MacBook Pro mit Windows Vista: sinnvoll?

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ach losblancos, so langsam habe ich das Gefühl, das dieser Thraed ein sinnloser ist. Das von mir vorgeschlagene 8510p von HP hast du nicht weiter verfolgt, dann gibt es noch das baugleiche 8510w mit stärkerer Grafikkarte, was nochmal leistungsfähiger als das MBP ist, eine Akkulaufzeit von über 3 Stunden hat, einen leisen Lüfter, einen hellen, matten Bildschirm, 200GB Platte, es wiegt unter 3 kg etc.
Jetzt schreibst du bestimmt: das ist mir aber nicht elegant genug o_O
Wenn ich dir dann ein Dell XPS M1530 vorschlage (welches noch eine grössere Festplatte als das MBP und 4GB Arbeitsspeicher hat, kostet 1049 Euro), dann kommt wieder irgendein Einwand.

Schreib doch einfach: ich möchte ein Notebook, das GENAU SO aussieht wie ein MBP und GENAU SO ausgestattet ist, aber nicht von Apple ist, dann wissen wenigstens alle bescheid.
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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Nachteile von reinem Vista-Betrieb auf einem MacBook (Pro):

- Du brauchst auf jeden Fall eine OS X Partition, wenn ich das Recht verstanden habe (bitte an andere, mich zu korrigieren), wodurch Du HDD-Platz wegschmeisst
- Du brauchst mit BootCamp den Bootloader, der beim Starten des Systems ein paar Sekunden Zeit frisst
- Jede Neuinstallation wird für Dich als Nicht-OS X-User nervig, da Du mit Bootcamp und OS X rumhampeln musst
- Manche Hardware funktioniert unter Vista (noch) nicht perfekt - ich meine die iSight hat da z.b. ihre Probleme
- Touchpad funktioniert nicht so, wie an anderen Windows-Geräten, wenn ich das Recht in Erinnerung habe
- Tastatur-Layout passt nicht so ganz für Sonderzeichen
- Du wirst immer wieder auf nervige Diskussion mit Leuten stossen, die Mac-User sind, und Dich an dem MacBook Pro sehen, anquatschen und Dich zumüllen mit ihrer Meinung, so wie es Dir hier passiert ist (was nicht heissen soll, daß die Meinung "falsch" wäre... aber... Tatsache ist ja, daß Du an dieser Meinung, daß OS X viel besser ist, als Vista gar nicht interessiert scheinst)

Vorteile bei der reinen Verwendung unter Vista gegenüber einem bauähnlichen Sony/HP/Lenovo/Dell/Asus/FuSi:
- Keine (für mich erkennbaren)

gruß
Booth
 

Cyberratchet

Luxemburger Triumph
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-Also man kann doch ein paar sekunden warten bevor das OS startet.
Du kannst auch Vista als Startvolumen einstellen und dann startet das automatisch.

-Mit dem Bootcamp 2.1 Updaze wurden auch neue Treiber installiert,da sollte dann auch alles funktionieren.

-An das Tracpad kann man sich gewöhnen.

Vorteile sind doch deitlich erkennbar.
-OSX.
Er wollte es doch ausprobieren und vielleicht doch wechseln.
Lasst ihn doch wenn er wollt,er wird schon wissen was er macht,er hat sich woll in das MBP verliebt und will es ich jetzt kaufen.Da könnt ihr ihm so viel hineinreden wie er wolllt,unterbewusst hat er sich wohl unterschieden.
 

Martin Wendel

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Achja stimmmt... die Tastatur. Gibt am Macbook keine Entfernen-Taste (lebenswichtig für die Windows-User - STRG+ALT+ENTF ... ich weiß, gibt noch alternative Tastenkombinationen *g*).

Warum beharrst du denn eigentlich so auf Vista? Was gefällt dir daran so gut? Was für Programme verwendest du am häufigsten unter Windows? Hast du OS X schonmal ausprobiert?
 
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mtvhome

Kaiser Wilhelm
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Achja stimmmt... die Tastatur. Gibt am Macbook keine Entfernen-Taste (lebenswichtig für die Windows-User - STRG+ALT+ENTF ...

:-D Das stimmt... daran habe ich gar nicht mehr gedacht, dass es auch noch sowas gibt...

Warum beharrst du denn eigentlich so auf Vista? Was gefällt dir daran so gut? Was für Programme verwendest du am häufigsten unter Windows? Hast du OS X schonmal ausprobiert?

Interessant wäre mal eine Liste ALLER Programme, die genutzt werden. Ich bin mir sicher, dass die meisten Windows-Nutzer einfach nachquatschen, was vor Jahren mal als Argument zählte. Oder kenn ich VISTA nicht eigentlich schon seit einigen Jahren? Ach ja... das war ja Tiger, was die Funktionalität früher schon hatte... Naja ich würde mit VISTA nicht auf alten Kamellen rumkauen. Bei mir im Studium ist KEINER damit zufrieden und ich freue mich jedes mal mehr, wenn mein ibook mit Panther seine Dienste besser tut als VISTA :-D

ALSO... Sag mal alle Programme, von denen du befürchtest, dass es die nicht für Mac gibt!
Ich hatte das schon anfangs vorgeschlagen, dass wir dir dabei helfen.

Grüße
Mario

P.S. Erwarte aber bitte nicht in nem Mac-Forum, die Gold gewohnt sind, dass sie dir helfen einen Scheißhaufen mit Goldüberzug auszuwählen...Oder in deinem Fall willst du ja eigentlich den Goldklumpen braun einstreichen :-D
 

TexanSteak

Pomme Miel
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"Man kann das Dilemma eigentlich so zusammenfassen: bei Windows scheitert es an der Hardware; bei Apple an der Software."

Um Gottes Willen, klärt den armen Mann auf !! Das kann man sich ja nicht mit ansehen!
Ich mein, ich hab 15 Jahre lang mit Windows gearbeitet und bin auch davon ausgegangen,
daß Windows = Computerarbeiten und es keine Alternative gibt. Apple war für mich einfach eine
andere Marke mit anderen Programmen. Letztes Jahr hab ich mir ein MacBook gekauft, um Windows draufzuspielen. Hab mich aber neugierigerweise erst mal mit dem OS befasst und ...
bis heute hab ich Windows nicht installiert und werde es ganz bestimmt auch nicht mehr tun! Gottseidank bin ich noch vor diesem aufgeblähten Vista-Quark umgestiegen. Im Gegenteil, bereits einen Monat später wurde mein Windows PC eingemottet (obwohl eigentlich ne recht starke DELL Workstation!) und ich hab mir einen MacPro gekauft und bin komplett auf Apple umgestiegen. Kann nur unterschreiben, was hier schon erwähnt wurde:
So richtig "Arbeiten" kann man das bei Apple irgendwie nicht nennen, es macht einfach zu sehr Spaß - dieses supereinfache Bedienen, die Zuverlässigkeit und Stabilität (einziger kernel Panic war bisher April 2007 mit Beta von Aperture). Und äh, mit Apple meine ich nicht nur die Hardware, sondern das, was Apple ausmacht: Das perfekte (99% jedenfalls!) Zusammenspiel von Apple Hardware mit Apple OS und Apple Software!
Übrigens, losblancos, arbeite ich noch 3 Tage/Woche (leider!) an einem PC! Ich weiß also, wovon ich rede ;);)
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Hm. Also, ich bin Linuxer; aber da ich sowohl Mac OS X als auch Vista kenne, muss ich sagen: so doll ist Mac OS X nun wirklich nicht und so schlecht Vista auch nicht. Lasst ihn doch Vista parallel installieren und selbst schauen, was ihm besser gefällt. (Wenn noch Platz für 'ne klitzekleine Linux-Partition ist, wär's noch schöner! ;))

Abgesehen von der Geschwindigkeit ist Vista schon sehr viel besser als XP; das fängt bei einer vernünftigen Rechteverwaltung an und hört bei der Installation von Hardwaretreibern per Windows-Update noch lange nicht auf. Die integrierte Desktopsuche und die grafischen Effekte mögen zwar nicht so hübsch aussehen wie die Mac-Pendants, aber immerhin !

Die wesentliche Klage, welche Windows-XP-Nutzer über Vista haben, ist dass es nicht genau so aussieht wie XP. Das ist eben der Durchschnittsnutzer; er mag keine Veränderungen. Und er würde auf einen Mac genau so ungern umsteigen wie auf Vista. Da sollte man sich keine Illusionen machen.

Die Schlechtmacherei von Windows, die hier einige wenige betreiben, ist leider die reine Ignoranz von Fanboys; keine echte Beratung.

Würde dieses Windows-Notebook deine Vorstellungen erfüllen?
ThinkPad T61p
Core 2 Duo T9500 2x 2.60GHz • 2048MB • 160GB • DVD+/-RW DL • NVidia Quadro FX 570M 256MB • 3x USB 2.0/FireWire/Modem/Gb LAN/WLAN 802.11agn/Bluetooth • PCMCIA Typ II und ExpressCard/54 Slot • 4in1 Card Reader (SD/MMC/MS/xD) • FingerPrint Reader • 15.4" WUXGA non-glare TFT (1920x1200) • Windows Vista Ultimate • Li-Ionen-Akku (9 Zellen) • 2.60kg • 36 Monate Herstellergarantie (Einsendung)
€ 1674

Ein vergleichbares MBP kostet € 2279 (und hat nur ein Jahr Garantie; die Garantieverlängerung darf man also auf den Preis draufrechnen). Die Akkulaufzeit ist übrigens gleich. Eigentlich gibt es keinen Grund, ein MBP zu kaufen, wenn man Vista will - es ist tatsächlich lange her, dass ein MBP "das beste Vista-Notebook" war. Ich empfehle diesen Test der Zeitschrift c't. Hier offenbart das MBP Schwächen beim Display, der Tastatur, der Lautstärke und der Hitzeentwicklung; allesamt Disziplinen, in denen das ThinkPad T61p brilliert, welches als bestes Notebook im Testfeld abschneidet, vor einem HP.

Robustere Notebooks gibt es nicht - ich würde gerne mal sehen, wie ein MBP aussähe, wenn man es dieser Prozedur unterzöge.

Ich persönlich würde ja ein leichteres und billigeres Notebook kaufen, wie dies.
 
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proteus

Langelandapfel
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Jo, genau. Das du als Linuxer in der Regel kein gutes Haar an Mac OS lässt, ist ja nun bekannt.
Wir sind nun aber mal ( noch ) in einem Apple Forum, wo es bestimmt viele gibt, die noch nicht mit Windows und/oder Linux gearbeitet haben und dieses auch nicht vorhaben, Ihnen die angeblichen oder realen Vorteile der anderes Systeme also relativ schnurz sind.
Das in einem Apple Forum tendenziell eher Apple empfohlen wird als enthusiastische Sony Verkaufsaktionen liegt ebenso in der Natur der Sache wie der Aufschrei, auf einem Apple nur Windows laufen zu lassen.
Das ist so, wie einen Ferrari auf dem Schrott gekauft und einen Skoda Motor einbauen. ( Kennt noch einer die Pontiac Fiero Testarossa )

Und die sgn. Fanboys werden meiner Einschätzung nach nur rabiater, weil in letzter Zeit zunehmend Heise geschädigte Möchtegern Experten hier Ihre Microsoft Weisheiten kundtun und unbelehrbar immer wieder den selben Mist fragen bzw. quatschen.
Aber, wir sind nun mal...richtig : In einem Apple Forum.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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'Kein gutes Haar' lasse ich an OS X? Ich sage lediglich, dass es sooo toll nun auch wieder nicht ist. Vielleicht ist es ja das beste BS der Welt, wer weiß, aber es ist Windows und Linux nicht um Lichtjahre voraus, wie manchmal suggeriert wird. Da möchte ich dann doch mal lieber aufs Foto-Finish warten.

Haltlose Übertreibungen, ach wie spitze OS X und ach wie schlecht und unzumutbar Vista sei, gehen mir einfach gegen den Strich, Entschuldigung.

Was ich tatsächlich nicht leiden kann, ist die Firma Apple. Keinen Deut besser als Micorosoft.

Wir sind nun aber mal ( noch ) in einem Apple Forum, wo es bestimmt viele gibt, die noch nicht mit Windows und/oder Linux gearbeitet haben und dieses auch nicht vorhaben, Ihnen die angeblichen oder realen Vorteile der anderes Systeme also relativ schnurz sind.
"Wovon man nicht sprechen kann, davon muss man schweigen." (Wittgenstein)
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Als Macuser der 2.Stunde, Linuxuser und Fan von Linus Geniestreich, sehr kurzer (2 Jahre) Windowsuser, Linuxenthusiast und letztlich wieder beim Mac gelandeter Software Entwickler erlaube ich mir

1. den Thread zu beurteilen: Für ein Apple Forum sehr ausgewogen, dem Fragesteller wurde mehrmals nahegelegt, sich ein Windowsnotebook zuzulegen, missionarische Versuche wurden erst gegen Ende (also zum Ableben des Threads hin) dichter.

2- die Betriebsysteme zu vergleichen: Vista ist (wie alle anderen Windowsversionen) 'rotten by design' - die nachträglich aufgeflanschte Rechteverwaltung, UAC usw machen den Wirrwar von WIndows nur noch untransparenter. Ein Zuwachs an Sicherheit ist sicherlich trotzdem vorhanden. Linux als Unix-Kopie ist das beste aller Systeme für Softwareentwickler, aber immer noch lausig für den (Notebook) - Endanwender. Die Bestrebungen Richtung Usability mit Anleihen aus Windows und Mac kranken am fehlenden Management. OS X ist teils propriäter, teils Unix und damit die beste Alternative. Ob einem alles schmeckt, kommt auf die Benutzungsperspektive an, jedoch sind so viele vereinfachende Mechanismen performant integriert, dass man sich dem Charme von OS X kaum entziehen kann. Zu bemerken ist weiterhin, dass neben Softwareentwicklung auch 'iLife' und 'iWork' leicht von der Hand geht.... da weiß jemand, wie man sich auf das wirklich wichtige reduziert.

Einäugiger unter Blinden? Nein, eher ein Geradeausblickender zwischen Schielenden....

Gruß,

.commander
 
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micki

Halberstädter Jungfernapfel
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das kann ich so unterschreiben!