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iPad vs. weTab (wePad)

Bananenbieger

Golden Noble
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14.08.05
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25.515
MS hat seine marktbeherrschende Stellung bei Betriebssystemen ausgenutzt. Apple nicht, daher ist es (wettbewerbsrechtlich) akzeptabel.
Apple hat eine marktbeherrschende Stellung in einem eigenen "Ökosystem", dass praktisch einen Massenmarkt darstellt. Das Wettbewerbsrecht berücksichtigt diesen Umstand nicht (geschlossene Marktsysteme in dem Umfang waren bislang ja auch noch nicht wirklich relevant).

was ist ein Nook?
Ein eReader. Ist das Konkurrenzprodukt zum Kindle.
 

saschabur

Goldparmäne
Registriert
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Gerade erst gesehen: Der Stern hat sein WePad-Projekt jetzt auch zurückgestellt und baut auf ipad.
Auszug aus kress.de von vort einem Monat:
Projekt mit Neofonie "zurückgestellt":
Neue iPad-Strategie beim "stern"

Der "stern" soll bis Ende des Jahres mit einer Multimedia-App für Apples iPad auf den Markt kommen. Das ambitionierte Projekt von Gruner+Jahr und der Software-Firma Neofonie ("WeTab"), eine plattformübergreifende und geräteunabhängige E-Magazin-Lösung zu entwickeln, ist zunächst "zurückgestellt", bestätigte ein G+J-Sprecher gegenüber kress.

Das Problem ist offenbar, dass die angestrebte Lösung - eine Software zur Erstellung eines digitalen "stern" für alle auf dem Markt erhältlichen E-Reader und Tablets - vielleicht kein Ding der Unmöglichkeit ist, aber dennoch zu zeitaufwendig. Nun gilt die Devise, so schnell wie möglich auf das Gerät zu kommen, das zweifelsohne bisher am meisten Markttauglichkeit besitzt - eben das iPad.

Nach kress-Informationen setzt G+J darum auf die Dienste der niederländischen Firma Woodwing. Mit deren Software arbeiten viele internationale Verlage zusammen, darunter Time, Inc. Auch der Schweizer Großverlag Ringier, der wie G+J auf die Neofonie-Lösung gesetzt hatte, hat inzwischen Woodwing eingesetzt. Die iPad-App der "Schweizer Illustrierten" wurde mit Woodwing-Software erstellt.

Zur Erinnerung: Neofonie-Gründer Helmut Hoffer von Ankershoffen ist der Mitinitiator des Tablet-PCs WeTab, das dem iPad Konkurrenz machen sollte, aber bisher noch nicht recht überzeugen konnte. Von seinem Posten als Geschäftsführer der WeTab GmbH trat Ankershoffen vor wenigen Tagen zurück, weil er unter falschem Namen Nutzerkommentare zum WeTab bei Amazon verfasst hatte.