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Apple_pie

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ach man ..ich hab meinen Beitrag waehrend einer Schulstunde geschrieben , das ist es jawohl klar das ich nicht genug Inhalt vermitteln kann. :(

Im sorry = (
 

Aepfelsaft

Cox Orange
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Und gerade "Sozialistische Genossen" haben sich schon immer durch planwirtschaftliche, wirtschaftliche Weitsicht und Kompetenz ausgezeichnet.

Ich sag mal so: Hätte die DDR so viel Geld zur Verfügung gehabt wie in der aktuellen Krise verbrannt wurde, dann wäre die DDR heute vermutlich noch die reinste Oase.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Ich nenne das ein sehr komplexes Thema, das sich nicht in 3 Sätzen begründen lässt.

Ich denke, dass du dir hiermit selbst widersprichst. Denn zunächstmal haben diese Ziele alle Parteien auf der Liste stehen.

Diese Themen sind zu interessant als das man sich in einem ermüdenden "Die Linke ist doof - die CDU auch"-Meinungskampf verlieren sollte.

Ich denke nicht, dass ich mir widerspreche, da niemand weiss, wie die obersten Ziele der Parteien in 20 Jahren aussehen. Das war mein Ausgangspunkt.

Das letzte Statement ist im Sinne mit meinem Identisch. Da sind wir uns einig.

Ich könnte mir vorstellen, dass Bürger die Linke wählen, weil es ihnen in der aktuellen Zeit finanziell und evtl. auch im Privatleben sehr schlecht geht. Der Schuldige wird dann in der Regierung gesucht, wo sich momentan die Union und die SPD befinden. Da kommen Versprechungen von der Linken wie: "Reichensteuer hoch" "Managergehälter kürzen. Das grenzt ja an Schweinerei" ,gerade recht und sind in dieser Bevölkerungsgruppe dann sehr populär.

So erkläre ich mir dieses "Kommen" der Linken in Zeiten von Finanzkrise und Schwinden des Mittelstandes ( Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich ).


Ergänzung:


Damit wirbt die Linke

DIE LINKE will Gerechtigkeit für alle Menschen, insbesondere für die, die durch Armut, Ausgrenzung, Krankheit oder sonstige Einschränkungen benachteiligt sind. Der Gedanke der Geschlechterdemokratie durchzieht unsere Politik und unser Programm. DIE LINKE will ein „Bayern für alle“.

Das deckt sich dann mit meiner Aussage.
 

proteus

Langelandapfel
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Hätte die DDR nicht von Anfang an auf Pump gelebt wirtschaftlich gehandelt, hätten wir nicht Milliarden rüberschieben müssen. Die waren doch schon 1983 restlos pleite.
@Äpfelsaft : Ich meinte folgendes : Glaubst du, eine linksradikale Patei wie die Linke ist weniger gefährlich als eine rechtsradikale wie die NPD?
 

Aepfelsaft

Cox Orange
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Hätte die DDR nicht von Anfang an auf Pump gelebt

Das würde ich jetzt aber nicht als Nachteil des Kommunismus sehen. Sonst fehlt mir da etwas die Abgrenzung zum Kapitalismus. Schließlich gibts die Finanzkrise nur, weil dieses Handeln Jahrzehntelang in weiten Teilen der westlichen Welt ganz normal war bzw ist.

Ich denke auch, dass viele die Linke wählen, weil sie glauben der Kapitalismus sei gescheitert ("Casino schließen" - Spruch der Linken). Zu diesem Glauben gelangen derzeit meiner Meinung nach nicht nur die Verlierer der Globalisierung oder diejenigen, die die Linke als ihre primäre Zielgruppe beschreibt.

Wir kennen die Sprüche doch alle: Wieso bekommens die Banken in den Arsch geschoben - wenn ich mal Geld brauche gibt mir doch auch keiner was. Das sind Sprüche, die derzeit nicht nur die Wähler der Linken von sich geben. Ich denke viele Menschen glauben, dass die Etablierten mit den ewigen Lobeshymnen an die Globalisierung, an den Kapitalismus in eine Art Betriebsblindheit geraten sind - sie die Zeichen der Zeit eben nicht erkennen und handlungsunfähig geworden sind. Darum gab es wohl auch einen Rekord bei den aus Protest abgegebenen ungültigen Stimmen. Wer die Linke nicht will wählt garnicht oder falsch.

Nur wohin kommen wir so? Die Tatsache, dass die berühmte Schere sich immer weiter öffnet wird diesen Trend nicht gerade Bremsen und ich kann gut verstehen, dass viele Leute mit den Programmen vieler Parteien nichts mehr anfangen können.

Während die Schere sich weiter öffnet und Deutschland außer Dienstleistung und Wissen nicht mehr viel zu bieten hat, sitzen Kinder mit Helmen in der Schule, weil die Verantwortlichen nicht mehr für die Stabilität der Decken garantieren können und wer es bei lebendigem Leib bis zum Studium geschafft hat, dem ist die ganze Lernerei dann oftmals zu anstrengend und so wird er später die Befehle der ehemaligen Kommilitonen aus Indien entgegennehmen, die im Gegensatz zu ihm Bildung noch als ein hohes Gut betrachten. Viel los also im Lande Hessen und in der ganzen Welt. Mit internem Zoff und äußerlichem Profilgekratze wird sich Deutschland da nicht besser positionieren in einem Wettrennen, welches wir selbst befürworten.

Mein Beitrag zu der Frage wie es dazu kommen konnte.

Ich sehe in der Linken tatsächlich weniger demokratiegefährdendes Potenzial als in der NPD aber ich finde das auch eher nebensächlich.
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Mich interessiert weniger eure persönliche Meinung zu der Linken. Mir stellt sich die Frage a) warum wird sie gewählt - ich denke auch diese Frage ist weniger einfach zu beantworten als proteus dies getan hat und b) warum wird sie nicht von viel mehr Leuten gewählt? - Die Antwort ist teilweise bekannt. Es existieren Ängste in Verbindung mit der Geschichte unseres Landes. Die als "Abweichler" bekannt gewordenen SPD-Abgeordneten können ein Lied davon singen. Aber woher kommen diese Ängste? Ist es Realität oder eher Fiktion, was man da aller Orten über die Linke erfährt? Ist die Linke tatsächlich so demokratieschädlich wie die NPD?
Ich nennen diese Haltung reichlich naiv. In dieser Partei sitzen noch immer Personen, die den Schießbefehl an der Mauer, Wahlfälschung in der DDR, etc. mit zu verantworten haben, und ein ziemlich großer Haufen strammer hauptamtlicher Stasi-Mitarbeiter. Es gibt leider in westeuropäischen intellektuellen Kreisen einen fatalen Hang dazu die Linksextremisten als salonfähige Revolutionäre für die gerechte Sache darzustellen, und nicht als den Haufen gemeiner Verbrecher der sie in Wirklichkeit sind. Das Paradebeispiel ist die RAF, viel zu häufig wird das Morden von irgend einem Verrückten gerechtfertigt, obwohl es dafür keinerlei Rechtfertigung gibt.

Soziale Gerechtigkeit ist so eine Utopie, bei der bei vielen Intellektuellen in Deutschland der Verstand aussetzt. Man könnte doch einmal erwarten, daß minimalste volkswirtschaftliche Kenntnisse vorlägen, aber nein was nicht in die Ideologie paßt wird verdrängt.

Was ist denn soziale Gerechtigkeit? Hier in Deutschland haben wird einen so hohen Lebensstandard, weil wir dank der Marktwirtschaft und dem globalen Handel ganz massiv von der globalen sozialen Ungerechtigkeit (Handelsbilanzüberschuß) profitieren. Wenn also in Deutschland von sozialer Gerechtigkeit geredet wird, dann meint man, daß man mehr vom Kuchen in Deutschland abbekommen will, und keineswegs eine echte soziale Gerechtigkeit meint. Denn im internationalen Vergleich ist Hartz4 einen Luxusalimentierung! 2/3 der Weltbevölkerung muß mit weit aus weniger ihr Leben bestreiten, auch relativ zu den Kosten für den Lebensunterhalt gesehen.

Jobs für Personen mit schlechter Ausbildung stehen leider unter einem internationalen Wettbewerb, und nicht nur diese. Die Demagogen wollen den Menschen hier einreden, daß man das Problem lösen könne in dem man sich der Globalisierung verweigere. Das aber ist nicht möglich, da wir als Volkswirtschaft überhaupt nur deshalb einen so hohen Lebensstandard haben, weil wir als Gesellschaft Profiteure der Globalisierung sind. (Übrigens fing diese schon im 19. Jahrhundert an, und nicht erst Ende des 20. Jahrhunderts.) Uns bleibt also nichts anders übrig als weiterhin den Wettbewerb anzunehmen und zu sehen, daß die schlimmsten Auswüchse davon unter Kontrolle gehalten werden können. Dazu muß das Sozialsystem aber bezahlbar bleiben, und danach sieht es zur Zeit nicht aus. Wir sitzen auf einer demographischen Bombe, die früher oder später hochgehen wird.

Was den internationalen Wettbewerb betrifft: Nur dem Unternehmertum in Deutschland ist es überhaupt zu verdanken, daß wir hier noch so viele Jobs haben. Würde in Firmen nicht ständig neue Produkte entwickelt und die Produktion derselben ständig rationalisiert, so daß die Lohnstückkosten international konkurenzfähig blieben, hätten wir viel mehr Arbeitslose. Es ist nun einmal so, daß wo anders die Menschen sozial aufsteigen wollen und sie dafür bereit sind für weniger Geld als in Deutschland zu arbeiten. Soll man dieses Bestreben etwa verteufeln? Oder wie in "guter, alter" Kolonialzeit per Waffengewalt unterbinden?

Was mich immer wieder aufregt sind diese Unsinnsforderungen nach Kapitalsteuern. Das ist Schwachsinn aller erster Güte. Passiva sind unproduktiv und erwirtschaften selbst nichts! Wenn man vereinfacht formuliert dem Maurermeister den Besitz der Maurerkelle besteuert, dann wird er dafür bestraft, daß er mit dieser Maurerkelle arbeiten will! Das ist doch nur noch grotesk. Der erwirtschaftete Gewinn wird doch ohnehin besteuert! Private Kapitalsteuern sind ebenfalls totaler Nonsenses. Wer wirklich reich ist, kann das Problem leicht durch Umzug ins Ausland entgehen, und nur die Menschen aus der Mittelschicht sind mal wieder die Dummen. Was den Trend zur Abwanderung von Hochgebildeten aus Deutschland nochmals massiv verschärfen dürfte, und von diesen hängen auch die Jobs der anderen ab. Die meisten Menschen in Deutschland arbeiten bei Mittelständler, die oftmals die Unternehmen auch selbst besitzen. Wenn man Kapitalsteuern einführt, wird der Unternehmer dafür bestraft, daß er in Deutschland Menschen beschäftigt. Denn wenn er ins Ausland umzieht hat er das Problem auf einmal nicht mehr. Wer soll denn die Unternehmensanteile besitzen, wenn es nicht die Unternehmer sind? Der Staat? Hahaha, wie gut das funktionierte hat man an der DDR gesehen - die war 1989 faktisch bankrott. Haben hier alle schon vergessen wie schlecht das Leben in der DDR war? Das war so gut, daß man einen Mauer drumherum bauen mußte, damit die Leute nicht davonliefen!
 
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proteus

Langelandapfel
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So ziemlich das Beste, was ich hier seit langem gelesen habe.
Aber es gilt ja immer noch als schick, in verrauchten Salons linken sozialen Utopien nachzuhängen.
 

janka

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Immer noch besser, als in sozialen Salons verrauchten Utopien nachzuhängen.
 

sale53

deaktivierter Benutzer
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So ziemlich das Beste, was ich hier seit langem gelesen habe.
Aber es gilt ja immer noch als schick, in verrauchten Salons linken sozialen Utopien nachzuhängen.

Auf mich wirkt dieser Text eher unausgegoren, gespickt mit Gemeinplätzen und Vorurteilen.

Der Verfasser scheint auf einem sehr hohen Ross zu sitzen.
 

le_petz

Doppelter Melonenapfel
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Jep, hört sich nach dieser konservation utopie "wirtschaft über alles" an
 

proteus

Langelandapfel
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Unausgegorener als das demokratiezersetzende, sozialistische Dummgefasel der Linken kann es wohl kaum sein.
Es ist doch gut, das es unterschiedliche Meinungen gibt, und meine Meinung deckt sich nun mal mit der von tjp.
Das hat nichts mit hohem Roß zu tun, aus meiner Sicht eher mit wirtschaftlicher Realität und von Deutschland nicht beeinflußbaren globalen Entwicklungen. Wie gesagt, wer soll denn den ganzen Kram bezahlen? Man zahlt in Deutschland doch schon 60 % Steuern ( inkl. der versteckten, den Zweiterhebungen und den Versteuerungen der versteuerten Einnahmen ) wenn man sich anstrengt, gut zu verdienen.
 

iNick5

Süsser Pfaffenapfel
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Auch nach wiederholtem Durchlesen des Kommentars von tjp kann ich noch keinerlei Gemeinplätze und Vorurteile finden. Auf mich wirken seine Ausführungen doch mehr als realistisch und fundiert. Dem kann man eigentlich nichts mehr beipflichten.
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Ja nur was sollen wir machen?

Es ist offensichtlich ein gravierendes Problem der Demokratie, dass sie den fähigen Wähler voraussetzt. Sie ist die einzige Staatsform, die eben nicht vorher im politischen Spektrum selektiert (von Verfassungsfeindlichkeit mal abgesehen), sondern eben diese Aufgaben dem Bürger auferlegt.

Ein Aufgabe, der viele Menschen nicht gerechten werden (können). Spätestens das Phänomen der Globalisierung überfordet die meisten Menschen.
Die Wählen sind nicht kompetent genug die Thesen der "Linken" inhaltlich in den Gesamtkontext einzuordnen und zu bewerten.

Die Freiheit unseres Systems müssen wir uns (leider) eben auch durch die Existenz einer Partei wie "Die Linke" erkaufen. Alles andere wäre noch fataler.

Lasst die Linke regieren! Schaut euch an, welche Politik die PDS/Linke in Berlin in Regierungsverantwortung betreibt. Das ist ganz ordentlich und spätestens damit entradikalisiert sich die Partei, wird unspektakulärer und damit wieder indifferenter gegenüber unseren bestehen politischen Kräften. Damit egalisiert sich die "Linke" von selbst!

Ich bin selber kein Fan der Linken, aber ich finde, wir sollten die Kirche auch mal im Dorf lassen. Sie fordet sehr utopische Dinge - aber pardons - das tut aber nahezu jeder oppositionelle Partei. Eben je nach Thematik, die sich die Partei auf die Fahnen geschrieben hat, es bleibt aber immer idealistisch, unbezahlbar und nur einseitig betrachtet. Vorwürfe, die man jeder Partei machen kann, die nicht gerade regiert!

Das macht die Linken nicht besser, ich bin aber nicht bereit die Ideale unserer Demokratie nur wegen der Linkspartei aufzugeben!

Gruß
Skepsis
 

sale53

deaktivierter Benutzer
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Auszug von tjp:...
Wer soll denn die Unternehmensanteile besitzen, wenn es nicht die Unternehmer sind? Der Staat? Hahaha,


Meine Frage:

Wem gehören denn 25% der Commerzbank und bald Anteile an der Deutschen Bank via Postbank?

Alles nur, weil die Hochgebildeten die Karre in den Mist gefahren haben!
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Auszug von tjp:...
Wer soll denn die Unternehmensanteile besitzen, wenn es nicht die Unternehmer sind? Der Staat? Hahaha,


Meine Frage:

Wem gehören denn 25% der Commerzbank und bald Anteile an der Deutschen Bank via Postbank?

Alles nur, weil die Hochgebildeten die Karre in den Mist gefahren haben!

In etwa richtig, ja! Die Frage ist ja nur: was sind die Alternativen?
Niemand findet das toll, es gibt nur keine anderen Lösungen!
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Was mich persönlich an der Linken etwas stört ist die Tatsache, dass dort Mitglieder der ehemaligen SED ( Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ) involviert sind. Die Angst, dass (ein paar) Chaoten, die schon in der DDR in kriminelle Machenschaften verstrickt waren, im Jahr 2009 an der Regierung teilhaben, ist bei mir recht groß. Und das ist unter anderem auch der Grund, warum das Ansehen der Linken bei anderen Parteien bis heute so schlecht ist. Es sind also nicht nur das Parteiprogramm und die Ziele das Problem, sondern auch Personalien, die sich abseits von Demokratie, Recht und Ordnung bewegt haben.
 

sale53

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In den anderen Parteien sitzen die sog. Blockflöten, die die Entscheidungen der SED mitgetragen haben, oder MfS-Mitarbeiter - siehe Sachsen!

Warum sollen ausgerechnet die sich geändert haben?