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Giftiger Wein

streuobstwiese

Schafnase
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Nicht schön, das zu hören, Commander!
Der Hintergrund der alkoholischen Gärung in Getränken war ja früher gerade die Haltbarmachung und das Abtöten von giftigen Keimen/Kulturen.
Wein ist deshalb normalerweise ein besonders "sicheres" und für Keime unanfälliges Lebensmittel.
Das klingt für mich daher sehr nach Chemie. Aus welchem Anbaugebiet war der denn?
Gute Besserung
 

stk

Grünapfel
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Moin,

Uni Würzburg, bei die Biologen - die haben Weinbau mit dabei
FH Weihenstephan - ganz allgemein Lebenmitteltechnologie
Bay. Staatsministerium für Landwirtschaft

mal als Adressideen, von wo aus Du weiterkommen könntest. Ansonsten: hol noch'n Fuder davon und wir testen beim ATUT was es mit dem Zeuch auf sich hat :p

Gruß Stefan
 
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amarok

Galloway Pepping
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oder einfach bei der örtlichen polizei anrufen und fragen, die können mit sicherheit ein institut nennen. (nicht die 110 anrufen...)
 

cws

Pomme d'or
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Ich denke das war eine ganz natürliche Reaktion eines Bürgers des Freistaates Bayern auf ein bierfreies Getränkt, und dann noch rot!

:)
 
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ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Weia.... woher weißt Du das?

Ich hab mal vor Jahren Statistiken zu Weinanbaugebieten und Weinqualitäten ausgewertet. Da gabs einige Anbaugebiete, gerade in den Ostblockländern (nennt man das noch so?) die sich nicht sonderlich um EU-Richtlinien kümmern. Das war ziemlich krass…

Deshalb denke ich das du womöglich einen Wein aus einem solchen Anbaugebiet verköstigt hast.
 

Kernelpanik

Maren Nissen
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Ne gute Schachtel dem Bolen schicken und dem DirkBach auch gleich eine!
 

Deppi

Tokyo Rose
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Wars ein Kalifornischer Wein? Da sind oft unerwünschtes Nebenzutaten drin -
 

TaTonka

Neuer Berner Rosenapfel
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Wir hatten das problem mal mit komisch schmeckender Apfelschorle. Meine Ma hat das Zeugs zum chemischen Landesamt gebracht. Meine Freundin arbeitet da, und die machen da auch Lebensmittelproben.

Ich weiß natürlich nicht, ob es das in Bayern auch gibt...:p

-EDIT- okay, es gibt das bayrische landesamt für gesundheit und lebensmittelsicherheit
 

physuck

Osnabrücker Reinette
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Ich hab mal vor Jahren Statistiken zu Weinanbaugebieten und Weinqualitäten ausgewertet. Da gabs einige Anbaugebiete, gerade in den Ostblockländern (nennt man das noch so?) die sich nicht sonderlich um EU-Richtlinien kümmern. Das war ziemlich krass…

Deshalb denke ich das du womöglich einen Wein aus einem solchen Anbaugebiet verköstigt hast.

Der Wein wurde nicht nur in den östlichen Gebieten mit Frostschutzmitteln "verlängert", das ist auch hier in den deutschen Anbaugebieten wie Pfalz, Rheinhessen, Mosel, usw. passiert. Dies wurde gemacht um dem Wein mehr Süsse zu verleihen und die Aromastoffe etwas mehr hervorzuheben.
Aber das ist schon eine Weile her.
siehe auch hier --->klick<---

Auf jeden Fall mal Gute Besserung! ;)
 

HG Butte

Riesenboiken
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Interessant, aber das kanns nicht sein, ich hatte schon mal eine allergische Reaktion auf Johannisbeeren, und die hatte die geschilderten Symptome (Nesselsucht, Bauchschmerzen, Atembeschwerden) - das am WE war ganz anders, viel 'giftiger'.

Gruß,

.commander

Hi ho,
ich bin nur Laie auf dem Gebiet, und ich erklär es nu bestimmt falsch, aber oft wird Intoleranz und Unverträglichkeit mit der Allergie in einen Topfgeworfen. Auch bei einer Sogenannten Milchallergie (Lactose-intoleranz) ist man nicht allergisch auf die Lactose, sonderm man kann sie, ähnlich wie der Diabetiker Zucker, einfach nur nicht abbauen, weil einem so nen Enzym fehlt. Ich kann keine Lactose abbauen, und eine Überdosis Milch kann bei mir schon änliche zustände wie die von Dir beschriebenen hervorrufen. Vor allem der Durchmarsch ist nicht von schlechten Eltern.

Allerdings wäre es hier schon komisch wenn Deine Frau und Du aufeinmal die gleiche Intoleranz entwickelt hätten.

MfG
Butte
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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an commander:
laß auf jeden fall mal hören, was aus Deinen bemühungen beworden ist. interessiert mich sehr.
kannst Du mal die rebsorte, das weingut und den vertrieb nennen?
 

nastavnik

Grahams Jubiläumsapfel
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Das war sicher ein Trollinger aus Württemberg ;)
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Nun, ich werde mich hüten, den Hersteller zu nennen, aber:

tatsächlich handelte es sich um einen Würtemberger Schwarzriesling.

Ich habe den Rest samt Flasche heute der Lebensmittelüberwachung des hiesigen Landratsamtes übergeben, mal schauen, ob was rauskommt.

Gruß und GuteN8,

.commander
 

bluejay

Ingol
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commander

Baldwins roter Pepping
Unvergessen
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Habe heute früh Bescheid bekommen, das die Menge leider nicht für umfangreiche Untersuchungen ausgereicht habe, und die Chargennummer leider ausverkauft sei..

Naja, nix gewesen ausser Spesen.

Gruß,

.commander
 

bluejay

Ingol
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Habe heute früh Bescheid bekommen, das die Menge leider nicht für umfangreiche Untersuchungen ausgereicht habe, und die Chargennummer leider ausverkauft sei..

Naja, nix gewesen ausser Spesen.

Gruß,

.commander

:oops: Hmm, schade, das war dann wohl nicht so direkt das was man erwartet hätte.
 

markthenerd

Cellini
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Bei vielen Weinen werden Heutzutage irgendwelche Sachen beigemischt die was immer auch bewirken sollen. Als Beispiel: Weine werden in Chromstahl-Zisternen gekeltert. Um dennoch den Geschmack eines im Holzfass gereiften zu erzielen schmeisst man Hozschnitzel rein. Nicht unbedingt im Sinne des Erfinders aber bitte, der Durchschnittskonsument will ja vor allem die Dröhnung.

Was mir bei Deiner Geschichte auch noch einfällt. Vor Jahren erzählte mir eine Bekannte, ihres Zeichens "Tante-Emma-Laden-Besitzerin" folgendes. Eine langjährige Kundin die regelmässig einkaufte und oft auch Piccolos immer desselben Herstellers kam eines Tages und erzählte sie sei nach dem "Genuss" des letzten (Sekt-Piccolos) mit Magenverätzungen im Spital gelandet. Da sie ein Dreierpack gekauft hatte und erst eines getrunken liess sich bei der Analyse unschwer feststellen, dass bei der Abfüllung derselbigen ein Unfall passiert war. Es war eine Ätzende Reinigungsflüssigkeit die für die Maschinenreinigung eingesetzt wird/wurde in die Flaschen geraten.