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[preview]Mit der Maus revolutionierte sich die Bedienung des Computers, 3Dconnexion geht mit seinen Produkten einen Schritt weiter. Die Produkte des Tochterunternehmes von Logitech kann man am besten als 3D-Maus bezeichnen. Für verschiedene Geldbeutel und Anforderungen gibt es verschiedene Produkte, den kleinen SpaceNavigator nehmen wir genauer unter die Lupe.[/preview]
Neben dem Gerät selber liefert 3Dconnexion Treiber und Kurzanleitungen für Mac OS X, Windows, Linux und andere UNIX-Systemen mit - ein dickes Plus für diese Systemunabhängigkeit. Da uns nur Mac OS X interessiert beschränken wir diesen Test auf unser Lieblingssystem.
Das Gerät kommt in einem formschönen Design, in schwarz und silber mit blau leuchtendem LED Ring und wiegt rund 480 Gramm. Dieses Gewicht verhindert das Verrutschen der 3D-Maus bei den Bewegungen, so dass die Maus einen festen Stand auf dem Schreibtisch hat. Für den Aufbau ist vorgesehen, dass die 3D-Maus links, in der Mitte die Tastatur und rechts davon die eigentliche Maus liegt, zumindest bei Rechtshändern.
Nach Anschließen und einlegen der Treiber-CD besteht die Möglichkeit über das Internet die neuste Version des Treibers zu installieren. Nach einem Neustart findet sich den Systemeinstellungen ein neues Pref-Panel über die sowohl globale, aber auch Einstellungen für einzelne Programme vorgenommen werden können, doch was macht man eigentlich mit einer 3D-Maus? Die 3D-Maus ist dabei komplett unabhängig von der normalen Maus, sie bewegt weder den Mauszeiger noch soll sie die Maus ersetzen, sie erleichtert nur die Steuerung des Computers.
Mit den 3D-Mäusen von 3Dconnexion ist die Navigation durch dreidimensionale Räume im Computer deutlich einfacher als mit einer einfachen Maus. 3D-Räume kommen zum Beispiel in CAD Anwendungen oder vergleichbaren Programmen vor. Doch nicht nur Ingenieure bewegen sich in dreidimensionale Darstellungen im Computer, Designer die 3D Ansichten aufbauen, Filmemacher, die computergerenderte Filme animieren oder auch Heimanwender, die mit google Earth sich die Welt ansieht bewegt sich im 3D Raum.
Um sich mit der Maus in google Earth zu bewegen hat man zwei Richtungen, mit dem Scrollball kann man zusätzlich zoomen, über eingeblendete Navigationsbereiche oder zusätzlich gedrückte Tasten sind diese Bewegungen weiter zu verfeinern. Viel flüssiger und intuitiver ist dies jedoch mit einer 3D-Maus möglich. Der uns vorliegende SpaceNavigator lässt, wie alle Produkte von 3Dconnexion, sowohl translative als auch rotative Bewegungen zu. Die Maus kann in alle drei Raumrichtungen gedrückt, sowie gekippt werden. Zusätzlich bietet die vorliegende 3D-Maus zwei Tasten die individuell belegt werden können.
Die Bewegungen der Maus verhalten sich dabei wie ein analoger Joystick, je weiter man die Maus aus der Null- oder neutralen Lage bewegt, desto schneller werden die Bewegungen umgesetzt.
Doch nicht nur google Earth lässt sich auf dem Mac mit der Maus bedienen, Voreinstellungen für einige Programme werden mit dem Treiber installiert, weitere Programme hinzugefügt werden. Das Opensource 3D Tool blender lässt sich durch ein einfaches Plugin erweitern.
Neben 3D Programmen lassen sich mit dem SpaceNavigator auch Programme wie Adobes Photoshop steuern. Hier kann dann mit der 3D Maus navigiert und gezoomt werden, ein in das Photoshopprojekt eingebettete 3D-Objekte bewegt werden und Pinselgrößen schnell geändert werden.
3Dconnexion verspricht eine Produktivitätssteigerung von rund 20% und die Reduzierung der Mausnutzung um 50%. Schade fanden wir vor allem die Tatsache, dass die Geräte nur von einigen Programmen unterstützt werden und sich z.B. in 3D Spielen nicht verwenden ließen.
Geschäftskunden, die diese 3D Mäuse selber einmal testen möchten können sich auf der 3Dconnexion-Webseite ein Testexemplar für 14 Tage zusenden lassen.
Der SpaceNavigator kostet rund 118 Euro, das teuerste Gerät mit dieser Technik, vielen Zusatztasten und einem extra Display kostet fast 600 Euro. Für Heimanwender, gibt es den Standard Spacenavigator für rund 60 Euro - einzig die Lizenz unterscheidet ihn vom 118 Euro Gerät.
Neben dem Gerät selber liefert 3Dconnexion Treiber und Kurzanleitungen für Mac OS X, Windows, Linux und andere UNIX-Systemen mit - ein dickes Plus für diese Systemunabhängigkeit. Da uns nur Mac OS X interessiert beschränken wir diesen Test auf unser Lieblingssystem.
Das Gerät kommt in einem formschönen Design, in schwarz und silber mit blau leuchtendem LED Ring und wiegt rund 480 Gramm. Dieses Gewicht verhindert das Verrutschen der 3D-Maus bei den Bewegungen, so dass die Maus einen festen Stand auf dem Schreibtisch hat. Für den Aufbau ist vorgesehen, dass die 3D-Maus links, in der Mitte die Tastatur und rechts davon die eigentliche Maus liegt, zumindest bei Rechtshändern.

Nach Anschließen und einlegen der Treiber-CD besteht die Möglichkeit über das Internet die neuste Version des Treibers zu installieren. Nach einem Neustart findet sich den Systemeinstellungen ein neues Pref-Panel über die sowohl globale, aber auch Einstellungen für einzelne Programme vorgenommen werden können, doch was macht man eigentlich mit einer 3D-Maus? Die 3D-Maus ist dabei komplett unabhängig von der normalen Maus, sie bewegt weder den Mauszeiger noch soll sie die Maus ersetzen, sie erleichtert nur die Steuerung des Computers.

Mit den 3D-Mäusen von 3Dconnexion ist die Navigation durch dreidimensionale Räume im Computer deutlich einfacher als mit einer einfachen Maus. 3D-Räume kommen zum Beispiel in CAD Anwendungen oder vergleichbaren Programmen vor. Doch nicht nur Ingenieure bewegen sich in dreidimensionale Darstellungen im Computer, Designer die 3D Ansichten aufbauen, Filmemacher, die computergerenderte Filme animieren oder auch Heimanwender, die mit google Earth sich die Welt ansieht bewegt sich im 3D Raum.
Um sich mit der Maus in google Earth zu bewegen hat man zwei Richtungen, mit dem Scrollball kann man zusätzlich zoomen, über eingeblendete Navigationsbereiche oder zusätzlich gedrückte Tasten sind diese Bewegungen weiter zu verfeinern. Viel flüssiger und intuitiver ist dies jedoch mit einer 3D-Maus möglich. Der uns vorliegende SpaceNavigator lässt, wie alle Produkte von 3Dconnexion, sowohl translative als auch rotative Bewegungen zu. Die Maus kann in alle drei Raumrichtungen gedrückt, sowie gekippt werden. Zusätzlich bietet die vorliegende 3D-Maus zwei Tasten die individuell belegt werden können.

Die Bewegungen der Maus verhalten sich dabei wie ein analoger Joystick, je weiter man die Maus aus der Null- oder neutralen Lage bewegt, desto schneller werden die Bewegungen umgesetzt.
Doch nicht nur google Earth lässt sich auf dem Mac mit der Maus bedienen, Voreinstellungen für einige Programme werden mit dem Treiber installiert, weitere Programme hinzugefügt werden. Das Opensource 3D Tool blender lässt sich durch ein einfaches Plugin erweitern.
Neben 3D Programmen lassen sich mit dem SpaceNavigator auch Programme wie Adobes Photoshop steuern. Hier kann dann mit der 3D Maus navigiert und gezoomt werden, ein in das Photoshopprojekt eingebettete 3D-Objekte bewegt werden und Pinselgrößen schnell geändert werden.

3Dconnexion verspricht eine Produktivitätssteigerung von rund 20% und die Reduzierung der Mausnutzung um 50%. Schade fanden wir vor allem die Tatsache, dass die Geräte nur von einigen Programmen unterstützt werden und sich z.B. in 3D Spielen nicht verwenden ließen.
Geschäftskunden, die diese 3D Mäuse selber einmal testen möchten können sich auf der 3Dconnexion-Webseite ein Testexemplar für 14 Tage zusenden lassen.
Der SpaceNavigator kostet rund 118 Euro, das teuerste Gerät mit dieser Technik, vielen Zusatztasten und einem extra Display kostet fast 600 Euro. Für Heimanwender, gibt es den Standard Spacenavigator für rund 60 Euro - einzig die Lizenz unterscheidet ihn vom 118 Euro Gerät.
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