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Macbook Pro mit 13" oder 16"?

moo99_

Gast
Hallo Zusammen,

ich bin derzeit semi-freiwillig auf der Suche nach einem Macbook. Zunächst war ich dazu gezwungen aufgrund Apples Platformlimitierungen von XCode einen Mac zu kaufen und wollte daher einfach ein möglichst günstiges Modell irgendwo gebraucht abstauben. Da aber selbst alte MacBooks/Macs immernoch unverhältnismäßig teuer sind, kauf ich mir lieber gleich einen neuen Rechner. Da mein Laptop sich eh langsam verabschiedet, kam mir der Gedanke an ein Macbook Pro.

Von meiner Haupttätigkeit als Student aus habe ich keine wirklich hohen Anforderungen an die Hardware. Word, PPT und Netflix sollten ja für keines der neuen Geräte ein Problem sein. Anders sieht es aus mit dem Programmieren. Ich programmiere neben der Uni an vielen Hobby Projekten, die ich auch mal Launchen möchte (daher das XCode Problem). Ich bin Solo als Fullstack Entwickler (Web/Mobile) unterwegs und suche daher nach einer geeigneten Maschine. Die Verbaute Hardware ist weniger meine sorge als tatsächlich die Bildschirmgröße. Ich wäre mit der Maschine gerne Mobil, möchte aber genug Platz auf dem Display um tatsächlich damit arbeiten zu können. Kann diesbezüglich jemand mit Erfahrungen dienen? Gerne im direkten Vergleich vom 13 und 16 Zoll Modell?
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Für eine konkrete Beratung mir alles zu schwammig.... was soll man da raten?

Budget?
Genaues Anwendungsprofil?
Gibt es am Ende einen externen Monitor?
Was ist wichtiger Mobilität oder Performance?

Sorry...
 
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Rok73

Weißer Winterglockenapfel
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Semifreiwillig. Ok. Wenn du mobil sein willst, nimm den 13-Zöller & schließ zu Hause einen größeren Monitor an.

Das 16" MB Pro wiegt 2kg. Ob man das mit sich rumschleppen will, muss man selbst wissen. Startpreis bei Apple sind bummelig 2600,00 €, EDU-Rabatt nicht eingerechnet. Keine Ahnung, ob das heutzutage ein übliches Studentenbudget ist.
 

moo99_

Gast
Sorry, hatte da ein paar Angaben vergessen

Für eine konkrete Beratung mir alles zu schwammig.... was soll man da raten?

Budget?
Das Macbook Pro 16" ist die Schmerzgrenze mit EDU Rabatt, d.h ~2.400€
Genaues Anwendungsprofil?
Für Uni/Privat:
  • Word Processing
  • LaTeX Dokumentbearbeitung
  • Netflix und Browsen
Ansonsten
  • Fullstack Entwicklung (VSCode Haupteditor, gelegentlich Android Studio) Stack: Go Backend, Frontend mit Angular, Mobile mit Flutter
  • Einige Docker Container für lokale Umgebung (max. ~2GB RAM, d.h. 16GB sollten auf jeden Fall reichen)
  • Xcode
Gibt es am Ende einen externen Monitor?
2x24 Zoll FHD Monitore sind vorhanden. Bräuchte dann nur entsprechend ein USB-C Dock.
Was ist wichtiger Mobilität oder Performance?
Wiegt etwa gleich, möchte Mobil gerne arbeiten können (auch die Software Entwicklungs aufgaben), muss aber kein vollständiger Desktop Ersatz sein.-
My bad, hatte die wichtigsten Angaben vergessen. Danke dir trotzdem für deine Antwort :)

Ich würde zu 16" tendieren, oder 13" für unterwegs und zuhause einen externen Bildschirm dranhängen
Klingt auf jeden Fall sinnvoll, aber ist denn der Unterschied vom 13" zum 16" Modell so gravierend? Ich habe ehrlich gesagt keinen direkten Vergleich, weil ich nur das 16er im Markt anschauen konnte.
Semifreiwillig. Ok. Wenn du mobil sein willst, nimm den 13-Zöller & schließ zu Hause einen größeren Monitor an.

Das 16" MB Pro wiegt 2kg. Ob man das mit sich rumschleppen will, muss man selbst wissen. Startpreis bei Apple sind bummelig 2600,00 €, EDU-Rabatt nicht eingerechnet. Keine Ahnung, ob das heutzutage ein übliches Studentenbudget ist.
Naja 600g ist jetzt nicht der wahnsinnige Unterschied, daran sollte es nicht scheitern. Mit Edu Rabatt lande ich beim max. 13" bei 1.869€ ohne Extras und beim 16" 2.369€, also 500€ Unterschied und immernoch kein schnäppchen. Keine Ahnung ob das n übliches Studentenbudget ist, da ich kein üblicher Student bin kann ich das nicht beurteilen ;).
Semifreiwillig war darauf bezogen, dass ich eigentlich kein großer Apple Freund bin. Da mein aktuelles Projekt aber ohne iOS App nicht auskommt, muss ich diesen Preis wohl Zahlen, denn in diesem Leben wird Apple das iOS Tooling wohl nicht auf Linux portieren :) An sich find ich aber macOS ganz cool, daher hätte ich auch kein Problem damit meinen bisherigen Daily Driver durch ein Macbook zu ersetzen.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Klingt auf jeden Fall sinnvoll, aber ist denn der Unterschied vom 13" zum 16" Modell so gravierend? Ich habe ehrlich gesagt keinen direkten Vergleich, weil ich nur das 16er im Markt anschauen konnte.

Also für das was Du vor hast .... reicht das 13er auch aus. Schau halt auf 16GB RAM und eine <=512GB SSD (außer Du willst unterwegs immer eine externe Platte mitschleppen). Aber von der Performance her reicht auch das 13er.

Ich kann nur für mich sprechen - ob das bei Dir zutrifft weiß ich nicht.
Ich entwickle auch und schreibe zudem Bücher.

Aber mir gefällt es persönlich mir den Ort des Arbeitens aus zu suchen. Ich sitze gerne im Biergarten, Café oder Balkon und hacke halt auch gerne unterwegs. Und daher habe ich das 13er genommen. Die Mobilität und die Akkulaufzeit haben für mich da einfach Vorteile - auch wenn es unterwegs am Schirm manchmal eng wird.

Zu Hause spielt das eh keine Rolle mehr. Da stehen wie bei Dir externe Monitore.

-----

Richte daher Dein Augenmerk nicht auf zu Hause, sondern auf unterwegs. Was ist da für Dich wichtig? Auch unterwegs ein großer Schirm? Oder mehr Mobilität. So ein 13er ist einfach auch praktischer auf einem Schoß oder kleinem Tisch in der Bahn oder Flugzeug etc...

Aber ist die Frage - trifft das auch Dich zu?!
 
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mainzer999

Lane's Prinz Albert
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@moo99_
13,3" Display 33,78 cm Diagonale - 16" Display 40,65 cm Diagonale
13 " Breite 30,41 cm Tiefe 21,24 cm
16" Breite 34,79 cm Tiefe 24,59 cm
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Semifreiwillig war darauf bezogen, dass ich eigentlich kein großer Apple Freund bin. Da mein aktuelles Projekt aber ohne iOS App nicht auskommt, muss ich diesen Preis wohl Zahlen, denn in diesem Leben wird Apple das iOS Tooling wohl nicht auf Linux portieren :) An sich find ich aber macOS ganz cool, daher hätte ich auch kein Problem damit meinen bisherigen Daily Driver durch ein Macbook zu ersetzen.

Ah das habe ich jetzt erst gelesen. Falls Du tatsächlich kein MacBook möchtest - kannst Du Dir auch einfach einen Mac in der Cloud für Entwicklunsgzwecke mieten. Mache sehr viele meiner Windows Kollegen. Um die 20 Euro / Monat bekommst einen virtuellen Mac und kannst da ohne Probleme unter Xcode entwickeln.

Wenn Du für Visual Studio / Xamarin einen Mac zum Debugger brauchst - auch kein Problem - so ein virtueller Mac kann direkt hier eingebunden werden.

An dem sollte es also nicht liegen. Habe einige Kollegen die nur eine zeitlich begrenztes iOS Projekt haben und partout nicht auf Mac umsteigen wollen / wollten.
 

Apfel123

Lambertine
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Also, wenn Mobilität keine entscheidende Rolle spielt, rate ich zum 16 Zöller.
Das ist für mich neben dem 27 Zoll iMac der beste Allrounder im Apple Angebot und im Verhältnis mit der Technik preislich noch im Rahmen.
 
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moo99_

Gast
Ah das habe ich jetzt erst gelesen. Falls Du tatsächlich kein MacBook möchtest - kannst Du Dir auch einfach einen Mac in der Cloud für Entwicklunsgzwecke mieten. Mache sehr viele meiner Windows Kollegen. Um die 20 Euro / Monat bekommst einen virtuellen Mac und kannst da ohne Probleme unter Xcode entwickeln.
An sowas habe ich tatsächlich noch garnicht gedacht. Denke das wäre zwar keine dauerlösung, aber fürs erste ist das mit Sicherheit die Kosteneffizientere Lösung, danke dir! Da ich mit Flutter arbeite brauche ich Xcode tools tatsächlich nur fürs komplilieren und evtl. einen iOS Simulator fürs Testen. Den Rest für die Apps kann ich auch auf meinem Linux System machen und Go + Web sowieso.
Aber mir gefällt es persönlich mir den Ort des Arbeitens aus zu suchen. Ich sitze gerne im Biergarten, Café oder Balkon und hacke halt auch gerne unterwegs.
Genau das ist auch meine aktuelle Idee. Ich möchte micht gerne mal draußen in der Natur ein paar Stunden raus setzen können und an meinen Projekten hacken, einfach nicht an den Schreibtisch gebunden zu sein. Mein aktueller Laptop ist irgendso ein "billo" HP Gerät mit 2h Akkulaufzeit wenn es gut läuft. Meine Hoffnung wäre eben, dass da ein Macbook etwas besser performt (was sie erfahrungsgemäß tun).

Ich danke allen die zu dem Thema beigetragen haben! Fürs erste wird es für mich wohl auf einen Cloud Mac hinauslaufen. Wenn ich mal wieder in der Stadt bin werde ich mal einen Apple Store oder sonstigen Elektro Markt aufsuchen und versuchen die Geräte direkt nebeneinander vergleichen zu können :)
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Schau mal hier:
https://virtualmacosx.com

Vorteil hier - kannst für billig Geld erst mal sowas ausprobieren. Und selbst die Monatsmiete unlimitiert ist noch gut bezahlbar.

Für viele meiner reinen Windows Kollegen ist das sogar eine Dauerlösung. Die virtuellen Server sind sehr performant und man gut direkt auf dem virtuellen Mac entwickeln. Ideal halt auch wenn Du mit Xamarin und ähnlichen Tools arbeitest - und nur fürs Kompilieren und Ausführen den Mac brauchst.


——
Ansonsten - genau schau Dir das Ganze mal an vor Ort wie 13“ und 16“ raus kommen.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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21.490
Also, wenn Mobilität keine entscheidende Rolle spielt, rate ich zum 16 Zöller.
wenn Mobilität eine entscheidende Rolle spielt, rate ich zum 16 Zöller.
Zunächst war ich dazu gezwungen aufgrund Apples Platformlimitierungen von XCode
eine Software, nur für eine Plattform geschrieben. Hm - kommt öfter vor. Da fallen mir mehr als ein Beispiel ein. Ob man sich daher darüber aufregen muss? Kannst ja den Quellcode auch mit einem ASCII-Editor auf einem debian schreiben und dann per Netzwerk auf einen Mac schieben. Theoretisch muss es nur für GUI-Design Xcode sein.
wollte daher einfach ein möglichst günstiges Modell irgendwo gebraucht abstauben. Da aber selbst alte MacBooks/Macs immernoch unverhältnismäßig teuer sind,
hm. Wertstabil. Aber wieso unverhältnismäßig teuer klingt schon wieder nach derselben fadenscheinigen Immer-und-überall-Argumentation "zu teuer". Dann lass es doch, verflixt, dass man immer alles kommentieren muss, selbst wenn man das nicht in den Kontext gesetzt hat. :( Mac-Hardware ändert sich in der Regel nicht so schnell wie PCs, die Du vielleicht kennst.

Aber auch konkret kann ich die Aussage nicht teilen. Alles ab Modelljahr 2012 ist wirklich gut geeignet und 13" MBP (non-Retina, d.h. noch gut selbst erweiterbar und Akkuwechsel notfalls selbst gemacht sowie bis Mitte 2015 verkauft, d.h. noch lange Ersatzteilsupport) gehen tw. für um die 400 Euro über die virtuelle Ladentheke. Das kann man doch nicht teuer finden. Ja, gut - im Vergleich zu einem taiwanesischen Plastikbomber vielleicht, wo das letztgenannte schon mürbe ist. Der Mac Pro von 2012 z.B. ist immer noch ein gefragtes, für Mac-User sehr geeignetes und performant-machbares Modell - vielleicht hilft Dir das bei der Einordnung.

MBP zwischen 2016 und 2019 würde ich in der Tat eher nicht gebraucht kaufen ...

Da mein Laptop sich eh langsam verabschiedet, kam mir der Gedanke an ein Macbook Pro.
gut, wenn die Entscheidung, die Deine ist, existiert, dann versuchen wir bestmöglich zu helfen.
Von meiner Haupttätigkeit als Student aus habe ich keine wirklich hohen Anforderungen an die Hardware. Word, PPT und Netflix sollten ja für keines der neuen Geräte ein Problem sein. Anders sieht es aus mit dem Programmieren. Ich programmiere neben der Uni an vielen Hobby Projekten, die ich auch mal Launchen möchte (daher das XCode Problem). Ich bin Solo als Fullstack Entwickler (Web/Mobile) unterwegs und suche daher nach einer geeigneten Maschine. Die Verbaute Hardware ist weniger meine sorge als tatsächlich die Bildschirmgröße. Ich wäre mit der Maschine gerne Mobil, möchte aber genug Platz auf dem Display um tatsächlich damit arbeiten zu können. Kann diesbezüglich jemand mit Erfahrungen dienen? Gerne im direkten Vergleich vom 13 und 16 Zoll Modell?
ich bin immer wieder erstaunt, an welchen Stellen man persönliche Entscheidungen und subjektive Beurteilungen völlig sinnbefreit auslagert. Weiter unten nennst Du noch ein Budget, dass das 16" einfach schon kategorisch ausschließt. Und beantwortet hast Du die Frage beim Stellen auch schon. Was soll das dann? 13" vs. 16"? Geh doch einfach mal in den Laden und nimm die beiden Dinger vergleichend in die Hand? *sichwundernddenkopfkratzend*
Rein physisch ist das kein Unterschied zwischen den Geräten wie Tag und Nacht. Das 13" ist kleiner, leichter - welche Überraschung. Aber das 16" wird man, wenn man es nur alleine sieht, auch nicht für ein 15/16" halten - ich persönlich muss ohne Größenmaßstab immer im aufgeklappten Zustand auf die Breite der (sehr guten) Lautsprecher achten. Folgende Dinge schließen für mich den Kauf des 16" aus: Budget, zu enge, auf keinen Fall durch Neuanschaffung austauschbare Tragebehältnisse und zu kleine Ablagemöglichkeiten in Uni, Arbeitsplatz oder Transportmittel.

Ich sehe aber bei dem von Dir geschilderten Einsatzzweck keine Notwendigkeit eines 16" - das kann das 13" auch, wenn man die Hardware gut wählt, zumal das heuer auch Quadcores sind (!) (IMHO brauchst Du vor allem SSD, mindestens 512GB, genauen Wert musst Du selbst ermitteln am Grad der potentiellen Nutzung z.B. auch von Medienkonsum). Das OS selbst kommt (aktuell) mit 16GB klar, für hibernate und swap musst Du noch einmal Speichergröße plus etwas Puffer rechnen, Software, etwas Libraries und dann Deine Projekte, die ich nicht einschätzen kann.

Wenn Du unbedingt ein 15"- oder 16"-Display möchtest, tja - dann wird kein Weg daran vorbeiführen! Vielleicht fragst Du Dich an der Stelle auch einmal, wie gut Deine Augen noch sind? Ich bin mittlerweile soweit, dass ich auch gerne einmal die Auflösung (Retina sei dank!) herunterschraube. Aus den 3072x1920 kann man dann auch einmal 1440x900px machen. Die Schrift ist riesig und eine Wohltat zu lesen... Sind Deine Augen noch super (wovon ich mal ausgehe), dann kann man auch hochschrauben - auf dem 16" kann 2560x1440px einstellen oder auf dem 13" 1920x1200px. Geht. Auch da der Rat, weil niemand das besser beurteilen kann als Du selbst und die Apple-Stores diese Freiheit bieten: Geh in einen Apple-Store und probiere die beiden Produkte unter diesem Gesichtspunkt aus - vielleicht kannst Du auf USB-Stick sogar Deine Software mitnehmen.
2x24 Zoll FHD Monitore sind vorhanden. Bräuchte dann nur entsprechend ein USB-C Dock.
gute USB-C-Docks sind selten; Thunderbolt3 scheint durchweg besser Verarbeitungsqualität und weniger Probleme im voll ausgelasteten Betrieb zu machen.

Apples sind mit HDMI ziemlich picky, es gibt etliche Bugs und vor allem geht nur Full HD oder 4k in HDMI. Wenn möglich, immer DisplayPort benutzen. In letzter Zeit mehren sich die gemeldeten Fragen zu USB-C mit DP Alternate Mode - vermutlich nur eine Kabelgeschichte, aber ich weiß es nicht sicher.

Zusammenfassend: Ich weiß nicht, wie knapp oder optimistisch Du das Budget für das Gerät gewählt hast. IMO sollte man nicht vergessen, dass noch Hardware für Backup-Laufwerk(e) hinzukommt und auch ein Dock kostet Geld (wie gesagt, meine Recherchen zu USB-C-Docks haben bisher nur WLAN-/Bluetooth-beeinflussende, heißlaufende Geräte ergeben und das Teil von Dell, das ich auf Arbeit habe, vermag es nicht, mir in Windows mein Headset immer an Teams oder Skype zu liefern, ohne dass ich eine Viertelstunde lange herumspielen und Programme neu starten muss).

Verflixt - da nimmt man sich die Zeit, um was sinnvolles zusammenzustellen, zu gliedern und zu antworten und dann ist die Entscheidung quasi schon gefallen! :)

Naja, vielleicht helfen die Punkte ja doch oder jemand anders. Viel Spass jedenfalls.
 
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DaveMac

Oberösterreichischer Brünerling
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Ich würde aufjedenfall das 16 Zoll nehmen hat das beste Preisleistungsverhältnis und den größten Akku. Mit den zwei bestehenden Monitoren wäre das ein richtig gutes Setup und die zwei Monitore sind auch kein Problem für die GPU. Und du hast Leistungstechnisch die nächste Zeit erstmal Ruhe. Einen Mac zu mieten ist meiner Meinung nach auf Dauer keine wirkliche Lösung.
 

moo99_

Gast
wenn Mobilität eine entscheidende Rolle spielt, rate ich zum 16 Zöller.
Woher die gegensätzliche Meinung? :D
Theoretisch muss es nur für GUI-Design Xcode sein.
Naja, afaik ist teil der xcode tools der iOS compiler und der braucht halt iOS. Ist übrigens definitiv keine technische Restriktion sondern eine gewollte Einschränkung, aber sei es drum.
MBP zwischen 2016 und 2019 würde ich in der Tat eher nicht gebraucht kaufen ...
Das dürften die Modelle mit der Butterfly Tastatur sein, richtig? Von der würde ich auch absehen wollen, nicht nur weil die so häufig kaputt gehen sondern auch weil ich das Tippgefühl scheußlich finde. Das 13" Modell das ich mir mal im Markt anschauen konnte hatte wieder eine bessere Tastatur, die für ne Laptop Tastatur eigentlich ganz gut war. Die gibt es dann wahrscheinlich beim 16" 2019 und beim 13" 2020 Modell, oder?
Weiter unten nennst Du noch ein Budget, dass das 16" einfach schon kategorisch ausschließt.
Wo habe ich überhaupt ein Budget genannt? Ich kann mir beide Modelle leisten, so isses nicht. Es ist eher der Wille die Kohle locker zu machen, denn da bin ich mir noch nicht ganz sicher, daher dieser Forenbeitrag :)
Ich sehe aber bei dem von Dir geschilderten Einsatzzweck keine Notwendigkeit eines 16" - das kann das 13" auch, wenn man die Hardware gut wählt, zumal das heuer auch Quadcores sind (!) (IMHO brauchst Du vor allem SSD,
Wie gesagt, von der Hardware sehe ich das auch völlig unproblematisch. Die CPU, ob nun Quad oder Hexacore, und 16GB RAM werden für meine Zwecke völlig ausreichend sein. SSD ist tatsächlich bedenklich, bin aus irgendeinem Grund davon ausgegangen, dass man bei einem 2000€+ Gerät wenigstens ne 500GB drinne hat. Die Preise fürs Upgrade sind zwar Brutal, aber die 500er werde ich wohl brauchen. Meine eigenen Dokumente habe ich zwar meist in der Cloud und Medien liegen auf einer externen Festplatte, aber nur gut 220GB lokal sind schon sehr dünn.
Meine Sorge dreht sich tatsächlich primär um die Displaygröße, da ich auch keine Ahnung habe wie gut Window Snapping und die Skalierung auf macOS wäre, denn das ist/wäre mein erstes macOS Gerät. In sofern sind deine Hinweise bzgl. der Bildschirm Skalierung sehr hilfreich, danke dir :)
Geh doch einfach mal in den Laden und nimm die beiden Dinger vergleichend in die Hand? *sichwundernddenkopfkratzend*
Ich wohne ne Autostunde vom nächsten Elektrofachmarkt mit ner akzeptablen Apple Geräteauswahl entfern und 2,5h vom nächsten Apple Store. Nicht notwendige Besuche in irgendwelchen Geschäften oder Gaststätte habe ich wegen Corona + Risikogruppen in der Familie sein gelassen. Daher aktuell eher schwierig, komische Situation, ist aber so.

eh in einen Apple-Store und probiere die beiden Produkte unter diesem Gesichtspunkt aus
Das werde ich bei Gelegenheit einmal machen, wenn sich die Situation weiter entspannt.
Ich weiß nicht, wie knapp oder optimistisch Du das Budget für das Gerät gewählt hast. IMO sollte man nicht vergessen, dass noch Hardware für Backup-Laufwerk(e) hinzukommt und auch ein Dock kostet Geld
Budget: 2600€ sind absolute Schmerzensgrenze (Bekomme nen Studentenrabatt). Backup Lösung habe ich eh, da ich bisher mit nem Laptop und zwei Desktop Rechnern arbeite. Die werden alle lokal auf nem NAS und Offsite in der Cloud gespeichert. In sofern wird da das Budget nicht zusätzlich Strapaziert. Ein TB Dock habe ich von der Arbeit (irgendeins von HP), das scheinbar auch mit den Macbooks kompatibel sein soll. Getestet haben wir das allerdings das letzte mal mit den 2018er Modellen, ich gehe naiver weise einfach einmal davon aus, dass sich da nicht zu viel geändert hat. Ansonsten müsste ich noch um die 200-300€ für ein TB Dock veranschlagen?
Verflixt - da nimmt man sich die Zeit, um was sinnvolles zusammenzustellen, zu gliedern und zu antworten und dann ist die Entscheidung quasi schon gefallen! :)

Naja, vielleicht helfen die Punkte ja doch oder jemand anders. Viel Spass jedenfalls.
Die Entscheidung ist noch nicht gefallen, in sofern danke ich dir für deine äußerst ausführliche Antwort, ich werde die Punkte auf jeden Fall bei meiner Entschiedung berücksichtigen :)
Ich würde aufjedenfall das 16 Zoll nehmen hat das beste Preisleistungsverhältnis und den größten Akku.
Welche Akkulaufzeit ist denn von einem 16"er unter mäßiger Belastung zu erwarten? Laut Angabe sind es bis zu 11h, wobei ich bei solchen Angaben immer seeehr skeptisch bin. Sind 6-8h realistisch?
inen Mac zu mieten ist meiner Meinung nach auf Dauer keine wirkliche Lösung.
Ein Mac in der Cloud wäre so oder so nur eine Übergangslösung, das so oder so. Für meinen aktuellen usecase ist das aber die am wenigsten kostenintensive Lösung :D Aber es ist natürlich nur eine Lösung bzgl. der Software Limitation von Apple, aber keine Lösung für meinen Wunsch Mobil arbeiten zu gehen :)
 

moo99_

Gast
@mainzer999 Das stimmt, ich war zunächst Skeptisch weil ich bei der Kombination eBay + Apple Produkte immer sehr skeptisch bin. Nachdem Gravis aber ja doch eher ne bekannte Nummer ist, mache ich mir da garkeine sorgen, zumal PayPal akzeptiert wird. Die Bestellung ist nun raus, das Gerät kommt vorraussichtlich am Samstag :) Bin jetzt also doch wieder unter die Apple User gegangen, hätte ich selbst nicht erwartet. Hoffe, dass das Teil + Docking Station eventuell sogar ein Ersatz für meinen doch etwas in die Jahre gekommenen Desktop ist, das wären dann sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Leistungstechnisch sollte das auf jeden Fall hinhauen und mit Softwaresupport ist Apple ja auch sehr großzügig.
 
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DaveMac

Oberösterreichischer Brünerling
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Mit dem 16 Zoll machst du nichts verkehrt schon gar nicht für den Preis.
 
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