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Mac besser geredet und Vista zu unrecht verdammt?

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hosja

Mutterapfel
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"und jeder Windows-Nutzer kennt die Abgründe, die sich bei exotischer Peripherie auftun können."

Völlig richtig, allerdings hat man immerhin die Option, exotische Harware (was immer das im Einzelfall sein mag) zu nutzen.

Naja exotische Hardware läuft halt mit dem Mac gar nicht erst. Dafür gehen die Sachen die unterstützt werden auf jeden Fall.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Es liegt einfach in der Verantwortung der Hardware-Hersteller für eine vernünftige Treiberunterstützung für ihre Geräte zu sorgen.

Idealerweise sollte der Hersteller den Programmierern des anvisierten Betriebssystems alle Informationen offenlegen, die nötig sind, einen Treiber zusammen mit dem BS auszuliefern bzw. über eine Update-Funktion automatisch zu installieren. Folgt der Hersteller diesem Weg, läuft die Hardware per Plug&Play auf dem jeweiligen BS; egal ob das jetzt Windows, MacOS oder Linux sein sollte.

Betrachtet der Hersteller aber den Treiber zu seiner Hardware als schützenswerten Teil seines Produkts (2. Szenario), liegt die Verantwortung für sein Funktionieren allein beim Hersteller. Und hier fängt für gewöhnlich der Ärger an. Egal ob unter Windows, MacOS oder Linux.

Das dritte Szenario ist eine Unterstützung von Geräten durch ein BS ohne Kooperation des Geräteherstellers. Hier ist P&P möglich und Stabilität garantiert, aber der Funktionsumfang ist eventuell verringert. Auch dies kann unter allen BS vorkommen.

Die Wahrnehmung, dass mehr Geräte unter Windows laufen, dafür aber nicht zuverlässig, kommt daher, dass viele Produkte ausschließlich auf den Windows-Markt abzielen und deren Hersteller dafür 'in-house' eigene Treiber schreiben (wie im 2. Szenario), so dass unter Apple und Linux die Geräte entweder nicht funktionieren oder nur durch vom BS-Anbieter geschriebene Treiber (wie im 3. Szenario).

Diese Geräte mit nur für Windows 'in-house' geschriebenen Treibern sind es, die du als 'exotisch' beschreibst. Leider (und das gilt sowohl für Mac-User als auch für alle anderen) gibt es jede Menge davon. Egal wie beschissen ihre eigenen Treiber sind, manche Hersteller betrachten Informationen über die innere Funktionsweise ihrer Geräte als ihr wertvolles 'geistiges Eigentum'.
 
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hosja

Mutterapfel
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Warum auch immer, die Aussage, dass der Mac besser sei weil Windows mit exotischer Hardware Probleme hat steht auf wackligen Füßen.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Allerdings. Wie ich oben geschrieben habe, ist das ein allgemeines Problem, für das die Hardwarehersteller verantwortlich sind; nicht Apple oder Microsoft.

Wer problematische Hardware nicht will, benutzt unter Windows keine Geräte, die nicht mit Plug&Play funktionieren und verwendet ausschließlich Windows-eigene Treiber. Dafür, dass die meisten Windows-Nutzer immer die Treiber des Geräteherstellers (inklusive instabiler Bloatware mit Dutzenden von Tray-Icons) installieren, auch wenn ein Gerät eigentlich auch mit Plug&Play funktioniert - dafür kann doch Microsoft nix.
 

SilentCry

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Nur dass die Schuldfrage. so interessant sie sein mag, de facto völlig irrelevant ist.
Wenn ich ein Gerät kaufe und es anschließe und es geht nicht dann interessiert es mich einen feuchten Kehricht, ob der HW-Hersteller schuld ist oder das eine OS das nicht unterstützt was ein anderes unterstützt, ich will, dass es funktioniert.

Es ist nämlich oftmals ein gerne gebrauchtes Argument aus dem Linuxlager ("ach, ja, Sleep geht nicht so gut weil die ACPI-Implementierung so schlecht von den Herstellern dokumentiert ist!" oder "Ach, ja, die WLAN-Treiber muss man leider proprietär aus Windows-Binarie über einen NDIS-Wrapper einbinden, weil die Hersteller es nicht frei spezifizieren...", etc.) Das ist mir herzlich egal, auch wenn es richtig sein mag, denn diese Erkenntnis hilft mir nicht weiter.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ist doch auch egal; wenn du Mac-Nutzer bist, schließ ein Gerät an, und wenn es läuft, lass es dabei bewenden; wenn du Windows-Nutzer bist, schließ ein Gerät an, und wenn es läuft, lass es dabei bewenden. Wenn nicht, trag' es halt zum Händler zurück. Selbe Vorgehensweise, selbes Ergebnis
 

hosja

Mutterapfel
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Naja wenn du halt ein großes Sofa kaufst, aber dein Treppenaufgang oder Wohnzimmer zu klein ist, dann hilft es auch nicht das du "willst das es funktioniert".

Ich denke Microsoft geht mit dem "Designed for Windows XX" in die richtige Richtung. Apple macht es ja mit dem "Design for iPod" nach. Da kann man dann sicher sein das es wirklich geht. Wenn dir halt der Presi wichtiger ist, als der Komfort kannst du ja immer noch Chinaware kaufen mit dem gewissen Kick der Ungewissheit, dass es funktioniert.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Probleme mit Hardwaretreibern sollte es im Normalfall tatsächlich nur beim Umstieg geben, wenn ich nicht darauf geachtet habe, dass die Hardware auf möglichst vielen Betriebssystemen läuft.

Ich kann es auch überhaupt nicht nachvollziehen, warum manche Hersteller auf ihre Treiber wie ihren Augapfel achten und zusehen, dass ja keiner etwas vom Quellcode sieht. Gerade bei Linux kann es doch so bequem sein, hier bieten die Entwickler sogar selbst an zu helfen!
 

hosja

Mutterapfel
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Meistens steckt in den Treibern halt der eigentlich Kniff drin. Die Chips kann ja jeder kaufen und auf die Platine nageln. Aber die Software, die unterscheidet dann halt die Hersteller.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Das stimmt nun nicht. Erstens: Der 'Kniff' steckt höchstens in der Firmware. Ein Treiber ist - im Grunde - nicht viel mehr als ein Set von Befehlen, um mit dem Gerät zu kommunizieren. Alles andere ist schmückendes Beiwerk. Sind die Befehle bekannt, kann der Computer mit der Firmware des Geräts kommunizieren, die dann den eigentlichen Job macht. Zweitens: Niemand würde soweit gehen zu sagen, der 'Kniff' eines BMW stecke nur in dem BS seines Bordcomputers - und genau so wenig steckt der 'Kniff' von Hardware nur im Treiber oder der Firmware. Der Satz "Die Chips kann ja jeder kaufen und auf die Platine nageln." zeugt da von einem gewissen Unverständnis.
 
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dauberich

Idared
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Als gerade erst umgestiegener (also von Win of Mac natürlich) möchte in anmerken, dass eben auch der Mac bzw. sein OS seine Macken hat. Leider sogar dort, wo ich sie am wenigsten vermutet hatte, nämlich bei der Einheitlichkeit der Bedienung.
So kenne ich z.B. keine Windows- Anwendung, die mir es nicht erlauben würde, mit der "Entfernen"- Taste oder der Auswahl "löschen" nach dem drücken der rechten Maustaste das markierte zu entfernen.
Beim Mac gibt es Anwendungen, bei denen "Löschen" bei den rechte-Taste-Auswahl einfach fehlt, bei denen auch mit dem Entfernen- Pfeil nicht gelöscht werden kann, oder bei denen zum Löschen man ins Pull- Down Menü muss. Schade, dass das nicht einheitlich ist.
Dass alle Menüleisten immer oben am Monitor hängen und nicht da wo man gerade arbeitet ist auch nervig, da man unnötig lange Mauswege hat. Das nervt umso mehr, als dass ja Leopard die Philosophie hat , Fenster nur so groß zu machen, wie es sinnvoll scheint. Ergo sind manche Fenster klein und damit nicht direkt am oberen Bildrand. Sicher- man kann sie vergrößern, aber meist auch nur mit einigen Korrekturen (da es ja nicht immer einen "echten" Vollbildbefehl gibt) und auch dann erlebe ich es immer wieder, dass die Fenster woanders oder kleiner weder auftauchen.
Sicher ist alles-in-allem die Bedienung sicherer und angenehmer, umso unverständlicher, dass so kleine Details wie das eben beschriebene überhaupt existeiren.

Gruß, dauberich
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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@dauberich:

Dafür wird es wohl nie so aussehen ;)
Die Menüleiste ist einfach nur Gewöhnung/subjektiv positiv oder negativ.

Auch das anpassen an den Inhalt ist wohl Geschmacksache.

Zum Thema Konsistenz guck mal hier :)
Aber bei der „entfernen“ Taste muss ich dir recht geben, sollte besser gelöst werden!
Ich finde auch, dass einige Programmierer in ihren Programmen die Nutzung des Papierkorbs ermöglichen sollten!


Übrigens saß ich letztens mal wieder an Windows Vista.

Ich fand es schon lustig, dass man im Browserfenster nicht mehr scrollen konnte, nachdem ich auf „Play“ in YouTube geklickt hatte - der Flashinhalt war ja schließlich nach dem Klick die aktive Anwendung o_O
 
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hosja

Mutterapfel
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Das stimmt nun nicht. Erstens: Der 'Kniff' steckt höchstens in der Firmware. Ein Treiber ist - im Grunde - nicht viel mehr als ein Set von Befehlen, um mit dem Gerät zu kommunizieren. Alles andere ist schmückendes Beiwerk. Sind die Befehle bekannt, kann der Computer mit der Firmware des Geräts kommunizieren, die dann den eigentlichen Job macht. Zweitens: Niemand würde soweit gehen zu sagen, der 'Kniff' eines BMW stecke nur in dem BS seines Bordcomputers - und genau so wenig steckt der 'Kniff' von Hardware nur im Treiber oder der Firmware. Der Satz "Die Chips kann ja jeder kaufen und auf die Platine nageln." zeugt da von einem gewissen Unverständnis.

-Autos und Peripherie für Computer sind wohl schlecht zu vergleichen in diesem Fall.
-Die Kommunikation zwischen Firmware und Treiber lässt ja auch schon einiges an Vermutungen zu.
-Bei "exotischer" Computerperipherie vermute ich jetzt man keine so richtig hoch entwickelte Firmware.
-Die Chips kann ja jeder kaufen und auf die Platine nageln. Damit meine ich Industrispionage

Für die Hersteller sind diese Gründe wohl hinreichend um nichts zu veröffentlichen. Klar ist es nicht nachzuvollziehen wenn sich ein Hersteller mit schrottigen Treiber für ein nichtgewolltes BS den Markt selber kaputt macht.

zeugt da von einem gewissen Unverständnis.
- Ist wohl nicht ganz richtig.
 

tippa

Jamba
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Also, ich hab jetzt nicht den Nerv den ganzen Rattenschwanz hier durchzulesen. Insofern weiß ich nicht sicher, ob's schon erwähnt wird. Aber stört es denn eigentlich niemanden, daß alles so klein ist auf dem Mac-Monitor? Ich meine, die Fenster können zwar - wie schon erwähnt - vergrößert werden. Aber die Beschriftung der Linkliste oben unter meiner Adresszeile im Safari z.B. bleibt immer winzig und außerdem noch grau in grau. Also sehr schlecht zu erkennen.

Außerdem frage ich mich ziemlich verzweifelt, warum es für den Mac kein Programm wie Outlook gibt, in dem man Termine-Kontaktdaten-Mails miteinander verknüpfen kann. Hab jetzt meine Klienten-Daten immer noch auf einem Windows-Rechner liegen o_O (habe mir erst vor kurzem erstmals einen iMac zugelegt). In der Hinsicht ist Outlook für meine Belange leider einfach unschlagbar.
 

tippa

Jamba
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@tippa:

Was stört dich an Entourage? Ist auch das gleiche in grün und für den Mac.

Daß es Geld kostet? .... Ein iMac, Bluetooth-Tastatur dazu, iWork und noch so das eine oder andere... das läppert sich so langsam o_O In meinem Office-Paket war halt Outlook mit drin, in iWork nicht. Und ich will jetzt einfach so langsam nix mehr da rein stecken :mad:. - Naja, dies ist ja kein Thread über Software-Lösungen. Aber um im Thema dieser Postings zu bleiben:

Es gibt halt sehr viel weniger Freeware für den Mac.
 

SilentCry

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Was ist gegen die Combo iCal, Mail und Adressbuch zu sagen?
Funktioniert bei mir erstklassig.
Synchronisiert per fonelink (novamedia.de) auch mit meinem Nokia.
Problemlos.
 

tippa

Jamba
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@ Roter Astrachan


Ey neeee - das ist doch nicht vergleichbar :cool: Ich kann doch z.B. nicht eine Mail mit einem zugehörigen Termin verknüpfen. Und auch nicht mit dem entsprechenden Kontakt im Adressbuch. Theoretisch könnte ich wenigstens Termine mit Adressbuch-Einträgen verknüpfen. Da ich meinen Kalender aber als Abonnement aus dem google-Kalender automatisch downloade (um privat und geschäftlich drauf zugreifen zu können), geht hier auch das nicht. Das akzeptiert das Programm in dem Fall nicht. Und das nette Sync-Feature (das man für Outlook von google kostenlos downloaden kann) scheint für ical nicht zu funktionieren. Habe ich wenigstens noch nicht hin gekriegt...

(sorry, ich meinte: @Doms; kann man aber wohl nicht mehr ändern :(
 
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