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Linux bald das bessere OSX?

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Verweist kurz hierhin - bald wird es fertig.

Linux = Kernel. Linux ist kein Betriebssystem.
OS X = Betriebssystem mit XNU Kernel.

Man kann eben auch auf einem Linux-System mit KDE und entsprechendem Grafikkarten-Support (selten vorhanden!) visuelle Effekte zaubern. Das ist kein Problem. Man kann KDE, Gnome, ..., ION, *was auch immer* aber auch unter OS X nutzen.

Da hat ein Linux-System einem Mac System rein gar nichts voraus. Im Gegenteil Die würden sich nach Aqua die Finger schlecken.
 

Pokoo

Ontario
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Is der Typ im 3. Video nackt? .-.

Dieses XGL ist schon toll. Vor allem dieser Würfel ist sehr praktisch. Aber das ist alles auch nur ein visueller Gimmick. Ob man das braucht (und ob das evtl. sogar den Workflow verlangsamt) ist allerdings dahingestellt. Ich z.B. bin froh, wenn alles 2D ist, da es imo um einiges übersichtlicher und einfacher gestaltet ist.

Mfg,
Pokoo
 

Walli

Blutapfel
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Ich finde es nichtmal schön. Klar, grafisch sehr gut gemacht soweit man das auf den pixeligen Videos erkennen kann. Aber wenn ich immer erstmal warten muss bis die Fenster aufhören zu wabbeln... Ausserdem, wer Linux kennt weiß, dass dann vielleicht ein paar Applikationen sich nahtlos ins System einfügen und der Rest trotzdem noch aussieht wie 1980. Ich denke aber auch, dass Leo mit (hoffentlich dezenten) grafischen Effekten neue Standards setzen wird.
 

Silver111

Reinette Coulon
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Ähm, das 3 Video ist gefaked :D (glaub ich)

Ausserdem nerven diese Spielereien, nach der Zeit. Habs selbst mal getestet.
 

Vanilla-Gorilla

Kleiner Weinapfel
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Hallo!

Also bevor ich auf meinen Apfel gewechselt bin, habe ich eine ganze Zeit Linux (Ubuntu) genutzt. Diese grafischen Effekte sehen schon echt hammer aus, waren aber für mich im Produktiven Einsatz absolut ineffizient, weshalb ich sie wieder deaktiviert habe. Mich hat letztes jahr eigentlich auch nur die Installation gereizt, weil die schon bissel kompliziert war und nur mit fummelei funktionierte. Ansonsten war es eigentlich nur "netter" ballast ;)

Vanilla-Gorilla
 

SirHenry

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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ich find die sachen, die in den videos gezeigt werden schon fett und es sieht cool aus wie diese fenster so "rumwabbeln", aber nun mal im ernst: wer braucht so was? rumwabbelnde fenster sind nicht zu gebrauchen.

ich denke auch, dass diese videos einfach nur zeigen sollen, was mit linux alles möglich ist. und wie wir sehen so einiges.

os x bleibt für mich das system meiner wahl und wir wissen ja noch nicht was alles in leopard dazu kommen wird... vlt sogar wabbelnde fenster;)

ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass man durch rumwabbelnde Fenster effektiver arbeiten kann, deshalb hoffe ich doch, dass es sowas so schnell nicht in OS X geben wird. Klar, es ist ein tolles Spielzeug, sieht nett aus, usw., aber stellt euch vor ihr wollt schnell eine Datei suchen, öffnet ein Fenster und könnt den Text nicht lesen, weil das Fenster irgendwelche Zuckungen hat -- nein danke.
Dein "wer braucht sowas?" trifft es also schon ziemlich gut inglewood14. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich es nicht brauche, solange es mir keinen Vorteil bringt, was z.B. den Workflow angeht.
 

pepi

Cellini
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reimic,
wie dar ich das verstehen, daß "Linux aufgeholt hat"? In belangen hübschen aber nutzlosen Eye-Candys? Wie praktikabel ist es wenn ein Fenster 3 Sekunden nach gummiartig nachwabert nachdem man es bewegt hat? Ich kann weitere drei Sekunden nichts lesen, ist das erstrebenswert?
Virtual Desktops auf einem Würfel sind weder neuartig, noch innovativ, noch zweckmäßig. So wie Flip 3D unter Vista. Ja, es sieht hübsch aus, aber es ist alles andere als zweckmäßig, weil ich damit nicht mehr Überblick habe als vorher.

Es ist ja toll und schön, daß man sowas schreiben kann, aber einen wirklichen Nutzen bringt es meiner Ansicht nach nicht. Ich wollte solche Effekte unter Mac OS X nicht haben. Ich mag es durchaus wenn ein System hübsch ist. aber es gilt immer noch "Form follows function".

Wenn ich wirklich geile grafische Effekte sehen will dann werf' ich einen Blick auf die Kreationen der Breakpoint. Eye-Candy um seiner selbst willen. So wie sich das gehört und dort wo es hingehört. Eine Kunstform.
Gruß Pepi
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Pepi. full ak. Ich habe bei XP auch immer den grafischen Schnickschnack abgeschaltet. Bei den Unix Desktops haben haben wir die auch immer einheitlich funktional eingerichtet. Wenn man irgendwo entwickelt/arbeitet will man du solche Gimicks nicht aufgehalten werden. Das stört den Arbeitsfluss. Alles muss im Rahmen bleiben.
Wobei, die ganze mein Kunfu ist besser als deins, aeh OS, finde ich ziemlich langweilig und ausgeleiert. Früher hat man sich noch mit Fachbegriffen, Leistungsdaten usw. bevorfen :) Man sollte auch vor Augen halten, was unter der Oberfläche von OSX werkelt und wie alt die Entwicklung schon ist und auch die GUI schon einiges an Entwiklungsstufen hinter sich hat.
 

Stalefish

Damasonrenette
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Das Beryl schluggt außerdem noch viel zu viel Resourcen.
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Naja... die konkreten Entwicklungsdetails von wegen in welche Richtung sich Aqua entwickelt werden ja verschwiegen. Bzw... naja... man soll das ja "diskret handhaben, im eigenen Interesse".
Allerdings muss ich sagen, dass mich die pdf-artige Unterstützung der gesammten Oberfläche samt Quartz und dem Design der Elemente einerseits ja sehr zufrieden stellen. Aber es sollten viel mehr Anpassungen machbar sein.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Linux hat kein GUI!

Also ist die GUI schon ein wichtiger Punkt bei OSX darum meine ich, wenn Linux so schnell weiterkommt wie jetzt, werden sie mit der einfachen Bedienung von OSX bald gleichziehen.
Mich persönlich nerven einige GUI-Effekte unter MacOS X gewaltig. Ich habe jahrelang nur mit CDE bzw. IRIS Magic gearbeitet und da kommen einem die überladenen GUIs von heute vollkommen überflüssig vor.
Mit der Verfügbarkeit an Software ist Linux (noch) im Nachteil, aber wenn dieser Punkt nicht wäre, hätte ich sicher Linux auf meinem Mac. ;)
Du solltest dazu schreiben, auf welchen Bereich Du Dich beziehst. Es gibt für Linux viele kommerzielle Produkte, die mögen vielleicht nicht Deinen Bedürfnissen entsprechen, aber es gibt sie. Was uns wieder zum Thema führt, man sollte sich das OS nach den Erfordernissen anschaffen und nicht als Dogma vorgeben.
 

notranked

Melrose
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KDE 4.0
soll ungefähr im selben zeitraum wie leopard erscheinen
also (warm) anziehen
 

Markus Oliver

Martini
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*Gelächter* Ich habe jetzt jahrelang mit Windows und Linux Rechnern meine Zeit vergeudet. Tut mir leid, aber solche albernen Videos kann ich nicht ernst nehmen. Das hat nichts - wirklich gar nichts - was man mit einem Mac vergleichen könnte.
Mit meinem Mac kann ich ARBEITEN. Ich schalte ihn an und er funktioniert. Er funktioniert VOLLSTÄNDIG. Mit dem - wenn auch etwas teureren als gewöhnlich - Zubehör. Ich Verbinde eine Airport Express mit der nächsten, schalte meinen Drucker dazu, höre Musik auf der Stereoanlage, installiere Programme so einfach wie noch nie zuvor, finde meine Dateien mit Spotlight (das ist ein gar nicht zu unterschätzendes Feature), und alle meine sonstigen Geräte (ob Digikamera oder Beamer) funktionieren einfach.

Die Programme greifen alle in einander über. Demnächst werde ich mit Leopard ein sehr geiles Netzwerk haben. Ich werde meine Daten einfach sichern mit Time Machine. Ich habe jetzt schon Core Image und Core Audio. Was haben die anderen?

Davon ist Linux weit und Windows sehr weit entfernt.

Ganz zu schweigen von der Qualität der Hardware. Sicher, sie ist bei Apple etwas teurer, aber wisst ihr was? Meine Zeit ist mir für Linux oder Windows zu schade. Ich zahle lieber 500, 600, 1000 € mehr und habe einen Sorglos-Computer, als diese Frickelei. Wer sich mit Linux beschäftigen mag: Viel Spaß. Das meine ich ernst. Das kann ja Spaß machen ein OS zu installieren, Treiber zu suchen, alle möglichen Dinge anzupassen... OK. Ich habe so einen Kumpel. Der liebt das.

Ich aber nicht. Mir ist meine Zeit dafür zu schade. Ich werde mir nie wieder einen anderen Computer als einen Mac kaufen, wenn die anderen nicht wesentlich aufholen. Aber das ist dermaßen unwahrscheinlich...
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Die Linux-Programmierer versuchen das maximal-Machbare möglich zu machen
aber wenn jedes Fenster da rumwabbelt und sich da alles dreht - da wird einem schwindlig bei und man verliert den Überblick
welchen Nutzen außer dem WOW Effekt soll das ganze haben?

ich hatte Suse Linux 9.X und das war ein ziemlicher Krampf
habe es monatelang parallel zu XP genutzt
umständlich, frickelig, Kommandozeilen zum encodieren von CDs zu MP3 (keine Software)
mal davon abgesehen, dass dieser Markt unübersichtlich ist
soviele verschiedene Distributionen und GUIs - ständige Updates - Suche nach Software, Treibern und Hilfe

und wann darf man seinen PC mal nutzen?
einen Mac schaltet man an und kann loslegen - so sollte es sein - und da ist Linux noch lange nicht
 

Egbert

Süsser Pfaffenapfel
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Mich persönlich nerven einige GUI-Effekte unter MacOS X gewaltig.

Mh was nerft dich denn so gewaltig? Die wenigen Effekte (Expose, Dashboard, und sich zusammentrichternde Fenster beim ins Dock schicken) kann man alle ausschalten, bzw. einfach nicht nutzen.

Und naja meiner Meinung nach sind die Effekte überhauptnicht fähig zu nerfen. :oops: Was soll denn da nerfen? Die Frage meine ich ernst, ich sehs grad echt nicht, was einen an den dezenten GUI-Effekten von Mac OS X so gewaltig nerfen kann.

Ich bitte um Aufklärung! :)

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Ich würd sagen, Apple sollte in den Punkten bei Leopard nachlegen damit sie weiterhin das deutlich bessere Betriebssystem bleiben!

Ok also Firma A stellt etwas neues vor, was ganz nett aussieht, aber dessen Nutzen sehr anzuzweifeln ist, und Firma B sollte da auf jedenfall sofort nachziehen, damit sie besser sind?

Da sollte man sich die Frage stellen, was ist hier wirklich besser? Ist diese Neuerung auch wirklich eine (Ver)besserung?

Ich finde Apple sollte da auf keinen Fall so dermaßen mitgehen. Was will ich mit wabbelnden Fenstern und einer rieeeesen Cube Animation um meine virtuellen Desktops darzustellen?



Gruß, Egbert :)
 

Macholino

Adams Parmäne
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Markus Oliver bringt es auf den Punkt. Spielereien nerven nach zwei Tagen. Ich habe einen Computer, der nicht nur gut aussieht, sondern schlicht funktioniert. Vista läuft wegen einer einzigen Anwendung virtuell. Ich küsse jedesmal meine Frau und die beiden Jungs, wenn ich wieder zurück beim Tiger bin.

Läuft alles, klappt alles.

Nun, für Fotografen ist Linux ohnehin No-go-area. Wenn ich an F-Spot und digikam denke... Meine Güte!

In meiner Firma läuft viel mit Linux, ich habe gute Kontakte zur IT-Abteilung. Wenn die hören, dass ich einen Mac habe, fangen sie schon an, mich zu bedauern. Wozu einen Mac, sagte letztlich einer. Fotos? Mache ich mit digikam. Kann sich iPhoto verstecken. Scheint einer aus der IT richtig Ahnung zu haben.

Nun, das sind studierte Leute. Was kann ich sagen?
Nichts sage ich, freue mich jeden Tag über meinen Mac (dem ich jegliche Faxen wie Trichtereffekt untersagt habe), brause sorglos durchs Internet und nutze Lightroom anstatt digikam. Firefox übrigens ist mir ein Gräuel. Zu meinem Erschrecken habe ich vorhin gesehen, dass es Flock auch für Linux gibt.