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Mac besser geredet und Vista zu unrecht verdammt?

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hawkingfan

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@thekojote
Richtig!


Ich bin der Meinung, dass Windows ein ganz normales Betriebssystem ist, das es gar nicht bringt, aber reicht, wenn man einfach nur die Billig-Basis-Version haben will und nicht unbedingt tonnenweise Geld übrig hat. Mac ist einfach besser und man sollte nicht glauben, dass Windows besser ist. Die Computer, die apple herstellt sind einfach besser.

Gruß hawkingfan
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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So, ich möchte nun meine Behauptung untermauern, die visuelle Oberfläche von Windows Vista sei inkonsistent. Ich habe in der folgenden Darstellung ausschließlich die Windows-Internen Programme untersucht! Es soll schließlich keiner sagen können, dieser Post sei unfair ;)



Symbolleisten

Hier sieht man von oben nach unten:
  • Windows Explorer
  • Windows Media Player
  • Windows Internet Explorer
  • Windows Mail
  • Gruppenrichtlinieneditor
  • Windows Movie Maker
  • WordPad

Symbolleisten.png

Man sieht hier die Symbolleisten von sieben betriebssystemintegrierten Programmen - und jede ist anders. Das Fenster des Windows Media Players kann sogar mithilfe der Symbolleiste verschoben weden (drag'n'drop), bei den anderen Anwendungen ist dies nicht möglich.

Bei Mac OS X sind die Symbolleisten mittlerweile in die Titelleiste integriert. Wo das nicht so ist, hat es einen guten Grund, es werden zum Beispiel Formatierungsleisten benötigt, die sich nicht so gut in die Titelleiste einfügen würden.


Menüs

Auch die Menüs sind bei den OS-internen Programmen zum Teil anders gestaltet (dieses Problem wurde in Mac OS (X) mit einer einzigen Menüleiste natürlich sehr elegant umgangen):

menue.png

Während beim Windows Explorer und beim Internet Explorer die alte „Farbmarkierung“ zum Vorschein kommt, sieht man bei anderen Anwendungen die „Buttonmarkierung“. Beim Windows Media Player ist diese sogar noch im Klassischen Windows-Style.
In einigen Programme wird statt dem Menüeintrag „Hilfe“ auch einfach ein Fragezeichen angezeigt.

Außerdem findet man Menüeinträge, die die meisten Programme haben, wie zum Beispiel „Einstellungen“ nicht immer an der gleichen Stelle, mal muss man im „Optionen“-Menü suchen, mal im „Bearbeiten“-Menü und mal unter „Extras“. Unter Mac OS X finde ich die Einstellungen immer im Programmmenü.


Buttons

Auch findet man im neuen Windows-Betriebssystem 3 verschiedene Button-Arten: Den klassischen, den Vista-Style und den Aurora-Button (zum Beispiel in der Hilfe oder bei Strg, Alt und Entf)

button.png

Ja, es gibt auch bei Mac OS X Leopard unterschiedliche Buttons, aber die Plastik-Buttons sind immer in der Symbolleiste und die Aqua-Buttons sonst wo im Fenster. Was sich Apple hätte sparen können, sind die zusätzlichen Buttons in Mail und Vorschau und die Plastik Scrollbars in den iLife-Anwendungen, die verstehe ich persönlich auch nicht (ich rede von Leopard), aber sonst ist Mac OS X Leopard schon sehr konsistent!

Es mag ja sein (und es war auch tatsächlich so), dass Mac OS X von Puma bis Tiger auch keine wirkliche Konsistenz hatte, aber wenigstens hat Apple das mit Leopard in den Griff bekommen. Das neueste Betriebssystem aus dem Hause Microsoft hingegen wurde in der Hinsicht leider nur noch schlimmer im Vergleich zu Windows XP!


Schönen Tag noch!
 
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AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Da hat sich aber mal einer Mühe gemacht, nicht schlecht. Vista ist und bleibt potthässlich. :D
Und sobald Leopard endlich mal einheitliche Scrollbars verpasst bekommt, gibt's wirklich nicht mehr viel an dessen Konsistenz zu meckern.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Ja, das mit den Scrollbars wird ja mit den Pro-Applikationen begründet, halte ich aber auch nicht für richtig. Und zusätzlich zu den Scrollbars sollten diese Icons in Mail und Preview auch schleunigst angepasst werden.

Übrigens muss ich gestehen, dass ich einen ähnlichen Post schon in einem Windows-Forum im Juli dieses Jahres gepostet habe ;)
 
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Mr.West

Doppelter Prinzenapfel
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Ja, das mit den Scrollbars wird ja mit den Pro-Applikationen begründet, halte ich aber auch nicht für richtig. Und zusätzlich zu den Scrollbars sollten diese Icons in Mail und Preview auch schläunigst angepasst werden.

Übrigens muss ich gestehen, dass ich einen ähnlichen Post schon in einem Windows-Forum im Juli dieses Jahres gepostet habe ;)

Link bitte :-D Würde gerne die Argumente der Vista-Verteidiger hören.
 

vierundvierzig

Weisser Rosenapfel
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Hallo,

zum Thema Konsistenz der Buttons in Leopard: Es gab auch schonmal die Kritik - ich denke, sogar hier im Forum - dass ein neuer Butten-Typ in der Systemeinstellung zu Timemachine (Volume wechseln... und Optionen...) verwendet wird. Sicher, bei näherer Betrachtung sind diese ähnlich den Symbolleistenbuttons der Systemeinstellungen oder z. B. Safari. Aber, es sind eben eigentlich Symbolleistenbuttons und keine für Optionen innerhalb eines Fensters. Damit ist auch keine Konsistenz gewährleistet.

Aber solang das Kätzchen nicht unter Inkontinenz leidet, soll das mal nicht so wild sein.

Alex
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Link bitte :-D Würde gerne die Argumente der Vista-Verteidiger hören.
Die Inkonsistenz ist denen auch schon aufgefallen, die haben nichts verteidigt ;)
Hallo,

zum Thema Konsistenz der Buttons in Leopard: Es gab auch schonmal die Kritik - ich denke, sogar hier im Forum - dass ein neuer Butten-Typ in der Systemeinstellung zu Timemachine (Volume wechseln... und Optionen...) verwendet wird. Sicher, bei näherer Betrachtung sind diese ähnlich den Symbolleistenbuttons der Systemeinstellungen oder z. B. Safari. Aber, es sind eben eigentlich Symbolleistenbuttons und keine für Optionen innerhalb eines Fensters. Damit ist auch keine Konsistenz gewährleistet.

Aber solang das Kätzchen nicht unter Inkontinenz leidet, soll das mal nicht so wild sein.

Alex
Ja, stimmt, warum ist bei den Time Machine Einstellungen eigentlich ein heller Plastikbutton und sonst ein Aquabutton? Hm, vielleicht wird das auch noch umgestellt. Aber wenn ich mir die Systemsteuerung von Windows Vista angucke (mal schließt sich das komplette Fenster, wenn man auf „Ok“ oder „Übernehmen“ klickt, mal wird man eine Einstellung in der Struktur nach oben geleitet), ist Leopard auch hier noch sehr gut dran :D
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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"Inkosistenz" hin und her, scheint mir aber doch ein sehr zu vernachlässigender Punkt zu sein... Wenn das wirklich das einzige Problem von Vista wäre, dann wärs doch super!

Was ein paar Beiträge weiter oben steht, finde ich schon für Nutzer wichtiger: Stellt Euch vor, da Macs so langlebig sind, ihr habt bis vor kurzem einen G4 mit Office 98 und Photoshop 6 oder 7 genutzt, alles vor einigen Jahren teuer angeschafft.

Jetzt kauft Ihr einen Mac Pro, der sowieso schon doppelt so teuer ist wie ein leistungsgleicher PC ist, und müsst für 1.800,-€ (!!!) Office und Photoshop neu anschaffen, weil es keine Möglichkeit gibt, fünf Jahre alte Programme laufen zu lassen.

Habt Ihr damals zufällig einen Windows-PC mit den selben Programmen gekauft, so könnt Ihr diese heute problemlos und stabil benutzen. Mag sein, dass Windows "schlechter" ist, aber Office und Photoshop machen Ihre Arbeit. Das Resultat, das Ergebnis ist das selbe.

Ich sags immer wieder, wenn Du zeichnen kannst, ist es egal, ob Herlitz- oder NoName-Bleistift. Wenn Du Eric Clapton bist, spielst Du mit No-Name-Klampfe besser als jeder Noob mit Fender...
Ansel Adams sagte einmal "Nicht die Kamera macht das Foto, sondern der Fotograf"...

Hatte letztens ein interessantes Erlebnis: Mein Kollege, Grafiker und "Vater" unseres Corporate Design, hat sich ein Windows-Notebook gekauft. Im Büro stehen Powermac G5 und G3... Ich hatte ihn immer für den absoluten Apple-Jünger gehalten... Auf die Frage, warum er jetzt Windows bevorzuge, antwortete er:

"Ich bevorzuge garnichts... Ich arbeite mit Photoshop und Freehand. Die laufen auf all meinen Arbeitsgeräten. Der Rest ist mir egal, das Betriebssystem selbst nutze ich nur 15 sec. lang, um meine Software zu öffnen."

Ich fand das sehr interessant. Manchmal kommt es mir auch so vor. Gerade Privatanwender sitzen oft Stunden vor dem Rechner und machen: Nichts! Etwas hier den Kalender öffnen, unwichtige Termine eintragen, hier was klicken, da ein Wallpaper runterladen und einrichten, hier mal die Dockleiste umordnen, mal ein Icon ändern, ewig rumprobieren, wie die ideale Anzeigegröße der Desktopicons ist, etc...

Da fallen einem dann auch so Mängel wie "Inkosistenz der Menüleisten" auf... Wer mit dem Rechner wirklich ergebnisorientiert arbeitet, dem sind die Menüleisten wohl eher egal...

Gruß
Dennis

P.S. Ach nochwas. Hiess es nicht immer, die Apple-Desktops seien etwas hochpreisig, aber die Notebooks sind durchaus konkurrenzfähig? Der Markt hat diese Aussage wohl wieder relativiert... Wenn ich sehe, was für ein cooles Asus-Gerät mein Bekannter für 1.200,-€ gekauft hat, und was für Features man an einem MBP doch noch vermissen kann... naja...
 

mgrasek100

Prinzenapfel
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Ich wünsche mir, das dieses Posting nicht zerrissen wird, sondern sachliche, detailierte und einigermassen objektive Antworten sich hier wieder finden.

Man liest im Web jede Menge Halbwissen bzgl WindowsXP/Vista <-> Mac OS X (Tiger/Leo).
Ich selber bin aus Neugier vor kurzem auf Mac umgestiegen (WindowsXP+Linux vorher benutzt), aber konnte mich noch nicht 100% durchringen wirklich all meine Arbeiten auf dem Mac zu machen. Daher läuft noch immer mein Windowsrechner.

Was mich interessiert:

Oft heisst es, die Mac-Jünger reden sich ihr MAc OS eh nur schön.
Einige haben sicher hier den Thread verfolgt wo ein gewisser User mit "M" immer begonnen hat Vorteile von Vista und Nachteile von Mac OS aufzu zählen. Leider oft nur Halbwissen, was aber als nicht wissender schwer ist zu sehn. Ich hatte beim ersten lesen echt den Eindruck, das sich Mac OS garnicht sooo sehr besser schlägt.

Gibts von euch Leute die immer noch gerne WIndows benutzen und Vista erfahrungen haben, um mal etwas neutralerer Meinungen zu den beiden OS Typen zu erzählen?

Gerade Sicherheit und so würde mich interessieren.

Lieben Dank.

Wenn du mit "m" mich meinst und meinst, ich age Halbwahrheiten, so möchte ich dch dringendst anhalten damit alsbald aufzuhören, falls du nen anderen "m" meinst, betrachte bitte meine Warnung als hinfällig:-D
 

Paganethos

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Was ein paar Beiträge weiter oben steht, finde ich schon für Nutzer wichtiger: Stellt Euch vor, da Macs so langlebig sind, ihr habt bis vor kurzem einen G4 mit Office 98 und Photoshop 6 oder 7 genutzt, alles vor einigen Jahren teuer angeschafft.

Jetzt kauft Ihr einen Mac Pro, der sowieso schon doppelt so teuer ist wie ein leistungsgleicher PC ist, und müsst für 1.800,-€ (!!!) Office und Photoshop neu anschaffen, weil es keine Möglichkeit gibt, fünf Jahre alte Programme laufen zu lassen.
Für Photoshop und Office braucht man ganz sicher keinen MacPro. Wenn auf dem G4 die Software gut lief, warum dann überhaupt nen neuen Rechner anschaffen? ;) :D


P.S. Ach nochwas. Hiess es nicht immer, die Apple-Desktops seien etwas hochpreisig, aber die Notebooks sind durchaus konkurrenzfähig? Der Markt hat diese Aussage wohl wieder relativiert... Wenn ich sehe, was für ein cooles Asus-Gerät mein Bekannter für 1.200,-€ gekauft hat, und was für Features man an einem MBP doch noch vermissen kann... naja...
Ja, cool. Ich geb mich als Photoshop Anwender immer noch mit nem analogen Monitorausgang zufrieden (nur so ein Beispiel). Was wären das denn für coole Features die dir fehlen? Der ganze Verleich hinkt sowieso gewalltig, man kann einfach Asus genausowenig mit Apple wie einen Fiat mit einem Aston Martin vergleichen.



Da fallen einem dann auch so Mängel wie "Inkosistenz der Menüleisten" auf... Wer mit dem Rechner wirklich ergebnisorientiert arbeitet, dem sind die Menüleisten wohl eher egal...
Eben dies hatt mich komplett auf Mac OS X umsteigen lassen. Die unübersichtliche, völlig überladene Oberfläche von Windows macht schnelles Arbeiten unmöglich.



Ich bin nicht umbedingt ein Apple Jünger. Aber mehr als 10 Jahre Erfahrung mit beiden (!!!) Systemen haben ihren Eindruck hinterlassen. Windows XP ist nicht schlecht, voralem zum Spielen will ich darauf nicht verzichten. Nur zum Arbeiten kann ichs nicht brauchen.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Eine wissenschaftliche Diskussion, welches OS erwiesen "besser", kann es natürlich nicht geben, viel zu vielfältig die Anforderungen jedes Einzelnen. In einem Forum wie AT ist dies dann natürlich ein Querschnitt verschiedenster persönlicher Meinungen. Das ist ja auch der Sinn eines Forenbeitrags, der keine bestimmte Frage zu einem Problem stellt, sondern nur dem Meinungsaustausch dient.

Deshalb sind die von mir geschilderten Aspekte natürlich persönliche Eindrücke. Ich habe mir ein - wie ich finde - Premiumnotebook gekauft. Zu der Zeit war die Core-Technologie bei CPUs neu und entsprechend teuer. So gab es auch keine Konkurrenzprodukte, die preislich groß vom MacBook Pro abwichen.

Jetzt ist der Core2Duo etabliert und entsprechend günstig zu haben. Notebooks der 600,-€-Klasse bieten bereits Konfigurationen, die dank Dumpingpreisen für Festplatten und Arbeitsspeicher absolut für alle Situationen des täglichen Arbeitens gerüstet sind.

Für Preisbereiche zwischen 1.000,- und 1.500,-€ bekommt der Anwender dann auch Features wie 1440x900 bei 15,4 Zoll, DVI-Ausgang, etc.

Es istz also offensichtlich das OS X, was das MacBook Pro im Auge der Käufer den teureren Preis "wert" macht. Deshalb stimmt auch die Rechnung nicht ganz: Klar kostet Windows als Verkaufsversion etwas mehr als OS X, aber die meisten Kunden bekommen OS X / Windows als mitgeliefertes System zu ihrem Rechner dazu. Wenn ich also für Windows ein Notebook zw. 600,- und 1000,-€ kaufe, oder um OS X zu bekommen, ein MacBook (Pro) zw. 1.000 und 2.500,-€, dann ist der Preis für das Betriebssystem gleich relativiert...

Deshalb muss sich OS X auch gefallen lassen, mit Vista verglichen zu werden. Den Preisbonus hat Vista, also muss es nur "gleich gut" sein, um gekauft zu werden. OS X muss deutlich mehr bieten, um den Mehrpreis für das Komplettsystem zu rechtfertigen.

Und da setzte meine o.g. persönliche Meinung an: Als ich Mac-User wurde, war ich begeistert. Konnte die tollen Features zeigen, während andere sich mit zerschossenen Systemen und Viren abmühten.

Heute ist es eher so:
  • Alle meine Bekannten haben neue Notebooks mit Vista oder XP, haben nur halb soviel bezahlt wie ich...
  • Viele zocken WoW (da kann ich wenigstens mitmachen), zocken andere Spiele (da bin ich aussen vor)...
  • Es haben auch fast alle Office drauf, nur wenn ich mal Docs oder PPTs bekomme, stimmen die Schriften und die Abstände nie...
  • Alle von meinen Foto-Bekannten nutzen Photoshop noch, teilweise PS6, 7 oder Elements, nur ich nicht, weil ich nur noch das CS3 nutzen könnte, und es mir zu teuer ist...
    Elements 4 für den Mac ist unter Rosetta auch eine Zumutung...
  • Im Büro nutzen wir ein browserbasiertes CMS, welches nur im IE läuft. Wenn ich mal von Zuhause aus etwas bearbeiten muss, muss ich mir immer das Notebook meiner Frau schnappen... klar kann man trotzig sagen: "Ich muss ja nicht beim privaten Computer auf sowas achten..." - aber wir wissen ja wie es im Berufsleben läuft...
Ich will nicht jammern, aber obwohl Apple immer präsenter wird, habe ich mich noch nie so "aussen vor" gefühlt mit meinem System. Wenn man einen Computer nutzen möchte, um sich nach aussen hin als Individualist darzustellen, mag das gehen, aber irgendwie erschwert es die Nutzung schon...

Denke schon darüber nach, ob das nächste Notebook kein MacBook Pro wird, sondern z.B. für das gleiche Geld ein Vaio, ne neue Kamera und ein schöner Urlaub...
Dann könnte ich auch mein PS6, Office XP, ACDSee Pro und vieles mehr wieder nutzen...

...Vielleicht bin ich auch nach 3 Jahren vom Profil her eher noch der Windows-Nutzer? Ich weiss es nicht...

Gruß
Dennis
 

crossinger

Doppelter Melonenapfel
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Ich will nicht jammern, aber obwohl Apple immer präsenter wird, habe ich mich noch nie so "aussen vor" gefühlt mit meinem System. Wenn man einen Computer nutzen möchte, um sich nach aussen hin als Individualist darzustellen, mag das gehen, aber irgendwie erschwert es die Nutzung schon...

Lustig, bei mir war es genau umgekehrt. Ich war in unserer Gruppe (Freundeskreis) quasi einer der Letzten, der auch privat auf Mac umgestiegen ist. Da wir keine Zocker sind, spielt Game-Kompatibilität etc. auch keine Rolle. Und mit VMware trotze ich mit meinem MacBook auch erfolgreich gegen die Windows-Welt meines Arbeitgebers. Und bei Präsentationen ist der Mac immer noch für einen Aha-Effekt gut! ;)


Ich habe heute Morgen in den Kommentaren zur CES-Keynote von Bill Gates auf mactechnews.de noch einen guten Beitrag gelesen: Die Hardware ist mittlerweile so angenähert, dass diese fast egal ist. Jetzt findet die Auseinandersetzung (fast) nur noch auf Basis der Bedienungs- und Softwarekonzepte statt. Und da ist OSX nunmal zweifelsfrei besser aufgestellt als Windows.

*J*
 

Swiss.Appel

Tydemans Early Worcester
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hi zusammen

Also wegen dem Preis muss ich jetz mal ein bisschen "realitivieren", hab bei meiner Entscheidung das MBP oder den Dell XPS Laptop mit genau den gleichen (so gut es ging) Komponenten zusammengestellt, und kam zum Schluss: Beide waren auf +/- 100€ oder so genau gleich! Sicherlich gibt es immer wieder Aktionen die günstiger sind (z.B.: die MWsT Aktion von MM) aber auch da gibt es dann mal schnell Probleme bei Umtausch oder so! Klar, die Apple Produkte sind am oberen Ende der Peisstange zu finde, aber es sind eben auch "Premium-Produkte"!
Und meistens sind es dann kleine Unterschiede die sich bemerkbar machen. Der grosse Nachteil besteht leider wirklich darin dass Apple Produkte nur wenige Programme vertragen (Bootcamp mal ausgeschlossen), dafür laufen die Programme, die für Apple Produkte sind auch wirklich, und man muss nicht noch lange Treiber suchen usw.! Es ist eben ein geschlossenes System!

Am Anfang hab ich auch noch gedacht, Apple sei nicht so ein Monopolist wie Microsoft, aber die sind genau gleich, wenn nicht sogar noch ein bisschen "extremer" (iPhone, Drittanwender-Programme usw.)! Auch Apple will eben NUR Geldverdienen! Mal schauen wie sich das weiterentwickelt!

Aber trotzdem möchte ich im Moment nicht mehr wechseln, da ich wirklich zufrieden bin, mit dem was ich habe und auch noch nie ein grösseres Problem hatte!

MfG David
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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@Moriarty:

Also wenn ich auf Windows zwischen Microsoft Office, dem Internet Explorer und Windows Mail wechsele, stört es meinen Arbeitsfluss gewaltig, wenn die Steuerung immer anders ist. Bei iWork, Safari und Mail ist die Steuerung annähernd identisch, die „Special Characters“ finde ich immer unter „Edit“, ich speichere immer über „File“ und so weiter und so fort.

Im Internet Explorer speichere ich eine Seite unter „Page“ in der Symboll- und Tableiste, in Mail unter „File“ und unter Microsoft Office über das runde Office-Menü.

Sorry, aber ich möchte nicht drei mal lernen, um drei Programme zu nutzen und genau da kommt Apple mir als Anwender mit seinen eindeutigen Aqua-Richtlinien, an die sich auch die meisten Programmierer halten, sehr entgegen, wärend bei Microsoft jedes Windowsinterne Programm anders aufgebaut ist!
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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@Moriarty:
Sorry, aber ich möchte nicht drei mal lernen, um drei Programme zu nutzen und genau da kommt Apple mir als Anwender mit seinen eindeutigen Aqua-Richtlinien, an die sich auch die meisten Programmierer halten, sehr entgegen, wärend bei Microsoft jedes Windowsinterne Programm anders aufgebaut ist!

Ich war so etwa in Deinem Alter, als ich meinen ersten ernstzunehmenden PC hatte. Da hatte man als Schüler grundsätzlich seine Software nur ohne Anleitung (;)) - und Internettutorials gab es auch nicht. Trotzdem habe ich in dieser Zeit gelernt, Office zu benutzen und Corel Draw 4, später Photoshop 5, Flash, etc.
Ich hatte nie das Gefühl, weil ein Menüpunkt etwas anders heisst, absolut nicht mehr weiterzukommen... So entstanden dann erste Flyer für meine Band, etc. - Hat alles immer gut geklappt, auch mit Windows.

Als ich dann später beruflich bestimmte Programme brauchte, war das Wissen sogar noch vorhanden, und auch spätere Versionen konnte ich bisher immer intuitiv bedienen. (Im Office-Kurs für meine Ausbildung habe ich mich echt gelangweilt, aber wer keinen Zettel von der VHS oder so hatte musste das halt machen...)

Egal... zum Thema zurück: Wenn Du z.B. Flash benötigst, dann lernst Du eben, "Flash" - und nicht "Win-Flash" oder "Mac-Flash"...
Die meisten Schulen und Lehreinrichtungen die ich kenne, benutzen sogar eher die Windowsversionen der jeweiligen Programme.

Gruß
Dennis
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Für Photoshop und Office braucht man ganz sicher keinen MacPro. Wenn auf dem G4 die Software gut lief, warum dann überhaupt nen neuen Rechner anschaffen? ;) :D

Kleine beispielhafte Auswahl an Gründen:

- Der G4 ist kaputt
- Ein neuer Scanner/Drucker/DVB-T-Stick etc. bzw dessen Treiber benötigen mindestens 10.4
- Irgendeine neue Software benötigt 10.4
- Der "Haben-Wollen"-Faktor, das kennen ja viele Mac-Fans... ;)

...und noch etwa 1.298 andere Gründe, einen neuen Computer zu kaufen...

Ja, cool. Ich geb mich als Photoshop Anwender immer noch mit nem analogen Monitorausgang zufrieden (nur so ein Beispiel).
http://www.amazon.de/Asus-Z53SV-AS1...bs_sr_3?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1199771288&sr=8-3

Das hab ich ganz schnell als Beispiel rausgesucht. Hat natürlich DVI-Ausgang, 1440x900 bei 15,4 Zoll, und ist Grafikkarten- und Prozessortechnisch durchaus flott unterwegs. Da dürfte das Einstiegs-MBP nicht unbedingt davonziehen. Der 2,2er Core2Duo ist ja der gleiche, Die Geforce 8600 vom Asus hat sogar 256MB...
Das ganze für 1.000,-€. Man stelle sich vor, was man dann für 1.500,-€ bekommt.
...immer noch 500,-€ vom MBP entfernt... Achja: Das Asus hat - wie bei anderen Herstellern üblich - 2 Jahre Garantie...

...und - wie gesagt: Auf dem - wirklich beispielhaften- Asus könnte ich persönlich Office und Photoshop weiternutzen, bei meinem MBP verzichte ich momentan aus Geldgründen auf die Neuanschaffung... und damit auf die Programme...
Nicht so leicht im Moment, Mac-Fan zu bleiben... obwohl Apple durchaus sympathiemäßig meine erste Wahl ist!
 
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Paganethos

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Kleine beispielhafte Auswahl an Gründen:

http://www.amazon.de/Asus-Z53SV-AS1...bs_sr_3?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1199771288&sr=8-3

Das hab ich ganz schnell als Beispiel rausgesucht. Hat natürlich DVI-Ausgang, 1440x900 bei 15,4 Zoll, und ist Grafikkarten- und Prozessortechnisch durchaus flott unterwegs. Da dürfte das Einstiegs-MBP nicht unbedingt davonziehen. Der 2,2er Core2Duo ist ja der gleiche, Die Geforce 8600 vom Asus hat sogar 256MB...
Das ganze für 1.000,-€. Man stelle sich vor, was man dann für 1.500,-€ bekommt.
...immer noch 500,-€ vom MBP entfernt... Achja: Das Asus hat - wie bei anderen Herstellern üblich - 2 Jahre Garantie...

...und - wie gesagt: Auf dem - wirklich beispielhaften- Asus könnte ich persönlich Office und Photoshop weiternutzen, bei meinem MBP verzichte ich momentan aus Geldgründen auf die Neuanschaffung... und damit auf die Programme...
Nicht so leicht im Moment, Mac-Fan zu bleiben... obwohl Apple durchaus sympathiemäßig meine erste Wahl ist!

Dafür wird ist das Asus Book nur mit Vista Home Premium und einer -GS Grafikkarte ausgeliefert, hat kein LED Display (Stromfresser) und Turbo Cash lässt sich unter Vista nicht ausschalten. Der frisst dir ca 700mb RAM weg, dann läuft noch Vista und ich wünsche dir viel Spass beim Photoshopen mit nur 2GB Ram. :D Du brauchst also noch XP. Das Teil hat ein klappriges Plastikgehäuse, sieht für mich hässlich aus und ich fragr mich ob der FSB auch schon 800mhz hat (hab ich nirgends gefunden) und ob ich 4GB Ram rein bekomme (für Photoshopen interessant). Ist die Festplatte beim Asus auch mit einer Sudden-Motion-Sensor ähnlichen Technik geschützt? Was kostet ein mit iLive vergleichbares Softwarepacket für die Kiste?

Sicher ein verlockendes Angebot, trozdem in keinster Weise mit einem MBP zu vergleichen. Ich hab nix gegen andere Hersteller aber man sollte schon vergleichbare Produkte gegenüber stellen. Ich weiss das Apple Hardware eher teuer ist, dafür bekommt man aber auch was anständiges.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Dafür wird ist das Asus Book (...) hat kein LED Display (Stromfresser)

Das zählt nicht. Mein MacBook Pro hat auch kein LED-Display, für LED-Technik zahlt man z.B. bei Dell z.Zt. 80,-€ Aufpreis, die Frage ist, ob das wirklich schon so ausgereift ist.

Grundsätzlich gebe ich Dir recht, das Asus ist keinesfalls besser als ein MacBook Pro. Ich merke nur - für mich persönlich - dass es sich bei meinem Rechner um ein reines Arbeitsgerät, ein Mittel zum Zweck handelt. Ich habe drei Jahre lang wirklich versucht, mich von diesem "Digital Lifestyle"-Gedanken anstecken zu lassen, aber letztlich fühle ich mich im Büro an meiner Windowskiste genausowohl wie zuhause am Mac. Ich kann genauso schnell arbeiten...

Arbeit am Computer besteht für mich nicht in möglichst schnellem Ausführen von Befehlen hintereinander. Daher ist es auch egal, ob man mit OS X "schneller" arbeiten kann. Meine Arbeit vor Flash oder Photoshop ist durchzogen von Gedankenpausen, Kritzelein mit Papier und Bleistift, zwischendurch mal einen Kaffee holen, etc. Ob ich dann im Menü dreimal oder viermal klicken muss, ist sowas von zweitrangig...

Ich hatte damals mein MBP refurbished für ca. 1.500,-€ gekauft. Meine Schmerzgrenze im Bereich Notebook, zumindest für die Privatnutzung. Das nächste Notebook wird irgendwann kommen, und zumindest momentan ist das günstigste neue MBP für 1.725,-€ zu kriegen, beim gleichen Shop wo ich damals meines gekauft hatte.

Mit den selben technischen Daten - wobei es für meine Anwendung wohl auch egal ist, ob 2.2Ghz Core2Duo oder 2.0Ghz... - bekommt man Konkurrenzprodukte wie z.B. das Asus für 1.000 bis 1.500,-€. Eine Ersparnis von solchen Ausmaßen (reicht wirklich für eine neue Kamera oder einen Urlaub) PLUS dem Vorteil, die damals teuer gekaufte Software wieder nutzen zu können, hat einen gewissen Reiz.

Das ist das einzige, was ich mit meinem Beispiel sagen wollte. Für mich persönlich ist der Sudden-Motion-Sensor unwichtig, wobei selbst Dells für 950,-€ diesen schon haben (Hatte da mal ein Vostro testkonfiguriert). Bleiben hardwareseitig solche Spielereien wie MagSafe - sicherlich cool, aber weder mir noch einem Bekannten ist jemals ein Notebook auf diese Weise kaputt gegangen. Wenn ich beim Kauf schon nur die Hälfte zahle, ist es mir das Risiko wert ;)

Bleibt OS X. Und da muss ich leider sagen:
Objektiv: Super Betriebssystem, sicherlich auch wirklich besser als Windows, sicherer, stabiler...
Subjektiv: Macht Spaß, läuft, trotzdem steht es für mich auf einer Stufe mit Windows. Das läuft bei mir ebenso problemlos, und letztlich ist es wirklich Mittel zum Zweck: Um die Anwendungen zu starten, mit denen es sich wirklich arbeiten lässt...

Die Zeiten, in denen ich stundenlang vor dem Betriebssystem sitzen und Wallpaper auswählen konnte, sind vorbei. Das hatte ich als Schüler mit meinem PC - auch mit Windows...

Das einzig wirklich wichtige am Rechner, meine große Fotosammlung, hatte ich immer gut im Griff mit ACDSee Pro und zum Bearbeiten Photoshop. Dann kam iLife, testweise Lightroom, Aperture... Stundenlang habe ich in den letzten Jahren in proprietären Systemen wie iPhoto Stichworte eingegeben und katalogisiert, hatte alle Fotos nachher doppelt in irgendwelchen Bibliothekscontainern...ohne damit je wirklich zufrieden zu sein.

Mittlerweile habe ich alles wieder in Ordnern. Mit der Leopard-eigenen Vorschau via Space-Taste geht das sichten zwar immer noch nicht wirklich flüssig, denn blättern lässt sich da nur in richtung der Icons, man muss also in Listenansicht sein und nach unten blättern, aber immerhin... Das Bearbeiten mache ich notgedrungen mit dem ellenlangsamen Photoshop Elements, dass dank Rosetta zur Qual wird. Doch Adobe bringt ja nichts neues...

Soviel dazu. Ich würde wie gesagt gerne mit Freude meinen Mac nutzen, aber momentan wäre ein Windowsrechner für mich viel komfortabler. Auch wenn ich wehmütig daran denken würde, dass der Riese M$ mal wieder triumphiert...

Naja, der nächste Kauf steht noch nicht an, und nächste Woche ist MacWorld. Vielleicht kommt ja doch noch ein Notebook, welches zwischen MBP und MB angesiedelt ist. Und neue Adobe-Produkte für den Privatbereich... Und... Und... Und...

Gruß´
Dennis
 
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Also in der c't wurde zwischen den beiden OS ein Vergleich gemacht, indem steht, dass die OS sich in der Entwicklung sehr ähneln z.B. setzen beide auf die neue grafische Oberfläche.
Aber nun komm ich endlich auf den Punkt. Mac OS X Leopard schneidet in dem Test besser ab und das von einer neutralen Zeitschrift, die auch noch Ahnung haben.:)
Ich persönlich hab beides und denke, dass es auf die Prioritäten ankommt die man setzt.
Entweder ein stabiles System oder eins was kompatibler zu Programmen ist, dafür häufiger mal abschmiert.
Welches welches ist könnnt ihr euch selber denken ;)
MFG
 
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