als großes Pro-IPad....:cool:
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Schritt für Schritt. Und 2026 kommt dann endlich das erste Detachable.
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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Da gehen die (angeblich) schon den Schritt und dann muss es immer noch extra abgespeckt werden. Nach dem Motto macht das iPad bitte nicht zu potent, könnte ja sonst passieren dass was Gutes dabei rauskommt.

Mir ist das zwar größtenteils egal, weil das iPad für meine Zwecke bereits alles mehr als gut kann (Sidecar + Grafiktablett). Ich verstehe es trotzdem nicht. Wenn die Möglichkeit da ist, warum immer diese Zurückhaltung. Das nervt mich an Apple einfach richtig.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Klingt sehr spannend. Ich nutze ein iPhone nebst Watch, AirPods Pro und AirTags, aber eben kein iPad und kein MacBook, sondern deutlich lieber ein Surface Pro 8 mit Windows 11, weil mir iPadOS einfach zu eingeschränkt ist und mir bei den MacBooks die Touch- und Stiftbedienung fehlt. Wenn Apple nun MacOS in leicht abgewandelter oder abgespeckter Version für das iPad Pro brächte, dann würde ich mir durchaus den Wechsel von Windows zu MacOS überlegen. Aber das iPad Pro müsste natürlich auch weiterhin mit iPadOS als reines Tablet nutzbar sein.

Was ich jedoch befürchte ist, dass man das iPad Pro nicht mit mehreren externen Monitoren nutzen kann. Außerdem müsste das iPad Pro - analog dem Surface Pro - einen zweiten USB-C-Port aufweisen. Und die FaceID-Kamera müsste an die lange Seite.
 

AndaleR

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Wobei es sicherlich bewusst beschnitten wird - viele würden dann statt beidem nur ein Gerät kaufen. Und Apple wird sich nicht selbst dem Umsatz kürzen.

iPad ist für mich praktisch, komme auch mit iPadOS klar. Was stört, sind teils beschränkte Apps, die mir den Wechsel zum MacBook dann aufdrängen. Und seien es die kleinen Dinge, wie z.B. simple Excel-Sachen wie Seitenumbruchvorschau o.ä.. Aber dafür kann das iPad mit OS ja nichts, wenn die Entwickler der Apps bestimmte Sachen weglassen.