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HomePod Vorbestellung: Nach wie vor nicht ausverkauft

Jan Gruber

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HomePod Vorbestellung: Nach wie vor nicht ausverkauft
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Apple Fans kennen es von beinahe jeder Produkteinführung: Wenige Minuten nach der Öffnung der Vorbestellung sind viele Produkte - zumindest gewisse Konfigurationen davon - nicht mehr für den Starttag verfügbar. Danach klettert die Lieferzeit schnell um einige Wochen in die Höhe, nur wenige Vorbesteller erhalten das Produkt tatsächlich am Starttag. Beim HomePod ist dies offenbar anders, der smarte Lautsprecher ist nach wie vor nicht ausverkauft.

Vergangenen Freitag öffneten die Vorbestellungen für den 350 US-Dollar teuren Smartspeaker. Über das Wochenende hin blieben die Lieferzeiten in den USA stabil. Wer bestellt, erhält das Produkt nächste Woche Freitag, zum offiziellen Start des HomePod. Dies gilt sowohl für die Abholung im Apple Store als auch für die Onlinebestellung. Auch bei anderen Anbietern ist das Produkt noch für den Starttag erhältlich.
Nicht ausverkauft - wurde der Bedarf überschätzt?


Mögliche Gründe dafür gibt es viele. Es wäre gut denkbar, dass Apple die Nachfrage simpel überschätzt hat. Der Konzern betritt mit dem HomePod ein für ihn neues Segment, vielleicht ist der Bedarf doch nicht so hoch wie erwartet. Früheren Berichten zufolge soll die erste Schiffsladung eine Million Geräte umfassen.
Zu starke Konkurrenz?


Vielleicht ist Apple dieses mal aber tatsächlich zu spät. Der Markt der smarten Lautsprecher ist sehr umkämpft. Sowohl Amazon als auch Google konnten zu Weihnachten viele Lautsprecher absetzen. Zudem schafft es Apple nicht, alle versprochenen Funktionen zum Start auch zu bieten. Ebenso ist nicht genau bekannt, welche Funktionen und Dienste der Lautsprecher tatsächlich zum Start unterstützen wird. Und obendrein befindet sich der Preis am oberen Ende des Spektrums. Sonos hat schlau reagiert und bietet seit vergangener Woche ein Bundle aus zwei Sonos One Lautsprechern für 349 US-Dollar an. Derselbe Preis, den Apple für einen HomePod aufruft.

Auch im Apfeltalk Editor's Podcast haben wir uns über den HomePod - der offenbar noch beim Kunden reifen muss - Gedanken gemacht.

Via 9to5Mac
 
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walnussbaer

Wagnerapfel
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Vielleicht funktioniert das alte Rezept - Produktidee klauen und besser auf den Markt werfen - einfach nicht mehr in jedem Fall. In dem Fall hier könnte ich mir das gut vorstellen. Apple bei Smartspeakern derart lange gepennt und die Konkurrenz ist super aufgestellt. Wir sind ja nicht mehr im Jahr 2005 - da hätte das vielleicht funktioniert. Die anderen Hersteller wissen ja mittlerweile, wie der Hase läuft und machen es oft schon gleich richtig.
 

WulleWuu

Celler Dickstiel
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Kein Stereo, kein Spotify, keine Vorabtests bzgl Klang. Wieso also kaufen?
 
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au37x

Baldwins roter Pepping
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Ich schau ihn mir an. Wenn er für meinen Geschmack gut klingt, dann steht er danach in meinem Regal.
 
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NorbertM

Hochzeitsapfel
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erhält das Produkt diese Woche Freitag

Diese Woche Freitag ist der 9.Februar?

Zum Thema: Es ist ein für Appleverhältnisse begrenzter Produktstart und man hat durch die, vermutlich softwarebedingte, Verschiebung zusätzliche Zeit für die Produktion gehabt.
 

Jan Gruber

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Danke @NorbertM, korrigiert.
Und naja, mehr Zeit für Produktion in Ehren - aber warum startet es dann nur in drei Märkten? Das Argument "nur Englisch" lass ich nicht gelten, dann könnten sie es auch nach Kanada bringen ;)
 

Maytek

Riesenboiken
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Danke @NorbertM, korrigiert.
Und naja, mehr Zeit für Produktion in Ehren - aber warum startet es dann nur in drei Märkten? Das Argument "nur Englisch" lass ich nicht gelten, dann könnten sie es auch nach Kanada bringen ;)
In teilen Kanadas wird auch französisch gesprochen, wäre doch irgendwie merkwürdig es nur in einem Teil des Landes anzubieten
 
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Martin Wendel

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Der Preis ist einfach derart unverschämt im Vgl. zur Konkurrenz und die deutsche Siri ist unterirdisch für das Jahr 2018.

Das Apple ohne Steve Jobs zeigt sich allmählich.
Hm. Also der iPod Hifi, wohl noch am ehesten ein vergleichbares Apple-Produkt zum HomePod, ist (vermutlich) mit deutlich weniger ausgefeilter Technik und Funktionen ausgestattet und kostete unter Steve Jobs ebenfalls 349 US-Dollar.
 
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NeeGee

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Ich bin bei dem Homesod echt zwiespalten.

Der Preis ist, wenn er die passende Qualität liefert ok, wie oben erwähnt, waren damals die Boxen von Apple nicht viel günstiger, und es handelt sich nun einmal nicht um einen einfachen Bluetooth-Spieler. Wenn man als Vergleich den Preis eines Apple-TVs heranzieht passt er schon.

Was mich stört sind die Funktionen. Aller Voraussicht nach, nur für iOS Geräte, AirPlay 2 wird nachgereicht, Siri.

Ich weiß noch wie begeistert ich damals von meiner Siri war.
Wie oft sie in der ersten Woche nach dem Wetter gefragt habe, sie hat für mich Telefonnummern gewählt und den Wecker gestellt. Mittlerweile nutze ich sie gar nicht mehr.*
Sie versteht 90% meiner Aussagen nicht, denkt nicht aktiv mit (Wiederholungen) und irgendwie ist der Pfiff raus.

In der Küche werkelt eine Alexa im Echo Dot, angeschlossen an einem günstigen Bluetooth-Lautsprecher und es funktioniert hervorragend. Selbst wenn ich mich verhasple korrigiert Alexa dies automatisch.

So oder so, glaube ich schon dass der HomePod nach Reifung beim Kunden ein Erfolg sein kann.


*Seltsamerweise funktioniert die Diktierfunktion der Tastatur exzellent. Es gibt kaum Fehler und selbst Umgangssprache wird oft erkannt.


Liebe Grüße

NG
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Vollkommen logisch, da Cool als reiner Buchhalter fungiert. Die Zahlen sind toll, die Produkte und die Nutzerzufriedenheit werdden schlechter.

Die Produkte werden schlechter und die Nutzerzufriedenheit schlechter, aber trotzdem steigen die Verkauszahlen? erläutere mal bitte die Logik dahinter.

Also viel schlechter als Steve mit seinem iPod Hifi, kann er es wohl kaum machen :D
habe ich mir auch gedacht^^
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Neues, grösseres Zielpublikum. Apple wendet sich von seinen ursprünglichen Kunden ab, seit Jahren. Gut für's Geschäft, aber die Enduser werden hängen gelassen.

Dann hat das aber nichts mit schlechteren Produkten zutun, sondern mit der Unternehmensstrategie. Und die Fokussierung auf größere Zielgruppen bestand doch schon unter Jobs, nicht erst unter Cook.
 
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