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Also manchmal frag ich mich, was die Leute für Drogen nehmen. Und bin nicht neidisch. Ich frage mich eher: Was macht einen Gehweg so interessant?
Vorhin auf dem Weg ins Büro kam mir eine Kindergartengruppe entgegen, so 25 Kinderchen und 3 Betreuerinnen. Exakt zwei Kinder und eine Betreuerin haben nicht beim Laufen den Fußboden bestaunt.
Ich dachte mir eigentlich, dass zumindest meine Füße bei dem Blickwinkel rechtzeitig sichtbar sind, was auch bei den ersten beiden Kindern gut geklappt hat. Die haben dann eben etwas verstört hoch geschaut, sind zur Seite und widmeten sich anschließend wieder dem Asphalt.
Dann kam's: Das dritte Kind ist dann frontal mit mir zusammengestoßen. Die Meute hat's nicht mitbekommen, und noch bevor ich mein "Vorsicht" gebrüllt hab, ist dann Kind vier dem dritten auf's Heck gefahren, woraufhin dieses vor Schreck zu Boden ging und irgendwas unverständliches schrie.
Daraufhin kam die Meute ins Stocken und alle hoben erstmals ihre Blicke, Kind fünf konnte gerade noch so den Anker werfen.
Und das Beste kam wie immer zum Schluss: nachdem ich Kind drei wieder hingestellt hab, gingen mich eben jene beiden Betreuerinnen, die ihr Glück auf dem Boden zu finden hofften, an mit den Worten: "Können Sie nicht aufpassen und schauen, wo Sie hinlaufen?"
Vorhin auf dem Weg ins Büro kam mir eine Kindergartengruppe entgegen, so 25 Kinderchen und 3 Betreuerinnen. Exakt zwei Kinder und eine Betreuerin haben nicht beim Laufen den Fußboden bestaunt.
Ich dachte mir eigentlich, dass zumindest meine Füße bei dem Blickwinkel rechtzeitig sichtbar sind, was auch bei den ersten beiden Kindern gut geklappt hat. Die haben dann eben etwas verstört hoch geschaut, sind zur Seite und widmeten sich anschließend wieder dem Asphalt.
Dann kam's: Das dritte Kind ist dann frontal mit mir zusammengestoßen. Die Meute hat's nicht mitbekommen, und noch bevor ich mein "Vorsicht" gebrüllt hab, ist dann Kind vier dem dritten auf's Heck gefahren, woraufhin dieses vor Schreck zu Boden ging und irgendwas unverständliches schrie.
Daraufhin kam die Meute ins Stocken und alle hoben erstmals ihre Blicke, Kind fünf konnte gerade noch so den Anker werfen.
Und das Beste kam wie immer zum Schluss: nachdem ich Kind drei wieder hingestellt hab, gingen mich eben jene beiden Betreuerinnen, die ihr Glück auf dem Boden zu finden hofften, an mit den Worten: "Können Sie nicht aufpassen und schauen, wo Sie hinlaufen?"