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Gendergerechte Sprache

AndaleR

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Die Lehrkraft
Der Lehrkraft ?!
Die Politikerin
Der Politiker

Die Politiker - Mehrzahl (hätte ich jetzt allen Geschlechtern zugeordnet?)
 

landplage

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Ah, scheinbar geht es wieder in die richtige Richtung. Was so Abo-Kunden alles ausmachen.
„Der Tagesspiegel“ sollte erst mal die allgemeine Rechtschreibung und Grammatik in seiner Printausgabe sicherstellen. Vollständige Sätze mit korrekt verwendeten Fällen würden mich davon abhalten, demnächst das Abo zu kündigen.
 
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Rheinischer Bohnapfel
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@landplage ,
Grammatik und Rechtschreibung ist ja eh nicht einfach, jeder Setzer (und sei er/sie auch noch so gut) macht Fehler - und dem alten “Gesetz“ nach überliest man immer wieder seine eigenen Fehler.

Die Zeitungen verdienen anscheinend schon länger nicht mehr so gut und feuerten deswegen offensichtlich Mitarbeiter des Lektorates. Und ebenso offensichtlich ist nicht mal mehr genug Geld für die nötige Zeit da, das Rechtschreibungs-Prüfprogramm zu nutzen und ggf. noch was zu korrigieren.
Das Ergebnis der Kostenersparnis, das dann auf Dauer wohl zu Abokündigungen führt.

Tja, und auf so einer Arbeitsbasis soll jetzt auch noch richtig gegendert werden, wenn die Journalisten nicht mal ohne fehlerfreie Artikel veröffentlichen können? 🤷🏼‍♂️
Als Bücherleser fällt es mir aber auch immer öfter auf: Die Satzqualität wurde/wird schlechter.
 

Aravanadi

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Stimme meinen Vorredner zu... es ist halt so wie überall: Wer gendert, der bekommt kein Geld (langfristig gesehen).
 
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Martin Wendel

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Als Bücherleser fällt es mir aber auch immer öfter auf: Die Satzqualität wurde/wird schlechter.
Gewiss, deine Anmerkung trifft den Kern. Einstmals erstrahlte die deutsche Sprache in ihrer Anmut, von unkomplizierter Lesbarkeit und hoher Verständlichkeit. Bedauernswert ist, dass sich diese Qualität aus vergangener Zeit gewandelt hat. Und dann gesellt sich auch noch diese geschlechtergerechte Sprache hinzu, die die Eleganz und den Fluss der Worte zuweilen beeinträchtigt und die Einheitlichkeit unseres Ausdrucks zu verwirren vermag.
 

landplage

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Der Niedergang begann doch schon mit der Abschaffung der Sütterlin-Schrift. Nie wieder wurde die überragende Lesbarkeit in Druck- und Schreibschrift je wieder erreicht.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Was ich mich gerade frage. Wie gendert man eigentlich in Gebärdensprache? Und wenn das nicht geht, werden dann nicht Gehörlose in einer zumindest deutschsprachigen, verbalen bzw. durch Gesten unterstützten Kommunikation diskriminiert?
 

mbert

Grahams Jubiläumsapfel
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Wer Lust hat, etwas tiefer einzutauchen: Vorlesung "Bullshit-Resistenz" (2023, UDK Berlin) 14. "Sondersitzung: Gendern" gehalten vom Sprachphilosophen Philipp Huebl. Er geht dabei auf alle möglichen Aspekte der Sprache, nicht nur des Genderns ein. Ich höre immer noch, finde das aber richtig interessant.

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implied

Rheinischer Bohnapfel
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Satzbau und Konjugation scheinen jedenfalls nicht Teil deines Schulabschlusses zu sein.
Es fällt extrem auf, dass Du in dieser Diskussion Gendergegner immer wieder korrigierst, sobald diesen ein Rechtschreibfehler unterläuft - vollkommen egal, ob Du zu dem eigentlich geschriebenen was zu sagen hast oder nicht. Zumal es sich in dem Fall, wie @Carcharoth bemerkt, um ein Zitat handeln könnte.
Ich denke, gerade als Moderator sollte man sich da etwas zurückhalten (können).
 

Martin Wendel

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Es fällt extrem auf, dass Du in dieser Diskussion Gendergegner immer wieder korrigierst (…)
Das mache ich eigentlich nur dann, wenn derjenige darauf verweist, wie gut man der deutschen Sprache mächtig sei, oder als Argument anführt, Gendersprache sei kein korrektes Deutsch.

Zumal es sich in dem Fall, wie @Carcharoth bemerkt, um ein Zitat handeln könnte.
Ich halte nicht viel von Mario Barth, traue ihm aber zu, seine Aussage in korrektem Deutsch zu formulieren. Insofern handelt es sich, wenn dann, um ein falsch wiedergegebenes Zitat.