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Feature iOS 9: Fokus soll bei Stabilität und Optimierung statt neuen Funktionen liegen

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Ähnlich wie beim erfolgreichen OS X Snow Leopard aus dem Jahre 2009 soll sich Apple bei iOS 9 größtenteils auf die Stabilität und Optimierung des bisherigen Systems konzentrieren. Dies geht aus einem Bericht von 9to5mac hervor. Damit will der Konzern dem langsam wachsenden Unmut entgegenwirken, der durch eine Vielzahl von kleinen aber auch größeren Software-Fehlern bei den Nutzern aufzukommen scheint.[prbreak][/prbreak]

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Viele langjährige Apple-Kunden und auch einige Entwickler kritisieren die kurzen Veröffentlichungszyklen von iOS, die viele neue Funktionen in sehr kurzer Zeit hervorbringen würden, wodurch die Qualität insgesamt zu leiden scheint – eine Eigenschaft für die Apple-Software bis dato im positiven Sinne bekannt war.

Seit dem es das iPhone gibt, also seit 2007, hat Apple jedes Jahr ein größeres Update für das mobile Betriebssystem veröffentlicht. Mit iOS 7 folgte 2013 ein komplett neues Design, das sich auch im aktuellen iOS 8 mit vielen neuen Funktionen fortsetzte. Bereits seit iOS 7 scheint jedoch vor allem die Anzahl von kleinen Problemen zugenommen zu haben – immer öfter scheint es irgendwo zu hacken oder mal nicht rund zu laufen. Den bisher größten Fauxpas leistete sich Apple wohl mit dem Release von iOS 8.0.1, mit dem viele iPhones zwischenzeitlich kaum noch zu verwenden waren.

Das dieses Jahr erscheinende iOS 9 soll vor allem fern der Benutzeroberfläche verbessert werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf einer besseren Stabilität, behobenen Fehlern und einer besseren Performance. Man will sich also nicht mehr ausschließlich auf neue Funktionen konzentrieren. Außerdem arbeite Apple daran, den Speicherverbrauch des Systems und der Updates im Rahmen zu halten.

Dies könnte zum Beispiel durch eine 64-Bit-Pflicht erreicht werden. Bis auf das iPhone 5c, das erste iPad mini sowie den iPod touch verfügen alle aktuell im Sortiment befindlichen iOS-Geräte über einen 64-Bit-Prozessor. Dies ist jedoch eher unwahrscheinlich, da so maximal zwei Jahre alte Geräte unterstützt werden würden. Mit einer Ankündigung von iOS 9 ist zur WWDC im kommenden Sommer zu rechnen.

via 9to5mac
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo. Snow Leo war toll. Einfach nur "besser" im Sinne effizienter. So ein Schritt, mit ein paar funktionalen "refinements" stünde apple gut zu Gesicht.
 
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Und auch mal dem Bootvorgang beschleunigen. Wenn ich seh wie schnell mein MacBook Air startet, da sehe fuer weitere Sekunden nur das Apple Logo auf dem iPhone/iPad.
 
Klingt so als würdest du täglich mehrfach Neustarten ;)
 
@soramac Aber so oft startet man sein iPhone oder iPad doch nicht neu. ;)
Ich lasse selbst mein MacBook fast immer an bzw. Schlafen
 
Könnten sie dann auch 8.5 nennen wie beim iPhone OS 3.5? damals. Sonst meckern viele wieder nur rum das es nichts neues gibt :)
 
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Ja, reine Qualitätsupdates für iOS und OS X sind dringend mal wieder nötig.

Dies könnte zum Beispiel durch eine 64-Bit-Pflicht erreicht werden.
Dies ist jedoch eher unwahrscheinlich, da so maximal zwei Jahre alte Geräte unterstützt werden würden.
64-Bit-Pflicht ist ja jetzt schon angesagt. Die bedeutet auch nicht, dass 32-Bit Geräte nicht mehr unterstützt werden. Auf 64-Bit Geräten kann aber die Speicherauslastung reduziert werden, wenn alle Apps im 64-Bit Modus laufen. Dann müssen nämlich alle verwendeten System Frameworks nicht mehr doppelt in den Speicher geladen werden (32 und 64 Bit Version).
 
Sonst meckern viele wieder nur rum das es nichts neues gibt :)
Die ersten die meckern würden wären die Aktionäre und die Aktive würde wieder um ein paar Prozente nach unten Sinken.

Diese würden aber auch meckern wenn kein iOS 9 kommt sondern dafür 8.5

Ich glaub es würde einfach immer jemand von denen meckern und die Aktie würde Prozente verlieren.

64-Bit-Pflicht ist ja jetzt schon angesagt. Die bedeutet auch nicht, dass 32-Bit Geräte nicht mehr unterstützt werden. Auf 64-Bit Geräten kann aber die Speicherauslastung reduziert werden, wenn alle Apps im 64-Bit Modus laufen. Dann müssen nämlich alle verwendeten System Frameworks nicht mehr doppelt in den Speicher geladen werden (32 und 64 Bit Version).
Theoretisch, wenn man aber noch alte Apps hat und die regelmässig nutz aber die kein Update erhalten haben. So sind die weiterhin in 32Bit und somit müssen wieder beide Frameworks geladen werden, die Frage ist nur ob das dann bei bedarf nachgeladen wird oder sofort mit dem System geladen wird.
 
Na endlich.

Seit iOS 7 habe ich manchmal das Gefühl ein Android Telefon zu nutzen... Da ist nur noch wenig vom iOS 6 Feeling übrig geblieben. Überall Bugs, Probleme hier und da.

Dann sind es eben nur "over 100 Features", dafür aber stabil.
 
Direkt nach dem iOS 8 Release war im Gespräch, dass Apple bei den Versionsnummern Änderungen einführen wolle. Da war auch von einem 8.5 als möglichen Übergang zu lesen.

Wie auch immer es dann aber heißen mag, der Fokus stimmt meiner Meinung nach.
 
Ich hoffe das, dass Apple bald die Möglichkeit bietet die vorinstallierten Apps zu löschen.
 
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Theoretisch, wenn man aber noch alte Apps hat und die regelmässig nutz aber die kein Update erhalten haben. So sind die weiterhin in 32Bit und somit müssen wieder beide Frameworks geladen werden, die Frage ist nur ob das dann bei bedarf nachgeladen wird oder sofort mit dem System geladen wird.
Früher oder später wird Apple anfangen alle Apps ohne 64 Bit Unterstützung aus dem Store raus zu schmeißen und dann kann Apple das iOS für die Geräte mit 64 Bit Prozessor als reine 64 Bit Version ausliefern und dann laufen die reinen 32 Bit Apps eben nicht mehr auf den neueren Geräten.
 
Früher oder später wird Apple anfangen alle Apps ohne 64 Bit Unterstützung aus dem Store raus zu schmeißen und dann kann Apple das iOS für die Geräte mit 64 Bit Prozessor als reine 64 Bit Version ausliefern und dann laufen die reinen 32 Bit Apps eben nicht mehr auf den neueren Geräten.

Wieso sollten sie dazu 32Bit Apps rauswerfen?