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HomePod Vorbestellung: Nach wie vor nicht ausverkauft

GunBound

Rote Sternrenette
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@Verlon: damit hast du grundsätzlich einmal nicht Unrecht. Zugegebenermassen trauere ich der alten Unternehmensstrategie nach und empfinde die neuen Produkte somit als weniger gelungen. Dabei ist aber viel Subjektivität im Spiel. Das neue MacBook Pro z.B. ist absolut nicht mehr aufrüstbar und völlig verklebt. Aber es ist trotzdem noch ein hervorragend verarbeiteter Laptop. Der HomePod ist für mich unbrauchbar, aber ich gehöre nicht zum aktuellen Zielpublikum. Hardwaremässig hat das wohl etwas.
Wo Apple jedoch wirklich versagt in letzter Zeit ist die Software. Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass die Anzahl (teilweise katastrophaler) Fehler deutlich zugenommen hat.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Dann hat das aber nichts mit schlechteren Produkten zutun, sondern mit der Unternehmensstrategie. Und die Fokussierung auf größere Zielgruppen bestand doch schon unter Jobs, nicht erst unter Cook.
Hmmm. Weiß nicht. Ich finde schon, dass Apples Produkte in den letzten Jahren der letzte punch gefehlt hat. Das "one more thing", das sie gegenüber der Konkurrenz trotz alle Preisschraube abgegrenzt hat. Dieses "das muss ich jetzt haben". Dazu kommen halt vermehrt Softwareprobleme. Vielleicht verklärt man die Erinnerung. Aber eine derartige Häufung an teils echt schlimmen Fehlern hatte ich in den letzten 15 Jahren nicht in der Wahrnehmung. Dazu kommen aktuell zu viele Produktgruppen gleichzeitig auf den Markt. Nur gefühlt vermutlich.

Jobs hatte fraglos auch seine Fehlschläge. Der Cube oder der erste Apple TV (langsam, buggy, schlechte Bildqualität, nur 720p, ...). Den hatte ich mir damals geholt. Und seitdem keinen AppleTV mehr angefasst :innocent:
 

Tom08

Tokyo Rose
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Der HomePod ist ein Nischenprodukt und dafür passt der Preis. Für ein Massenprodukt, das alles umkrempelt, ist der Markt für solche Geräte eher zu klein.
Generell denke ich, dass diese Assistenten wie Alexa oder Siri mehr Spielzeug sind als nützlich. Entweder verschwinden sie, ähnlich wie die Netbooks damals (wer erinnert sich noch an diese??) oder sie werden noch besser und irgendwann tatsächlich nützlich.
Für eine Box einfach um Musik zu hören gibt es zur Zeit einfachere und günstigere Lösungen.
 
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Bittenfelder Apfel
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Das mit Siri, Cortana und Alexa würde ich nicht sagen. Die sind teilweise schon echt praktisch. Wir haben nur leider die schlechtestmögliche Lösung auf dem Markt in unseren Geräten.

Da sollte Apple wirklich endlich mal Geld in die Hand nehmen. Gefühlt tut sich bei Siri seit Jahren nichts mehr.
 
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Tom08

Tokyo Rose
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@Verlon: damit hast du grundsätzlich einmal nicht Unrecht. Zugegebenermassen trauere ich der alten Unternehmensstrategie nach und empfinde die neuen Produkte somit als weniger gelungen. Dabei ist aber viel Subjektivität im Spiel. Das neue MacBook Pro z.B. ist absolut nicht mehr aufrüstbar und völlig verklebt. Aber es ist trotzdem noch ein hervorragend verarbeiteter Laptop. Der HomePod ist für mich unbrauchbar, aber ich gehöre nicht zum aktuellen Zielpublikum. Hardwaremässig hat das wohl etwas.
Wo Apple jedoch wirklich versagt in letzter Zeit ist die Software. Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass die Anzahl (teilweise katastrophaler) Fehler deutlich zugenommen hat.

Hmmm. Weiß nicht. Ich finde schon, dass Apples Produkte in den letzten Jahren der letzte punch gefehlt hat. Das "one more thing", das sie gegenüber der Konkurrenz trotz alle Preisschraube abgegrenzt hat. Dieses "das muss ich jetzt haben". Dazu kommen halt vermehrt Softwareprobleme. Vielleicht verklärt man die Erinnerung. Aber eine derartige Häufung an teils echt schlimmen Fehlern hatte ich in den letzten 15 Jahren nicht in der Wahrnehmung. Dazu kommen aktuell zu viele Produktgruppen gleichzeitig auf den Markt. Nur gefühlt vermutlich.

Jobs hatte fraglos auch seine Fehlschläge. Der Cube oder der erste Apple TV (langsam, buggy, schlechte Bildqualität, nur 720p, ...). Den hatte ich mir damals geholt. Und seitdem keinen AppleTV mehr angefasst :innocent:

Hier steht eigentlich zusammengefasst genau das, was ich mir auch denke. Apple rennt inzwischen allem nach, es wird auf zu vielen Hochzeiten getanzt und dabei nicht mehr auf Qualität und die grundlegenden Dinge geachtet -> ich vermute, dass auch darauf die Fehler zurückzuführen sind. Applekunden sind einfach kritischer dem Produkt gegenüber, nicht nur weil versprochen wird dass alles einfach funktioniert und zusammenarbeitet, sondern weil es auch einmal so war.
 

double_d

Baumanns Renette
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Generell denke ich, dass diese Assistenten wie Alexa oder Siri mehr Spielzeug sind als nützlich. Entweder verschwinden sie, ähnlich wie die Netbooks damals (wer erinnert sich noch an diese??) oder sie werden noch besser und irgendwann tatsächlich nützlich.
In unserem Setup daheim ist Alexa eine stetige Begleiterin und durchaus nützlich.
Zwei unserer Kinder können noch nicht schreiben und lesen, bzw. lernen es gerade und können dennoch dank Alexa einen erheblichen Teil der Dinge, bei denen man eigentlich lesen und teilweise schreiben müsste, erledigen.
Sie können Kontakte anrufen, Medien starten, Einkaufslisten besprechen, Tür-Videoanlagen bedienen und somit sogar sehen, wem sie die Tür nicht aufmachen sollen und etliches mehr. Sie fragen Alexa nach Zusammenhängen, lernen somit sogar mit ihr und finden sich prächtig in dieser Welt zurecht.

Aus meiner Sicht haben die Sprachassistenten auch jetzt bereits einen großen Nutzen.
Und wer meint, dass Kinder dadurch eher in die passive Lernhaltung übergehen und kein Interesse am traditionellen Lernen haben, der darf direkt die Luft anhalten und runterschlucken, was er zu sagen hätte, denn das stimmt (zumindest) für unsere Kinder kein Stück.
Die malen, basteln, krickeln, schauen Bücher an, lassen sich vorlesen und sind an allen anderen "analogen" Dingen des Lebens ebenso interessiert.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Ich finde schon, dass Apples Produkte in den letzten Jahren der letzte punch gefehlt hat. Das "one more thing", das sie gegenüber der Konkurrenz trotz alle Preisschraube abgegrenzt hat. Dieses "das muss ich jetzt haben".

Finde ich auch... ich denke schon, dass Jobs als Visionär fehlt. Das hat Apple stark vom Wettbewerb abgehoben. Und das ist nicht mehr so... Apple ist ein Stück weit "normal" geworden. Von der "Tim Cook ist nur ein Buchhalter" Theorie halte ich trotzdem nichts, denn Apple ist schon sehr progressiv und wird keineswegs nur "verwaltet".
 
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Bittenfelder Apfel
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Finde ich auch... ich denke schon, dass Jobs als Visionär fehlt. Das hat Apple stark vom Wettbewerb abgehoben. Und das ist nicht mehr so... Apple ist ein Stück weit "normal" geworden. Von der "Tim Cook ist nur ein Buchhalter" Theorie halte ich trotzdem nichts, denn Apple ist schon sehr progressiv und wird keineswegs nur "verwaltet".
Hmm. Weiß nicht. Habe schon den Eindruck, dass er wesentlich mehr Wert auf die Geschäftszahlen und auch den allerletzten Cent an Gewinn legt. Ich mein, ernsthaft... 1350€ für ein Smartphone und den Fastcharger muss ich mir extra kaufen?

Und sehr progressiv ... es ist ein unglaublich plakatives, vielleicht sogar schon polemisches, Beispiel aber trotzdem: Animojis.

Ja, es ist eine Art showcase für das was FaceID kann. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das auch alles ist was sie gerade haben und müssen es deshalb ständig wieder hervorholen.

"Früher" gab es auch die Hintergründe und Spielereien in iChat. Aber so etwas war halt Beiwerk. Etwas, das Leute programmiert haben, wenn sie gerade Zeit oder Lust drauf hatten. Das wurde dann in 2min während einer Produktpräsentation in einem lustigen Umfeld gezeigt und dann war das Thema gegessen.

Jetzt wird mit Animojis Werbung gemacht. Für das iPhone X (gibt es da nichts besseres mit dem man Werbung für ein 1100 bis 300€ Telefon machen könnte?!). Jetzt vor wenigen Tagen wird auch noch ein Hype aufgegriffen, der vor zwei Monaten einsetzte und dann auch schon wieder starb. Das Thema war in social media schon längst wieder tot. Und es werden mehr Animojis nachgelegt.

Das gibt mir in diesem Punkt halt schon zu denken, ob Apple wirklich noch irgendeine Philosophie verfolgt und irgendeine Produktvision hat.
 
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Tom08

Tokyo Rose
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In unserem Setup daheim ist Alexa eine stetige Begleiterin und durchaus nützlich.
Zwei unserer Kinder können noch nicht schreiben und lesen, bzw. lernen es gerade und können dennoch dank Alexa einen erheblichen Teil der Dinge, bei denen man eigentlich lesen und teilweise schreiben müsste, erledigen.
Sie können Kontakte anrufen, Medien starten, Einkaufslisten besprechen, Tür-Videoanlagen bedienen und somit sogar sehen, wem sie die Tür nicht aufmachen sollen und etliches mehr. Sie fragen Alexa nach Zusammenhängen, lernen somit sogar mit ihr und finden sich prächtig in dieser Welt zurecht.

Aus meiner Sicht haben die Sprachassistenten auch jetzt bereits einen großen Nutzen.
Und wer meint, dass Kinder dadurch eher in die passive Lernhaltung übergehen und kein Interesse am traditionellen Lernen haben, der darf direkt die Luft anhalten und runterschlucken, was er zu sagen hätte, denn das stimmt (zumindest) für unsere Kinder kein Stück.
Die malen, basteln, krickeln, schauen Bücher an, lassen sich vorlesen und sind an allen anderen "analogen" Dingen des Lebens ebenso interessiert.

Wahrscheinlich bin ich zu alt für solche Sprachassistenten, da ich bestimmte Dinge gerne selbst erledige bzw. einfach schneller bin, meine skeptische Haltung kann auch darin liegen. Nur sehe ich tatsächlich noch keinen Vorteil, Notizen z.B. schreibe ich am Smartphone aber oft auch einfach auf einen Zettel, da das oft einfacher und schneller ist. So ist es dann bei vielen Dingen, die mir der Assistent abnehmen könnte/sollte/würde.
Vieleicht ist es bei der aktuellen Generation einmal anders und Sie belächeln mich, weil ich dann noch immer mit der Hand auf einen Zettel schreibe und nicht mit einem Lautsprecher oder Smartphone rede.
 

franky273

Friedberger Bohnapfel
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Mir gehts genauso, ich bin auch kein Freund davon mit meiner Technik zu reden. Und bis ich zu Siri gesagt habe, was sie notieren soll, ist das längst auf Papier gebracht. :)
 

wolf1210

Roter Stettiner
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Ich habe einen Bluetooth-Lautsprecher,wenn ich den bestücke dann macht der was er soll,und mit meiner Technik reden,soweit ist es bei mir noch nicht,ich glaube auch nicht dass ich jemals so einsam sein werde :)
Wieder so etwas teures was man nicht braucht.
 

floriano

Ingol
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@Verlon Exorbitante Preise (bzw. Preissteigerungen) und die Erschließung neuer Märkte (gar Länder) wie China, Indien.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Weiß nicht. Habe schon den Eindruck, dass er wesentlich mehr Wert auf die Geschäftszahlen und auch den allerletzten Cent an Gewinn legt. Ich mein, ernsthaft... 1350€ für ein Smartphone und den Fastcharger muss ich mir extra kaufen?
Die Umsatzrendite war unter Jobs höher, das erste iPhone hat $600 PLUS 24 Monate Vertrag gekostet (nach 2 Monaten wurde dann der Preis reduziert). Ich habe nicht den Eindruck, dass Jobs weniger an den Finanzahlen interessiert war als Cook. Im Gegensatz zu Cook wurde unter Jobs auch niemals eine Dividende ausgezahlt.
Ok, solche Dinge wie der fehlende Fastcharger ist für mich nicht nachvollziehbar. Das ist einfach dreist.

Und sehr progressiv ... es ist ein unglaublich plakatives, vielleicht sogar schon polemisches, Beispiel aber trotzdem: Animojis.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich verstehe nicht, warum du so auf den Animojis rumreitest. Ich finde die Dinger zwar auch albern, aber wenn sich die Snapchat-Zielgruppe damit ansprechen lässt, ist das doch aus Apple Sicht super. vor allem wirklich ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Wettbewerb.
Mit progressiv meinte allerdings auch eher andere Bereiche, bsp Health und Wearables, wo Apple massiv investiert. Das R&D Budget wurde in den letzten Jahren überproportional erhöht.

"Früher" gab es auch die Hintergründe und Spielereien in iChat. Aber so etwas war halt Beiwerk. Etwas, das Leute programmiert haben, wenn sie gerade Zeit oder Lust drauf hatten. Das wurde dann in 2min während einer Produktpräsentation in einem lustigen Umfeld gezeigt und dann war das Thema gegessen.
Gut, die Nutzer von iChat waren aber auch ein völlig anderer als der von iMessage. Es werden über 200 Millionen iPhones pro Jahr gekauft. Die technikaffinen sind da die Minderheit. Jetzt ist es die Masse.

Ja, es ist eine Art showcase für das was FaceID kann. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das auch alles ist was sie gerade haben und müssen es deshalb ständig wieder hervorholen.

Jetzt wird mit Animojis Werbung gemacht. Für das iPhone X (gibt es da nichts besseres mit dem man Werbung für ein 1100 bis 300€ Telefon machen könnte?!).[/QUOTE]
Aber das ist doch nur eine von mehreren Dingen, die beim X beworben werden. FaceID wird ebenfalls beworgen sowie die Kamerafeatures.
Die Zeit der großen Alleinstellungsmerkmale sind bei Smartphones auch vorbei, oder? Da ist FaceID ja noch mit das größte USP im Jahre 2017, oder?

Jetzt vor wenigen Tagen wird auch noch ein Hype aufgegriffen, der vor zwei Monaten einsetzte und dann auch schon wieder starb. Das Thema war in social media schon längst wieder tot. Und es werden mehr Animojis nachgelegt.
Das in Social Media der Hype weg ist, heißt ja nicht, dass Animojis nicht in iMessage genutzt werden. Apple wird ja die Zahlen haben, wieviele Animojis versendet werden. Offenbar sind sie hoch genug, um noch ein paar nachzuliefern.

Das gibt mir in diesem Punkt halt schon zu denken, ob Apple wirklich noch irgendeine Philosophie verfolgt und irgendeine Produktvision hat.
Also ich muss sagen, bei Smartphones finde ich Apple sehr gut aufgestellt. Das X ist mit FaceID und dem Edge-to-Edge Design eine super Basis für die nächsten Jahre, vorausgesetzt das beides gut angenommen wird. Mir machen eher andere Bereiche Sorge. Da hat Apple meiner Meinung nach gepennt, bsp. beim Musik- und Film-Streaming oder auch bei persönlichen Assistenten.
 

double_d

Baumanns Renette
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soweit ist es bei mir noch nicht,ich glaube auch nicht dass ich jemals so einsam sein werde :)
Das, so glaube ich, hat damit doch überhaupt nichts zu tun.
Einsamkeit, oder auch Zweisamkeit, Geselligkeit sind doch völlig unabhängig zu einer sinnvollen Ergänzung im Alltag, die ein Sprachassistent eigentlich sein sollte.

Wenn ich mein schlafendes Kind aus dem Auto in die dunkle Wohnung bringe, bin ich froh, dass ich per Sprache die Beleuchtung einschalten kann, ohne mir die Arme zu brechen um den Lichtschalter zu betätigen. Im normalen Alltag drücke ich ihn aber trotzdem, wenn ich die Hände frei habe.
Ein Telefonat annehmen, wenn man bis zu den Ellbogen in Kuchenteig oder sonstigen Sachen steckt, wäre auch noch so etwas, was ich nicht mehr vermissen möchte.

Hat das auch was mit Einsamkeit zu tun, wenn Leute die Sprachwahl benutzen, oder die Sprachsteuerung vom Navi?
Das sind doch auch nur Helfer in bestimmten Situationen.
Für mich hat so eine Aussage, auch wenn sie hier eher ironisch gemeint ist, einen faden Beigeschmack. Ich meine, ich sage doch auch nicht, dass ich jemals so gebrechlich sein werde, damit mein Auto einen Sensor an den Hintern kriegt, so dass ich mit dem Fuß meinen Kofferraum aufmachen kann. ;)

In unserem Haushalt herrscht keine Einsamkeit und auch die Mitglieder dieses Haushaltes sind keine Sozialphobiker, die einen Ersatz für echte Kommunikation suchen. Wir nutzen nur sehr gerne und mit steigender Begeisterung und proportional gesteigertem Aufkommen im Verhältnis zu neuen Funktionen unsere Echos.
 

wolf1210

Roter Stettiner
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Das, so glaube ich, hat damit doch überhaupt nichts zu tun.
Einsamkeit, oder auch Zweisamkeit, Geselligkeit sind doch völlig unabhängig zu einer sinnvollen Ergänzung im Alltag, die ein Sprachassistent eigentlich sein sollte.

Wenn ich mein schlafendes Kind aus dem Auto in die dunkle Wohnung bringe, bin ich froh, dass ich per Sprache die Beleuchtung einschalten kann, ohne mir die Arme zu brechen um den Lichtschalter zu betätigen. Im normalen Alltag drücke ich ihn aber trotzdem, wenn ich die Hände frei habe.
Ein Telefonat annehmen, wenn man bis zu den Ellbogen in Kuchenteig oder sonstigen Sachen steckt, wäre auch noch so etwas, was ich nicht mehr vermissen möchte.

Hat das auch was mit Einsamkeit zu tun, wenn Leute die Sprachwahl benutzen, oder die Sprachsteuerung vom Navi?
Das sind doch auch nur Helfer in bestimmten Situationen.
Für mich hat so eine Aussage, auch wenn sie hier eher ironisch gemeint ist, einen faden Beigeschmack. Ich meine, ich sage doch auch nicht, dass ich jemals so gebrechlich sein werde, damit mein Auto einen Sensor an den Hintern kriegt, so dass ich mit dem Fuß meinen Kofferraum aufmachen kann. ;)

In unserem Haushalt herrscht keine Einsamkeit und auch die Mitglieder dieses Haushaltes sind keine Sozialphobiker, die einen Ersatz für echte Kommunikation suchen. Wir nutzen nur sehr gerne und mit steigender Begeisterung und proportional gesteigertem Aufkommen im Verhältnis zu neuen Funktionen unsere Echos.

Niemand will Dir den neuen Sprachassistenten absprechen und Dir das madig machen :)
Bei uns im Rheinland sagt man: jedem Diersche si Plesiersche - soll heissen jedem das seine :)
Alles gut- nur ob man sich alles kaufen soll was so neu auf den Markt kommt - egal ob es Heimautomation ist oder Sprachsteuerung - ich bin da schon ein wenig kritisch....
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Die Umsatzrendite war unter Jobs höher, das erste iPhone hat $600 PLUS 24 Monate Vertrag gekostet (nach 2 Monaten wurde dann der Preis reduziert). Ich habe nicht den Eindruck, dass Jobs weniger an den Finanzahlen interessiert war als Cook. Im Gegensatz zu Cook wurde unter Jobs auch niemals eine Dividende ausgezahlt.
Ok, solche Dinge wie der fehlende Fastcharger ist für mich nicht nachvollziehbar. Das ist einfach dreist.
Ich weiß was ein iPhone gekostet hat. Ich habe damals sofort eines gekauft ;) Weshalb? Weil es ein sofortiges "ich - muss - das - haben" gab. Obwohl man nüchtern betrachtet sofort attestieren musste, das erste iPhone war Schrott. Die Hardware langsam, Edge schon damals komplett überholt, das Betriebssystem konnte gar nichts. Aber man hatte dieses "so wird die Zukunft aussehen" Gefühl.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich verstehe nicht, warum du so auf den Animojis rumreitest. Ich finde die Dinger zwar auch albern, aber wenn sich die Snapchat-Zielgruppe damit ansprechen lässt, ist das doch aus Apple Sicht super. vor allem wirklich ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Wettbewerb.
Ja, vermutlich übertreibe ich mit den Animojis gerade. Aber dieser Animoji-Spot hat sich wirklich negativ in die Wahrnehmung gebrannt. War vor kurzem geschäftlich in Prag, für Abends ausgehen war keine Zeit also habe ich mir ein Football Spiel angesehen. Und in jeder verdammten Werbeunterbrechung kam dieser verdammte Spot. Nur dieser. Kein anderer. Schon allein wenn ich die ersten drei Takte vom Song höre, könnte ich... (
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Zur Generation Snapchat oder "Snapchat"-Zielgruppe ... die kann sich keine 1000$ für ein X leisten ;) Davon abgesehen dass die solche Spielereien schon seit Jahren betreiben. Ohne FaceID-Sensor.

Also ich muss sagen, bei Smartphones finde ich Apple sehr gut aufgestellt. Das X ist mit FaceID und dem Edge-to-Edge Design eine super Basis für die nächsten Jahre, vorausgesetzt das beides gut angenommen wird. Mir machen eher andere Bereiche Sorge. Da hat Apple meiner Meinung nach gepennt, bsp. beim Musik- und Film-Streaming oder auch bei persönlichen Assistenten.
Naja, das ist doch Teil des Problems. Smartphones scheinen für den jetzigen Moment ausentwickelt zu sein. Sie sind austauschbar und etwaige "Innovationen" wirken erzwungen. Doch was kommt als nächstes? Die Watch ist jetzt auch nicht der große Hit. Ein Zubehör zum iPhone. Vielleicht ändert sich das noch. Die AW wurde für mich erst in dem Moment interessant als ich das iPhone zumindest beim Sport oder dem Spaziergang mit der Familie auch mal komplett zuhause lassen kann, ohne die Erreichbarkeit im Notfall einzuschränken.

Bei den vernachlässigten Spielfeldern stimme ich zu. Microsoft, Google, Amazon investieren viel in künstliche Intelligenz, persönliche Assistenzen, usw. - verlagern die Wertschöpfung in ihre Rechenzentren, was sie seeeeehr flexibel macht für zukünftige Geschäftsmodelle. Da sehe ich Apple verdammt schlecht aufgestellt. So etwas wie der HomePod ist ja auch nur Zubehör innerhalb des goldenen Käfigs.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Vollkommen logisch, da Cool als reiner Buchhalter fungiert. Die Zahlen sind toll, die Produkte und die Nutzerzufriedenheit werdden schlechter. Wenn du das nicht differenzieren kannst finde ich das schade.

Ich kann mit den Produkten problemlos meine Arbeits- und Hobbyalltag bestreiten. Was bedeutet, das ich hochzufrieden bin
Mag sein, dass ich damit zu einem kleinen Prozentsatz gehöre, aber ich erwähne es trotzdem mal. Sonst ist dass hier alles so düster und traurig.
 

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Siri erlebe ich als wenig intelligent, zumindest auf deutsch. In Sachen Smart Home und Sprachassistenten bin ich hier mit einem Echo und drei Echo Dots ziemlich begeistert. Alexa macht ziemlich häufig das, was ich möchte. Und es ist in vielen Situationen sehr praktisch und zuverlässig. Bedienen kann das selbst unser dreijähriger Sohn souverän. Für den deutlich geringeren Preis müsste der HomePod deutlich bessere Alleinstellungsmerkmale aufweisen, tut er aber nicht. Daher schaue ich der Markteinführung entspannt zu und warte erste Tests und deutliche Preissenkungen ab, bevor ich überlege.