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Mac Studio - Apple zeigt völlig neuen Mac

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Vor allem ist Preis "relativ" in diesem Fall. Beim Display hast du erstmal keinen Produktivitäsvorteil.

Wenn du aber durch die schier erschlagende Leistung deine Projekte 5-10% schneller durchprügeln kannst weil du nicht mehr aufs Rendering warten musst sondern in Echtzeit arbeiten kannst, dann ist das bares Geld auf deinem Konto und der Kaufpreis hat sich schnell amortisiert.


Ein M1 Max oder M1 Ultra ist keine CPU für Otto Normal, der einen schicken Desktop auf dem Schreibtisch stehen haben möchte. Selbst der M1 Pro in meinem MBP ist für meine Use Cases hart an der Grenze des plausibel darstellbaren.
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Wir haben hier wieder das Phänomen, dass die Leute glauben, der M1 Ultra wäre der perfekte Rechner für *jeden*. Auch der Mac Pro, in dessen Leistungsklasse der M1 Ultra spielt (eigentlich darüber) ist kein fancy Designer PC, den man sich mal zum Spaß ins Wohnzimmer stellt, weil der toll aussieht. Das sind Arbeitsgeräte und die Leute, die diese Geräte kaufen, wissen das zu kalkulieren.

Für den normalen Heimanwender gibt es die M1 iMacs, und Mac Minis und MacBooks mit "normalen" M1. Da ist mehr als ausreichend Leistung für praktisch alle Heimanwendungen vorhanden.

Wer mehr Leistung "braucht" wird das auch plausibel für sich ausrechnen können, was sich lohnt und was nicht.
 
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Jan Gruber

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Wir haben hier wieder das Phänomen, dass die Leute glauben, der M1 Ultra wäre der perfekte Rechner für *jeden*. Auch der Mac Pro, in dessen Leistungsklasse der M1 Ultra spielt (eigentlich darüber) ist kein fancy Designer PC, den man sich mal zum Spaß ins Wohnzimmer stellt, weil der toll aussieht. Das sind Arbeitsgeräte und die Leute, die diese Geräte kaufen, wissen das zu kalkulieren.

Sehr richtig, wir sehen dass ja hier auch immer bei jedem Mac Pro. Ich hab mich bei Apfeltalk Live ja mal dazu hinreißen lassen zu sagen: "Wenn jemand über den Preis nachdenkt ist es automatisch der falsche Rechner für ihn", und auch wenn das etwas überspitzt ist - ich bleib dabei :D Das galt imemr für den Mac Pro, das gilt jetzt auch für den Mac Studio ...

Generell Ist das ja ein Problem das man tendentiell bei Apple-Kunden öfter sieht, da gibts ja auch Studien dazu. Die meisten kaufen "Over-Speced" ,...

Geschrieben von einem MacBook Pro M1 Max mit 64 GB Arbeitsspeicher :D
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Erinnert mich an eine Reportage über Yachten, in der nach dem Preis gefragt wurde. Antwort vom Gegenüber: Wenn Sie fragen müssen, gehören Sie nicht zur Zielgruppe.

Luxusyachten sind sicherlich ein Thema für sich, aber so sehe ich das bei so Systemen wie Mac Pro und jetzt Mac Studio eben auch und am Ende gilt für mich wie bei Allem anderen auch: Buy it or leave it.
 
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Stina Lohmann
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Ich warte jetzt seid Jahren auf den 27“ iMac Nachfolger.

Ich habe einen Mac Studio und einen Mac Mini mit 16GB RAM Arbeitsspeicher und 1TB Festplatte und 10GB Ethernet gekauft.

700€ Unterschied. Preis spielt keine direkte Rolle. Mein alter 27“ iMac ist von 2013 und macht langsam Schlapp.

Was spricht als Büro Mac, dass ich den Studio behalte?
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Was spricht als Büro Mac, dass ich den Studio behalte?

Was ist die Frage? Und was ist ein iMac mini?

Wenn du wissen willst, ob du einen Mac mini oder einen Mac Studio brauchst, stell dir die Frage, was du mit dem Gerät überhaupt machst.
 
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Stina Lohmann
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Was ist die Frage? Und was ist ein iMac mini?

Wenn du wissen willst, ob du einen Mac mini oder einen Mac Studio brauchst, stell dir die Frage, was du mit dem Gerät überhaupt machst.
Office Mac der auch wieder 10 Jahre und mehr hält.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Na dafür reicht der Mac mini mit M1 doch dicke. Würde höchstens noch in 16 GB RAM investieren. SSD Speicher kann man ja via USB erweitern oder ein DAS/NAS einsetzen. Zur Not greift man auch da zu den 512 GB oder was man "braucht" oder haben will.
 
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schnaps

Roter Eiserapfel
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Ich mag den Aufgeblasesn MacMini :)
Cooles Ding!

Was ich aber nach wie vor absolut nicht verstehe ist, warum sie dem Teil (genauso wie dem MacPro als auch dem MacMini) USB-A Ports verpassen, und den MacBooks (noch immer) nicht. Dabei wäre an einem stationären Gerät ein Adapter garkein Problem. Der kann da schön hinten Bambeln, und stört dabei keinen. Da die Geräte nicht mobils sind, kann der Adapter auch nicht vergessen werden...
Ganz anders beim mobilen Gerät. Da kann der Adapter weis gott wo liegen, und wenn man den vergisst hat man ein nutzlosen Briefbeschwerer. Hat man das Ding bei der Hand, und steckt es ein und nutzt das Ding, dan stört das gebambel am mobilen Gehäuse massiv.
Das macht sowas von Null Sinn!! Es sollte doch eigentlich genau anders rum sein. Den MobilenGeräten zumindest einen USB-A Port verbauen- und den stationären geräten lieber 6-8 USB-C Ports.

Sowas kann echt nur Apple verkaufen, und AppleFanBoys verteidigen. 😂 🤷‍♂️ a:t👍
Bei den Macbooks hast du allerdings weniger Platz.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Dieses Modulare ist zwar cool. Jedoch beschneidet es doch immer die Performance. Ich wüsste keine SSD welche 7.2 GB/s Leistung hat.
Nein, das Modulare bremst nicht. Es gibt mittlerweile einige M.2 SSDs mit diesem Datendurchsatz. Die älteren M.2/U.2 PCIe 3.0 SSDs waren auf ca. 3,6GB/s limitiert, weil ein PCIe 3.0 x4 Slot auf diesen Durchsatz begrenzt ist. Mit PCIe 4.0 hat sich der Durchsatz aber auf die knapp 7,2GB/s verdoppelt. Aber die 3,6GB/s und 7,2GB/s sind die theoretischen Bandbreiten der PCIe Verbindungen, und bei echter Nutzung liegen die Zahlen etwas darunter (auch bei Apple). KIOXIA (vormals Toshiba) liefert eine ganze Reihe von U.3 SSDs, die knapp unterhalb von 7000MB/s liefern. Da das Server SSDs sind, schaffen die das im 24h×365d Betrieb.

Vorallem in grösseren Firmen wird doch ein Geräte Budgetiert, dann abgeschrieben und in ein paar Jahren dann wieder Neuanschaffung budgetiert. Die wenigsten wollen was upgraden.
Es geht darum, dass man ein Geräte kaufen kann, was auf die eigenen Anforderungen angepasst werden kann. Ohne modulares Konzept geht das nur mit Einschränkungen. Bei Standard PCs für den Desktop mag das ja alles noch passen, aber für Workstations passt es halt nicht mehr.
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Na aber Apple hat doch gesagt, der Studio sei modular! "You are modularing it wrong!" 🤷‍♂️
Ja, da kommt einen der Spruch von Schiller von der Vorstellung des nMP wieder in den Sinn: „Can't innovate anymore, my ass!“. Wir sehen beim Mac Studio eine Neuauflage des nMPs nur in einem neuen Gehäuse. Der SoC ist wirklich toll, aber all die Mängel des nMPs existieren hier auch. Wir befinden uns hier preislich in der Liga der SingleSocket Workstations der Konkurrenz, und alle diese Geräte haben Steckplätze, und viel Platz für Storage. Bei Apple muss man wieder alles extern anstöpseln.
 

alba63

Friedberger Bohnapfel
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Nun, ganz glücklich bin ich auch nicht mit dem Mac Studio, ich wollte einen M1pro iMac, der wird ja nun wohl nicht oder erst irgendwann kommen. Etwas anderes als Apple will ich auch nicht, da bleibt mir der Mac Mini M1 oder eben ein Studio M1max. Den "Formfaktor" von Laptops mag ich zu Hause nicht, nur unterwegs wenn es nicht anders geht, ein MacBook pro 16" kommt daher nicht in Frage und wäre sogar noch teurer.

Ich rechne hier gerade herum, welche Kombo ich mindestens brauche, damit ich möglichst auf Jahre Ruhe im Karton habe - was 1. Rechenpower, 2. Speicher intern und 3. Anschlüsse habe.
Die Punkte 1. und 3. sprechen ja klar für den Mac Studio, bei 2. zweifle ich noch: Ich mache neben den Alltagsaufgaben Foto- und Videobearbeitung sowie Musik mit den Standardprogrammen, Plugins usw. 512GB sind daher indiskutabel, die 1TB- System- SSD meines 2J alten iMac war schon zu 80% voll, musste schon löschen. Will ich den Rechner für mind. (!) 5J behalten, sagt mir mein Gefühl, mit 2TB SSD intern hat man mehr Ruhe. Audio- und Videoprogramme sowie die Mediatheken (Fotos bei mir sehr groß) landen meist auf der Systemplatte. Leider kostet der kleinerer Mac Studio mit 2TB und sonst dem Minimum schon knapp 3000. Das ist dann schon eher heftig, da der Monitor noch dazukommt.
Wie würdet ihr rechnen?
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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1. Rechenleistung: überlege dir genau, ob du die Rechenleistung des M1 Max überhaupt benötigst. Der M1 wird auch in Jahren noch sehr flott sein, vor Allem nicht langsamer.

2. Interner Speicher: Dank Thunderbolt kannst du auch extern mittlerweile brauchbar SSD Speicher anschließen, ohne gravierenden Leistungsverlust. Kommt natürlich auch auf deine Workflows an, etwa wie groß die Datenmengen sind, die da live geschrieben werden müssen.

3. Anschlüsse: Was du da wirklich benötigst, weißt nur du. Nur wegen Ports würde ich keinen Studio kaufen.

Wenn dir die Rechenleistung eines M1 ausreicht, würde ich entsprechend zu einem Mac mini greifen, und da das Geld in RAM und SSD stecken, notfalls in die 2TB intern.
 
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alba63

Friedberger Bohnapfel
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1. Ich schätze eigentlich, dass ich die CPU/ GPU- Leistung fast nie brauche, aber ob bei 4k Videoschnitt und riesigen Dateien 16GB RAM nicht zu knapp sind?
2. Ich habe meine Multimedia- Dateien (Foto- Archiv und Videos) schon jetzt auf externen SSDs, die Geschwindigkeit reicht, die Größe dieser SSDs ist halt aus Preisgründen meist auf 2TB gegrenzt, wo durch man mehrere braucht.
3. Ports scheinen mir schon ein Problem zu sein: Ich bräuchte ja mind. einen voll ausgestatteten Thunderbolt- Hub (teuer), an dem hab ich dann auch nur wieder 2 Thunderbolt Ports, die wären sofort für meine beiden externen SSDs belegt.
2TB interne, sehr schnelle SSD im Mac kosten 680€ Aufpreis, eine gute externe mit 2TB kostet knapp unter 400, ist langsamer und baumelt draußen herum. Ist wohl eine Entscheidungsfrage, Apple ist eben teurer, aber angenehmer Luxus.

Ein Mac Mini 16GB RAM + 2TB SSD würde halt auch schon 1700 kosten, der Gebrauchtmarkt ist dünne und m.E. zu teuer. Theoretisch könnte ich noch beim Monitor sparen und statt dem neuen Apple sowas wie Huawei MateView 28" kaufen. Spart im Vergleich zum Studio Display über 1000€!

Ich werde sicher mal die ersten echten Erfahrungs- Tests mit dem Studio anwarten, bevor ich soviel Geld raushaue.
 

Leberkasbepi

Châtaigne du Léman
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Also ich hatte den mini mit M1 und 16GB RAM und die waren für Fotos bearbeiten in Lightroom zu wenig. Da man in Lightroom leider nicht den Speicher begrenzen kann, wurde jedes Mal ca 20GB auf die Festplatte geschrieben.
Deshalb hab ich jetzt einen MBP mit Max und 64GB RAM. Aber auch wegen Blender.
 

alba63

Friedberger Bohnapfel
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Also ich hatte den mini mit M1 und 16GB RAM und die waren für Fotos bearbeiten in Lightroom zu wenig. Da man in Lightroom leider nicht den Speicher begrenzen kann, wurde jedes Mal ca 20GB auf die Festplatte geschrieben.
Deshalb hab ich jetzt einen MBP mit Max und 64GB RAM. Aber auch wegen Blender.
Das ist nütztliche Info: Ich arbeite ständig mit LR, dazu parallel oft noch Photoshop und einen zweiten Konverter parallel, Exposure X6 schluckt hier bei mir gerade 13GB RAM... Also wohl doch eher 32GB RAM... 64 ist mir zu teuer und ich werde es nicht immer brauchen.
Hast du einen externen Monitor? Apple wird es ja wohl nicht sein. Gibts ja bis heute noch nicht in erschwinglich...