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Leopard wird super!

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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OS Y? wäre echt eine Option. Für was braucht man schon ein Betriebssystem? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

jensche

Korbinians Apfel
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Mh... OS Y? ;)

@Jensche: Danke fuer den informativen Beitrag! Aber ich habe noch eine Frage ... ich habe immer mal wieder was von vektorbasierten GUIs gehoert ...

:-D

Ich hoffe doch das diese Vektorbasiert ist.
(vielleicht habe ich in meinem Beitrag dass falsch beschrieben).
Aber anders kann es nicht sein... z.b. IRIX auf SGI Maschinen ist voll Vektorbasiert.

Hoffentlich Apples Leopard auch...

Ein paar Aussagen von Mactechnews:

anz einfach ausgedrückt: die Größe eines grafischen Elementes in Zentimetern ist im Moment vom Verhältnis der Bildschirmgröße zu dessen Auflösung abhängig.
Bei Leopard kann (muß nicht) man es so einstellen, daß es immer gleich groß dargestellt wird, egal auf welchem Monitor !
In meinem Beispiel könnte man es also so einstellen, daß das "Über diese Mac" Fenster 10,8 cm breit ist, was der ursprünglichen Größe bei 72 dpi entspricht !
Miss einfach mal Dein "Über diesen Mac" Fenster ab und schreibe die Monitor-Größe und -Auflösung noch dazu hier rein !

Für alle, die sich nichts darunter vorstellen können. Stellt euch vor ihr habt einen Bildschirm mit sehr feiner Auflösung. Dort ist ein 12pt großer Buchstabe M beispielsweise 2x2mm groß. Auf einem üblich Bildschirm mit gröberer Auflösung belegt der gleiche Buchstabe vielleicht 5x5mm. Die Buchstaben werden ja aus einzelnen Pixeln zusammengesetzt. Bei feinerer Auflösung sind diese Pixel kleiner und Buchstabe setzt such somit aus kleineren Pixeln zusammen. Wie als wenn man ein M mit gleich vielen Steinen aus Lego oder Duplo zusammen setzt. Apple bietet also bald die Möglichkeit, dass mehr Legosteine verwendet werden, um die gleiche Größe des Duplo-Ms zu erreichen.

Das löst dann auch das Problem von stark fehlsichtigen Anwendern, die auf einem 20" Monitor 800*600 Pixel einstellen, damit sie die Schrift erkennen können. Wenn der Monitor nun aber 1600*1200 Pixel darstellen kann, werden bei 800*600 immer vier Pixel als eines verwendet, wodurch das Bild sehr grobkörnig und kantig (Treppchen-Effekt) wird !
Mit Leopard kann man dann die volle Auflösung von 1600*1200 ausnutzen und den Faktor auf doppelte Größe einstellen, wobei dann die Zwischenpixel zum Glätten (Antialiasing) verwendet werden ! Sieht dann viel schöner aus, ist besser lesbar und immer noch gleich groß wie bei 800*600 !

Also eigentlich ist es doch nicht so schwer: Wenn beispielsweise ein Icon 10 Pixel breit ist und ein Bildschirm hat eine Pixelgröße von 1mm (ich weiß das ist Quatsch - lässt sich aber schöner Rechnen), dann wird das Icon 1cm breit sein (10 x 1Px a 1mm = 1cm). Wenn man jetzt eine Bildschirm mit einer Pixelgröße von 0,5mm verwendet wird das selbe Icon natürlich nurnoch 0,5cm breit sein.

Das neue OSX skaliert dieses Icon dann auf eine Größe von 20Px hoch um die gleiche pysikalische Größe darzustellen (20 x 1Px a 0,5mm = 1cm).

Merke: Pixel ist keine SI-Einheit
 

MACRASSI

Gelbe Schleswiger Reinette
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Klar wird Mac Os X super.
Ich verstehe das mit diesem 64Bit Zeug nicht.
Kann mir das jemand erklären?
Wie ist das mit meinem MBP, bringt mir dieses 64Bit Zeug was?

Gruß Rasmus
 

ma.buso

Châtaigne du Léman
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Klar wird Mac Os X super.
Ich verstehe das mit diesem 64Bit Zeug nicht.
Kann mir das jemand erklären?
Wie ist das mit meinem MBP, bringt mir dieses 64Bit Zeug was?

Gruß Rasmus

marginal, glaube ich. es kommt auf das entsprechende programm an.
wenn das os jedoch komplett 64-bit ist sollte es scho etwas schneller sein.

bin mir da aber nicht so sicher ^^
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Also mir ist das Herz beim Anblick des InterfaceBuilder 3.0 in der Brust gehüpft.
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Klar wird Mac Os X super.
Ich verstehe das mit diesem 64Bit Zeug nicht.
Kann mir das jemand erklären?
Wie ist das mit meinem MBP, bringt mir dieses 64Bit Zeug was?

Gruß Rasmus

Nö.. weil deine CoreDuo-CPU ist nur 32-bittig... die neuen Core2Duos und die G5-Rechner profitieren schon davon... aber 64-Bit bedeutet nicht unbedingt, dass alles schneller wird...
 
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Klar wird Mac Os X super.
Ich verstehe das mit diesem 64Bit Zeug nicht.
Kann mir das jemand erklären?
Wie ist das mit meinem MBP, bringt mir dieses 64Bit Zeug was?

Gruß Rasmus

Hi,
also das mit den 64 Bit bezieht sich auf die Datenmenge, die ein Prozessor verarbeiten kann.
Das können nur die neueren Prozessoren. Die älteren haben 32 Bit. Das heißt, die neuen 64-Bit Prozessoren können theoretisch doppelt soviel Daten verarbeiten wie ein 32-Bit.
Problem dabei ist aber, dass die Software, auch das Betriebssystem, das auch können müssen damit man diesen Vorteil auch nutzen kann. Und genau da hakt es noch. Es gibt kaum Software für 64 Bit-Prozessoren.
Das neue Betriebssystem OS X 10.5 wird dazu in der Lage sein.
Was dein MBP angeht, da kann erst die neue Prozessorgeneration also Core 2 Duo, mit 64 Bit aufwarten.
Brauchst dir aber keine Sorgen zu machen, ehe dass 64 Bit System seine Vorteile voll ausspielen kann, wird wohl noch einige Zeit vergehen...

Gruß
MacMoneysuck

(Hoffe mal, ich hab das hier richtig erklärt, wenn nicht, schlagt mich)
 

dust123

Luxemburger Triumph
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Naja, also SUPER Sachen habe ich noch immer nicht gesehen / gehört von Leopard.

Was haben wir denn bis jetzt?

- Nen grafisch aufgemotztes Backup-Programm für das man eine externe Platte braucht die im Idealfall immer nebenbei an ist.

- 64 Bit. Für wen eigentlich? Wie viele Leute haben denn schon einen Core2Duo?

- Neue Oberflächeneffekte. -> Spielzeug wie Dashboard.

- Ein paar neue Dashboard-Widgets -> Dashboard = Spielzeug (wer es nicht glaubt, kann sich ja mal die Top-Downloads bei Apple in Sachen Widgets ansehen.

- Schnelleres OpenGL. Ganz nett, aber musthave?

- Auflösungsabhängige Oberfläche. Nützlich ja, aber unbedingt notwendig?

- Spaces. Gibt es bereits als Programm und ist IMHO nutzlos. Ob ich nun bei einem Klick auf das Dock-Icon das gewünschte Fenster im aktuellen Desk nach vorne hole oder ob der entsprechende Desk eingeblendet wird. Sowohl Aufwand als auch Ergebnis sind das selbe.

An eine Implementation der Virtualisierungstechnik glaube ich ehrlich gesagt noch nicht. Und wenn es so kommt, ist es eh nur für die Intel-User interessant, die im Gegensatz zu einigen Eindrücken die man bekommen kann immer noch in der Unterzahl sind. Ich glaube nicht das Apple in eine Technik investiert die nur eine Minderheit der Macuser als Killerfeature einstufen kann.

Bisher sehe ich für mich als PPC-User jedenfalls keinen Grund mir Leopard zu kaufen wenn es erscheint.
 

dust123

Luxemburger Triumph
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die neuen Core2Duos und die G5-Rechner profitieren schon davon...

Ich glaube nicht das die G5-Rechner davon profitieren. Die G5-Prozessoren arbeiten anders als die Intel-Prozessoren. Wenn Apple sagt das zukünftig 64-Bit Unterstützung im Betriebssystem vorhanden ist, beziehen sie es denke ich auf die aktuellen Prozessoren. Kann mir nicht vorstellen das Apple noch Gehirnschmalz in die Verbesserung der Geschwindigkeiten auf einem G5-Rechner gesteckt hat.
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Ich glaube nicht das die G5-Rechner davon profitieren. Die G5-Prozessoren arbeiten anders als die Intel-Prozessoren. Wenn Apple sagt das zukünftig 64-Bit Unterstützung im Betriebssystem vorhanden ist, beziehen sie es denke ich auf die aktuellen Prozessoren. Kann mir nicht vorstellen das Apple noch Gehirnschmalz in die Verbesserung der Geschwindigkeiten auf einem G5-Rechner gesteckt hat.

apple.com schrieb:
Leopard delivers 64-bit power to both Intel- and PowerPC-based Macs
komplett
 

Yü-Gung

Zabergäurenette
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609
die DPI abhäige Darstellung ist vielleicht für den normalen Gebrauch zwischen zwei Macs gar nicht so relevant und auffällig, aber wenn man mit 2 verschiedenen Monitoren arbeitet wäre es nicht schlecht die Darstellung variabel zu halten. So würde ein Fenster das man auf den anderen Monitor bewegt die Selben Abmaßen haben.
Und natürlich wäre eine vectorbasierte Vergrößerung ein muss, einfach ein paar Pixel zu vergrößern bringt nichts, außer Treppenbildung.

Aber ich bin gespannt...
 

bluesceada

Gast
64bit nützt in erster Linie mal sowieso nur etwas wenn die Programme auch für 64bit compiled, und teilweise programmiert sind.
Um was über 64bit zu erfahren liest man am besten das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/AMD64
und direkt zu intel, welche aber mit abstrichen, die gleiche Technik benutzen:
http://de.wikipedia.org/wiki/EM64T

64bit nützt aber ziemlich gar nichts bei Echtzeit Berechnungen oder Berechnungen bei denen verschiedene Dinge voneinander Abhängen und in Folge berechnet werden müssen.

Doppelt so schnell ist es auch nicht, eher ca. 1/3 schneller, natürlich total abhängig von den Programmen, manche werden wohl auch mehr als nur 1/3 schneller sein. Doppelt so schnell wird garantiert nichts sein.

64bit hat auch Nachteile... z.B. es wird mehr RAM benötigt, allerdings könnte das bei der Intel Architektur gegenüber der AMD Architektur zu Nachteilen kommen wenn man über 4GB RAM hinausgeht, die Intel 64bit extension kann nämlich leider nicht das vollwertige AMD64 und über 4GB nicht direkt adressieren, was dann übers Betriebsystem geschehen muss.

Die 32bit Programme werden aber weiterhin in 32bit Kompatibilitätsmodus laufen, so nicht mehr RAM brauchen, aber auch nicht beschleunigt sein.
 

Gunnar

Baldwins roter Pepping
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3.214
Na, bin mal gespannt. Hauptsache das Leopard nur nicht "nur" Intel-optimiert ist.

Gruss
Gunnar
 

bluesceada

Gast
@pepi

aber dann doch eher in Englisch:
http://en.wikipedia.org/wiki/Felidae

Die wo es bist jetzt gab sind ein wenig unten auf der Seite zu finden.
Gab es schon Puma? Ansonsten hört sich dort alles irgendwie nicht so toll an :-D

Vielleicht noch Lynx und Lion aber sonst wohl nichts mehr
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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671
64 Bit. Für wen eigentlich? Wie viele Leute haben denn schon einen Core2Duo?

Und wie viele G5-User gibt es? Der kann auch 64 Bit und es wäre doch ganz nett, die bis zum Erscheinen des neuen OS X doch schon recht betagten alten Kisten nochmal ein wenig zu modernisieren, wenn auch sehr wahrscheinlich nur auf der Papierform, denn wo keine entsprechende Software ist, ist auch kein Vorteil...

Überhaupt: was soll das Thema? Kalr, alle Apple-Fans wissen schon jetzt, daß OS X 10.5 "super" wird, weil 200 neue Funktionen hinzukommen. OK, manche davon werden sinnvoll sein, viele werden aber nicht über den Gimmick-Charakter hinauskommen. Detailverbesserungen kann ich mir aber durchaus vorstellen, z.B. endlich beim CD-brennen über OS X das blöde, zeitaufwändige Image weglassen, sowas wie Apfel-X in den Finder einbauen und überhaupt den Finder ein wenig revolutionieren. Dazu noch eine Virtualisierung für ein Windows-in-a-sandbox und Apple wäre einen großen Schritt weiter. PDF, MPG und Bildvorschau im Finder? Hm, geschenkt, dafür gibt's ja schon jetzt genügend Kontextmenü-PlugIns. Vekrografik-Oberfläche? Verschwendet Ressourcen, da bei jeder Bewegung eines Fenster auf dem Bildschirm neu gerechnet werden müßte. Einheitliche Größe des GUI in verschiedenen Auflösungen? Wo genau liegt nochmal der Sinn, wenn man nicht alle 10 Minuten den Monitor wechselt? Es verschwendet nur Ressourcen für ein visuelles Gimmick, ähnlich wie das Dock (wenn ich bei meinem 20''-iMac 2.1GHz mit der Maus zügig durch's Dock fahre, liegt mein Höchstwert bei 69%iger Systemauslastung - bin beeindruckt. Stellt Euch eine derartige Umrechnung - das Dock wird ja auch vergrößert - doch jetzt mal bitte für jedes Fenster, jeden Button, jedes Icon, jeden Buchstaben vor. Neee, danke.)

Also, wenn Apple wirklich innovativ sein möchte, muß es schon ein vollständiges 64-Bit-System sein, welches Virtualisierung und vor allen Dingen einen komfortableren Finder bietet anstatt bunte, sich um die eigene Achse drehende Icons...