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Magazin iOS 9 deutet auf 2.732 x 2.048 Pixel bei neuem iPad hin

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Nur wenige Stunden nach der Meldung zu der neuen Tastatur, die iOS 9 bei einer bisher unbekannten, höheren Auflösung anzeigt, gibt es nun eine konkrete Zahl für die mögliche Anzahl von Pixeln eines kommenden iPads. Ebenfalls gefunden im Code der ersten Vorabversion von iOS 9, ebenfalls von einem Entwickler verraten und entdeckt. So finden sich in der iOS-Beta Informationen zu einer Anzeige von 1.366 mal 1.024 Bildpunkten, was nach Apples bisherigem Vorgehen einer Auflösung von 2.732 mal 2.048 Bildpixeln entspricht. [prbreak][/prbreak]

ios9proresolution.jpg

Diese Angaben decken sich mit einem Bericht von DisplaySearch vom Januar, in dem es hieß, dass Apple ein Tablet-Display mit eben dieser Auflösung und einer Pixeldichte von 265 PPI entwickelt. Dies würde eine Displaydiagonale von etwa 12,93 Zoll bedeuten. Vorstellen kann man sich dies ungefähr wie zwei iPad Air 2 nebeneinander – diese haben eine Auflösung von 2.048 mal 1.536 Pixeln.

Mit iOS 9 und der darin enthaltenen Funktion zur Split-Screen-Anzeige von Apps könnte ein solches iPad Pro den Platz am besten ausnutzen, zwei Programme praktisch in normaler Größe nebeneinander darstellen. Spätestens im Herbst sollten wir wissen, worum es sich handelt. Dann erscheint iOS 9, mit großer Wahrscheinlichkeit wird Apple auf einer Keynote auch neue iPads präsentieren.

[tweet]https://twitter.com/hirakujira/status/610472096523665409[/tweet]

via MacRumors
 

SORAR

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Eine dritte iPad-Größe... interessant, wenn für mich auch etwas verwunderlich, kannibalisieren sich Macbook 12" und iPad 12" dann doch schließlich mehr oder weniger gegenseitig, oder?
 
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ideefix

Cox Orange
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Das wäre wunderbar, dann ist das iPad endlich auch für Einsatz in Bildungsinstituten voll nutzbar. Bisher limitierte die Bildschirmgröße den Einsatz doch erheblich.
Würde mich sehr freuen.:)
 
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Baumkänguruh

Oberdiecks Taubenapfel
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kannibalisieren sich Macbook 12" und iPad 12" dann doch schließlich mehr oder weniger gegenseitig, oder

Das glaube ich eher weniger. Es gibt immer noch genug Leute, die eine "richtige" Tastatur der des iPad vorziehen. Darüber hinaus bedienen OS X und iOS immer noch unterschiedliche Anwendungsprofile.
 
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iStationär

Russet-Nonpareil
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Eine dritte iPad-Größe... interessant, wenn für mich auch etwas verwunderlich, kannibalisieren sich Macbook 12" und iPad 12" dann doch schließlich mehr oder weniger gegenseitig, oder?

Naja es wird der Preis sicher eine Rolle spielen. Und wenn dies nicht der Fall ist warum sollte man dann zum iPad greifen wenn man beim MacBook ein vollwertiges System zu Verfügung hat?

Meine Meinung ist das so:
MacBook: produzieren ( vorrangig Text + Office )
iPad: konsumieren ( Text, Office, Medien ) das nötigste schreiben.

Ich habe zwar auch ein iPad aber ich würde nicht auf mein MacBook verzichten wollen. Habe selber 8 Monate nur ein iPad gehabt. Es ging schon aber richtig zufriedenstellend war es nicht und damals habe ich nur geschrieben, gesurft, Medien konsumiert und nichts anderes gemacht.
 

muffy

Kleiner Weinapfel
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Eine dritte iPad-Größe... interessant, wenn für mich auch etwas verwunderlich, kannibalisieren sich Macbook 12" und iPad 12" dann doch schließlich mehr oder weniger gegenseitig, oder?
Naja, ich vermute, da kann Apple genau auf den Vorteil zurückgreifen, den es gegen Microsoft noch hat: Eine klare getrennte Linie bei iOS und OS X.
Ob iPad oder MacBook wird wohl in Zukunft vor allem das Betriebssystem entscheiden.
Zudem wir auch bei einem 12 Zoll iPad das Display weiterin durch die Tastatur eingeschränkt sein. Sicher werden ein paar Leute vom MacBook zum größeren iPad wechseln, aber durch die noch relativ klaren Unterschiede beider Geräte, werden es nicht allzu viele sein.
 

double_d

Baumanns Renette
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Ein iPad ersetzt in der Regel kein MacBook.
Wenn allerdings USB-C mit an Board wäre, und es entsprechende Adapter für LAN, USB3 und Display/Thunderbolt geben wird, dann kann es ob des eindeutigen Unterschieds zu OS X durchaus ein ernstzunehmender Konkurrent aus dem eigenen Hause sein.
Eine Hardware-Tastatur noch dabei und mein "Apple-Surface" als Wunschgerät wäre geboren. ;)
 

Arcane

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Naja, ich vermute, da kann Apple genau auf den Vorteil zurückgreifen, den es gegen Microsoft noch hat: Eine klare getrennte Linie bei iOS und OS X.
Was ist daran ein Vorteil? Ich sehe darin eher einen Nachteil. Was gibt es besseres als ein einheitliches System, bei dem ich auf jedem Device das gleiche Nutzen kann?
Microsoft geht mit Windows 10 eigentlich genau den Weg, den ich mir schon immer gewünscht habe. Ein OS für alle Geräte. So soll es sein
 

smoe

Roter Winterkalvill
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So hat man halt Software angepasst für die jeweiligen Gerätegrössen und Eingabemethoden. Unter Windows mit Maus und Tastatur sind die Apps die für den Touchscreen gedacht sind unnötig kompliziert zu bedienen und umgekehrt...
 

ottomane

Golden Noble
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Was ist daran ein Vorteil? Ich sehe darin eher einen Nachteil. Was gibt es besseres als ein einheitliches System, bei dem ich auf jedem Device das gleiche Nutzen kann?
Microsoft geht mit Windows 10 eigentlich genau den Weg, den ich mir schon immer gewünscht habe. Ein OS für alle Geräte. So soll es sein


Dass das nicht ohne Weiteres funktioniert, hat MS mit W8 nachgewiesen. Sowohl GUI als auch das Bedienkonzept muss an die jeweilige Plattform angepasst sein. Das ist viel mehr als größere Buttons -- es geht um Assistenten und Reduktion der VIelfalt auf der mobilen Plattform. Da ist nicht nur der Bildschirm kleiner, sondern man nutzt sie bei anderen Gelegenheiten als den Desktop. So ist die Aufmerksamkeitsspanne geringer, die Sicht vielleicht beeinträchtigt, es wackelt, man muss Strom sparen, man ist plötzlich Offline, ...

All das fließt in die Entwicklung einer mobilen Plattform ein. Nein, es sollte einfließen. Wenn man diese Dinge nicht berücksichtigt oder faule Kompromisse eingeht, wird man verlieren, denn man ist nachher auf jeder Plattform nur Zweitbester.
 

Martin Wendel

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Ein OS für alle Geräte. So soll es sein
Na dann wirst du noch etwas abwarten müssen. Denn das entspricht nicht der Realität. Es gibt weiterhin verschiedenste Windows-Ausführungen. Windows 10 (normal), Windows 10 für Smartphone und kleine Tablets, Windows 10 IoT-Core, …
 

Arcane

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Ist klar das es noch kein wirklich einheitliches OS gibt. Wie auch, wenn alleine die Display Größe einem einen Strich durch die Rechnung macht. Microsoft hat da noch viel Arbeit vor sich, geht aber den richtigen Weg. Und das ist das, was ich meine.
Und wer weiß, vielleicht schaffen sie es ja bis nächstes Jahr, das sämtliche Apps perfekt aufeinander abgestimmt und optimiert sind.
 

muffy

Kleiner Weinapfel
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Was ist daran ein Vorteil?
Okay, nennen wir es nicht "Vorteil" gegenüber Microsoft, sondern einen "Unterschied", der in diesem speziellen Fall dafür sorgt, dass sich das iPad und MacBook vermutlich nicht kannibalisieren werden (= Vorteil für Apple).

Obwohl ich Microsofts Schritt in Richtung einer einheitlichen Basis genauso begrüße wie du, muss man aber auch eingestehen, dass die Vereinheitlichung zweier komplett unterschiedlicher Bedienkonzepte immer mit Kompromissen verbunden ist und niemals so gut sein wird wie eine Basis, die explizit auf ein Bedienkonzept abgestimmt ist.
Die Frage ist eben nur, ob es einen Punkt gibt, an dem die Kompromissbereitschaft der Nutzer den langfristen Erfolg einer einheitlichen Basis sichert. Bei Windows 8.x ist das noch nicht der Fall gewesen.
 
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beeker2.0

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Eine dritte iPad-Größe... interessant, wenn für mich auch etwas verwunderlich, kannibalisieren sich Macbook 12" und iPad 12" dann doch schließlich mehr oder weniger gegenseitig, oder?

Apple kanibalisiert sich ja mal gerne selbst. Bevors jemand anders tut...
 

Martin Wendel

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Ist klar das es noch kein wirklich einheitliches OS gibt. Wie auch, wenn alleine die Display Größe einem einen Strich durch die Rechnung macht. Microsoft hat da noch viel Arbeit vor sich, geht aber den richtigen Weg. Und das ist das, was ich meine.
Und wer weiß, vielleicht schaffen sie es ja bis nächstes Jahr, das sämtliche Apps perfekt aufeinander abgestimmt und optimiert sind.
Ist halt die Frage - wie unterschiedlich ist das, was Microsoft macht, letztendlich von dem was Apple mit OS X und iOS macht? iOS und OS X haben ja auch sehr viele Gemeinsamkeiten im Unterbau (bzw. es ist derselbe Unterbau). Ich habe jetzt nicht allzu viel Ahnung von Softwareentwicklung, aber meiner Einschätzung nach dürfte es ja auch bei der Entwicklung von Apps für OS X und iOS sehr viele Gemeinsamkeiten geben. Oder ist die Portierung einer iOS-App auf Mac so viel Aufwand (jetzt mal abgesehen vom User-Interface)?
 

Arcane

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Im Prinzip ist der Unterschied nicht groß. Sowohl iOS und OSX, als auch Windows und Windows Mobile benutzen nun einen gemeinsamen Kernel. Bei Windows hat man allerdings (zumindest ist dass das naheliegende Ziel) einheitliche Apps und einen einheitlichen App Store. Bei iOS und OSX synchronisiert sich zwar auch alles wunderbar, aber du hast eben unterschiedlich aufgebaute Apps.
Bei Windows hast du dann eben den Vorteil, dass nicht jede App unterschiedlichen Systemvoraussetzungen unterliegt. Das Split-Screen Problem beim iPad hat man so z.B. nicht.
Eine Portierung einer iOS App auf OSX hat es in sich. Der Grundlegende Algorithmus bleibt zwar annähernd unverändert, aber alles was das UIKit berührt, muss umgeschrieben werden. Deine App muss komplett von Touch auf "Mausbetrieb" umgeschrieben werden, usw. Das ist viel Arbeit
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Dann wäre Apple gut beraten, den Entwicklern genau dort zu helfen. Vielleicht würden dann auch mehr Apps in den Mac AppStore kommen - stand heute ist der ja noch nicht so der Weisheit letzter Schluss...
 

Mitglied 105235

Gast
Wäre genial wenn Apple nun endlich mal ein Convertible anbieten würde, ein Patent dafür haben sie ja schon einige Zeit.

12" MB haben sie ja schon, nun ein iPad in 12" und beides mit einander verbinden schon hätten man das 12" Convertible. Da würde mich dann auch die größte nicht stören von 12"