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Mure77

Golden Noble
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Eine Kameraüberwachung hat aber den Vorteil, dass sich jeder darüber im Klaren sein muss, dass er bei seiner Tat gesehen wird.

Das schreckt den ein oder anderen höchstwahrscheinlich davor ab etwas Unrechtes zu tun.
 
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Odin.666

Spätblühender Taffetapfe
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Ich meine damit nicht mich oder diejenigen hier. Leute, die in Foren schreiben, gehören bereits zum Promille-Bereich, die technisch versierter sind und sich mit der Materie auseinandersetzen oder sich dafür interessieren.

Ein Großteil der Nutzer weiß oft nicht einmal, was ein Browser ist. ;)


Der Vergleich ist so nicht ganz korrekt, da es keine offensichtlichen Unterschiede gibt.

Der Vergleich könnte eher so aussehen: Cornflakes 1, Cornflakes 2, Cornflakes 3, Cornflakes 4, Cornflakes 5, Cornflakes 6.

Für die meisten Menschen, abgesehen von uns "Technikfreaks", fühlt es sich so an, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Chrome und Safari.
Auf iPhone merkt man Unterschied zwischen Chrome und Safari nicht weil es ja beide auf WebKit basiert. Aber wenn Chrome eigene Engine benutzt das merkt dann schon Unterschiede
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Offiziell weiß man es nicht, aber ich denkr schon im Vergleich zu Google deutlich weniger. Die Geschäftsmodelle sind ja vollkommen unterschiedlich.
Richtig. Aber eben auch nur „auf Abruf“. Bis Apple neue Geldquellen sucht oder suchen muss um Umsatz und Profitabilität aufrecht zu erhalten oder zu steigern.

und es fängt ja bereits an. Wenn Apple die Anzahl an Installationen von Apples zukünftig bepreisen möchte, müssen sie wissen auf welchen Systemen diese App installiert ist. Da dies Installationen aus Drittquellen umfasst und sich Apple nicht auf den „pinky swear“ der Anbieter verlassen wird, werden sie die inventories der iPhones auswerten. Also abfragen was auf deiner Büchse drauf ist, auswerten und entsprechend reagieren. Erstmal nur bei der Abrechnung. Aber wenn es an Umsatz und Gewinn geht, werden sie die Daten auch zur direkten Adressierung deiner Person für entsprechende Werbung in ihrem Sinne nutzen.

Ich hoffe, das zieht Niemand ernsthaft in Zweifel.
 

u0679

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Aber wenn es an Umsatz und Gewinn geht, werden sie die Daten auch zur direkten Adressierung deiner Person für entsprechende Werbung in ihrem Sinne nutzen.
Das ist durchaus möglich, aktuell aber reine Spekulation. Wie gesagt, unterscheiden sich aktuell die Geschäftsmodelle von Google und Apple stark.
 
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jensche

Korbinians Apfel
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Aber eben auch nur „auf Abruf“. Bis Apple neue Geldquellen sucht oder suchen muss um Umsatz und Profitabilität aufrecht zu erhalten oder zu steigern.
Apple könnte eine datenschutzorientierte Suchmaschine entwickeln, die sowohl für Nutzer als auch für Werbetreibende attraktiv ist, ohne dabei auf umfangreiche Nutzerdatensammlung angewiesen zu sein.

  1. Datenschutz im Fokus: Durch den Einsatz von Technologien wie Differential Privacy und lokaler Datenverarbeitung könnte Apple die Privatsphäre der Nutzer schützen und gleichzeitig nützliche Suchfunktionen anbieten.
  2. Kontextbezogene Werbung: Anstelle von personalisierter Werbung basierend auf Nutzertracking könnte Apple kontextbezogene Werbung einsetzen, die auf den Suchbegriffen und nicht auf individuellem Nutzerverhalten basiert.
  3. Integration ins Apple-Ökosystem: Die Suchmaschine könnte nahtlos in das Apple-Ökosystem eingebunden werden, was zusätzliche Synergien für Werbung und Nutzererfahrung schafft.
  4. Premium-Werbeoptionen: Apple könnte hochwertige, kreative Werbeformate anbieten, die mit seinem Markenimage übereinstimmen und für Werbetreibende attraktiv sind.
  5. Nutzersegmentierung ohne Identifikation: Durch allgemeine Segmentierung der Nutzer könnten Werbetreibende zielgerichtete Kampagnen durchführen, ohne die Privatsphäre der Einzelnen zu verletzen.
  6. Vertrauen und Nutzerbindung: Apples Ruf für Sicherheit und Datenschutz könnte zu einer höheren Nutzerakzeptanz und -bindung führen, was wiederum für Werbetreibende vorteilhaft ist.
  7. Innovative Werbeformate und Tools: Die Bereitstellung innovativer Werbeformate und leistungsstarker Analysetools könnte Werbetreibenden helfen, ihre Kampagnen effektiv zu gestalten und zu optimieren.
Diese Strategien würden es Apple ermöglichen, eine Suchmaschine zu betreiben, die sowohl kommerziell erfolgreich als auch im Einklang mit den Werten und dem Datenschutzengagement des Unternehmens ist.

Google zahlt um die 26 Mia. an Apple. Die wissen genau um wieviel Geld es geht. Apple macht knapp $ 1 Mia. pro Tag!
 
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Mure77

Golden Noble
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Richtig. Aber eben auch nur „auf Abruf“. Bis Apple neue Geldquellen sucht oder suchen muss um Umsatz und Profitabilität aufrecht zu erhalten oder zu steigern.

und es fängt ja bereits an. Wenn Apple die Anzahl an Installationen von Apples zukünftig bepreisen möchte, müssen sie wissen auf welchen Systemen diese App installiert ist. Da dies Installationen aus Drittquellen umfasst und sich Apple nicht auf den „pinky swear“ der Anbieter verlassen wird, werden sie die inventories der iPhones auswerten. Also abfragen was auf deiner Büchse drauf ist, auswerten und entsprechend reagieren. Erstmal nur bei der Abrechnung. Aber wenn es an Umsatz und Gewinn geht, werden sie die Daten auch zur direkten Adressierung deiner Person für entsprechende Werbung in ihrem Sinne nutzen.

Ich hoffe, das zieht Niemand ernsthaft in Zweifel.
Es wird auch spannend ob die EU das neue System in der Form akzeptieren wird. Der Besitzer von Spotify hat sich dahingehend, meiner Meinung nach auch zurecht, geäußert.
 

u0679

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Eine Kameraüberwachung hat aber den Vorteil, dass sich jeder darüber im Klaren sein muss, dass er bei seiner Tat gesehen wird.

Das schreckt den ein oder anderen höchstwahrscheinlich davor ab etwas Unrechtes zu tun.
Es gibt zu wenige Untersuchungen dazu, aber die „Zeit“ zitiert hier zwei Untersuchungen us Berlin und London, die beide zu dem Ergebnis kommen, dass sich nichts zum positiveren, sprich weniger Kriminalität ändert.
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Ebe eine Apple Suchmaschine. Was ich sehr begrüssen würde. Da Apple es komplett anders machen könnte als Google...
Wie denn?
Apple würde auf Hunderte Milliarden Dollar in den folgenden Jahren verzichten.
Apple würde verzichten...... ? 😅 😅 😅 😅 😅

Oder willst Du allen Ernstes behaupten, Apple könnte Werbung vermarkten, ohne die Kunden zu analysieren und deren Daten zu nutzen?
Dabei dann noch besser sein, als Google?
Man kann von Google halten was man will, aber die Suchmaschine ist mit eine der besten für Otto Normalverbraucher.

dass sich nichts zum positiveren, sprich weniger Kriminalität ändert
Die verlagert sich dann halt an andere Stellen, die weniger geschützt sind.
Ist ja nicht so, dass sich Kriminelle sagen, he überall Kammeras, dann suchen wir uns doch lieber einen Job.
 
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au37x

Carmeliter-Renette
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Nichtsdestotrotz sehe ich weiterhin keinen Grund, mir einen alternativen Browser zu installieren. Es würde nur meine ganzen Geräte um eine weitere App „bereichern“.
 
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jensche

Korbinians Apfel
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Es würde nur meine ganzen Geräte um eine weitere App „bereichern“.
doch... du hättest dann um einen Vergleich eines anderen Users zu bringen: Cornflakes 1, Cornflakes 2, Cornflakes 3, Cornflakes 4, Cornflakes 5, Cornflakes 6....
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Ich hätte einen Grund,
da ich wegen der watch beim iPhone bleibe, könnte ich trotzdem den gleichen Browser nutzen wie auf meinem nächsten Windows Rechner.
 

au37x

Carmeliter-Renette
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doch... du hättest dann um einen Vergleich eines anderen Users zu bringen: Cornflakes 1, Cornflakes 2, Cornflakes 3, Cornflakes 4, Cornflakes 5, Cornflakes 6....
Oh hm, tut mir leid. Mit Frühstückscerealien hab ich es nicht so. :cool: 🍻
 

Odin.666

Spätblühender Taffetapfe
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Apple könnte eine datenschutzorientierte Suchmaschine entwickeln, die sowohl für Nutzer als auch für Werbetreibende attraktiv ist, ohne dabei auf umfangreiche Nutzerdatensammlung angewiesen zu sein.

  1. Datenschutz im Fokus: Durch den Einsatz von Technologien wie Differential Privacy und lokaler Datenverarbeitung könnte Apple die Privatsphäre der Nutzer schützen und gleichzeitig nützliche Suchfunktionen anbieten.
  2. Kontextbezogene Werbung: Anstelle von personalisierter Werbung basierend auf Nutzertracking könnte Apple kontextbezogene Werbung einsetzen, die auf den Suchbegriffen und nicht auf individuellem Nutzerverhalten basiert.
  3. Integration ins Apple-Ökosystem: Die Suchmaschine könnte nahtlos in das Apple-Ökosystem eingebunden werden, was zusätzliche Synergien für Werbung und Nutzererfahrung schafft.
  4. Premium-Werbeoptionen: Apple könnte hochwertige, kreative Werbeformate anbieten, die mit seinem Markenimage übereinstimmen und für Werbetreibende attraktiv sind.
  5. Nutzersegmentierung ohne Identifikation: Durch allgemeine Segmentierung der Nutzer könnten Werbetreibende zielgerichtete Kampagnen durchführen, ohne die Privatsphäre der Einzelnen zu verletzen.
  6. Vertrauen und Nutzerbindung: Apples Ruf für Sicherheit und Datenschutz könnte zu einer höheren Nutzerakzeptanz und -bindung führen, was wiederum für Werbetreibende vorteilhaft ist.
  7. Innovative Werbeformate und Tools: Die Bereitstellung innovativer Werbeformate und leistungsstarker Analysetools könnte Werbetreibenden helfen, ihre Kampagnen effektiv zu gestalten und zu optimieren.
Diese Strategien würden es Apple ermöglichen, eine Suchmaschine zu betreiben, die sowohl kommerziell erfolgreich als auch im Einklang mit den Werten und dem Datenschutzengagement des Unternehmens ist.

Google zahlt um die 26 Mia. an Apple. Die wissen genau um wieviel Geld es geht. Apple macht knapp $ 1 Mia. pro Tag!
Apple hast schon versucht und jedoch kläglich gescheitert
 

dtp

Prinzessin Louise
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Oh Vorsicht, solche Datensammlungen sind max. so lange ok, solange niemand da ist, der das ausnutzt.

Negativ Beispiel Amsterdam
Zitat Wikipedia
“Niederlande
In den Niederlanden hatte 1936 ein mit Hollerith-System erstelltes Bevölkerungsregister auch die Religionszugehörigkeit erfasst. Forderungen, angesichts des drohenden Krieges alle Hinweise auf Religionszugehörigkeit aus den Registern zu entfernen, wurden nicht umgesetzt. Zu Beginn der Besatzungszeit lagen zudem Unterlagen einer Volkszählung von 1939 vor, durch die alle zur jüdischen Glaubensgemeinschaft gehörigen Personen gesondert erfasst wurden, nicht jedoch alle Juden im Sinne einer rassischen Einstufung.“

Ich schrieb ja, dass durchaus eine Gefahr von "asozialem Pack" ausgehen kann. Und dazu zähle ich unter anderem auch politisch radikale und extreme Gruppierungen. Ob nun extrem rechts, extrem links oder extem religiös. Hier ging es aber primär um persönliche Daten, die bei Unternehmen hinterlegt sind.

Und aktuelles Beispiel bzw. Problem der von Dir erwähnten Gesundheitsakte: es ist bisher vorgesehen, dass jeder Arzt alles einsehen kann. Geht es wirklich Deinen Zahnarzt etwas an, was Du für sexuelle Krankheiten hast oder Psychische Erkrankungen?

Ich frage mal anders herum. Was ist so schlimm daran, wenn er es weiß? Und wenn ein Patient z.B. HIV-positiv ist, dann geht das den Zahnarzt sehr wohl was an. Hast du schon mal im Krankenhaus in der Notaufnahmen einen Anamnesebogen ausfüllen müssen? Ggf. sogar unter Schmerzen? Weißt du da, wann du die letzten Oprationen hattest und wie die von dir eingenommenen Medikament heißen? Wenn das alles elektronisch in einer Patientenakte hinterlegt ist, dann wird so vieles einfacher und die behandelnde Ärzte können etwaige Risiken viel besser einschätzen. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass es nun endlich die elektronische Patientenakte geben wird und dass mich meine private Krankenversicherung um Erlaubnis zum Anlagen einer solchen Akte gefragt hat.

Und was ein mehr an Kamera Überwachung betrifft, wieviele Verbrechen hat eine Kamera Überwachung bereits verhindert? Wenn hilft es maximal bei nachträglicher Aufklärung.

Sorry für das OT von mir. ;)

Es geht gar nicht so sehr um die Verhinderung von Verbrechen; es geht um die Aufklärung.

Aber wir sind damit jetzt in der Tat etwas zu sehr vom Thema abgekommen. Sorry dafür auch von mir.
 
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au37x

Carmeliter-Renette
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Ich hätte einen Grund,
da ich wegen der watch beim iPhone bleibe, könnte ich trotzdem den gleichen Browser nutzen wie auf meinem nächsten Windows Rechner.
Da habe ich mich seit zwei Jahren freiwillig selber in den großen goldenen Apple Käfig eingewiesen.
 

Mitglied 238571

Gast
Na klar funktioniert Safari für dich weil du eben andere Browser nicht kennst.
Was ist denn dies bitte für eine Logik?
Bei mir läuft Safari auf dem IPhone & dem MacBook Einwandfrei / Keine Probleme,
was soll mir da ein anderer Browser aufzeigen, soll ich mir dann irgendwas suggerieren
was so nicht ist, also im negativem?
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
AT Administration
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Was ist denn dies bitte für eine Logik?
Bei mir läuft Safari auf dem IPhone & dem MacBook Einwandfrei / Keine Probleme,
was soll mir da ein anderer Browser aufzeigen, soll ich mir dann irgendwas suggerieren
was so nicht ist, also im negativem?
Ich wollte neulich (auf dem Mac) was bel Flyeralarm online erstellen. Da gab es den Hinweis, dann man bitte einen anderen Browser nutzen möge. Ebenso bei MS-Teams in der Web-Version. Läuft nicht in Mac-Safari. Es gibt sicher noch mehr Beispiele.
 

Mure77

Golden Noble
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Ich wollte neulich (auf dem Mac) was bel Flyeralarm online erstellen. Da gab es den Hinweis, dann man bitte einen anderen Browser nutzen möge. Ebenso bei MS-Teams in der Web-Version. Läuft nicht in Mac-Safari. Es gibt sicher noch mehr Beispiele.
Das hatte ich vor einigen Monaten auch, ich weiß aber nicht mehr in Bezug auf was.