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iMAC vs. Fensterkiste

RebelSoldier

Welscher Taubenapfel
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Teurer? Fakten?
Gerechnet mit Wertverlust, Energiekosten,…..

WO bitte?

Gruss,
Tangerine

Auch da muss ich dich leider enttäuschen.

Der iMac 27" verbraucht bei Ruhe+Display an rund 78W lt. Apple-Datenblatt, der XPS One 27 Touch von Dell hingegen 76 Watt, trotz Touch-Display und generell besserer Ausstattung. Ein stinknormaler Desktop-Büro-PC (z.B. Esprimo P400 von Fujitsu - nur mal als schnelles Beispiel rausgesucht), verbraucht um die 30W im Ide-Betrieb. Ein 27"-Monitor (wieder nur mal schnell den erstbesten 27-Zöller rausgesucht, Fujitsu SL27T1-LED) verbraucht bei maximaler Helligkeit(!) 40W und somit wären wir noch mal ein paar Watt unter den Werten von den All-in-One-Teilen.

Beim Punkt Wertverlust weiß ich nicht so genau, inwiefern das in eine Firmenumgebung passt. Denn dort werden die Geräte meistens geleast und nicht gekauft (und am Ende ihrer Einsatzdauer wieder verkauft).
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Für MS Office nutzt man mittlerweile besser eine VM mit Windows, da gibt es weniger Kompatibilitätsprobleme und es ist schneller als unter OSX.
Da kann man sich ja gleich eine Windowskiste hinstellen.


Beim Punkt Wertverlust weiß ich nicht so genau, inwiefern das in eine Firmenumgebung passt. Denn dort werden die Geräte meistens geleast und nicht gekauft (und am Ende ihrer Einsatzdauer wieder verkauft).
Die höhe der Leasingrate hängt direkt mit dem Wertverlust zusammen. Daher gibt es da nicht so große Unterschiede.
 
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kriegsy

Boskoop
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Bei uns im Unternehmen bereitet der System-Multi-Kulti keine Probleme. Die wenigsten Unternehmen setzen 100% auf Windows.
Exchange, LDAP, SMB, VPN. Geht bei Apple alles out-of-the-box und vergleichsweise problemlos.
Selbst das von vielen heißbeliebte Notes läuft seit eh und je unter OSX (ich glaube sogar schon unter OS9). Da mittlerweile im Business und Developmentbereich schon sehr Stark mit SaaS gearbeitet wird, wird es in Zukunft immer weniger Relevant, welches Endgerät vom Nutzer verwendet wird.

Schön für euch ... unsere IT sitzt in Indien und für die Hardware kommt Jemand vom Dell nur vorbei wenns kracht!

Ähm... Backup?!?!

Welches Backup ... wenn man sich nen niegelnagelneuen Mac gekauft hat hat und gerade von sämtlichen alten Rechner die Daten zusammenträgt.
Das Backup habsch anschließend sofort gezogen als die Daten auf der Platte waren! Die alten Rechner (Durchschnittsalter 10Jahre) anschließend "ordentlich" platt gemacht, also Recovery unmöglich man hat ja alle Daten backuptechnisch gesichert und die PCs entsorgt.
Dumm ist, wenn man dann erst zwei Wochen später merkt, dass Unix völlig anders Daten "abgleicht/ ersetzt" und einem wichtige Dokumente, Fotos etc. gleich ordnerweise fehlen ... da half nur noch ne Recovery der neuen Festplatte.

Jetzt stell dir mal vor, du hast auf deinem Netzwerk mehrere "unixunerfahrenen" User so wie mich ... du bekommst gar nicht mit wie viele Daten dir einfach weggespiegelt werden ... also einfach ins Nirvana verschwinden!!!

Ich dachte, wir reden hier über den geschäftlichen Einsatz? Wer riesige Excelfiles hat, macht was falsch (ja, das ist mein voller Ernst). Und Corel? Im Ernst?

Werte mal meßtechnisch ne ISO Fogra Testsuite für die Zertifizierung einer Druckerei per Hand aus. Auf 10 Druckbögen kommen dort mal ganz schnell an die 80.000 Messpunkte zusammen ... davon werden die Tonwertzunahmen, optische Dichten und noch verschiedene andere Parameter für alle vier Grundfarben berechnet und natürlich grafisch kundenfreundlich in Diagrammen dargestellt ...
Reicht dir das oder mach ich immer noch etwas falsch?
;)
Corel Photopaint wurde mir von meinen Arbeitgeber zugestanden, damit ich die gescannten Druckmuster und Testergebnisse noch etwas graphisch nachbearbeiten kann, bevor die Berichte dann letztendlich an die Kunden weltweit verteilt werden.

Beantwortet dass deine Fragen?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Für Eure India-IT kann ich nichts. Aber das ist kein Argument gegen Macs.

Welches Backup ... wenn man sich nen niegelnagelneuen Mac gekauft hat hat und gerade von sämtlichen alten Rechner die Daten zusammenträgt.
Das Backup habsch anschließend sofort gezogen als die Daten auf der Platte waren! Die alten Rechner (Durchschnittsalter 10Jahre) anschließend "ordentlich" platt gemacht, also Recovery unmöglich man hat ja alle Daten backuptechnisch gesichert und die PCs entsorgt.
Tja, dann hast Du es eben falsch gemacht. Das hat auch nichts mit Unerfahrenheit zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass Du da vorher nicht richtig nachgedacht hast.

Werte mal meßtechnisch ne ISO Fogra Testsuite für die Zertifizierung einer Druckerei per Hand aus. Auf 10 Druckbögen kommen dort mal ganz schnell an die 80.000 Messpunkte zusammen ... davon werden die Tonwertzunahmen, optische Dichten und noch verschiedene andere Parameter für alle vier Grundfarben berechnet und natürlich grafisch kundenfreundlich in Diagrammen dargestellt ...
Reicht dir das oder mach ich immer noch etwas falsch?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es für so etwas eine Fachanwendung gibt.
 

kriegsy

Boskoop
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Genau DAS ...
werd ich unserem Kunden "Axel Springer", dass nächste Mal mitteilen wenn er eine Auswertung seiner Druckmuster per Hand WÜNSCHT!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

MACaerer

Charlamowsky
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Auch da muss ich dich leider enttäuschen.
Der iMac 27" verbraucht bei Ruhe+Display an rund 78W lt. Apple-Datenblatt, der XPS One 27 Touch von Dell hingegen 76 Watt, trotz Touch-Display und generell besserer Ausstattung..
Interessant. Da ich seit dem WE einen neuen iMac besitze habe ich mal die Leistungsaufnahme gemessen. Wen es interessiert:
Idle, ca. 30% Monitor-Helligkeit: 56W
Standby: 10W
Monitor aus: 33W
Maximale CPU-Last: 115W
Letzteres durch testweises konvertieren eines HD-Ready AVCHD-Clips nach mp4-H.264 in PAL-Auflösung. CPU-Auslastung 384% mit HandBrake.

MACaerer
 

Sören

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Zur Eingangsfrage: es geht schon beim Zusammenstellen los: bei apple geh ich auf die homepage, stell mir alles zusammen, wie ich es brauche und drei Tage später ist es da, wird eingeschaltet, saugt sich die benötigten Dinge von der TimeMachine und los geht es.
Es gibt keinen vergleichbaren Rechner in der Win-Welt, weil es eben die Win-Welt ist. preislich z. B. Asus völlig gleich, technisch eindeutig schlechter, optisch...
Geh ich auf die Homepage von HP, Dell oder Fujitsu, ist es wirr, unübersichtlich, konfigurieren kann man nicht oder später, beim Start will er dieses und jenes usw….
Der Imac ist und bleibt ein perfektes Produkt. In jeder Hinsicht, optisch wie funktionell. Egal, in welcher Umgebung. Ich muß auch beruflich ein Win-Programm laufen lassen: na und? Parallels bindet alles perfekt ein. Die 80 Euro dafür und 40 für die Win7-Lizenz machen den Kohl nicht fett, dafür erhält man ein ausgereiftes, sicheres Produkt mit hohem Wertfaktor.
Viel Erfolg! :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das ist richtig. Aber das ist doch im unserem Kontext relevant.

Wenn ich mir über Parallels MS Office auf dem Mac installiere, dann hab ich da erst mal ein komplettes Windows im Hintergrund laufen und MS Office sieht aus wie Windows-Software, lässt sich bedienen wie Windows-Software und integriert sich auch kein Stück mit all den OSX-Goodies, auf die native OSX-Apps Zugriff haben.

Find ich ziemlich witzlos. Windows-Rechner mit Apple-ähnlichem Design gibt es zuhauf und günstiger als einen Mac...
 

ImpCaligula

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Wenn man wirklich viel mit Windows (Software) machen muss, sollte man sich überlegen doch einen Windows Rechner zu zulegen. Ansonsten leidet der Bediener-Gewinn eines Mac Rechner doch arg... bzw. wo bleibt da der Sinn eines Umstiegs?
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Vielleicht konkretisiert irgendwer mal die angeblichen Probleme mit der Mac-Version von Office. Hier werden m.E. Probleme diskutiert, die gar keine sind.

Ich bin sicherlich kein Gelegenheitsnutzer und ich habe null Probleme mit meinem Mac Office, auch nicht mit der Datenuebernahme aus Windows-Versionen. Selbst der ganze Firmenkram inkl. Makros, Spezialfonts fuer die CI usw. tut's tadellos.
 

ImpCaligula

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Also ich entwickle AddIns für Firmen unter Excel - unter Anderem - und wenn man in gewisse "Tiefen" geht - gehts nicht.

- Bestimmte verwendete Formatvorlagen aus MS Excel 2010/2013 gibt es unter dem Mac Excel nicht
- Sparklines aus MS Excel 2010/2013 gehen nicht immer unter Mac Excel
- Dynamische Tabellenbereiche unter MS Excel 23010/2013 erstellt gehen nicht immer unter Mac Excel
- Pivot Tabelle unter MS Excel erstellt? Mit Datenschnitten? Ja wo sind die denn in Mac Excel?
- Schon mal die Einstellmöglichkeiten der MS Excel Pilot Tabelle angeschaut und bei Mac Excel.. wie da fehlt mehr als die Hälfte?!

...etc ...etc ...etc

... ok, sind "Kleinigkeiten, ob man die braucht... geht es aber in Richtung VBA...
Und das sind dann Makro Befehle, welche grundlegende Dinge tun wollen.

- Unsere Makro verweisen oft auf die WindowsScripting Bibliothek ... vor allem das es seit E2007 das Application.FileSearch nicht mehr gibt, brauche ich diese Bibliothek. Viel Spass beim Verweis auf die Bibliothek und dann das Referenzieren von Objekten auf die Biblio... das Makro stürzt gnadenlos ab.
- Weitere Makro welche weitere Biblio`s ansprechen. Reicht schon aus, wenn ich auf die MS Word, MS PowerPoint und Co Biblio`s verweise und zugreife - alles MS Biblio`s unter Windows... werden solche Makro`s gestartet bricht es natürlich ab.
- Viel Spass bei Makro`s welche einfache Dinge wie Laufwerkswechsel und Ordner im Code haben... chdir mkdir ... klappt hervorragend unter Mac Excel...
- Und nicht zu vergessen, dass zu einem Makro ja auch eine selbst startende Ribbon Leiste gehört, die aber unter Mac Excel gar nicht geht...

Wenn ein Makro unter MS Excel 2010/2013 paar Zellen bearbeitet etc mag das alles noch gehen. Aber "echte" Makro`s, welche auch wirklich was machen, sieht es ganz duster aus...

Soll ich mal mit Word loslegen... da wird die Liste wirklich lang...
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Ich fasse das mal zusammen: Du entwickelst mit VBA Applikationen in Excel, die Windows-Systemfunktionen nutzen, die auf einem Mac nicht laufen.

Ich stimme zu, dass in solchen Faellen eine VM grundsaetzlich (und ausschliesslich :)) die Richtige Loesung ist.

Ob das fuer den TE relevant ist, muss er selbst wissen. Ob das automatisch bedeutet, dass Office auf dem Mac "schlechter" ist, muessen die Anwender fuer sich selbst bestimmen.

Ob es sinnvoll ist, systemabhaengige Addins mit Office zu entwicklen, waere dann ein ganz anderes und eingestaendiges Thema.
 

ImpCaligula

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Natürlich macht das Sinn, wenn der Kunde das so will. Einige meiner Kunden sind namhafte Konzerne (also ist ja nichts besonderes) - aber die arbeiten eigentlich alle in einer 99,9% Windows IT Umgebung... und wenn die eben wollen, dass das Excel Makro nach Dateien suchen kann, von Excel auf Word, PP zugegriffen wird, die Excel Datei sich in einem bestimmten Laufwerk ablegt und falls nötig der Ordner nicht da ist, erstellt wird - dann brauche ich diese VBA Befehle, welche auf Windows Bibliotheken zu greifen...

Und ich rede da nicht von tiefgründigen Excel VBA Makros... nach 2 Tagen Basic Seminar wären die 0815 Sachen schon abgehandelt... solche Dinge die ich da auf zähle sind mittleres Niveau und in jedem bisschen größerem Makro zu finden - und gerade der Zugriff auf Laufwerke und Dateien samt FileSearch eigentlich bei VBA ganz normal...

0815 kann man auch mit dem Makro Rekorder machen...

Bosch, Beru, Porsche, Kärcher.... wenn Du da einem Mitarbeiter ein MacBook mit Mac Office geben würdest, würde es keine Stunde dauern, bis der Mann auf schreien würde. Da würden 90% der Excel Dateien nicht gehen.

Aber wie gesagt, müssen nicht mal Makros sein - Pivot Tabellen - und die wird im Bereich Controlling etc extrem oft benutzt in Excel - viel Spass bei MS Excel und dann bei Mac Excel...

Sicher - ich spreche nicht von lieb gestalteten Listen in Excel, mit bisschen Farbe, paar Formeln und Funktionen, bisschen bedingte Formatierung, das eine oder andere Diagramm... das geht auch mit Mac Office Excel...


Und wie gesagt. Dann fangen wir mal mit Word an. Die Firmen die ich so kenne arbeiten alle mit Word Firmen Templates. Viel Spass mit Mac Word... dem halben Funktionsumfang und inkompatiblen Templates. Aber das habe ich mit meinen eigenen Firmen Word Templates schon selbst hinter mir... musste ich "dank" Mac Word alle komplett anpassen. Und was macht eine Firma dann? Einmal Word Templates für die MS User pflegen plus die Templates für die Mac User? Ach ja... PowerPoint und Firma und eigene CI Master. Auch nicht 1:1 mit der Windows Version kompatibel.

Wenn ich etwas für Kunden erstelle, entwickle muss ich das immer in der Paralells VM machen.


Du bist eh lustig Scotch :D .... Microsoft schafft es nicht mal die Windows Versionen 100% kompatibel zu machen - zBsp Excel 2003 - 2007 - 2010 und die Firmen die von 2003 auf 2010 gewechselt haben, durften erst mal Excel, Word, PP und Co Dateien anpassen in mühsamer Kleinarbeit... aber Du erwartest dass MS Office und Mac Office einfach so kompatibel sind :D ....


---
Gebe Dir natürlich Recht, ob das für den TE relevant ist, steht auf einem anderem Blatt...
 

gzs

Roter Delicious
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93
Gebe Dir natürlich Recht, ob das für den TE relevant ist, steht auf einem anderem Blatt...

Ihr diskutiert ja über lustige Sachen :) Word … Excel … interessiert mich nicht mal im Ansatz. Ich mach auf der Kiste wie schon geschrieben Bild- und Videobearbeitung oder anders ausgedrückt mach ich "was mit Medien … " - bin also so'n kreativer Typ. Für das bisserl Office-Kram hab ich NeoOffice und das tuts für mich allemal.

Mit irgendwelchen Excel-Makros muss ich mich zum Glück schon lange nicht mehr herumschlagen und muss das auch hoffentlich nie wieder tun - und in große Unternehmen zieht es mich auch nicht wirklich, das hab ich zum Glück auch hinter mir.

Gerhard
PS: Seite 8 … wie lang wird der Thread wohl noch? :)
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Welche Diskussion? Die Mehrheit der Studien zu dem Thema (sowohl die von Geräterherstellern gespronderten als auch die unabhängigen) kam zu dem Schluss, dass ein zweiter Monitor die Produktivität deutlich fördert. Man braucht natürlich keinen zweiten Monitor. Die meisten Menschen sind aber mit zweitem Monitor produktiver.

Hast Du dafür einen Link?
Klar gibts Bereiche in denen ein zweiter Monitor die Produktivität fördert.
Im normalen Office Bereich (Wo die meisten Rechner genutzt werden dürften) ist das aber eher nicht der Fall.

Warum sollte ich den Beweis antreten? Solche Kleckerbeträge diskutiere ich nicht. Wir reden von 800€ Unterschied im Anschaffungspreis. Davon sind vielleicht 60% echte Kosten, macht 480€. Die verteilt man dann auf 3 Jahre Nutzungsdauer und kommt auf 160€ pro Jahr oder 13€ pro Monat. Die Investition würde sich also schon lohnen, wenn ein mäßig bezahlter Mitarbeiter ca. eine halbe Stunde Arbeit pro Monat einspart bzw. motiviert genug ist, um ca. 30 Minuten Überstunden zu leisten, ohne Ausgleich dafür zu fordern.

Hmm, vielleicht weil es sinnvoll ist seine Meinung auch mal zu begründen? ;)
Wo kommen denn die 60% her?
MA 2 bekommt keinen Mac/Laptop/Wippstuhl/Kaffeeautomat und wird genau um den Betrag unproduktiver. Alternativ bekommt auch er was er will und das geht dann bis zum letzten MA in der Firma.
Wo ein Mac produktiver ist hat mir auch noch keiner aufgezeigt. Aber egal.
Ich glaub auch nicht wirklich dran das im Monat 3 oder 4 nach der "Juchhu ich hab nen iMac" Euphorie auch nur 5min mehr gearbeitet wird als vorher. Man gewöhnt sich so schnell an das was man hat...

Nur zum Vergleich: Für ein 30min-Meeting mit 5 Personen kann man bereits mit rund 100€ Kosten rechnen. Einen Mitarbeiter von Berlin nach München fliegen lassen, kostet rund 300€ und ebensohohe Kosten verusacht ein Mitarbeiter nur in der nicht produktiv nutzbaren Zeit während der Reise.

Dann habt Ihr aber preiswerte Mitarbeiter...
Natürlich verursachen Reisen und Meetings massive Kosten.
Nur die Erfahrung zeigt halt auch das es manchmal besser ist "Mal schnell" nach China zu fliegen als 3 Vikos zu machen und dann doch aneinander vorbeigeredet zu haben.

Und es ist eben nicht zu Verkennen, dass man auch gerne nach getaner Arbeit wenigstens in einem halbwegs gemütlichen Hotelzimmer sich ausruhen möchte und nicht in der letzten Absteige hausieren will. ;)

Richtig, wobei das in den seltensten Fällen was mit der Hoteleinstufung oder gar dem Preis zu tun hat.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Hast Du dafür einen Link?
Gerne!

Dell (die wollen wohl mehr Monitore verkaufen...):
http://www.dell.com/downloads/globa...al_monitors_boost_productivity_whitepaper.pdf

University of Utah (NEC):
http://de.scribd.com/doc/34875662/NEC-Productivity-Study-0208

Microsoft:
http://research.microsoft.com/en-us/news/features/vibe.aspx

Ich hab auch eine Studie vom Fraunhofer in den Händen gehabt, aber ich finde den Link gerade nicht.

Im normalen Office Bereich (Wo die meisten Rechner genutzt werden dürften) ist das aber eher nicht der Fall.
Doch, gerade da bringt das auch sehr viel, weil man oft für eine Aufgabe mehrere Dinge im wahrsten Sinne des Wortes "auf dem Schirm" haben muss. Nicht umsonst findet man auch so häufig große Whiteboards in Büros. Mittlerweile werden auch mehr und mehr LED-TVs an die Wände gehängt, um Dashboards, Kanban-Boards, Dispo-Infos, Metrics etc. anzeigen zu lassen.


Wo kommen denn die 60% her?
Da wir alle wissen, dass ein Kaufpreis gewöhnlich nicht den Kosten entsprechen, bin ich hier einfach mal grob von 40% Geräterestwert ausgegangen, womit wir dann bei 60% Kosten wären.

MA 2 bekommt keinen Mac/Laptop/Wippstuhl/Kaffeeautomat und wird genau um den Betrag unproduktiver.
Genau so funktioniert das nicht. Man kann da keine "1+1=2"-Rechnungen aufstellen.


Dann habt Ihr aber preiswerte Mitarbeiter...
Ne, ich setze nur immer relativ niedrige Beiträge in Diskussionen an, damit keiner meckert, dass die Stundensätze zu hoch sind. Wie man es macht, man macht es verkehrt.

Nur die Erfahrung zeigt halt auch das es manchmal besser ist "Mal schnell" nach China zu fliegen als 3 Vikos zu machen und dann doch aneinander vorbeigeredet zu haben.
Genau. Deshalb fliege ich auch regelmäßig irgendwohin, nur um dort ein paar Leuten die Hände zu schütteln.


Richtig, wobei das in den seltensten Fällen was mit der Hoteleinstufung oder gar dem Preis zu tun hat.
Genau, ich kenne da auch einige nette, kleinere Hotels, die gut und günstig sind. In London oder New York zahlt man dennoch deftige Preise für halbwegs anständige Hotels.