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Lufthansa: AirTags im Aufgabegepäck verboten

AndaleR

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Vielleicht werden Leute aggressiv, wenn sie im Flieger vor dem Start auf der Startbahn stehen - der Koffer aber noch im Terminal?
 
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dtp

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Vielleicht werden Leute aggressiv, wenn sie im Flieger vor dem Start auf der Startbahn stehen - der Koffer aber noch im Terminal?

Kann natürlich sein. Und ob sie vor oder nach dem Flug aggressiv werden, kann schon einen kleinen aber feinen Unterschied ausmachen. ;)

Ich entgehe dem Problem derzeit recht einfach, indem ich dieses Jahr kein Flugzeug betrete.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Vielleicht werden Leute aggressiv, wenn sie im Flieger vor dem Start auf der Startbahn stehen - der Koffer aber noch im Terminal?
Genau das ist der Punkt. Mit dem kämpfen die Angestellten an Board, die überhaupt nichts dafür können, täglich.
 
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Mure77

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Wenn wir fliegen dann fliegen unsere Koffer mit oder sie fliegen nicht mit, landen woanders oder bleiben verschollen. Dann bekomme ich eine Entschädigung und schaue bis dahin spontan wie ich es vor Ort löse. Finde es immer wieder spannend am Gepäckband zu stehen und je länger es dauert bist unsere Koffer kommen desto spannender wird die Geschichte.
 

Sequoia

Swiss flyer
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In der Regel gehen Koffer nur verschollen, wenn sie unzureichend markiert sind.
In der Regel kommen sie einfach später als Rush-Luggage mit einem anderen Flieger, und werden dann per Taxi zu Dir an die Tür gebracht.

Aber ich sehe es immer wieder. Die Leute haben keine Tags mehr an den Koffern, verlassen sich ganz auf das Koffer-Label (aus Papier), was der Checkin dran macht. Recht unverständlich aus meiner Sicht.
Ist das verschwunden, landet der Koffer auch nicht mehr im Frachtraum, sondern geht zu Lost & Found.

Es gibt Tags aus Alu, mit Stahlkette, wo man die persönlichen Adressdaten erst sieht, wenn man die Kette los schraubt und das Inlay raus nimmt. Da muss man nicht öffentlich seine Daten am Koffer anbringen.
Es würde aber auch schon ein Name und eine E-Mail (iCloud Wegwerfadresse) auf dem Tag reichen.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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In der Regel kommen sie einfach später als Rush-Luggage mit einem anderen Flieger, und werden dann per Taxi zu Dir an die Tür gebracht.

Weiß denn die Fluggesellschaft, wem der Koffer gehört und in welchem Hotel die Person wohnt?

Die Leute haben keine Tags mehr an den Koffern, verlassen sich ganz auf das Koffer-Label (aus Papier), was der Checkin dran macht. Recht unverständlich aus meiner Sicht.

Öh, wenn aber doch Tracker verboten sind, was sollen die Leute denn dann machen? Außerdem würde ich jetzt mal annehmen, dass immer noch mindestens 80 % ohne Tracker an ihren Koffern reisen.
 

AndaleR

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@dtp Ich glaube, @Sequoia meint hier ganz normale Anhänger mit Name u. Anschrift. Evtl. nich mit mehr Zusatzinfos wie Hotel, Telefonnummer o.ä..
 
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Mure77

Golden Noble
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In der Regel gehen Koffer nur verschollen, wenn sie unzureichend markiert sind.
In der Regel kommen sie einfach später als Rush-Luggage mit einem anderen Flieger, und werden dann per Taxi zu Dir an die Tür gebracht.

Aber ich sehe es immer wieder. Die Leute haben keine Tags mehr an den Koffern, verlassen sich ganz auf das Koffer-Label (aus Papier), was der Checkin dran macht. Recht unverständlich aus meiner Sicht.
Ist das verschwunden, landet der Koffer auch nicht mehr im Frachtraum, sondern geht zu Lost & Found.

Es gibt Tags aus Alu, mit Stahlkette, wo man die persönlichen Adressdaten erst sieht, wenn man die Kette los schraubt und das Inlay raus nimmt. Da muss man nicht öffentlich seine Daten am Koffer anbringen.
Es würde aber auch schon ein Name und eine E-Mail (iCloud Wegwerfadresse) auf dem Tag reichen.
Ich lege immer Zettel in die Koffer. Wenn man diesen aufmacht sieht man wem der Koffer gehört und wo die Reise hingeht. Vielleicht mache ich mal Label dran beim nächsten Flug.
Wobei ich schon sagen muss, dass die Teile welche die Gesellschaften dran kleben so gut kleben, dass ich manchmal einfach den Griff abbrechen möchte 😂.
 

Sequoia

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Genau. Normale Kofferanhänger. Hat fast Niemand dran. Warum auch immer.

Die Fluggesellschaft kontaktiert, sofern der Koffer identifiziert werden können, den Besitzer, und fragt, wo der Koffer hin soll.

Und natürlich sollte sich der Besitzer selbst an Lost & Found wenden.

Ich lege immer Zettel in die Koffer. Wenn man diesen aufmacht sieht man wem der Koffer gehört und wo die Reise hingeht. Vielleicht mache ich mal Label dran beim nächsten Flug.
Wobei ich schon sagen muss dass die Teile welche die Gesellschaften dran kleben so gut kleben, dass ich manchmal einfach den Griff abbrechen möchte 😂.

Das bringt nichts. Koffer werden nicht geöffnet, die „verloren“ gehen. Zumindest nicht zeitnah.
 
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Mure77

Golden Noble
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Genau. Normale Kofferanhänger. Hat fast Niemand dran. Warum auch immer.

Die Fluggesellschaft kontaktiert, sofern der Koffer identifiziert werden können, den Besitzer, und fragt, wo der Koffer hin soll.

Und natürlich sollte sich der Besitzer selbst an Lost & Found wenden.



Das bringt nichts. Koffer werden nicht geöffnet, die „verloren“ gehen. Zumindest nicht zeitnah.
Danke für die Info. Meinst du so was hier?

 

Sequoia

Swiss flyer
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Ich kann es ja mal beschreiben.

Es gibt zwei Fälle:

1) Der Koffer bleibt stehen, weswegen auch immer. Meist aktuell wegen Lack of Staff beim Loading, aber häufig auch wegen Trim-Problemen, also Gewichtsproblemen des Fliegers. Dann kommt er in eine Halle. Hier ist noch alles korrekt gelabelt. In der Halle steht nen Haufen „Rush Gepäck“. Er kommt dann mit dem nächsten Flieger ans Ziel. Lost & Found wird automatisiert informiert. Ruft der Kunde nach der Landung dort an, kann Lost & Found genau sagen, wann der Koffer ankommt.

2) Koffer-Tag verschwindet irgendwo auf dem Weg vom Checkin zum Flugzeug. Der Koffer kann nicht identifiziert werden und bleibt stehen. Er landet im Lost & Found. Hier bleibt er ungeöffnet stehen. Es wird gewartet, bis Jemand eine Kofferbeschreibung mit Verlustanzeige aufgibt. Nach X Monaten wird der Koffer inspiziert und ggf. gefährliche Güter entfernt und geht in die Versteigerung.


Genau! Das ist das Beste, was man machen kann.
 
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au37x

Baldwins roter Pepping
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Ich bin von 2008 bis 2014 öfters in die USA zum Arbeiten geflogen. Meist mit US Linien ab MUC. Beim Check-In wurde jedesmal nach dem Hotel gefragt. Man kommt ja meistens nie an der Final Destination an. Man benötigt eigentlich immer einen Verbindungsflug. Und gerade an so großen Flugplätzen wie ATL kann da schon mal was verloren gehen.
Ich wurde Gsd immer verschont, doch einige Kollegen bekamen ihr Gepäck einen Tag später an der Hotelrezeption.
 

zaphodbeeblebro

Herrenhut
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Stimmt. Dass ich durch die Gegend fliege ist das Problem. Nicht das wir AKW's abschalten, China 180 neue Kohlekraftwerke baut oder die Industrie, welche komischerweise immer um Auflagen drum herum kommt.

Ich hab dank meines AirTags meinen Koffer am Flughafen wiedergefunden (ist mit einer anderen Maschine geflogen als ich). Von daher durchaus sinnvoll die überall reinzuschmeißen.

stimmt.. nie sein eigenes Fehlverhalten sehen.. sondern immer auf die Anderen zeigen... natürlich ist dein Fliegen nicht der Hauptpunkt davon.. aber wenn jeder so denkt und niemand sein eigenes Verhalten ändert, dann wird es nie etwas werden...

immer dieses Argument.. oh man...
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Die Idee „wenn jeder ein wenig was macht, erreichen wir in der Summe insgesamt sehr viel“ ist leider nicht so populär. Die Menschheit hält es eben weiterhin für ein natürlich gegebenes Recht ohne Rücksicht auf alles und jeden zu handeln, schuld sind eh immer die anderen und machen muss auch niemand selbst etwas.

Problematisch ist ja auch nicht der Klimawandel, die immer heißer und immer trockeneren Sommer. Beschwert wird sich nur darüber, dass man seinen Garten nicht mehr jeden Tag mit nem Kubikmeter Wasser gießen darf. Scheiss Bevormundung und so.
 

Mitglied 250838

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@zaphodbeeblebro

Du hast keine Ahnung wie ich lebe, welchen Lebensstil ich pflege und was ich außerhalb meines "ich bin 6x mal in diesem Jahr geflogen" an Umweltschädlichen oder -Schützenden Aktivitäten so betreibe. Vielleicht nimmst du dir einfach nicht heraus aufgrund meiner einzelnen Aussage meinen Lebensstil bewerten zu können. gleiches gilt für @MichaNbg
Aber gut, auch das ist ja typisch deutsch. Sich moralisch über andere zu erheben ohne auch nur eine grobe Ahnung von den tatsächlichen Zuständen zu haben.
 

Mure77

Golden Noble
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@zaphodbeeblebro

Du hast keine Ahnung wie ich lebe, welchen Lebensstil ich pflege und was ich außerhalb meines "ich bin 6x mal in diesem Jahr geflogen" an Umweltschädlichen oder -Schützenden Aktivitäten so betreibe. Vielleicht nimmst du dir einfach nicht heraus aufgrund meiner einzelnen Aussage meinen Lebensstil bewerten zu können. gleiches gilt für @MichaNbg
Aber gut, auch das ist ja typisch deutsch. Sich moralisch über andere zu erheben ohne auch nur eine grobe Ahnung von den tatsächlichen Zuständen zu haben.

Vielleicht lässt du es dann auch mit diesem typisch deutsch sein. Das ist genauso wenig in Ordnung, wie das was du bemängelst.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Ey, ihr seid ja irgendwie alle total Alman. ;)
 

SomeUser

Ingol
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@zaphodbeeblebro
Du hast keine Ahnung wie ich lebe, welchen Lebensstil ich pflege und was ich außerhalb meines "ich bin 6x mal in diesem Jahr geflogen" an Umweltschädlichen oder -Schützenden Aktivitäten so betreibe. Vielleicht nimmst du dir einfach nicht heraus aufgrund meiner einzelnen Aussage meinen Lebensstil bewerten zu können. gleiches gilt für


An der Stelle werfe ich mal aus Spaß an der Freude was ein: Es ist vollkommen unerheblich, ob du ansonsten auf umweltschädliche Aktivitäten verzichtest oder Umweltschutz betreibst. Man stelle es sich wie ein Glas Wasser vor in das ganz viele Hähne mit unterschiedlicher Geschwindigkeit Wasser einlaufen lassen - und was es zu verhindern gilt, ist, dass das Glas überläuft.
Einen Hahn also kurz aufzureißen (Langstreckenflug) ist das eine. Man kann dann andererseits auch versuchen die persönliche Jahresmenge umweltschädlicher Aktivitäten dadurch zu reduzieren, dass man jetzt bei anderen Aktivitäten auf was verzichtet/weniger macht (was aus meiner Erfahrung eher nicht passiert, außer man zählt es positiv dazu, sich den reinen Vorsatz zu machen).
Aber am Gesamtproblem ändert das gar nichts: Da fließt weiterhin Wasser in das Glas. Ob das nun schneller oder langsamer passiert, ist vollkommen egal - außer, man glaubt an irgendeine ominöse, in der Zukunft erfundene Technik, die dann alle Probleme schlagartig löst und wir bis dahin nur die Zeit überbrücken müssen.

Bevor gleich die Frage losgeht: Es geht dabei nicht um mich oder mein Verhalten, das spielt hier überhaupt keine Rolle. Es geht um die auf dich selbst bezogene Aussage. Ich habe kein Problem damit, wenn Leute umweltschädlich unterwegs sind - wenn sie dazu stehen und nicht mit irgendwelchen an den Haaren herbei gezogenen "Argumenten" versuchen würden, das gerade zu rücken.
 
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