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Macbook Air ist langsamster Applecomputer

marcozingel

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Die Nachricht sollte eigentlich niemanden überraschen: Es war bereits bekannt, dass die geringe Höhe des Macbook Airs Kompromisse fordert und vermutlich angesichts des Preises keinen Ersatz darstellt, sondern die aktuelle Produktlinie Apples um ein weiteres Gerät für extrem mobile Zwecke erweitert. Denn: Wer die 1699€*investiert, kauft den langsamsten Computer, der momentan von Apple erhältlich ist. Das zeigen zumindest die ersten Benchmarks, die die Kollegen von Engadget durchgeführt haben. Dabei wurde die komplette Produktlinie mit dem xBench 1.6 getestet - mit Ausnahme des Mac Pros, es kann jedoch mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass das Applemonster so oder so schneller ist.

Das Macbook Air schneidet leider bei allen Tests relativ schlecht ab, allerdings auch nur im Vergleich zur Konkurrenz. Wer sich die Zahlen zu Gemüte führen möchte, findet sie bei Engadget. Doch auch die Kollegen warnen: "Es kauft sich ohnehin niemand ein ultraportables Gerät nur der Geschwindigkeit wegen".

Via Engadget

Wo finde ich Xbench 1.6

Auf der Entwicklerseite kann ich nur Version 1.3 entdecken.
 

T-lo

Weißer Winterglockenapfel
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Warum hälst du es für das schlechteste Produkt seit langem?
...weil es für deine Bedürfnisse nicht gemacht ist ? Es gibt genügend Personen denen das Gewicht und die Mobilität wichtiger ist als Prozessorgeschwindigkeit.
Ich denke ebenfalls das es schon eine Leistung ist, ein MacBook mit der Leistung und der geringen tiefe herzustellen, aber mit 18 bin ich dafür noch zu unerfahren. verzeih mir ;) :eek:
Mich spricht es jedenfalls schon an und die Leistung reicht mir auch vollkommen wenn ich demnächst mein Studium beginn.

Mfg Malcolm

Ja, vielleicht bist Du es tatsächlich - mit 18 zu jung, meine ich jetzt. Das ist nicht persönlich oder bösartig gemeint, aber mir fällt da gerade ein Beispiel aus der Realität ein, welches mich an die Geschichte des MBA erinnert:
VW hat vor einigen Jahren bereits ein 3l-Auto entwickelt. einige werden sich an den 3l-Lupo erinnern, der ebenfalls mit wirklich moderner Technik ausgestattet war, um einen möglichst geringen Spritverbrauch zu garantieren. Dazu gehörte ua eine Leichtbauweise, eine Elektronik, die den Motor bei längeren Stops als 3Sekunden ausschaltete, und automatisch bei einem Druck auf Gas wieder startete, usw...
Das alles waren sicher extrem aufwendige Entwicklungen, die die Ingenieure von Volkswagen da realisiert haben - und trotzdem ging der 3l-Lupo voll in die Hose!
Weißt Du auch warum? Weil er nicht flexibel genug war! Die (potentiellen) Kunden hatten zu bemängeln, dass er zu wenig Platz bot, zu leicht motorisiert war, etc. Eigentlich Humbug, denn für ein Stadtauto war er genau richtig, und bitte wie will man eine 1l-Maschine sinnvoll in einen Passat einbauen? Oder wie schafft man es, dass eine 2l-Maschine nur 3l Benzin schluckt?

Vergleich verstanden? Ich finde, die Parallelen liegen auf der Hand: Lupo wie MBA mögen konstruktionstechnische Meisterleistungen sein, und den gegenwärtigen Stand des Möglichen darstellen - aber das muss nicht zwingend reichen, um ein Produkt erfolgreich sein zu lassen...


Ps: ähnliches wir auch mit dem 1l-Auto passieren, welches ebenfalls von VW bereits vor einigen Jahren vorgestellt wurde - tolle Technik, aber zu unflexibel...
 

JaToAc

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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unfexibel hin oder her... man muß das produkt nur auch zur richtigen zeit auf den markt bringen. und da hat apple, bis auf wenige ausnahmen, immer das richtige gespür gehabt.

heute, bei diesen sprit preisen und aussichten, würde sich der 3L lupo und auch der A2 3L wieder bzw. viel besser verkaufen. schon einmal gesehen wie gefragt der gebrauchte A2 ist?

vielleicht ist das mba auch etwas (wenn dann aber nicht viel) seiner zeit voraus. wird mit sicherheit aber seine käufer finden.
 

Malcolm89

Cripps Pink
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Ja, vielleicht bist Du es tatsächlich - mit 18 zu jung, meine ich jetzt. Das ist nicht persönlich oder bösartig gemeint, aber mir fällt da gerade ein Beispiel aus der Realität ein, welches mich an die Geschichte des MBA erinnert:
VW hat vor einigen Jahren bereits ein 3l-Auto entwickelt. einige werden sich an den 3l-Lupo erinnern, der ebenfalls mit wirklich moderner Technik ausgestattet war, um einen möglichst geringen Spritverbrauch zu garantieren. Dazu gehörte ua eine Leichtbauweise, eine Elektronik, die den Motor bei längeren Stops als 3Sekunden ausschaltete, und automatisch bei einem Druck auf Gas wieder startete, usw...
Das alles waren sicher extrem aufwendige Entwicklungen, die die Ingenieure von Volkswagen da realisiert haben - und trotzdem ging der 3l-Lupo voll in die Hose!
Weißt Du auch warum? Weil er nicht flexibel genug war! Die (potentiellen) Kunden hatten zu bemängeln, dass er zu wenig Platz bot, zu leicht motorisiert war, etc. Eigentlich Humbug, denn für ein Stadtauto war er genau richtig, und bitte wie will man eine 1l-Maschine sinnvoll in einen Passat einbauen? Oder wie schafft man es, dass eine 2l-Maschine nur 3l Benzin schluckt?

Vergleich verstanden? Ich finde, die Parallelen liegen auf der Hand: Lupo wie MBA mögen konstruktionstechnische Meisterleistungen sein, und den gegenwärtigen Stand des Möglichen darstellen - aber das muss nicht zwingend reichen, um ein Produkt erfolgreich sein zu lassen...


Ps: ähnliches wir auch mit dem 1l-Auto passieren, welches ebenfalls von VW bereits vor einigen Jahren vorgestellt wurde - tolle Technik, aber zu unflexibel...

Nee ich nehm das nicht persönlich oder bösartig auf, ich kann ja noch nicht die Erfahrung wie z.B. du haben.
Aber um auf den 3L-Lupo zu kommen. Vielleicht ist der Wagen auch einfach nur zu früh auf den Markt gekommen und die Käufer waren noch nicht bereit.
2-3 Jahre (ich weiß nicht wann er raus gekommen ist) später hätte es eventuell alles anders ausgesehen. Es gibt heutzutage denke ich immer mehr Menschen die nicht zwingend auf die Motorisierung gucken sondern schon auf den Verbrauch und die Folgekosten, was eventuell damals noch nicht der Fall war.
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Ich glaube der 3L Lupo ist vor allen Dingen deswegen gescheitert, weil unterschätzt wurde/wird wie viele Emotionen beim Autokauf eine ausschlaggebende Rolle spielen. In kaum einem anderen Land wie in Deutschland spielt beim Autokauf so viel mehr rein, als schlicht die Fahrzeugdaten und finanziellen Rahmendaten.

Status, Lifestyle, Sportlichkeit, was denkt der Nachbar, etc.

Der 3L Lupo war ein Vernunftsauto, nichts dem man angeben konnte. Dafür wurde man eher belächelt.
Beim MacBookAir sieht das IMHO ganz anders aus. Das MBA ist einach sexy. Punkt! Das reicht für die meisten schon. Darüber hinaus, folgt es dem zunehmenden Trend der mobilen Computertechnik. Noch kleiner, noch leichter, noch dünner. Das wünscht sich nahezu jeder, also im generellen Sinne, was Technik angeht. Das MacBook Air kauft niemand, weil er die Welt verbessern will.
 

T-lo

Weißer Winterglockenapfel
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vielleicht ist das mba auch etwas (wenn dann aber nicht viel) seiner zeit voraus. wird mit sicherheit aber seine käufer finden.

Na ja, zumindest wenn man all die Kritiker zusammen nimmt, die sich über das fehlende Laufwerk, die spärlichen Anschlüsse, und die teilweise fehlende Flexibilität beschweren, könnte man durchaus eine Parallele zum Lupo erkennen...

Ich denke im Übrigen durchaus, dass gerade Apple sich mit seinen Produkten den Markt häufig selber schafft, wenn er an sich noch nicht existiert. Ob sie das allerdings beim MBA schaffen werden, das bezweifle ich, und auch beim iPhone scheint es ja nach den heutigen Nachrichten nicht ganz so rosig zu sein, wie Apple es gern gehabt hätte, nicht wahr? Ich sage nur: 1,3Mio. verschwundene Geräte, die entweder gegen Apples eigentliche Taktik genutzt werden, oder in Lagern herum gammeln...
 

E99

Friedberger Bohnapfel
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hm, also wenn mein iBook jetzt seinen Geist aufgeben würde....dann könnte ich schon schwach werden. aber das Teil ist einfach [FONT=&quot]unverwüstlich :)
(hat aber leider kein WLAN)
[/FONT]

Kann mir gut vorstellen, die älteren Computer sind tatsächlich sehr robust und zuverlässig. ;) Weiß es nämlich auch aus eigener erfahrung ;)
 

Hobbes_

Gast
Neuste Untersuchungen haben ergeben, dass völlig unerwartet der "Sprinter" der langsamste Mercedes, in der der Mercedes Car Group, ist. Das haben die Reporter der "Auto Foto" herausgefunden. "Das wollen wir doch mal genau wissen", dachten sich die Journalisten und ließen das Testobjekt gegen ein paar ebenbürtige Kandidaten antreten.

Dabei unterlag der "Sprinter" gegen den CLS 63 AMG und den SL 500 insbesondere bei Beschleunigung auf gerader Strecke und in Punkto Kurvengeschwindigkeit. Darüber sollte sich wirklich jeder, der sich einen Sprinter kauft im Klaren sein. Eine Information, die bislang von Mercedes völlig verschwiegen wurde!
Doch auch die Kollegen warnen: "Es kauft sich ohnehin niemand einen Sprinter nur der Geschwindigkeit wegen".

Sehr schön :-D
 

schwenn77

Reinette de Champagne
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Apple hat sich sicherlich was beim MBA gedacht. Gerade im Businessorientierten Subnotebooksektor (wasn Wort) könnten sie mit einem 12" Sub, ähnlich dem 12" Powerbook nicht gegen die Platzhirsche wie Lenovo anstinken. Vor allem da in diesem Bereich OS X als Argument überhaubt nicht zählt, hier sind Robustheit, verfügbare Dockingstations, usw. viel wichtiger.

Was macht Apple? Sie suchen sich eine Nische, die von anderen Herstellern nicht wirklich beachtet wurde. Ein vollwertiges Notebook (von den Anschlüssen mal abgesehen) mit dem Gewicht eines Subnotebooks. Flach ist wichtig, endlich hats mal ein Hersteller kapiert, das kleiner als 13,3" keinen Sinn hat. Eigentlich jeder trägt ja jeder neben dem Notebook noch Unterlagen, Manuskripte usw. mit sich rum. Und im Gegensatz zum Backstein Macbbook ist das natürlich eine Verbesserung, das MBA verschwindet fast wie ein kleiner Ordner zwischen den anderen Unterlagen, darauf spielt auch die Werbung an. Hier liegt die Stärke des Macbook Air.

Ob das Vernünftig ist, oder nicht, mag fraglich sein. Genauso das Weglassen des optischen Laufwerks, ich bräuchte in meinem MBA keins, schon gar nicht mit DVD-Sharing. Ich glaub ich habs bisher nur bei der Installation von Leo benutzt, für mich sind optische Laufwerke die Diskettenlaufwerke von morgen, selbst mit Blu Ray.

Und sind wir mal ganz ehrlich: Wer vernünftig ist, würde sich kein Appleprodukt kaufen. Wenn man trocken kalkuliert, und nur mit Kopf kaufen würde, wäre Apple heute pleite...
 

GrandpaJoe

Bismarckapfel
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Und sind wir mal ganz ehrlich: Wer vernünftig ist, würde sich kein Appleprodukt kaufen.

Stimmt nicht. Meinen ersten Apple, ein PB 12" habe ich mir gekauft weil es das günstigste Produkt war. Handlich und eine vollwertige stand-alone Lösung zu einem damals konkurrenzlosem Preis.
 

praxe

Gascoynes Scharlachroter
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Stimmt nicht. Meinen ersten Apple, ein PB 12" habe ich mir gekauft weil es das günstigste Produkt war. Handlich und eine vollwertige stand-alone Lösung zu einem damals konkurrenzlosem Preis.

Eben! Das PowerBook 12 Zoll konnte man damals wirklich für alles verwenden! Und deswegen ist das Air Book zu langsam, da es kein vollwertiger Computer ist!
 

DasSCHWITZENDEÖltier

Zabergäurenette
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Ps: ähnliches wir auch mit dem 1l-Auto passieren, welches ebenfalls von VW bereits vor einigen Jahren vorgestellt wurde - tolle Technik, aber zu unflexibel...

Nein, nicht das Produkt war unflexibel, sondern der Kunde. Ein 3L Lupo mag gewissen Nachteile gehabt haben, aber das hat jedes andere Produkt auch. Genau wie das Macbook Air ist auch der 3L Lupo sicherlich kein Produkt für die Massen, aber dennoch mit einer gewissen Käuferschicht.
Die des Lupos war zum damaligen Zeitpunkt einfach noch nicht bereit einzusehen, dass Treibstoffpreise irgendwann mal ein wirkliches Argument gegen extrem leistungsstarke Motoren sein werden. Dass das schlechte Gewissen gegenüber der Umwelt den einen oder anderen vom SUV Abstand nehmen lassen.

Wenn ich jetzt höre, dass Leute sich darüber beschweren das man mit einem Macbook Air ohne externes Laufwerk keine DVD-Brennen/ansehen kann, trifft das genau das gleiche Problem. Diese Technik wird über kurz oder lang durch den direkten Download abgelöst.
Apple hat versucht, ein möglichst kompaktes Paket zu schnüren und dabei (statt wie die Konkurrenz an Display und vollwertiger Tastatur) an Dingen zu sparen, die der mobile Nutzer selten bis gar nicht braucht.

Ob der Zeitpunkt (anders als beim Lupo) dafür schon der richtige war, wird sich zeigen. Eine schlechte Idee ist es in keinem Fall.

Eben! Das PowerBook 12 Zoll konnte man damals wirklich für alles verwenden! Und deswegen ist das Air Book zu langsam, da es kein vollwertiger Computer ist!
Das Macbook Air tritt auch nicht gegen Powerbook/Macbook/Macbook Pro an, sondern gegen andere Subs. Da schlägt es sich gar nicht schlecht.
 

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schwenn77

Reinette de Champagne
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Eben! Das PowerBook 12 Zoll konnte man damals wirklich für alles verwenden! Und deswegen ist das Air Book zu langsam, da es kein vollwertiger Computer ist!

bitte? seit wann ist ein 1,6Ghz C2D Penryn kein vollwertiger Computer? Realitätsverlust? Was sagst du den Leuten die hier noch mit G4s rumrennen? Das ihre Rechner höchstens noch zum Taschenrechner taugen?
 
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Stimmt nicht. Meinen ersten Apple, ein PB 12" habe ich mir gekauft weil es das günstigste Produkt war. Handlich und eine vollwertige stand-alone Lösung zu einem damals konkurrenzlosem Preis.

Das ging mir auch so. Und das vollgestopfte PB 12" läuft! Ich kaufte es - trotz des Ärgers im Büro, mit den Kollegen und unserem Netzwerk - weil ich bei 30.000 Dienstkilometern im Jahr es satt hatte im Zug zu sitzen und irgendwelche Daten nicht in der Tasche zu haben - sie waren auf den DeskTop - weil der fast 3000,-€ teure Sony CV1 10" eine 20GB Festplatte hatte und auch ein externes Laufwerk. Seither all you need on PB12". Ich liebe es immer noch und es kann auch nach drei Jahren noch viel mehr als die MaxData Desks meiner werten Kollegen (sie mögen es mir verzeihen, aber es wird hier keiner von ihnen lesen).
Das eigentliche, was mich am MBA stört, ist nicht der Preis - der passt, auch nicht der vermeindlich langsame Prozessor, sondern die Begrenzung von HD auf 80GB, kein Firewire - für externe Platten und Kameras (Videoschnitt unterwegs) und die Fixierung auf 2 GB RAM und die relativ geringe Akkulaufzeit (das PB12" läuft mit gepflegtem Akku ähnlich lang & mir zweien von München bis London im Zug). AUs diesem Grund warte ich in diesem Jahr noch auf Neuigkeiten - denn die Hoffnung auf ein 13,3" MBP stirbt erst, wenn mein PB tatsächlich den Geist aufgeben sollte und kein echter Nachfolger da ist. Zur Zeit meine Alternative bei PB-Super-Gau könnte nur sein - MB 250GB, 4 GB RAM und ein 2. Akku.
 

GrandpaJoe

Bismarckapfel
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Eben! Das PowerBook 12 Zoll konnte man damals wirklich für alles verwenden! Und deswegen ist das Air Book zu langsam, da es kein vollwertiger Computer ist!

Die Geschwindigkeit würde ich nicht als Kriterium hinzuziehen, die reicht für die meisten Nutzer dicke. Was mich als Student stört ist der Preis: Wenn mann es als einzige Rechner kaufen möchte muss man sich das Superdrive und eine WLAN-Lösung dazukaufen und dann kauft man sich für das Geld lieber ein MBP das alles ein bisschen besser kann. Wenn das MBA mit Superdrive 1400 euro kosten würde (in der Region bewegte sich meines Wissens das PB 12"), dann ginge es weg wie warme Semmeln. So ist es ein Nischenprodukt.
 

apflix

Antonowka
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Und sind wir mal ganz ehrlich: Wer vernünftig ist, würde sich kein Appleprodukt kaufen. Wenn man trocken kalkuliert, und nur mit Kopf kaufen würde, wäre Apple heute pleite...

das sehe ich auch anders! mein 12“ iBook war eine vernünftige,trockene Kalkulation, die PC-Konkurrenz war damals einfach viel zu teuer und mein iBook macht heute nach 4 Jahren immer noch einen guten Job, auch wenn ich manchmal WLAN vermisse.:-D
 

apflix

Antonowka
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@GrandpaJoe

Hm, ich glaube das gilt nicht generell für alle Studenten.
1) ich bin auch Student und benutzt das Combo-Drive meines iBook höchstens 1mal im Semester zum DVD anschauen (= verzichtbar). Wenn ich wirklich mal neue Software brauche könnte ich einen Freund mit Laufwerk fragen.
2) das MBA kostet für Studenten etwas mehr als 1500€ (ohne Superdrive) und als Student nützt es dir auch nix, wenn das MBP alles ein wenig besser kann, weil das für Office/iWork und Internet praktisch irrelevant ist (wie bereits von dir erwähnt)

natürlich werden nicht alle Studenten damit klarkommen, aber ein Nischenprodukt ist es auch nicht:-D
 
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schwenn77

Reinette de Champagne
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das sehe ich auch anders! mein 12“ iBook war eine vernünftige,trockene Kalkulation, die PC-Konkurrenz war damals einfach viel zu teuer und mein iBook macht heute nach 4 Jahren immer noch einen guten Job, auch wenn ich manchmal WLAN vermisse.:-D

Ausnahmen bestätigen die Regel, genauso wie im Moment der Mac Pro, der preislich fast konkurrenzlos dasteht..

Trotzdem kann man bei Apple wohl kaum das beste P/L-Verhältnis erwarten. Das MBA ist ein mutiger Vorstoss in einen Bereich, den bisher niemand bedient. Und gerade in den USA wird das Ding ein Riesenerfolg, die Leute werden es Apple aus den Händen reissen. Die Leistung ist mehr als ausreichend, das der Speicher fest verlötet ist, dürte für die meisten Kunden relativ egal sein. Niemand der sich ein MBA kauft, will Videoschnitt oder Bildbearbeitung darauf machen, noch 1000 Stück an Peripherie mit sich schleppen. Apple hat das Touchpad an sich perfektioniert, ich benutze an meinem MBA sehr selten eine Maus, ausser in Anwendungen, bei denen man nicht drumrumkommt.
Ich finde Apple ist beim MBA die richtigen Kompromisse eingegangen (optisches Laufwerk), und nicht die falschen(kleines Display, Tastatur).

Und teuer? Ich find den Preis nicht berauschend, aber das ist bei keinem Appleprodukt der Fall (ok, beim MacPro schon ;) ). Die reinen Leistungsdaten betrachtend, sind Macs zwar inzwischen konkurrenzfähig, aber sicher keine Schnäppchen..
 

cws

Pomme d'or
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Das MBA ist der Einsrtieg in eine neue Generation.
Ohne Festplatte, leicht und als immer dabei konzipiert. In dieser Hinsicht fände ich ein 12" Modell durchaus interessant.
Was mir fehlt ist eher eine Dockingstation. Wenn es eine Dockingstation gäbe, wie ein 24er iMac, in den ich das MBA seitlich reinschiebe und kann es dann als einen normalen Desktop nutzen ist das perfekt.

Die Nachteile, teurer und kleiner Festspeicher, der etwas langsamere Prozessor oder was da immer stören mag, das wird in den nächsten Ausgaben sicher alles anders werden, incl. der Acculaufzeit, die mit der nächsten Prozessorgeneration auch zulegen wird. Dann bin ich wild entschlossen, dann ist es für mich ein echtes "must have".