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inaktiver speicher über 3/4 des gesamtspeichers???

reinsch

Gloster
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Wenn du nicht mehr davon betroffen bist (seit Seite 4), weshalb meldest du dich dann immer wieder und teilst Beleidigungen aus?

Weil einige hier noch immer nach Lösungen suchen und ich auf deren Seite bin, weil ich das Problem nachvollziehe kann.

@ Pascolo

Scherzkeks!!! Was sollen wir denn machen??? Einfach 1 Jahr lang keine Bilder mehr mit Lightroom unter OS X bearbeiten. Dumme Aussagen, wirklich! Versucht euch doch mal in die Lage zu versetzen, von denen, die dieses Problem haben. Wie soll ich das denn suchen?????????????????????????????? Das willst du einfach nicht verstehen oder???

Wen habe ich denn bitte beleidigt??? Du unterstellst mir hier Dinge....am besten du gehst mal an die Frische Luft und denkst mal über unser Problem nach und wie man es konkret beheben kann! Und wie gesagt, wenn dann bitte konkret und detailliert und nicht so eine Zeitverschwendung, die ich hier ständig lesen muss :)
 

karolherbst

Danziger Kant
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naja, wir versuchen dir klar zu machen, dass es nicht am OS liegt. Professionelle Grafiker haben auch keinen Computer mit 4GB, da ist schon seit mehr als 2-3 Jahren 8GB eine minimal Grenze. Ich habe auch in meinem etwas längeren Post dargestellt, dass du dir auch einen eigenen Kernel machen kannst, der in seiner Speicherverwaltung anders ist. Aber wie soll man bitte einen kernel bauen, der erstens optimal für Profianwender funktioniert, zweitens der optimal für Heim- und Officeanwender und dritten noch für die ganzen restlichen Anwender funktioniert?

Ich sage den anderen, wenn sie professionell mit diesen Tools arbeiten wollen, dann brauchen sie 8GB RAM mindestens. Oder die holen sich ältere Versionen, die vor 6 Jahren eingesetzt wurden. Das purge zeitweilig hilft, liegt nur daran, dass Lightroom oder diese ganzen anderen Tool zeitweilig mehr RAM tendenziell zur Verfügung haben. Jedoch muss dann im Hintergrund mehr geswappt werden und das stört das OS und alle anderen Programme.

Der xnu-Kernel ist eine Mischung aus monolithischem und microkernel. Für die Speicherverwaltung wird letzteres interessant. Microkernel sind Servicebasiert, das heißt, viele Funktionen, die früher mal ein Kernel gemacht hat, sind in kleine Serviceprogramme ausgelagert. Diese brauchen RAM. Damit diese jedoch nicht immer RAM verbrauchen sind sie nur dann aktiv, wenn sie gebraucht werden. Deswegen bleiben sie im inaktivem Speicher. Wenn sie aber gerade gebraucht werden, aber kein RAM da ist, dann ist das extrem schlecht.
Wenn ein Programm aber wirklich dringend Speicher haben möchte, also wirklich wirklich dringend, dann wird es diesen auch bekommen. Aber verlange niemals von einem Kernel, dass er dir einfach so Speicher gibt. Er will diesen schon selbst gerne verwalten und auch behalten, eben für seine Services. Wäre es dir lieber, wenn der Kernel einfach sagt, hey, ich reserviere einfach mal so 1,5GB RAM für meine Services, für immer. Dann hast du mehr als 2GB wired RAM und diesen siehst du dann nie wieder, der ist unzugänglich.

Also ich möchte dir jetzt nicht Unwissenheit in Kernelarchitekturen vorwerfen, aber ohne zu wissen, wie Kernel funktionieren, solltest du kein Speichermanagment bemängeln. Schön und gut, dass dir missfällt, dass deine Programme etwas träge werden, aber was ein träger Kernel bedeutet, das möchtest du nicht wissen ;) glaub mir
 

reinsch

Gloster
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lol...das löst natürlich auch das Problem...einfach so viel RAM verwenden, wie es die Profis tun...sehr schöner Ansatz :)

Wenn Adobe 2GB RAM als Systemvoraussetzung angibt, dann braucht der nicht pro User mindestens das Vierfache....sehr schöner Ansatz :)

Also ist der Fehler nicht im OS, sondern im Kernel. Ich dachte immer der Kernel wäre das Herz des OS. Also hat das Speichermgmt. nichts mit dem OS sondern etwas mit dem Kernel zu tun, wobei folglich der Kernel nichts mit dem OS zu tun hat...sehr schöner Ansatz :)

Und wem Hilft das jetzt???
 

karolherbst

Danziger Kant
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dann befolge doch mal meinen Ratschlag und baue dir einen eigenen xnu-Kernel. Der passt auf deine individuellen Bedürfnisse und wird sicherlich super funktionieren. Das tolle daran ist ja, du braucht das OS nicht neu zu installieren. Du tausch einfach deinen eigen kompilierten xnu-kernel mit dem jetzigen aus. Also ich finde das eine tolle Idee.

Also ist der Fehler nicht im OS, sondern im Kernel. Ich dachte immer der Kernel wäre das Herz des OS. Also hat das Speichermgmt. nichts mit dem OS sondern etwas mit dem Kernel zu tun, wobei folglich der Kernel nichts mit dem OS zu tun hat

Ahh du hast verstanden. Sehr gut.
 

Kibabalu

Friedberger Bohnapfel
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Auch auf die Gefahr hin, auch von reinsch beschimpft zu werden:

Solche Dinge passieren wenn eine Applikation zur Laufzeit erzeugte Objekte nicht wieder freigibt, sobald sie nicht mehr benötigt werden. Sie verbleiben dann im Speicher und belegen Platz. Das ist meistens damit gemeint, wenn von sogenannten 'Speicherlecks' die Rede ist. Das hat wenig bis gar nichts mit dem verwendeten Betriebssystem bzw. Speichermanagement zu tun, sondern mit der verwendeten Entwicklungsumgebung und, bzw. oder, der Sorgfalt des Anwendungsprogrammierers.

Niemand, schon gar nicht ein Betriebssystem, kann Dich beispielsweise daran hindern eine Applikation zu entwickeln, die in einer Endlosschleife nichts anderes macht als Objekte zu erzeugen, ohne jemals welche wieder zu zerstören, bis es kracht. Es ist sogar leider Gottes sehr viel einfacher so einen Murks zu entwickeln, als eine saubere Applikation. ;)

Ansonsten bin ich der Meinung dass Du ein unfreundliches ********* bist und Deine mit Fehlern gespickten Belehrungen bezüglich der deutschen Rechtschreibung sind zum brüllen.

Da Du nicht lernen willst bzw. kannst, solltest Du Dich nach einem anderen Rechner bzw. Betriebssystem umschauen.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Entschuldigung, wenn ich etwas missverstanden habe, aber Speicherleaks bleiben doch im aktiven Speicher der Anwendung, da sie ja nicht freigegeben wurden, oder?

Wie das bei shared librarys ist, weiß ich nicht, aber dieser Speicher sollte ja nach dem entladen frei sein oder?

Also um zu zeigen, wie geil inaktiver Speicher von MAc os X ist:

ich habe frei: 9MB, inaktiv: 2GB, Im hintergrund läuft dies:

Code:
for(int i = 0; i < 500000000; i++){
        int* test = new int[5000];
    }

und ich kann ohne Probleme einen neuen Firefox öffnen und in bestehen Programmen was machen. ich verstehe nicht, was daran falsch sein soll? Okay, ein Prozess läuft amok, ja und? soll er etwas alle anderen mitreißen dürfen? Unter Windows ginge das, aber da würde dann auch nichts mehr genen, außer das eine Amoklaufende Programm, oder ?

Ahh mein Swap ist grade schon bei 6GB ;)
 

reinsch

Gloster
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Schade...unter Windows gab es diese Probleme nicht...da können wohl alle gut Programmieren, obwohl ich da mehr Tools drauf hatte...

@ Kibabalu

Danke für die sinnlosen hinweise. Du darfst gerne dein *******deiner ******** in den *********** stecken und dabei *********** machen du *******....lol...
Außerdem irrst du...ich habe nur ein mal auf einen Beitrag hingewiesen, der in den Klammern noch mehrfach Klammern enthielt und fast unlesbar war. Ich rede hier nicht von falsch geschriebenen Wörtern, sondern von sehr schlecht lesbaren Text. Ich hätte dafür eine 5 in Deutsch bekommen. Aber es ist lustig wie alle Fanboys mich hier gleich wegen ein paar Worten versuchen "auseinander zu nehmen". Ist das nun falsches Ego oder falsches Niveau...man weiß es nicht. Auf jeden fall zeigt das deren Konstruktivität. Ich finde es auch lustig, dass sich hier einige User nur melden, um den "Applefeind" in irgendeiner Weise hinabzusetzen, ohne sinnhafte Posts zu dem Thema zu hinterlassen.

Du scheinst aber auch gerne Hass auf dich zu ziehe und mich zu beleidigen. Bitte unterlass das, sonst beschwere ich mich über dich!
 

karolherbst

Danziger Kant
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du mir mal bitte einen gefallen und erstell mal ein Programm mit C, was diese Schleife ausführt:

Code:
for(int i = 0; i < 500000000; i++){
        int* test = new int[5000];
    }

warte dann im Task-Manager bis der freie Speicher weg ist, also so bei 4000 kb reicht auch. Und öffne dann Firefox das erste mal seit Neustart. Ich sage dir jetzt schon, darauf kannst du ca ne halbe Stunde warten. Diese kleine Schleife lastet nicht nur eine CPU mit 100% aus und ballert dein RAM voll, sondern lastet auch deine eingebaute Festplatte richtig aus. Einer von diesen Faktoren kann schon ein Windows killen (CPU seit multicore nicht mehr), aber alle drei zusammen, viel Spaß ;)

und wenn du hardcore bist (NIEMAND!!!!!!!! ist Hardcore, also macht dies auch NIEMAND!!!!!!, ich habe euch gewarnt) mach mal folgendes, dann siehste was für einen effekt es hat, ein "paar" Ressourcen komplett zu verbrauchen.
schreibe folgendes in eine test.bat Datei:
Code:
%0|%0
führe diese bat Datei in cmd aus

warte 20 Sekunden

berichte mir, wenn du es schaffst, den Editor in weniger als 4 Stunden danach zu öffnen ;)

und verrate mir, ob du noch immer etwas dagegen hast, dass mac os x Ressourcen nicht nur einem Programm zuordnen will ;)

PS: ich rate dringend davon ab, außer jemand tut es nichts aus, sein windows einfach per Ausschalttaste auszumachen

PPS: es handelt sich hierbei um eine forkbomb, leute, die den Begriff kennen, wissen was das ding macht.

PPPS: leider habe ich kein rotes Warnschild hier
 

karolherbst

Danziger Kant
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weil ich welche kenne und die schon sagen, es ist sehr mutig mit 4 GB zu arbeiten, da ich denen vertraue, stütze ich mich auf dessen Aussagen. Ich kenne auch einen Musikproduzenten, aber der sagt unter 16GB würde er auch nicht arbeiten ;) Das Beispiel wollte ich nicht nehmen. Im Professionellen Bereich sieht man die Sache auch anders. Man baut eher viel ein, weil wenn man das zu knapp plant, ärgern einem Dinge, die man nicht beeinflussen konnte, wie zb das Erlebnis hier. Es geht nicht darum, was Photoshop oder die anderen Tools brauchen, sondern einfach nur darum, einen reibungslosen Ablauf der Arbeit zu ermöglichen und da ist es egal, wenn 2, 3 oder auch 5 GB nie gebraucht werden. Die Kosten für den RAM stehen in keiner Relation zu denen, die du hast, wenn du deine Arbeit aussetzen musst.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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weil ich welche kenne und die schon sagen, es ist sehr mutig mit 4 GB zu arbeiten, da ich denen vertraue, stütze ich mich auf dessen Aussagen. …

Du solltest vorsichtig damit sein, auf wessen Aussagen Du Dich stützt. In meinem Kundenkreis sind beispielsweise viele Leute, die Windows als das beste Betriebssystem bezeichnen. Niemals würde mir jedoch einfallen, mich auf diese Aussage zu stützen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Viel Arbeitsspeicher macht genauso viele Leute zu guten Grafikern, wie große Autos irgendwelche Leute zu guten Autofahrern machen.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Naja ich habe im weiteren Verlauf meines Posts auch dargestellt, warum es Sinn macht mehr RAM zu haben ;) Das viel RAM niemanden zu einem guten Grafiker macht, ist klar, dennoch läuft der Rechner zuverlässiger und man hat verringerte Ladezeiten ;)

Aber in deiner generellen Aussage, hast du natürlich Recht
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Scherzkeks! [...] Was sollen wir denn machen? [...] Einfach 1 Jahr lang keine Bilder mehr mit Lightroom unter OS X bearbeiten. Dumme Aussagen, wirklich! Versucht euch doch mal in die Lage zu versetzen, von denen, die dieses Problem haben. Wie soll ich das denn suchen? [...] Das willst du einfach nicht verstehen oder?

Wie man das Problem angeht, wurde doch jetzt schon zig mal gesagt.

Wen habe ich denn bitte beleidigt? [...] Du unterstellst mir hier Dinge.

Lies deine Beiträge. Du würdest niemals deinen Mund soweit aufreissen, wenn du uns gegenüberstehen und in die Augen schauen würdest. Dein Beitrag #68 ist z.B. unter aller Sau!

Ich habe zudem kein Interesse an einem Streit. Ich klinke mich deshalb aus der Diskussion aus. Viel Erfolg!
 
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karolherbst

Danziger Kant
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hey, er ist Schüler, da muss man etwas Nachsicht haben ;) Es gibt Schulen, da geht man mit Lehrern immer so um. Da können wir ihm jetzt schlecht die Schuld geben, er ist es vermutlich nicht anders gewohnt zu kommunizieren.

Aber Pascolo hat Recht, ich merke, ich komme hier auch nicht mehr weiter, viel Spaß euch noch ;)
 

Nathea

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Ich bitte alle Beteiligten, die sich hier um Laufe der Diskussion daneben benommen haben, auch hier noch einmal um Mäßigung und Sachlichkeit.

Es geht nicht darum, jemandem zu zeigen, wie groß das eigene Ego ist, sondern darum, einen Sachverhalt aufzuklären, Ursachenforschung zu betreiben und Lösungsansätze aufzuzeigen. Dazu sind Beleidigungen in jeder Form denkbar ungeeignet.

Und nehmt bitte zur Kenntnis, dass die Anregungen und Denkanstöße, die hier mehrfach in Bezug auf Hardwarevoraussetzungen, Apps und Programme gegeben wurden, sehr wohl einen berechtigten Hintergrund haben und nicht mit einem "Windows macht das besser" vom Tisch gewischt werden können. Das hilft hier absolut nicht weiter.

Also: Zurück zur Sachlichkeit, zurück zum eigentlichen Thema.
 

cut

Boskop
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Ich habe die Posts hier nur überflogen, da ich offensichtlich keinen Nutzen aus den meisten ziehen kann. Tatsächlich arbeite ich professionell als "Grafiker" (= ich verdiene mein Geld damit) und mir ist bewusst, dass das MacBook Pro keine Workstation ist und 4 GB knapp sind. Trotzdem lief das System mit der gleichen Hardware unter Leopard besser. Daher die Vermutung, dass es ein Fehler von SL sein könnte. Könnte natürlich auch an CS5 oder was auch immer liegen.
Leider arbeite ich hauptsächlich mit meinem Early 08 MacBook Pro, welches nur mit 4 (bzw. 6) GB RAM läuft und würde (grade WEIL ich "professioneller Grafiker", und ich auf die Hardware und die effiziente Nutzung dieser angewiesen bin) gerne die Anschaffung eines neuen MBP auf nächstes Jahr verschieben.

Da das mit dem "Placebo"-Effekt leider absoluter Schwachsinn ist, würde ich darum bitten, dass die Betroffenen versuchen zu analysieren, woran es liegen könnte, und am besten auf weitere sinnlose Provokationen nicht eingehen:

Ich kenne direkt 2 Geräte (habe von anderen gelesen/gehört, z.T. Designer/Design-Studenten, die ggf. ähnliche Programme nutzen, verifizieren lässt sich das aber nicht), die unter diesem Problem leiden. Noch einmal kurz das Problem: Mit der Zeit steigt der "inaktive" Speicher immer stärker an, so dass irgendwann kein "freier" Speicher mehr verfügbar ist. Bei unter ca. 50-20MB fängt dann das System an auf die Festplatte zu swapen, weswegen alles EXTREM langsam wird. Der "inaktive" wird dabei nie freigeben, außer händisch per "purge" bzw. Scripts. Sobald der Speicher freigeben wurde, hängt das System kurz (3-4 Sekunden) und läuft danach einwandfrei.

Zu den Geräten: Das eine ist ein Early 08 ("pre-unibody") 15" MBP, 2.5 ghz, 4GB RAM; das andere ein Mid 09 13" Basic (weiss grad nicht welches das war) MBP, mit 2GB RAM, gerade aufgerüstet auf 8GB RAM. Die 8GB scheinen zu helfen, da man einfach nicht so schnell an die Grenzen stößt, lösen das Problem jedoch nicht.
Auf beiden läuft SnowLeopard 10.6.7 (auf dem 08er über Leopard installiert, auf dem 09er frisch). Probleme gab es eigentlich mit jeder Version seit SL. Beide benutzen die Adobe CS5 (Hauptsächlich PS, Illustrator, Acrobat Pro aber auch InDesign, AE, Soundbooth, Flash). Keine Cracks oder so etwas.
Beides sind Developer Geräte und haben Xcode + Interface Builder + iPhone Sim usw installiert.
Was sonst noch: Glaube auf beiden läuft LittleSnitch, Adium, Skype, VLC, Processing, Firefox (2.x bzw 3), Transmit, Versions, TextMate, Traktor Pro bzw Scratch. Auf beiden läuft Dropbox, welches aber nach den Problemen eingerichtet wurde.
Auf beiden Rechnern wurde GIT per MacPorts installiert. Könnte es daran liegen? Benutze eigentlich kein GIT mehr und die Installation liegt schon länger zurück (glaube direkt nach dem Update auf 10.6).
Sonst fallen mir keine Parallelen auf.

Nach den Erfahrungen mit Adobes Support für Apple-Geräte (z.B. das eigentlich unbenutzbare Flash CS4/5 für mac) würde ich einen Zusammenhang mit CS5 nicht ausschließen (was fatal wäre, da ich darauf angewiesen bin). Nur tritt das Problem auch nach einem Neustart auf, ohne dass je ein Programm aus der CS gestartet wurde (dauert nur etwas länger, aber alleine mit Safari + einigen Downloads, steigt der "inaktive" Speicher schnell an, bis nichts mehr übrig ist. Beschleunigen kann man das, wenn man Firefox dazu öffnet, was für Webentwicklungen notwendig sein kann).

Eine frische Installation könnte vielleicht helfen. Ich bezweifele es aber, da ich das Phänomen auf unabhängigen Geräten beobachtet habe und ich mit einigen Leuten gesprochen habe, die das Problem kannten.
Solange ich nicht weiß, woran es liegt, würde ich von einer frischen Installation (müsste ja ohne Backup sein) gerne absehen. Zumal diese , als "professioneller Grafiker", mit vielen Projekten und Programmen zzgl. ihrer diversen Einstellungen, nicht so einfach ginge. Solange ich den Fehler nicht erkenne, hilft nur purge.

Hierzu:
Ein Fehler des OS kann es kaum sein, denn sonst wären wir alle betroffen. Es muss deshalb zwangsläufig irgend ein anderes Programm sein und genau dieses musst du jetzt suchen!
Wenn es tatsächlich an einem Programm läge, wäre das natürlich vergleichsweise gut. Dennoch hat jedes OS Bugs, welche auch in Kombination mit anderer Software auftreten können. Nur weil ein großteil der User nicht betroffen sind, heißt es nicht, dass es kein Fehler des OS sein kann. Und dass eine "Notfreigabe" des inaktiven Speichers nicht automatisch passiert, wenn das System kurz vor dem Einfrieren ist, würde ich nach wie vor als Schwäche des Systems beurteilen. Ein Stromkasten ohne Sicherung wäre auch eine schlechte Idee, selbst wenn man hinterher sagen kann: "Hättest ja die Ursache der Überspannung vorher beseitigen können" (= Such die fehlerhafte Software) oder "selbst den Strom ziehen" (händisch purge benutzen).


EDIT:
Jetzt will ich doch fairerweise noch einmal abschließend auf das "Placebo" eingehen: Das ist insofern "Schwachsinn", da es weder im Sinne dessen, wie es tatsächlich funktioniert, noch wie Bananenbieger es beschreibt passend ist. Tatsächlich hilft "purge" gegen das Problem, dass das OS gezwungen ist eine Swap-Datei auf die Festplatte zu schreiben. Das ist ein Faktum und hat nichts mit Wahrnehmung zu tun. Aber selbst wenn es tatsächlich nichts bewirke, außer, dass das System danach "langsamer laufe", wäre dies auch eine faktische Wirkung, da tatsächlich die Libraries aus dem Speicher geschmissen werden (was im Endeffekt kein Problem ist, da die benötigten einfach wieder geladen werden).
Wenn man dem "purge"-Befehl also eine unnötigen Analogie auferlegen möchte, dann wäre "Schmerzmittel" passender, da es faktisch eine temporäre Minderung der Symptome bewirkt, aber nichts gegen die Ursache macht.
Da dies aber keinem was bringt und die Analogie sicher nur gewählt wurde, um den eigenen Standpunkt zu verdeutlichen und nicht der Diskussion dienlich gedacht war, werde ich darauf nicht weiter eingehen.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Und dass eine "Notfreigabe" des inaktiven Speichers nicht automatisch passiert, wenn das System kurz vor dem Einfrieren ist, würde ich nach wie vor als Schwäche des Systems beurteilen. Ein Stromkasten ohne Sicherung wäre auch eine schlechte Idee, selbst wenn man hinterher sagen kann: "Hättest ja die Ursache der Überspannung vorher beseitigen können" (= Such die fehlerhafte Software) oder "selbst den Strom ziehen" (händisch purge benutzen).
Eine "Notfreigabe" nützt aber nicht viel und die Analogie mit der Sicherung passt auch nicht.

Wenn Dein Haus durch Hochwasser überschwemmt wird, dann nützt es Dir nichts, wenn Du mit einem Teelöffel versuchst, das Wasser wieder nach draußen zu befördern.
Oder anders gesagt: Du kannst so viel "purgen", wie Du willst. Der Speicher wird immer wieder volllaufen.

Jetzt will ich doch fairerweise noch einmal abschließend auf das "Placebo" eingehen: Das ist insofern "Schwachsinn", da es weder im Sinne dessen, wie es tatsächlich funktioniert, noch wie Bananenbieger es beschreibt passend ist. Tatsächlich hilft "purge" gegen das Problem, dass das OS gezwungen ist eine Swap-Datei auf die Festplatte zu schreiben. Das ist ein Faktum und hat nichts mit Wahrnehmung zu tun.
Mein Beitrag ist vollkommen richtig. Ich könnte das noch weiter ausführen, aber ich gehe mal davon aus, dass Du mir eh nicht glaubst.

Grundlagen des applikationsseitigen Speichermanagements von Cocoa-Anwendungen lassen sich in "Cocoa Programming for Mac OS X" von Aaron Hillegass oder in den Büchern von Amin Negm-Awad nachlesen. Noch mehr ins Detail geht z.B. "Mac OS X Internals" von Amit Singh.
Der aktuelle Sourcecode des Kernels lässt sich unter folgender Adresse abrufen: http://www.opensource.apple.com/source/xnu/xnu-1504.9.37/
 

PhyshBourne

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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mag sein.
doch auf meinem macbook pro mit 4gb ram ist der speicher oft voll - einzige abhilfe ist der purge-befehl bzw. ifreemem… nur mit 16gb ram auf dem imac habe ich das problem erst ein einziges mal gehabt…
 

cut

Boskop
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Wenn Dein Haus durch Hochwasser überschwemmt wird, dann nützt es Dir nichts, wenn Du mit einem Teelöffel versuchst, das Wasser wieder nach draußen zu befördern.
Oder anders gesagt: Du kannst so viel "purgen", wie Du willst. Der Speicher wird immer wieder volllaufen.

Naja, solange ich mit dem Löffel soviel Wasser abschöpfen kann, dass ich ein paar Stunden trockene Füße hab, und ich das Leck sonst nicht finden kann, wäre das auch eine temporäre Lösung. Besser wäre, wenn ich - da es vorkommen kann, dass das Haus - in einer Hochwassergegend - immer überflutet werden könnte, wenn man gleich einen ordentlichen Abfluss im Keller eingebaut hätte. Oder eine automatische Löffel-Abschöpf-Apperatur. Würde das Leck zwar auch nicht stopfen, aber man bräuchte nicht unbedingt selbst an den Löffel. Hat Hillegass darüber vielleicht auch Bücher geschrieben? Die würden mir sicher genau so viel bringen. ;)

@PhyshBourne: Kannst du aus meiner Beschreibung in #77 irgendwelche parallelen zu deinem System entdecken?