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[preview]Der vor wenigen Wochen vorgestellte Mac Pro ist das erste Serien-Gerät, das über Intels neue Nehalem-Prozessortechnologie verfügt. Die Nachricht, dass das neue Leistungsgerät aus dem Hause Apple der schnellste Mac aller Zeiten ist, überrascht wenig - dennoch sind die Werte beeindruckend. Bei einem ersten Test mit dem Benchmark 'GeekBench' konnte der Rechner stolze 17.665 Punkte erzielen - das Vorgängermodell mit acht 3,2 GHz-Kernen erreichte noch ebenfalls beachtliche 11.030, mit einem Durchschnittswert unter 9.000 Punkten. Zumindest im GeekBench wäre der neue Mac Pro somit fast doppelt so schnell wie sein Vorgänger.[/preview]
MacRumors führt die Leistungssteigerung vor allem auf neue Hardware-Funktionen rund um Multithreading und Speicherverwaltung zurück. Das ehemalig schnellste Gerät in der GeekBench-Wertung, ein Sun Microsystems Sun Fire X4450, wurde nun auf Platz 3 verbannt. Der neue Mac Pro konnte seinen Spitzenplatz nur kurze Zeit halten: Bereits wenige Stunden nach Veröffentlichung der Benchmark-Ergebnisse in der Topliste wurde der erste Platz von einem IBM 3850 M2 mit beachtlichen 32 Kernen und einer Punktzahl von 22.357 errungen. Zu beachten ist jedoch auch, dass der Mac Pro mit 2,26 GHz-Nehalem-Prozessoren bei Anwendungen, die nur einen Kern verwenden, langsamer als sein Vorgänger mit 3,2 GHz ist. Der interessierte Apple-Freund sollte sich also gut überlegen, welche Anwendungen den Alltag bestimmen: Handelt es sich eher um so genannte Single-Task-Anwendungen, können weniger Kerne mit mehr GHz tatsächlich schneller arbeiten als viele Kerne mit weniger GHz.
Die kommende Version von Mac OS X, Snow Leopard, soll laut Apple eine massiv verbesserte Unterstützung von Mehrkernsystemen bieten. Oben angeführte Rechnung könnte also mit Erscheinen des neuen Systems wieder hinfällig werden - eine Technologie namens 'Grand Central' soll das gesamte System für Multikerncomputer optimieren.
via MacRumors
MacRumors führt die Leistungssteigerung vor allem auf neue Hardware-Funktionen rund um Multithreading und Speicherverwaltung zurück. Das ehemalig schnellste Gerät in der GeekBench-Wertung, ein Sun Microsystems Sun Fire X4450, wurde nun auf Platz 3 verbannt. Der neue Mac Pro konnte seinen Spitzenplatz nur kurze Zeit halten: Bereits wenige Stunden nach Veröffentlichung der Benchmark-Ergebnisse in der Topliste wurde der erste Platz von einem IBM 3850 M2 mit beachtlichen 32 Kernen und einer Punktzahl von 22.357 errungen. Zu beachten ist jedoch auch, dass der Mac Pro mit 2,26 GHz-Nehalem-Prozessoren bei Anwendungen, die nur einen Kern verwenden, langsamer als sein Vorgänger mit 3,2 GHz ist. Der interessierte Apple-Freund sollte sich also gut überlegen, welche Anwendungen den Alltag bestimmen: Handelt es sich eher um so genannte Single-Task-Anwendungen, können weniger Kerne mit mehr GHz tatsächlich schneller arbeiten als viele Kerne mit weniger GHz.
Die kommende Version von Mac OS X, Snow Leopard, soll laut Apple eine massiv verbesserte Unterstützung von Mehrkernsystemen bieten. Oben angeführte Rechnung könnte also mit Erscheinen des neuen Systems wieder hinfällig werden - eine Technologie namens 'Grand Central' soll das gesamte System für Multikerncomputer optimieren.
via MacRumors