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MacBook Pro für "harten" täglichen Einsatz?

  • Ersteller thiel_c
  • Erstellt am

daff

Eifeler Rambour
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08.11.06
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Guten Morgen allerseits!

Könnte es sein, dass Du für den Job Windows brauchst und nicht OSX? Das wäre dann für mich das einzige Killerargument für IBM oder gegen MBP.

Warum? Windows läuft doch auch auf dem MBP.

....Gehäuse: Titan-Verbundstoff.

Wow! Was kostet so ein Gerät?

... finde es persöhnlich schon grausam das das TFT nicht bündig mit dem Rest des Gehäuses schließt, so dass Staub etc zwischen Display und Tastatur kommen kann.

Das dachte ich auch zuerst, aber wer hat sein MBP schon auf ner Baustelle, oder in der Wüste rumstehen? ;)
Wenn ich unterwegs bin, ist es in der Neoprenhülle und benutzt wird es eher in ner "normal" sauberen Umgebung. Von daher ist das nicht wirklich ein Problem für mich.


Das nächste übel ist das Macbooks und die Pros einfach zu heiss sind.

Dagegen gibt es ein kleines nützliches Tool namens Fan Control. Damit hat sich das Hitzeproblem schnell erledigt. :)

Genauso wenig wie der Läufter der zu oft anspringt.

Meine Lüfter springen nur oft an, wenn die Kiste wirklich viel am ackern ist (z.B. Brennen einer DVD, gleichzeitig Runterziehen eines Films und Bearbeiten von Bildern usw.). Ansonsten geht das, finde ich. Und zu laut sind die Lüfter auch nicht (bei mir zunmindest nicht).


Desweiteren finde ich die Garantieerweiterung von Apple preislich einfach unverschämt!

Da gebe ich dir vollkommen Recht! Ist echt dreist! Ich hab die Garantieverlängerung nicht gemacht und hoffe, dass mein MBP, genauso wie meine Macs vorher, keine grösseren Probleme verursachen.

dass Mac OS X genauso wie Linux sehr gut am Thinkpad ohne Einschränkungen funktioniert...

Echt? Das wusste ich garnicht! Dachte OS X gibt es ausschliesslich auf Macs.
Da bin ich erstaunt! o_O
Hast du OS X auf einem Thinkpad?

Gruss daff
 

debunix

Prinzenapfel
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Titan-Verbundstoff wird bei IBM seit Ewigkeiten verbaut, jedenfalls in der T-Serie.
Macht die Dinger stabiler als alles andere und ist auch nicht so teuer.
Schau dich mal um, die günstigsten Modelle der T-Serie gibt es ab ca. 1300 €.
Also alles nicht so schlimm (keine Frage, es ist auch nicht billig).
 

Shaft

Gast
Uff, das funzt tatsächlich mit dem OSX auf dem TP?!

Das mag jetzt unbedarf klingen, aber wo krieg ich das OSX her, wenn ich keinen Apfel habe?

Und funzt das, wenn ich meinen TP mit Suse als Host Betriebssystem aufsetze, VmWare und OSX dann auf die virtuelle Maschine draufknalle?

Pardon dass ich hier den Apfeltalk "missbrauche"!
 

daff

Eifeler Rambour
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Titan-Verbundstoff wird bei IBM seit Ewigkeiten verbaut, jedenfalls in der T-Serie.
Macht die Dinger stabiler als alles andere und ist auch nicht so teuer.
Schau dich mal um, die günstigsten Modelle der T-Serie gibt es ab ca. 1300 €.
Also alles nicht so schlimm (keine Frage, es ist auch nicht billig).

Hab grad mal geguckt. Klar, nicht billig, aber wenn sie gut sind ists ja ok.
Bin mit meinem MBP super zufrieden. Aber interessant find ich das mit den Thinkpads.

.... aber wo krieg ich das OSX her, wenn ich keinen Apfel habe?
...

Kaufen? ;) :p

Gruss daff
 

processus

Kaiser Wilhelm
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Oder die meisten haben einfach keine Probleme mit ihren Geräten, oder nur kleinere, die sie selbst beheben können ;)
Zum Vor-Ort-Service: Ich brauche nicht unbedingt den Service-Laden um die Ecke (wo die Wartezeiten auf eine Reparatur eventuell eh lang sind).

Mit Vor-Ort-Service meine ich nicht den Laden um die Ecke, sondern die Tatsache, daß ein Servicetechniker ins Haus kommt und die Reparatur VOR ORT behebt. Scheint für Apple ein Fremdwort bzgl. des MB "Pro" zu sein.

Apple lässt mein defektes Gerät von UPS abholen und auf demselben Weg kommt es zurück. Besser (und bequemer) gehts garnicht.

Doch. S. o.

Jetzt im Moment habe ich wieder so einen Fall: Der DVD-Brenner in dem Drecks-MBP ist vermutlich defekt (rattert beim Brennen und wirft DVD-Rohlinge wieder aus; vor kurzem ist eine bedruckte DVD sogar im Laufwerk stecken geblieben, und sie kam erst wieder heraus, nachdem man das MBP mit der Tastatur nach unten gehalten hat!).

Und jetzt? Zur Reparatur weggeben kommt nicht in Frage, da ich mir keinen Ausfall des kompletten Geräts leisten kann. Also kann ich das Teil nur wieder selber wechseln (auf eigene Kosten versteht sich) bzw. den Schrott in die Tonne treten oder bei ebay verheizen und ein neues kaufen.

5 Fehler innerhalb eines halben Jahres:
1. Netzteil defekt (wurde getauscht)
2. Akku defekt (wurde getauscht)
3. Lüfter defekt (habe ich selbst getauscht, da Gravis sich zwei Wochen Zeit lassen wollte)
4. Display flimmert
5. Brenner defekt

Soviele Fehler hatte nicht mal das Gericom Notebook meiner Freundin in 3 Jahren.
** Gratulation Apple! **
Ich hab soo einen Hals!

Ergänzung: Mein MB, das ich zuvor hatte, hatte ebenfalls Defekte an Neztteil und Akku. Das Display des MB eines Kollegen flimmert. ETc. pp. Ich gehe hier also nicht von Einzelfällen aus (wäre schon großer Zufall), sondern schlicht von Billigproduktion. Hauptsache Design. Das kann es doch nicht sein, oder?
 

processus

Kaiser Wilhelm
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So sehe ich das auch. Das Betriebssystem, sprich OS X
sollte das KO Kriterium gegen jedes
IBM Notebook oder andere Windose sein!

Das ist ja richtig, und da stimme ich auch zu, Mac OSX ist einfach das beste OS, aber was bringt mir das, wenn die Technik so schrottreif ist, daß alle paar Tage ein Defekt auftritt und man nicht vernünftig damit arbeiten kann und Apple es zudem nicht für nötig hält, einen gscheiten Service anzubieten?
 

Shaft

Gast
Danke daff, darauf wäre selbst shaft gekommen. :p

Montagsmodelle gibt es überall processus, ich glaube kaum dass das repräsentativ für die MBPs ist. Die meisten die ich kenne, sind vollauf zufrieden.
 

processus

Kaiser Wilhelm
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Guten Morgen allerseits!

aber wer hat sein MBP schon auf ner Baustelle, oder in der Wüste rumstehen? ;)

Das MBP nicht, aber ein Notebook schon :)
Da gibt es mehr Leute als Du denkst (in meinem Umfeld z. B. Archäologen, die ihr Notebook zur Vermessung und Auswertung vor Ort betreiben, und da staubt bzw. regnets und schlammt es häufig).
 

debunix

Prinzenapfel
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Hab grad mal geguckt. Klar, nicht billig, aber wenn sie gut sind ists ja ok.

Ja, so ist es. Qualität kostet eben, egal ob bei Apple, IBM oder sonstwo. Und im Endeffekt sind die Sachen meist billiger, wenn man es auf den Zeitraum umrechnet, den man mit den etwas teureren Gegenständen arbeitet.
 

Venden

Weißer Trierer Weinapfel
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22.04.04
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Das mit Dockingstation und zugeklapptem Bildschirm ist DER Ausschlussgrund schlechthin für große Unternehmen. Das ist einfach Müll und vergrault Apple so einige Abnehmer.
Volle Zustimmung!

Im Büro benutze ich ein IBM T42 (im Oktober kommt ein T60), Vorteil: ich hänge den IBM in die Docking Station und kann Monitor, Tastatur und Maus benutzen. Der IBM ist zu und ich kann es als Ablage benutzen bzw. irgendwo unter dem Schreibtisch (auf ein Rollcontainer) stellen. Ein Apple ist wegen den offenen Bildschirm damit schon mal aus dem Rennen.

Ich gehe in ein Meeting: Nehme den IBM aus der Dockingstation raus, gehe in das Meeting, schließe in an der nächsten Dockingstation an. Beamer, Tastatur und Maus stehen zur Verfügung. Bis zu diesen Zeitpunkt musste ich den IBM noch kein einziges Mal aufklappen.

Ich liebe mein Powerbook, aber im Büro würde das Teil nur im Weg stehen, und warum? Weil es keine geeignete Docking Station dafür gibt! Auf alle Fälle ein KO-Kriterium für unsere Schreibtische!

Daheim und in der Freizeit bzw. unterwegs - wo man keine Docking Station braucht - kann kaum einer den Powerbook das Wasser reichen.

In dem Fall ist in meinen Augen das Problem leicht zu lösen:

  • Hast du einen festen Platz/Büro => Apple nicht (wirklich) empfehlenswert, da die ganzen Anschlussmöglichkeiten und Gemütlichkeit einer Dockingstation fehlen (obwohl ich auch einige Kollegen haben, die auf den Luxus Docking Station freiwillig verzichten!).
  • Bist du oft unterwegs und nicht von einer Docking Station abhängig => Apple.

Von der Qualität schenken sich beide nicht viel. Außer dass der IBM ein Tick leiser ist als der Powerbook (den Lüfter höre ich kaum).


Gruß
Venden
 

debunix

Prinzenapfel
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Und es ist meines Erachtens nach besser verarbeitet, stabiler (der angesprochene Titan-Rahmen) und die von IBM mitgelieferte Software ist was ganz Feines zum Verwalten.
Aber du hast schon recht, wenn man nur privat ein bisschen rumjuckt, dann braucht man es nicht (obwohl ich die Docking-Station nicht mehr missen möchte).
 

daff

Eifeler Rambour
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Danke daff, darauf wäre selbst shaft gekommen. :p

Das dachte ich mir. War ja auch ironisch gemeint ;)
Fand die Frage witzig und konnte mir den Kommentar nicht verkneifen :p

Montagsmodelle gibt es überall processus, ich glaube kaum dass das repräsentativ für die MBPs ist. Die meisten die ich kenne, sind vollauf zufrieden.

Dem kann ich mich nur anschliessen. Ich kenne einige, die seit Jahren mit ihren MB's, MBP's und den Vorgängermodellen höchst zufrieden sind (wenn dem nicht so wäre, hätte ich mir kein MBP zugelegt).

Das MBP nicht, aber ein Notebook schon :)
Da gibt es mehr Leute als Du denkst (in meinem Umfeld z. B. Archäologen, die ihr Notebook zur Vermessung und Auswertung vor Ort betreiben, und da staubt bzw. regnets und schlammt es häufig).

Naja, ich denke, dass ist ja eher die Ausnahme und klar, Leute, die am Buddeln sind und nen Rechner dabei brauchen, müssen entsprechend solide Kisten haben, die absolut outdoor-tauglich sind.

Ich kann deinen Ärger voll verstehen. Ich wär an deiner Stelle wohl auch ziemlich sauer.
Ich war mit meinen Äpfeln bisher immer zufrieden und in meinem Bekanntenkreis verhält es sich genauso.
Und ich geb dir natürlich Recht, was den Service betrifft. An den freundlichen Menschen, der an der Tür klingelt und Rechner repariert habe ich garnicht gedacht - klar nicht, gibts ja bei Apple nicht.
In deinem Fall ist das mehr als ärgerlich. Ich bin da etwas unbedarfter, weil ich diese Probleme (noch? :eek: ) nicht habe.
Du scheinst mit deinen Äpfeln echt Pech zu haben. Hast mein ehrliches Mitgefühl (das mein ich ernst!), und ich wünsche dir in Zukunft mehr Glück mit deinen Rechnern (welcher Marke auch immer).


Ja, so ist es. Qualität kostet eben, egal ob bei Apple, IBM oder sonstwo. Und im Endeffekt sind die Sachen meist billiger, wenn man es auf den Zeitraum umrechnet, den man mit den etwas teureren Gegenständen arbeitet.

Ja klar! Qualität hat ihren Preis. Ich musste ja für mein MBP auch tief in die Tasche greifen. Bei meinem schmalen Budget war das auch nicht "mal eben locker". Aber ich weiss ja wofür :cool:

Gruss daff