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Mac OS X VS. Ubuntu

GunBound

Rote Sternrenette
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Vergiß es, Salzi; der 'bieger ist ein unverbesserlicher Mac-Apologet. Der wird Apple noch die Treue halten, wenn sie erstmal für jedes Einlogen 'nen Euro verlangen. ;)

Wer anderen eine Grube gräbt…o_O
 
Zuletzt bearbeitet:

Seras

Aargauer Weinapfel
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So stellen wir uns mal folgendes Szenario vor.

Frank 20 Jahre hat einen Mac und kann ihn an und ausschalten und kann seine Office-Software und Mail öffnen. Nagut iLife kennter auch ;)
Frank surft im Internet und findet den Browser Midori. Dieser ist aber nur für Linux erhältlich. Unser Frank ist aber helle und bemüht Google. Väterchen Google schmeisst mit begriffen wie BSD, Ports Mac OS X herum. Gut denkt sich Frank. Google wird schon alles klären. Und was findet unser Frank da. Etwas das sich MacPorts nennt. Dolles Ding sagter sich und lädt es sich runter nicht ohne vorher zu lesen wie das geht. Auch hat er vorher Meinungen gelesen die wie immer in geteilte Richtungen gehen. Er versucht sein Glück und installiert Midori über MacPorts. Siehe da ein Linux-Programm was zum BSD-Port wurde läuft jetzt auf meinem Mac.

Um zum Ende zu kommen. Man braucht eigentlich nicht kompilieren. MacPorts ist schon so ausgereift das die meisten Sachen funktionieren. Auch ist es für den User "einigermassen" Verständlich. Denn der User der das unbedingt braucht wird sich damit beschäftigen. Ein User der es niemals braucht wird dich anschauen und dabei ein Gesicht machen als ob Bambi gestorben ist.

Sagen wir mal so ein Programm das ausgewiesen wird unter bestimmten Distris zu laufen läuft dort auch. Denn es gibt von fast jedem Programm die spezielle Form die die Distri braucht. Sei es .rpm .deb sei es .bin, .tar.gz etc. Hab eigentlich in letzter Zeit kein Programm gesehen was sich nicht auf jeder Distri installieren ließ ?!

Naja jedem das seine.

Und nebenbei eigentlich kann das alles egal sein da es ja nur um Mac OS X vs. Ubuntu und nicht Mac OS X vs. jede Distri geht ;)
 

Salzi

Prinzenapfel
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Ich zitiere mich mal selber:

ufff total falscher Ansatz. Ich glaube kaum, dass überhaupt jemand hier sagen kann, was das bessere OS ist. Für mich ist ganz klar, dass beide ihre Berechtigungen im Markt haben. Die Zielgruppen sind einfach andere.

Es geht mir also in keiner Weise darum zu klären, wer den nun recht hat. Beide haben ihre Berechtigung auf dem Markt. Heisst also auch, dass beides seine Vor- und Nachteile hat. Ich will doch hier keinen "Bekehren". Jeder soll doch das brauche, von dem er denkt, dass es für ihn das beste ist. Daraus dann zu schliessen, dass jeder das so sehen muss ... naja egal Schluss und aus jetzt ;)
 

Seras

Aargauer Weinapfel
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Das sind aber langweilige Argumente. Macht keinen Spaß das zu lesen. ;)

Ich zitiere ein Kommentar bei Golem:

Mac OS X ist für Warmduscher, Windows für Weicheier und Linux für Männer;)(naja FreeBSD ist dann für Könige :p<--Eigenzitat)
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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@eet:

Die „Probleme“, die du in deinem längeren Text ansprichst, sind alle Gewöhnungs-, oder Geschmacksache, ich habe keinen gefunden, der wirklich ein Fehler ist:


DVB-T-Sticks

Zum DVB-T-Stick ist zu sagen, dass die Elgato-Sticks auch günstiger von anderen Herstellern, mit anderem Namen, aber ohne Software zu bekommen sind. EyeTV ist allerdings eine geniale TV-Software, ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster zu sagen, dass du für einen Computer, sei es Windows, Linux oder Mac OS X, keine komfortablere finden wirst. Der Aufpreis für die Software ist dies allemal wert. Die Auswahl der Geräte ist mittlerweile auch weitaus größer.


Softwareinstallation

Ich vermute, dass du mit „Platzhalter“ einen Alias meinst. Dich würde nichts dran hindern das Symbol einfach auf den Programme-Ordner direkt zu ziehen, jedoch wird Entwicklern die Möglichkeit gegeben, die Installation grafisch zu unterstützen, hier hast du ein paar Screenshots: EyeTV (CD), Firefox (dmg), Skype (dmg), Opera (dmg), eigentlich sehr komfortabel und logisch gemacht.
Wann Installer eingesetzt werden, sollte ebenfalls klar sein. Wenn nicht nur eine App, sondern auch ein Hintergrunddienst, eine Systemtechnologie (wie WebKit bei Safari) oder ähnliches installiert werden soll, dann muss an mehreren Stellen „gearbeitet“ werden. Im Endeffekt hätte der User mit Drag'n'Drop viel mehr zu tun. Deine Liste zum Anhaken dürfte auch nicht viel anderes machen, als so ein Installer.
Komfortabler ist die Liste nicht unbedingt, schneller geht es mit dieser Möglichkeit natürlich schon. Ich hatte ab und zu das Problem, dass eine Software nicht in der Liste ist, dann geht die Party erst richtig los! ;)
Sicherer muss sie nicht unbedingt sein. Lade ich mir ein Programm einer größeren Software Internetseite herunter (MacUpdate, Versiontracker), habe ich ebenfalls einen Zentralen Punkt. Von zentralen Softwareaktualisierungen halte ich übrigens nicht viel, im Zweifelsfall wird aktualisiert und aktualisiert, obwohl ich das Programm in den letzten Wochen nicht einmal verwendet habe.


Die bunte Ampel

Dass die Böller bunt sind, ist doch jetzt kein ernstgemeintes Argument, oder? Zumal sich das umstellen lässt. Bunt. Nicht bunt. Bunt. Nicht bunt. Bunt.


Das Dock

Ich weiß nicht, was du an den Augen hast, aber ich erkenne die laufenden Programme sehr gut, wenn ich es wissen möchte. Wenn ich es nicht wissen möchte, ist mir aber auch völlig egal, welches Programm gerade läuft, das muss ich nur wissen, wenn der Rechner etwas in die Knie geht. Aber wann tut er das schon. Das du nicht mit dem Konzept des Docks zu Recht kommst, heißt auch nicht gleich, dass es schlechter ist. Microsoft hat nun auch ähnliche Funktionen für Windows 7 übernommen. Ich habe auch noch nie Probleme mit zu kleinen Schriften gehabt!


Der Programmeordner

Ja, die Programme liegen ungeordnet im Programmeordner. Und ich finde das in Ordnung, ich kann mich nicht erinnern, wann ich in den hineingeguckt habe. Liegt ein Programm nicht im Dock, drücke ich cmd + Leertaste, gebe die ersten ein bis drei Buchstaben ein, drücke Enter und habe das Programm gestartet. Hört sich nach viel an, ist aber eine Sache von drei Sekunden. Wieder nur Gewöhnungssache, nicht generell schlecht.


Menüleiste

Auch die Menüleiste ist nicht verwirrend, sondern nur für dich persönlich ungewohnt.


Darf ich fragen, wann du deiner Freundin den Mac eingerichtet hast?


PS: Nicht bunt.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Darf ich fragen, wann du deiner Freundin den Mac eingerichtet hast?
Klar! Das war die letzte weiße iMac-Generation, muss also 2006 gewesen sein.

P.S.: Habe ich etwas dagegen gesagt, dass die Böller bunt sind? Was mich eher störte, ist dass nichts darauf hinweist, wozu sie gut sind. Bei den unter Linux und Windows stattdessen gebrauchten Symbolen kann man sich wenigstens in etwa denken, was sie darstellen bzw. welche Aktion sie auslösen. Dass kein Böller ein Programm beenden kann, missfiel mir am meisten.

P.P.S.: Ist ja auch alles schön und gut mit der Installation unter Mac und damit wie du Programme lieber startest als über den Programmeordner. Will nix gesagt haben... Aber besser gelöst als bei Linux finde ich das beim Mac wirklich nicht.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Vergiß es, Salzi; der 'bieger ist ein unverbesserlicher Mac-Apologet. Der wird Apple noch die Treue halten, wenn sie erstmal für jedes Einlogen 'nen Euro verlangen. ;)

Vor allem ist Onkel Bananenbieger Linux-User. Die Anzahl der Linux-Kisten, die ich betreue übersteigt die Anzahl meiner Macs um ein vielfaches.
Ach ja: Und ausgebildeter Windows-Entwickler bin ich auch.

P.P.S.: Ist ja auch alles schön und gut mit der Installation unter Mac und damit wie du Programme lieber startest als über den Programmeordner. Will nix gesagt haben... Aber besser gelöst als bei Linux finde ich das beim Mac wirklich nicht.
Der Durchschnittsuser kennt den Unterschied zwischen dem Programmsymbol im Startmenü und dem eigentlichen Programm nicht.
Damit ist das unter OSX besser gelöst, wenn auch nicht perfekt.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Alles klar, dann habe ich das falsch verstanden, tut mir leid! In dem Fall ist es allerdings auch wieder deine Meinung, bzw. es ist Gewöhnungssache. Du findest es besser, wenn die Symbole sehr gut erkennbar sind, ich sage, dass es bei diesen Symbolen sinnlos wäre, sie genauer zu beschriften, da sie in jedem Fenster vorhanden sind und sich die Funktion somit schnell einprägt. Ich möchte gerne so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig haben. Wo sollte außerdem sonst der „Dokument noch nicht gespeichert“ Punkt hin? Dort ist er am logischsten, denn die Funktion des Schließens hat sich geändert. Statt sofort das Fenster zu schließen, kommt erst eine Abfrage.

Ich habe abgesehen von charakteristischen Orten, Programmen oder Haken keine Symbole in den Menüs der Menüleiste. Auf ähnliche Menüeinträge wird verzichtet, dafür verändern sich Menüs, wenn ich eine der Funktionstasten drücke:
Ohne
Alt
Shift
Solche Ansätze finden sich zwar auch in KDE oder Gnome, sie werden aber nicht konsequent verfolgt. Es liegt in allen mir bekannten Linux-Desktop überall etwas rum, was eingespart werden könnte. Mir gefällt keiner so gut, wie Aqua.

Warum sollte man ein komplettes Programm über ein Fenster beenden können? Das steht in keinem Zusammenhang. Dafür gibt es die Menüleiste, das Dock und cmd + Q. Mich stört es, dass ich bei den meisten Betriebssystemen nicht mal ein Programm ohne Fenster geöffnet haben kann!

Besser gelöst ist es auch nicht, nein (auf jeden Fall aber logischer, siehe Bananenbieger). Einfacher gelöst finde ich allerdings die Deinstallation von Programmen. Du öffnest deine Liste und entfernst einen Haken, ich ziehe es auf den Papierkorb. Installiere ich mein Programm wieder, habe ich meine Einstellungen noch so, wie ich es damals wollte, schließlich liegen die Programmeinstellungen noch im Library-Ordner. Das hat auch den Vorteil, dass ich mein System komplett neu Installieren kann, ohne auch nur eine Einstellung verändert zu haben.

Gehst du auf meinen restlichen Text noch ein, oder war es das?
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Warum sollte man ein komplettes Programm über ein Fenster beenden können?
Weil Nutzer Dau sich wundert, dass er kein RAM mehr zur Verfügung hat, obwohl doch gar keine Internetseiten angezeigt werden, keine Word-Dokumente geöffnet sind etc...! :)

Einfacher gelöst finde ich allerdings die Deinstallation von Programmen. Du öffnest deine Liste und entfernst einen Haken, ich ziehe es auf den Papierkorb.
Mach das mal mit MS Office und erzähl mir hinterher, wieviel Platz dadurch auf deiner Festplatte frei wurde...;) Bei vielen Programmen entfernst du auf diese Art nicht viel mehr als eben das Icon.
Installiere ich mein Programm wieder, habe ich meine Einstellungen noch so, wie ich es damals wollte, schließlich liegen die Programmeinstellungen noch im Library-Ordner. Das hat auch den Vorteil, dass ich mein System komplett neu Installieren kann, ohne auch nur eine Einstellung verändert zu haben.
Ja, das ist gut, dass das bei Mac OS ähnlich ist wie bei Linux.

Gehst du auf meinen restlichen Text noch ein, oder war es das?
Ähm, zu welchem Teil speziell soll ich dir etwas sagen?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Weil Nutzer Dau sich wundert, dass er kein RAM mehr zur Verfügung hat, obwohl doch gar keine Internetseiten angezeigt werden, keine Word-Dokumente geöffnet sind etc...! :)
Eher, weil der DAU-Nutzer von Windows und Linux verdorben wurde.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich würd' mal eher sagen, jeder DAU, der nicht ausgiebig die Mac-Anleitung gelesen hat. ;)

Ein Winz-Pünktchen unter einem Symbol im Dock deutet auf ein laufendes Programm, das möglicherweise mehrere hundert MB von meinem RAM frisst, ohne dass es im Moment gebraucht würde (keine Fenster)? Wo ist DAS intuitiv?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Tja, Programme können gebraucht werden, ohne dass ein Fenster offen ist (z.B. iTunes).
Und warum soll mindestens ein Fenster auf sein, damit das Programm nicht beendet wird? Was ist, wenn ich alle Dokumente schließen möchte und danach ein Dokument anderes Dokument bearbeiten will. Wäre doch vollkommener Schwachfug, dass ein Leerfenster dann offen bleiben muss.

Programme, die wirklich nur mit einem geöffneten Fenster sinnvoll sind, werden ja auch geschlossen, wenn das dazugehörige Fenster geschlossen wird.

Allein schon die Idee, dass man die Programmmenüleiste in ein Fenster packt, ist vollkommen bekloppt und nicht nachvollziehbar.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Was ist, wenn ich alle Dokumente schließen möchte und danach ein Dokument anderes Dokument bearbeiten will. Wäre doch vollkommener Schwachfug, dass ein Leerfenster dann offen bleiben muss.
Edit: Whoops, da habe ich falsch gelesen - du wirst feststellen, dass in einem solchen Fall der Cache das Programm praktisch sofort wieder geladen hat.

Programme, die wirklich nur mit einem geöffneten Fenster sinnvoll sind, werden ja auch geschlossen, wenn das dazugehörige Fenster geschlossen wird.
Ach wirklich? Als ich's zuletzt getestet habe, war es nicht so. Sollte Apple das inzwischen geändert haben, zwei Daumen hoch!


Allein schon die Idee, dass man die Programmmenüleiste in ein Fenster packt, ist vollkommen bekloppt und nicht nachvollziehbar.
Darum ist es ja auch nicht so gelöst, sondern über Minimierung in die Taskleiste... Na; die Idee dass ein Programm, das nicht gebraucht wird, trotzdem noch läuft, ist aber auch recht abgefahren.
 

Salzi

Prinzenapfel
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oh man. Ihr merkt aber schon, dass keiner von euch den anderen je bekehren wird?

Warum respektiert ihr nicht einfach den Standpunkt des anderen und gut ist? Ihr werdet euch stetig im Kreis drehen, ohne jemals zu einem Resultat zu kommen.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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oh man. Ihr merkt aber schon, dass keiner von euch den anderen je bekehren wird?

Warum respektiert ihr nicht einfach den Standpunkt des anderen und gut ist? Ihr werdet euch stetig im Kreis drehen, ohne jemals zu einem Resultat zu kommen.
Von meiner Seite aus besteht kein Problem, Mac OS X als Linux ebenbürtig zu bezeichnen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Solche Programme laufen auch unter WIN und Linux ohne ein geöffnetes Fenster = 'minimiert'.
Nope. Das ist weiterhin das Programm-als-Fenster-Konzept.

Ach wirklich? Als ich's zuletzt getestet habe, war es nicht so. Sollte Apple das inzwischen geändert haben, zwei Daumen hoch!
Inzwischen? Das war bei OSX schon immer so. z.B. werden die Systemeinstellungen geschlossen, wenn das Fenster geschlossen wird. Ebenso iPhoto.
Praktisch überall gilt: Multi-Dokument-Programme bleiben ohne Fenster auf. Single-Dokument-Programme nicht.

Na; die Idee dass ein Programm, das nicht gebraucht wird, trotzdem noch läuft, aber auch.
Überhaupt nicht. Warum sollte das Programm geschlossen werden, wenn ich alle offenen Dokumente schließe? Schließlich kann ich direkt danach ja wieder ein anderes Dokument öffnen wollen. Und solche "Leerfenster" wie unter Windows braucht niemand.

Nimm auch mal die Akivitätsanzeige. Die verrichtet ihren Dienst auch brav ohne Fenster. Adressbuch und iCal öffnen auch nur bei Bedarf ein Fenster.

Von meiner Seite aus besteht kein Problem, Mac OS X als Linux ebenbürtig zu bezeichnen.
Von meiner Seite aus auch nicht. Jedes unixoide System erachte ich als ein ziemlich gutes Betriebssystem.
Nur gibt es nicht das perfekte System, oder wie der Volksmund so schön sagt, die eierlegende Wollmilchsau. Man muss eben schauen, welche sich gegenseitig ausschließende Faktoren einem wichtiger sind.
 
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eet

Rheinischer Winterrambour
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Nope. Das ist weiterhin das Programm-als-Fenster-Konzept.
...und das ist auch sinnvoll so. Nutzer denken von den meisten Dingen, die sie am Rechner fabrizieren, als sichtbares Objekt (Text, Mail etc.).


Das war bei OSX schon immer so. [...]
Praktisch überall gilt: Multi-Dokument-Programme bleiben ohne Fenster auf.
A-ha. Also praktisch alle wesentlichen Programme des täglichen Bedarfs (Webbrowser, Textverbeitung, E-Mail).


Warum sollte das Programm geschlossen werden, wenn ich alle offenen Dokumente schließe? Schließlich kann ich direkt danach ja wieder ein anderes Dokument öffnen wollen.
Da kannst du ja auch gleich vorsorglich beim Starten deines Macs alle Programme starten, die du heute eventuell gebrauchen könntest. Tja, viel Spaß, und kauf dir besser gleich ein Kilo frisches RAM...


Und solche "Leerfenster" wie unter Windows braucht niemand.
Ich habe weder unter Linux noch unter Windows jemals 'Leerfenster'; tatsächlich müsstet du bei Windows XP schon das große, rot hinterlegte 'X' zum Schließen des letzten geöffneten Programmfensters verfehlen und stattdessen gezielt das kleine, grau hinterlegte 'X' darunter wählen, um den Effekt eines leeren Fensters zu erreichen. Bei KDE und GNOME verhält es sich ähnlich.

Nimm auch mal die Akivitätsanzeige. Die verrichtet ihren Dienst auch brav ohne Fenster. Adressbuch und iCal öffnen auch nur bei Bedarf ein Fenster.
Das ist bei so genannten 'Hintergrundprogrammen' auch bei anderen Betriebssystem schon immer so, mein lieber Macianer...

Tatsächlich machen der System- und Festplattencache das Offenhalten häufig gebrauchter Programme überflüssig.

Von meiner Seite aus auch nicht. Jedes unixoide System erachte ich als ein ziemlich gutes Betriebssystem.
Nur gibt es nicht das perfekte System, oder wie der Volksmund so schön sagt, die eierlegende Wollmilchsau. Man muss eben schauen, welche sich gegenseitig ausschließende Faktoren einem wichtiger sind.
Unglaublich! Da waren wir uns die ganze Zeit völlig einig und haben es nicht gemerkt! Na dann, hoch die Tassen...
 

Tasse

Auralia
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13.07.07
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199
@Bananenbieger

Setzt aber voraus, dass das Programm unter der jeweiligen Distro verfügbar ist.
notfalls geht man auf die Website, wählt BS "Linux" aus und drückt auf download.
Nichts was jemand überfordern könnte.

Man kann sogar redhat .rpm Dateien in .deb umwandeln.
Code:
sudo alien Paketname.rpm
das hat man in 1min yahooen rausgefunden und wäre das "worst Case Szenario"

Das absolute Killerkriterium für OSX ist immer noch die breite Verfügbarkeit von kommerzieller Endanwendersoftware.Bei Linux sieht es dagegen in dem Bereich eher mau...
Wenn ich unbedingt beruflich Photoshop brauche würd ich eher nicht auf Linux setzen sondern
auf OSX ;) Der normalo hat aber ne riesen Software auswahl und das kostenlos (natürlich läuft auch vieles in Win und OSX).
Für den normalnutzer genügt im zweifelsfall virtualbox, läuft schnell und stabil; bei mir werden isngesamt nur 800MB Ram belegt (Linux+Win) ausserdem startet es binnen Sekunden.

Machen wir einen Deal:
Einer der OSX Nutzer steigt jetzt auf Linux um, dafür nutzt ein "Geek" ab sofort OSX

Na dann, hoch die Tassen...
wem sagst du das... ;)
 

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