Also, wenn Mobilität keine entscheidende Rolle spielt, rate ich zum 16 Zöller.
wenn Mobilität eine entscheidende Rolle spielt, rate ich zum 16 Zöller.
Zunächst war ich dazu gezwungen aufgrund Apples Platformlimitierungen von XCode
eine Software, nur für eine Plattform geschrieben. Hm - kommt öfter vor. Da fallen mir mehr als ein Beispiel ein. Ob man sich daher darüber aufregen muss? Kannst ja den Quellcode auch mit einem ASCII-Editor auf einem debian schreiben und dann per Netzwerk auf einen Mac schieben. Theoretisch muss es nur für GUI-Design Xcode sein.
wollte daher einfach ein möglichst günstiges Modell irgendwo gebraucht abstauben. Da aber selbst alte MacBooks/Macs immernoch unverhältnismäßig teuer sind,
hm. Wertstabil. Aber wieso unverhältnismäßig teuer klingt schon wieder nach derselben fadenscheinigen Immer-und-überall-Argumentation "zu teuer". Dann lass es doch, verflixt, dass man immer alles kommentieren muss, selbst wenn man das nicht in den Kontext gesetzt hat.

Mac-Hardware ändert sich in der Regel nicht so schnell wie PCs, die Du vielleicht kennst.
Aber auch konkret kann ich die Aussage nicht teilen. Alles ab Modelljahr 2012 ist wirklich gut geeignet und 13" MBP (non-Retina, d.h. noch gut selbst erweiterbar und Akkuwechsel notfalls selbst gemacht sowie bis Mitte 2015 verkauft, d.h. noch lange Ersatzteilsupport) gehen tw. für um die 400 Euro über die virtuelle Ladentheke. Das kann man doch nicht teuer finden. Ja, gut - im Vergleich zu einem taiwanesischen Plastikbomber vielleicht, wo das letztgenannte schon mürbe ist. Der Mac Pro von 2012 z.B. ist immer noch ein gefragtes, für Mac-User sehr geeignetes und performant-machbares Modell - vielleicht hilft Dir das bei der Einordnung.
MBP zwischen 2016 und 2019 würde ich in der Tat eher nicht gebraucht kaufen ...
Da mein Laptop sich eh langsam verabschiedet, kam mir der Gedanke an ein Macbook Pro.
gut, wenn die Entscheidung, die Deine ist, existiert, dann versuchen wir bestmöglich zu helfen.
Von meiner Haupttätigkeit als Student aus habe ich keine wirklich hohen Anforderungen an die Hardware. Word, PPT und Netflix sollten ja für keines der neuen Geräte ein Problem sein. Anders sieht es aus mit dem Programmieren. Ich programmiere neben der Uni an vielen Hobby Projekten, die ich auch mal Launchen möchte (daher das XCode Problem). Ich bin Solo als Fullstack Entwickler (Web/Mobile) unterwegs und suche daher nach einer geeigneten Maschine. Die Verbaute Hardware ist weniger meine sorge als tatsächlich die Bildschirmgröße. Ich wäre mit der Maschine gerne Mobil, möchte aber genug Platz auf dem Display um tatsächlich damit arbeiten zu können. Kann diesbezüglich jemand mit Erfahrungen dienen? Gerne im direkten Vergleich vom 13 und 16 Zoll Modell?
ich bin immer wieder erstaunt, an welchen Stellen man persönliche Entscheidungen und subjektive Beurteilungen völlig sinnbefreit auslagert. Weiter unten nennst Du noch ein Budget, dass das 16" einfach schon kategorisch ausschließt. Und beantwortet hast Du die Frage beim Stellen auch schon. Was soll das dann? 13" vs. 16"? Geh doch einfach mal in den Laden und nimm die beiden Dinger vergleichend in die Hand? *sichwundernddenkopfkratzend*
Rein physisch ist das kein Unterschied zwischen den Geräten wie Tag und Nacht. Das 13" ist kleiner, leichter - welche Überraschung. Aber das 16" wird man, wenn man es nur alleine sieht, auch nicht für ein 15/16" halten - ich persönlich muss ohne Größenmaßstab immer im aufgeklappten Zustand auf die Breite der (sehr guten) Lautsprecher achten. Folgende Dinge schließen für mich den Kauf des 16" aus: Budget, zu enge, auf keinen Fall durch Neuanschaffung austauschbare Tragebehältnisse und zu kleine Ablagemöglichkeiten in Uni, Arbeitsplatz oder Transportmittel.
Ich sehe aber bei dem von Dir geschilderten Einsatzzweck keine Notwendigkeit eines 16" - das kann das 13" auch, wenn man die Hardware gut wählt, zumal das heuer auch Quadcores sind (!) (IMHO brauchst Du vor allem SSD, mindestens 512GB, genauen Wert musst Du selbst ermitteln am Grad der potentiellen Nutzung z.B. auch von Medienkonsum). Das OS selbst kommt (aktuell) mit 16GB klar, für hibernate und swap musst Du noch einmal Speichergröße plus etwas Puffer rechnen, Software, etwas Libraries und dann Deine Projekte, die ich nicht einschätzen kann.
Wenn Du unbedingt ein 15"- oder 16"-Display möchtest, tja - dann wird kein Weg daran vorbeiführen! Vielleicht fragst Du Dich an der Stelle auch einmal, wie gut Deine Augen noch sind? Ich bin mittlerweile soweit, dass ich auch gerne einmal die Auflösung (Retina sei dank!) herunterschraube. Aus den 3072x1920 kann man dann auch einmal 1440x900px machen. Die Schrift ist riesig und eine Wohltat zu lesen... Sind Deine Augen noch super (wovon ich mal ausgehe), dann kann man auch hochschrauben - auf dem 16" kann 2560x1440px einstellen oder auf dem 13" 1920x1200px. Geht. Auch da der Rat, weil niemand das besser beurteilen kann als Du selbst und die Apple-Stores diese Freiheit bieten: Geh in einen Apple-Store und probiere die beiden Produkte unter diesem Gesichtspunkt aus - vielleicht kannst Du auf USB-Stick sogar Deine Software mitnehmen.
2x24 Zoll FHD Monitore sind vorhanden. Bräuchte dann nur entsprechend ein USB-C Dock.
gute USB-C-Docks sind selten; Thunderbolt3 scheint durchweg besser Verarbeitungsqualität und weniger Probleme im voll ausgelasteten Betrieb zu machen.
Apples sind mit HDMI ziemlich picky, es gibt etliche Bugs und vor allem geht nur Full HD oder 4k in HDMI. Wenn möglich, immer DisplayPort benutzen. In letzter Zeit mehren sich die gemeldeten Fragen zu USB-C mit DP Alternate Mode - vermutlich nur eine Kabelgeschichte, aber ich weiß es nicht sicher.
Zusammenfassend: Ich weiß nicht, wie knapp oder optimistisch Du das Budget für das Gerät gewählt hast. IMO sollte man nicht vergessen, dass noch Hardware für Backup-Laufwerk(e) hinzukommt und auch ein Dock kostet Geld (wie gesagt, meine Recherchen zu USB-C-Docks haben bisher nur WLAN-/Bluetooth-beeinflussende, heißlaufende Geräte ergeben und das Teil von Dell, das ich auf Arbeit habe, vermag es nicht, mir in Windows mein Headset immer an Teams oder Skype zu liefern, ohne dass ich eine Viertelstunde lange herumspielen und Programme neu starten muss).
Verflixt - da nimmt man sich die Zeit, um was sinnvolles zusammenzustellen, zu gliedern und zu antworten und dann ist die Entscheidung quasi schon gefallen!
Naja, vielleicht helfen die Punkte ja doch oder jemand anders. Viel Spass jedenfalls.