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Feature MacBook-Revolution im Jahr 2015: Sieht so das neue „Air“ aus?

quiddjes

Danziger Kant
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Weil ein MacBook Air nunmal vor allem auf die mobile Verwendung optimiert ist und nicht auf eine Workstation. Wenn ich schon weiß, dass ich das Gerät häufig stationär verwende und auch mehrere Displays anschließen möchte, kaufe ich mir auch das passende Gerät dafür – und das ist kein Air.

Welches wäre das in deinen Augen? Soll ich mir überall iMacs hinstellen (abgesehen davon, dass meine Kunden das nicht gestatten) und die schön über die Cloud synchronisieren (was meine Kunden ebenfalls nicht erlauben)?

Leistungsmäßig ist das Air absolut ausreichend - nur die Displaygröße ist halt auf die Dauer zu klein.

Du kannst an den Thunderbolt-Port alle möglichen Displays anschließen (je nachdem, über welche Anschlüsse das Display verfügt, halt mit Adapter).

Gegeben ist EIN Thunderbolt Anschluss - wie schließe ich dort mehrere DVI-Displays an?
 

Martin Wendel

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Welches wäre das in deinen Augen?
z.B. das MacBook Pro Retina 13". Möchtest du ein 11"-Gerät, hat Apple für deinen persönlichen Anwendungsfall wohl einfach nicht das passende Gerät im Angebot.

Gegeben ist EIN Thunderbolt Anschluss - wie schließe ich dort mehrere DVI-Displays an?
Du hast gefragt, ob man am MacBook Pro zwei Non-TB-Displays anschließen kann. Ein Display kommt an den HDMI-Port, ein weiteres an den TB-Port.
 

quiddjes

Danziger Kant
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z.B. das MacBook Pro Retina 13". Möchtest du ein 11"-Gerät, hat Apple für deinen persönlichen Anwendungsfall wohl einfach nicht das passende Gerät im Angebot.

Nein, 13" ist OK. Aber leistungsmäßig und platztechnisch ist ein MacBook Pro (das erheblich dicker ist) deutlich überzogen. Und deutlich teurer ist es auch noch.

Und ja: Es scheint sich zu mehren, dass Apple Geräte baut, mit denen wir nichts anfangen können. Erst das Downgrade des Mini (das ich wirklich bestellen wollte - bis ich die Leistungsdaten sah), dann ein iPhone, das für die Hände meiner Frau zu groß ist, ein Air, an das man kein zweites Display anschließen kann (es sei denn, es ist von Apple), etc.

Du hast gefragt, ob man am MacBook Pro zwei Non-TB-Displays anschließen kann. Ein Display kommt an den HDMI-Port, ein weiteres an den TB-Port.

Hmm, mit 30 Hz?

Es ist schon interessant, dass Dinge, die bei meinen Windows-Kollegen absolut selbstverständlich sind, bei mir zunehmend mit einem "ja, geht irgendwie, muss ich aber basteln" beantwortet werden müssen. Ich habe kein HDMI Display beim Kunden, der stellt mir zweimal das gleiche hin: DVI. Gleiches Modell, gleicher Hersteller. Und Sonderwürste für Appleuser gibts nicht.
 

Martin Wendel

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Nein, 13" ist OK. Aber leistungsmäßig und platztechnisch ist ein MacBook Pro (das erheblich dicker ist) deutlich überzogen. Und deutlich teurer ist es auch noch.
Das MacBook Air 13" kostet in der günstigsten Ausführung mit 8 GB RAM 1.099 Euro. Das MacBook Pro Retina 13" 1.299 Euro (hat aber auch einen deutlich leistungsfähigeren Prozessor und leistungsfähigere Grafik, die auch mit mehreren Monitoren besser zurechtkommt). Würde jetzt nicht sagen, dass das Pro bedeutend teurer ist – es ist etwas teurer, bedient aber auch andere Anwendungsfälle. Was die Dicke des Gerätes angeht: Ja, da hat das MacBook Air natürlich Vorteile. Wobei es an der dicksten Stelle nicht viel dünner als das MacBook Pro ist. Der Gewichtsunterschied beträgt ca. 1/2 Kilo.

Es ist schon interessant, dass Dinge, die bei meinen Windows-Kollegen absolut selbstverständlich sind, bei mir zunehmend mit einem "ja, geht irgendwie, muss ich aber basteln" beantwortet werden müssen.
Wo wurde irgendwas von basteln gesagt?

Was die Hertz angeht: Solange es keine 4K-Monitore sind, sollten sie glaube ich auch mit 60 Hertz betrieben werden können. Sicher kann ich es dir nicht sagen, hab so ein Setup nicht.
 

Katamaran

Damasonrenette
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Apple möchte halt wahrscheinlich so dünn wie physikalisch nur irgendwie möglich, Strom und Datenübertragung automatisch alles nur per Funk. WLAN, BT und dergleichen. Gerade mit WiGiG rückt sowas ja schon in greifbarere Nähe.

Schon klar, meine Frage ist ja nicht was Apple davon hat, sondern eher, was hat der User von immer dünneren Geräten. Die usability leidet ja wohl eher darunter.
1 Millimeter mehr oder weniger.... was macht das schon aus, und dafür reduziert man dann die Ports extrem drastisch?
 

Adelar3x

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Und dann Martin? Beamer oder Akku...? Was hättest gerne, wenn bei 80% Meeting am Beamer der Akku rot auf 5% hängt?

Falsche Frage! Wie wir an dieser ganzen Diskussion erkennen können sollten sind nicht etwaige fehlende Ports das Problem sondern die Extistenz der Ports ist das Problem! Die Lösung? Gar keine physikalischen Ports mehr sondern alles nur mehr wireless! Das wäre praktisch! Und da Apple nun mal Apple ist nehmen sie uns die Entscheidung ab und die Industrie hat sich daran zu richten...

Ich glaube aber ehrlich gesagt auch nicht, dass das so direkt von jetzt auf morgen schon kommen können wird. Eher als Vorbereitung der baldige Schritt alles in einem Port (USB-C ?) zusammenzufassen. Den kann man dann später auch viel einfacher gegen WiGig oder einen etwaigen Nachfolger tauschen...
 

ken-wut

Echter Boikenapfel
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Ja, wenn alle Hersteller von USB weg sind kommt  daher und verbaut einen Mini USB Port und sagt " das ist der beste, glaubt uns, ihr wollte es".
Wer weiss, vielleicht ist dies nur en vorläufiges Model was "Probehalber" nur eine USB Port hat. Evtl. behält  ja doch 1-3 Anschlüsse.
I hope so.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Falsche Frage! Wie wir an dieser ganzen Diskussion erkennen können sollten sind nicht etwaige fehlende Ports das Problem sondern die Extistenz der Ports ist das Problem! Die Lösung? Gar keine physikalischen Ports mehr sondern alles nur mehr wireless!

Dann macht USB für den Strom ja echt Sinn LOL
 

sternenstaub

Echter Boikenapfel
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Weniger LOL. Apple hält mehrere Patente zum Thema Induktion. Die Technik mag heute noch nicht dafür in Frage kommen. Diese Technik entwickelt sich beständig weiter. Vor 5-8 Jahren war Kochen mit Induktion auch SciFi für Nerds.


Je suis Charlie.
 
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quiddjes

Danziger Kant
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Induktion ist die ineffektivste Variante, Strom von A nach B zu transportieren. Die Gesetze der Physik wird auch Apple nicht beseitigen.

In einer Zeit der beständig sinkenden und sich verteuernden Ressourcen ist Energieverschwendung (mit dem Ziel, auf Ports verzichten zu können, damit das Gerät dünner wird) wirklich das letzte, was wir brauchen.

Edit: Induktionskochfelder. Mein Lieblingsthema. Angeblich werden die an der Oberfläche nicht heiß (was nicht stimmt, der heiße Topf strahlt ja Hitze zurück), und ein wärmeerzeugendes Gerät, das gekühlt werden muss (damit die Elektronik keinen Schaden nimmt), ist prinzipiell falsch designt. In keiner mir bekannten Profiküche wird mit Induktion gekocht.
 
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sternenstaub

Echter Boikenapfel
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Die Gesetze der Physik sind, wie letztendlich alle von Menschen erdachten Gesetze, durchaus änderbar und nicht uns Menschen "gegeben". Selbst Einstein musste seine Relativitätstheorie erweitern. Licht kann sowohl Teilchen wie auch Welle sein. Faszinierend das sog. Doppelspaltexperiment, wodurch letztendlich die Quantenmechanik auch dem letzten Verfechter von "unveränderbaren Gesetze der Physik" klar wird, das es nicht ganz so einfach ist nur "Gesetze" zu haben und damit alles im Griff, kann ja nix anderes dabei rauskommen... nö, den Gefallen tut uns die Natur nicht.

Ob dann letztendlich Apple, Hawking, die Nasa oder ein 17-jährigen im Schulunterricht ein "Gesetz der Physik" auseinander nimmt, ist wumpe.

Übrigens arbeitet man gerade daran, Elektrofahrzeuge per Induktion statt mit Kabeln zu laden. Das kann mit neuester Induktionsfeld-Technologie garnicht so "ineffizient" sein, liegt doch die Ladeleistung in diesen Versuchen mit bis zu 11 kW im Bereich von normalen Wechselstrom-Ladesäulen.

Thema Induktionsfeld (Profikoch)
"Induktionskochfeld ist effizient und ungefährlich.
Bei einem Induktionskochfeld lässt sich die Hitze wesentlich feiner regulieren. Hier gibt es statt 12 Ceran-Stufen 20 sowie eine „Powerstufe“. Im Vergleich mit einem Ceran-Elektroherd ist die Aufheizphase dreimal schneller: Wasser beispielsweise kocht schon nach etwa 12 Sekunden. „Bei Induktion hat man die bestmögliche Energieausnutzung, denn hier wird die Wärme direkt im Boden eines Topfs oder der Pfanne erzeugt: Die Energie wirkt genau dort, wo sie auch gebraucht wird.“, erläutert Don."

http://www.mietkoch.tv/mietkoch.php?mid=400


BTW. Es wird Ladung übertragen von A nach B durch Strom, nicht der Strom wird von A nach B transportiert :|


Follow a Vision - not a Path.
 
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quiddjes

Danziger Kant
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Profis kochen mit Gas und wissen, warum sie das tun. ;)

Und über die Umweltverträglichkeit von Elektrofahrzeugen willst du mit mir nicht diskutieren.
 

beeker2.0

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Je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger kann ich mir ein Air ohne Magsafe vorstellen. Ich fänds total beklopp.

Ein USB Anschluss würde mir jedoch reichen. Streng genommen will ich überhaupt keine Stecker in mein Macbook pfriemeln, von nem Kopfhörerklinkenstecker mal ganz abgesehen.


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quiddjes

Danziger Kant
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Tja, ohne SmartCard komme ich beim Kunden nicht rein. Sprich: Ohne USB-Port kann ich nicht arbeiten.

Damit ist das Gerät für mich tot.
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Profis kochen mit Gas und wissen, warum sie das tun. ;)

Und über die Umweltverträglichkeit von Elektrofahrzeugen willst du mit mir nicht diskutieren.

Zuhause kochen die auch oft mit Strom. Und auch da wissen sie warum.

Über die Umweltverträglichkeit von Autos zu duskutieren wäre interessant, ist aber genauso wie das Kochen schon arg ot.


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beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Tja, ohne SmartCard komme ich beim Kunden nicht rein. Sprich: Ohne USB-Port kann ich nicht arbeiten.

Damit ist das Gerät für mich tot.

Smart Card ist schon arg nuller Jahre. Keine Sorge, brauchst nimmer ewig.


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quiddjes

Danziger Kant
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Der Kunde hat eine komplette IT-Infrastruktur, die auf diesen Karten basiert. Damit kommt man ins Netz, unterschreibt, bezahlt in der Kantine, kommt auf das Gelände, bucht sich ein und aus (Arbeitszeit), macht seine Produktionsrückmeldungen und so weiter. Konzernweit, weltweit.

Die Karten haben einen Magnetstreifen, einen RFID-Chip und eine Chipkarte.

Dass die DAS abschaffen, erleben wir beide nicht mehr. Ein Wechsel kostet die Millionen! Von den Problemen bei einem Wechsel fange ich gar nicht erst an.
 

Adelar3x

Thurgauer Weinapfel
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Dann macht USB für den Strom ja echt Sinn LOL

Selektives Zitieren ist schon was feines, nicht?! Ich hab ja in dem von dir nicht zitierten Teil geschrieben, dass Apple wohl vor dem kompletten Verzicht auf physikalische Ports wohl erst alles in einem zusammenfassen wird. USB-C. Das macht insofern Sinn als dass USB egal welche Variante nun mal standardmäßig der am häufigsten genutzte Port ist...
USB kennen die Leute. Das sind sie gewohnt. Besser sich zuerst auf gewohntem Terrain treffen bevor man alles neu macht.