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Wie aus einem Dokument der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht, haben zwei führende Apple-Mitarbeiter gleich im großen Stil eigene Anteilsscheine des Unternehmens abgestoßen. Das berichtet der US-Blog AppleInsider. Verkäufe dieser Größenordnung machen vor allem die Händler an der Börse nervös. Der Grund: schwindendes Vertrauen.[PRBREAK][/PRBREAK]
Bei den besagten Mitarbeitern handelt es sich um Apples Top-Anwalt Bruce Sewell und Arthur Levinson, seines Zeichen Vorstandsmitglied des Herstellers von iPhone und iPad. Schenkt man dem Papier der SEC Glauben, haben beide Mitarbeiter in der vergangenen Woche Anteilsscheine mit einem Volumen von rund 10 Millionen US-Dollar veräußert. Arthur Levinson trennte sich dabei von insgesamt 7500 Aktien zu einem Stückpreis von zuletzt 560,65 US-Dollar. Dies dürfte ihm rund 4,2 Millionen US-Dollar eingebracht haben. Pikant: Levinson war erst im vergangenen Jahr in den Apple-Vorstand berufen worden. Apple-Anwalt Sewell stieß hingegen gleich zwei große Pakete binnen weniger Tage ab. So verkaufte er in der letzten Woche 2438 Papiere zu einem Kurswert von 549 US-Dollar. Hinzu kamen 2700 weitere Scheine für 550 US-Dollar pro Stück. In der Summe stehen ihm so mehr als 2,8 Millionen US-Dollar zu Buche. Erst eine Woche zuvor, am 1. November, hatte er bereits 3 Millionen US-Dollar durch den Verkauf weiterer Papiere für 600 US-Dollar Stückpreis eingenommen.
Grundsätzlich ist es nicht Ungewöhnliches, wenn führende Mitarbeiter eines Unternehmens eigene Anteilsscheine abstoßen. Transfervolumen dieser Größenordnung gehen jedoch teils weit über einzelne, ausgeübte Optionen hinaus. Vor allem den Märkten und nicht zuletzt Analysten treiben derartige Verkäufe häufig Sorgenfalten auf die Stirn. Zwar werden Transfergeschäfte in der Regel mit privaten Bedarf begründet. Summen dieser Größenordnung lassen jedoch vor allem die Börsianer am Vertrauen der Apple-Mitarbeiter in das eigene Unternehmen zweifeln. Kursverluste sind die Folge. Für den Moment gab die Apple-Aktie (AAPL) um mehr als einem halben Prozent nach. Inwieweit die nun bekannt gewordenen Aktienverkäufe von Levinson und Sewell damit in Zusammenhang stehen, kann nicht eindeutig nachgewiesen werden.
Bei den besagten Mitarbeitern handelt es sich um Apples Top-Anwalt Bruce Sewell und Arthur Levinson, seines Zeichen Vorstandsmitglied des Herstellers von iPhone und iPad. Schenkt man dem Papier der SEC Glauben, haben beide Mitarbeiter in der vergangenen Woche Anteilsscheine mit einem Volumen von rund 10 Millionen US-Dollar veräußert. Arthur Levinson trennte sich dabei von insgesamt 7500 Aktien zu einem Stückpreis von zuletzt 560,65 US-Dollar. Dies dürfte ihm rund 4,2 Millionen US-Dollar eingebracht haben. Pikant: Levinson war erst im vergangenen Jahr in den Apple-Vorstand berufen worden. Apple-Anwalt Sewell stieß hingegen gleich zwei große Pakete binnen weniger Tage ab. So verkaufte er in der letzten Woche 2438 Papiere zu einem Kurswert von 549 US-Dollar. Hinzu kamen 2700 weitere Scheine für 550 US-Dollar pro Stück. In der Summe stehen ihm so mehr als 2,8 Millionen US-Dollar zu Buche. Erst eine Woche zuvor, am 1. November, hatte er bereits 3 Millionen US-Dollar durch den Verkauf weiterer Papiere für 600 US-Dollar Stückpreis eingenommen.
Grundsätzlich ist es nicht Ungewöhnliches, wenn führende Mitarbeiter eines Unternehmens eigene Anteilsscheine abstoßen. Transfervolumen dieser Größenordnung gehen jedoch teils weit über einzelne, ausgeübte Optionen hinaus. Vor allem den Märkten und nicht zuletzt Analysten treiben derartige Verkäufe häufig Sorgenfalten auf die Stirn. Zwar werden Transfergeschäfte in der Regel mit privaten Bedarf begründet. Summen dieser Größenordnung lassen jedoch vor allem die Börsianer am Vertrauen der Apple-Mitarbeiter in das eigene Unternehmen zweifeln. Kursverluste sind die Folge. Für den Moment gab die Apple-Aktie (AAPL) um mehr als einem halben Prozent nach. Inwieweit die nun bekannt gewordenen Aktienverkäufe von Levinson und Sewell damit in Zusammenhang stehen, kann nicht eindeutig nachgewiesen werden.
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