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Linux bald das bessere OSX?

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ganz zu schweigen von der Qualität der Hardware.
Oh Mann, gehen mir diese dümmlichen Vergleiche von Markenhardware mit 08/15 Gerümpel vom Kistenschieber auf den S***. Geh zu HP, SUN oder IBM kauf Dir eine Workstation und dann bekommst du 24*365 Support (gibt's bei Apple gar nicht) für die Rechner, und das OS kannst Du Dir aussuchen, ob's Solaris, Linux oder Windows sein soll.
 

ibook_g4

Gast
Gibt es so nen Würfel Modus eigentlich nicht bei OS X ?
 

Macgyver

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Gibt es so nen Würfel Modus eigentlich nicht bei OS X ?

Nein... Leider nicht. XGL gibts nur für linux

Wenn linux eine stabile Benutzerfreundliche Version rausbringen würde mit XGL. So stabil wie OSX wäre, dann würde ich sogar umsteigen!
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Mh was nerft dich denn so gewaltig?
Es nervt ungemein, daß dieser ganze Müll unsäglich viel Resourcen frißt, nur für bunte Gimmicks, ohne die man jahrzehntelang auch auskam. Ein Desktop des Jahres 2007 kann nicht sehr viel mehr als ein Desktop des Jahres 1995. Schon einmal ein altes NEXTSTEP oder IRIS Magic gesehen? Da sind 95% der Features vorhanden, nur das ganze ist sehr viel flüssiger zu benutzen. Als Arbeitsplatz-OS ist mir bisher Solaris bzw. IRIX am liebsten gewesen, da bei beiden die Benutzeroberfläche am geschmeidigsten war. Unter MacOS X gibt es immer wieder Momente in denen FireFox, OpenOffice, der Finder etc. kurz einfrieren und den Arbeitsfluß behindern. Unter Solaris tritt das nur auf, wenn die Maschine "out of swap" geht, was bei vernünftiger Resourcenplanung an einer Workstation nicht vorkommt. Ich habe eine zeitlang mit einer SUN Ray gearbeitet, 10-15 Leute auf einer 4 CPU SUN Enterprise mit lediglich 4 GB RAM. Die flüssige Bedienung der Oberfläche (Gnome 2.x) wünsche ich mir für MacOS X!
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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Wenn die Hardware hersteller Treiber für Linux schreiben würden, würde ich wechseln. Meine Mutter wechselt jetzt auf ihrem Laptop wieder zu Windows weil halt so ein paar Sachen nicht richtig unterstützt werden.
 

MacPirat

Idared
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Linux kann zwar eine Menge ist aber bei weitem noch nicht zum produktiven Arbeiten geeignet. Wer einmal Linux genutzt hat, weiß wie viel Zeit mit Linux verschwendet wird, duch Problemlösung und lesen von Dokumentation und Forenbeiträgen. Bei Linux gibt es immer irgendwas, das nicht funktioniert.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Wenn linux eine stabile Benutzerfreundliche Version rausbringen würde mit XGL. So stabil wie OSX wäre, dann würde ich sogar umsteigen!
Linux ist ein Kernel, das impliziert, daß es kein GUI gibt. Es gibt für X11 basierte OS einige verschiedene Benutzeroberflächen. Die mittlerweile am meisten genutzten sind Gnome und KDE.

Linux kann zwar eine Menge ist aber bei weitem noch nicht zum produktiven Arbeiten geeignet.
Wieder so ein sinnloses Pauschalurteil. Wie wäre es nicht von sich auf anderen zu schließen? Wenn es für dich nicht paßt, heißt das noch lange nicht, daß andere nicht mit Linux produktiv arbeiten könnten. Das tun nämlich viele Menschen weltweit jeden Tag!
 
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MacPirat

Idared
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Man nehme einmal das aktuelle Ubuntu 7.04. Dort sind bei mir auf einem PC folgende Probleme aufgetreten:

- Firefox 2.0.4 stürzt sehr oft ab
- Benutzer wechseln nicht möglich (Rechner friert ein!)
- Standby nicht möglich (Rechner friert ein!)
- Drucker-Treiber für meinen Drucker nicht vorhanden (nur eingeschränktes drucken möglich!)
- etc.

Liste ist fortsetzbar. Linux ist und bleibt immer noch ein Betriebssystem für Zeitverschwender, die den halben Tag vor dem Computer sitzen.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Man nehme einmal das aktuelle Ubuntu 7.04.
Da ich ubuntu 7.04 auf einem alten PPC Mac nutze, ein paar Kommentare dazu.

- Firefox 2.0.4 stürzt sehr oft ab
Da Firefox 2.0.4 bei mir stabil läuft (es gibt kein Flash für Linux PowerPC), läßt es den Schluß zu, daß es wohl das Flash PlugIn ist, daß das Programm mitreißt. -> Adobe es für den Mist veranwortlich.
- Benutzer wechseln nicht möglich (Rechner friert ein!)
- Standby nicht möglich (Rechner friert ein!)
- Drucker-Treiber für meinen Drucker nicht vorhanden (nur eingeschränktes drucken möglich!)
Das Problem läßt sich auf billige ungeeignete Hardware reduzieren. Die Hersteller dieser Geräte ziehen es vor, daß sie ihre Hardware nicht dokumentieren. Es war schon immer sehr zeitsparend ausschließlich PS-Drucker zu kaufen. Bei allen anderen läuft man früher oder später in die Treiberfalle.
 

MacPirat

Idared
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Tja, da sieht man mal wieder, das Linux (teilweise) nicht zum arbeiten taugt, weil man dazu passende Hardware braucht. Ich suche mir meine Hardware lieber nach dem Preis aus und nicht nach der Linux-Kompatibilität!

Ich nehme lieber ein aktuelles Vista oder OS X und zahle 120 EUR dafür, als das ich mich mit Linux herumärgere.

Der Drucker ist von Canon und war weder billig noch ist er ungeignet. Ich halte eher Linux für eingeeignet!

Genauso wie die Hardware meines PC. Der PC ist sehr gut für mich geeignet. Ist von HP und war recht preiswert im Gegensatz zu meinem Mac. Läuft unter Windows sehr stabil und sehr schnell, selbst mit Vista. Nur Linux ist wohl ungeeignet dafür!
 

Steppenwolf

Gast
Tja, da sieht man mal wieder, das Linux (teilweise) nicht zum arbeiten taugt, weil man dazu passende Hardware braucht. Ich suche mir meine Hardware lieber nach dem Preis aus und nicht nach der Linux-Kompatibilität!

Ich nehme lieber ein aktuelles Vista oder OS X und zahle 120 EUR dafür, als das ich mich mit Linux herumärgere.

Der Drucker ist von Canon und war weder billig noch ist er ungeignet. Ich halte eher Linux für eingeeignet!

Genauso wie die Hardware meines PC. Der PC ist sehr gut für mich geeignet. Ist von HP und war recht preiswert im Gegensatz zu meinem Mac. Läuft unter Windows sehr stabil und sehr schnell, selbst mit Vista. Nur Linux ist wohl ungeeignet dafür!

Wir halten fest: MacPirat findet Linux doof. Bitte in die FAQ aufnehmen, dann braucht MacPirat dieses nicht ständig zu wiederholen.

Übrigens habe ich seitens MacPirat für Beitrag #51 ("Sind wir denn hier im Heise-Forum?") schlechtes Karma erhalten (ohne Begründung).
 
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Macholino

Adams Parmäne
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Ich habe eine Zeitlang versucht, auf der Arbeit dual zu arbeiten. Debian und XP. Mittlerweile lasse ich Debian links liegen, da trotz großer linuxaffiner IT-Abteilung immer etwas klemmt. Ich habe meinen Idealismus während der Arbeitszeit begraben und nutze dort nur noch XP.

Solaris scheint mir einen Versuch wert zu sein. Mein Linuxspieltrieb ist eingeschlafen. Ich sehe lieber zu, wie meine Jungs wachsen. Prioritätenverschiebung. Daher habe ich auch einen Mac. Ich will nicht basteln, sondern mit dem Computer arbeiten.
 

atomfried

Leipziger Reinette
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Ich habe sogar beim OS X den ganzen grafischen Schnickschnack abgeschaltet -
ist auf Dauer einfach besser.

Grüße :)

Wie denn? Was genau hast abgeschaltet? Mein mac wird nämlich (gefühlt) immer träger und kommt häufig ins stocken. hat man von dem abschalten des schnickschnacks geschwindigkeitsvorteile?

danke!
 

debunix

Prinzenapfel
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13.01.05
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Linux kann zwar eine Menge ist aber bei weitem noch nicht zum produktiven Arbeiten geeignet. Wer einmal Linux genutzt hat, weiß wie viel Zeit mit Linux verschwendet wird, duch Problemlösung und lesen von Dokumentation und Forenbeiträgen. Bei Linux gibt es immer irgendwas, das nicht funktioniert.

Also mein Linux rennt ohne Ende. Die meisten Komponenten werden von Anfang an unterstützt und man kann sehr gut mit Linux arbeiten. Ich sehe hier überhaupt keine Probleme.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Tja, da sieht man mal wieder, das Linux (teilweise) nicht zum arbeiten taugt, weil man dazu passende Hardware braucht.
Als wenn es dieses Problem nicht mit jedem beliebigen anderen OS nicht gäbe. Das ist jetzt vollkommen irrationales Herumgestänkere.
 

Gangarth

Jonagold
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Ich habe jetzt hier nicht alles gelesen, aber die Videos habe ich mir angesehen und sehe darin eigentlich gar keinen Nutzen. Schön das die alles verzerren und morphen können, aber wo bleibt der Alltagsnutzen? Die sollen lieber man anständige Videos machen, wo man sieht wie sich Linux beim normalen Arbeiten verhält. Da können von mir aus auch ein paar nette Animationen dabei sein.
So wie jetzt gezeigt wurde ist es für mich überflüssig und nur reine Spielerei die kein Mensch braucht.
 

Markus Oliver

Martini
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Oh Mann, gehen mir diese dümmlichen Vergleiche von Markenhardware mit 08/15 Gerümpel vom Kistenschieber auf den S***. Geh zu HP, SUN oder IBM kauf Dir eine Workstation und dann bekommst du 24*365 Support (gibt's bei Apple gar nicht) für die Rechner, und das OS kannst Du Dir aussuchen, ob's Solaris, Linux oder Windows sein soll.

Kein Thema: Auch bei anderen Herstellern bekommst Du gute Hardware. Aber das ist immer so eine Sache. Ich habe für mein Acer TravelMate vor 4 Jahren 2000 € bezahlt, das Teil hat nie fehlerfrei funktioniert. Es kam ständig zu Abstürzen, und die Kompatibilität mit zusätzlicher Hardware... darüber könnte ich mich wochenlang ausheulen.
Mein IBM lief einwandfrei, hat allerdings eine ganze Stange Geld mehr gekostet als mein MacBook.

Aber kein Rechner lief auch nur ansatzweise so gut wie mein MacBook. Das liegt natürlich am OS X. Hier bei mir - andere mögen andere Erfahrungen gemacht haben - läuft alles so gut, dass ich nie wieder einen anderen Rechner als einen Mac kaufen werde, wenn die anderen Hersteller nicht wesentlich aufhohlen.

Der Support ist natürlich ein Argument. Aber ehrlich gesagt brauche ich den 24/12/365 Support mit meinem Mac gar nicht. Es funktionert nämlich alles.
Demnächst werde ich einen Windows Rechner in Thailand ans Netz bringen und hier von Deutschland aus auf die dortigen Daten zugreifen, das .Mac und Leopard/ Spotlight. Das sind alles so Sachen.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Aber kein Rechner lief auch nur ansatzweise so gut wie mein MacBook. Das liegt natürlich am OS X. Hier bei mir - andere mögen andere Erfahrungen gemacht haben - läuft alles so gut, dass ich nie wieder einen anderen Rechner als einen Mac kaufen werde, wenn die anderen Hersteller nicht wesentlich aufhohlen.
Apple hat einige unangenehme Eigenschaften, die ich an der Firma überhaupt nicht mag. Für MacOS X gibt es nur für die aktuelle Version zuverlässig für alle Sicherheitslöcher auch Patches, für das vorhergehende Release ist das schon nicht mehr vollständig garantiert (Beispiel Umstieg 10.2.x auf 10.3.x). Das macht Ärger, da man seinen Rechner upgraden muß, die Kosten für die Lizenz sind gar nicht mal das Problem, der Ärger für das Upgrade sind schlimmer, da man Verschiedenes upgraden und/oder neuinstallieren muß. Ich haben nun einmal eine ganze Menge UNIX Software zusätzlich auf dem System, die bei dieser Gelegenheit wegen diverser Abhängigkeiten mit der Systemsoftware nicht mehr funktioniert. Ergo will ich möglichst kein Upgrade des OS haben.

Was die Stabilität des Systems angeht, ist MacOS X nicht schlecht, aber mit Solaris und debian Linux hatte ich in all den Jahren noch weniger Ärger. Mir ist zum Beispiel Solaris(SPARC) noch nie abgeschmiert. Mit MacOS X hatte ich 4-5 Kernel Crashes seit dem ich es nutze. Das ist nicht viel, trotzdem ist da Potential für Verbesserungen.

Früher mit MacOS 7.x gab es die Probleme nicht, da konnte man einfach das neue OS installieren und alles lief einwandfrei weiter. Bei der Umstellung auf 8.5 und 9.x gab es leider Probleme, da Apple Internes am OS änderte, so daß man auch da zum Teil neue Programmversionen benötigte.

Zumindest für Workstations und Server gilt: Man bekommt Hardware auf der Linux zuverlässig funktioniert. Bei Notebooks mag das anders sein, wobei ich verschiedene Linux-Nutzer kenne, die es auf ihren Notebooks haben und keine Probleme haben. Man muß hier nur mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Hardware walten lassen. Bei Apple bekommt man alles aus einer Hand. Doch das gilt für die Angebote von SUN, HP und IBM auch, diese Firmen liefern die notwendigen Treiber für die Hardware mit. Wenn der Bedarf an Linux-Notebooks größer wird, wird das Angebot sich verbessern. Jedenfalls kann ich diese total negative Einstellung gegenüber Linux nicht nachvollziehen. Wenn ich daran denke wieviel Zeit ich in die Wartung meiner debian Installation investiert habe und in die meines Macs sieht es sehr viel besser für den debian Recher aus. Wenn ich den Aufwand der Installation von MacOS X auf meinem G3 b/w mit der von ubuntu vergleiche, dann gibt es nur einen Punkt an dem ubuntu noch schlechter ist. Man muß den X-Server von Hand konfigurieren, damit dieser die Hardware Beschleunigung nutzt, sonst läuft er nur als Framebuffer. Der Rest war genauso einfach wie unter MacOS X. Es wurde so nebenbei ein Dual-Boot-Loader installiert und man kann da einfach auswählen, ob man Linux oder MacOS X booten will. Es waren dafür keine Verrenkungen bei der Installation notwendig.

Wenn ich dann auch noch MacPorts mit ubuntus GUI für die Paketverwaltung vergleiche, so punktet ubuntu wieder gegenüber MacPorts. Der Durchschnittsnutzer wird sich zwar kein MacPorts auf den Rechner installieren, aber das gilt nicht für alle Personen.