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gar nicht / garnicht

markthenerd

Cellini
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Der ist nicht von mir. Sinngemäss nicht wortwörtlich ist er von J. W. v. Goethe.

Ich mag mich nicht mit fremden Blumen schmücken.
 

Benutzer 176034

Gast
Ich bemerke diesen Freeed gerade erst und finde ihn super. Ich bin ertappt und stelle fest, dass ich mir über "garnicht" nie richtig Gedanken gemacht habe.
Und wie bei vielen, vielen, vielen anderen Dingen nehme ich die richtige Form dankend an und schreibe sie ziemlich sicher nie wieder zusammen.
"Du" wurde übrigens früher immer groß geschrieben, weil es wie das "Sie" schlichtweg eine förmliche Anrede war, die es groß zu schreiben galt. Heute darf/muß es klein geschrieben werden, weil es "keine förmliche Anrede" mehr darstellt, sondern eine persönliche.
Der DUDEN will da offenbar eine Unterscheidung feststellen...
Richtig schreiben lernen/können kann Spaß machen - mir geht es jedenfalls schon mein Leben lang so...[emoji12]
 

ibomal

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Heute habe ich im Pressebericht gelesen:

"... durch Sylvesterknaller gekommen."

:rolleyes::mad:
 

Benutzer 176034

Gast
"...durch Sylvesters Knaller gekommen" könnte das geheißen haben und beschrieb, wie Herr Stallone in der Silvesternacht so dermaßen geböllert hat, dass die Nachbarin einen Orgasmus bekam...[emoji23][emoji23][emoji23]
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Darf ich das Ende vom Jahr kurz ausleihen? :D
 

maddi06

Borowitzky
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...weils editieren zeitlich begrenzt ist. ;)
Zumal beim editieren keine Info an den anderen rausgeht. Also eher nicht ganz so opti.
 

Arcane

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Echt jetzt? Wer hat sich denn das einfallen lassen?! Und was meinst du mit keine Info an den anderen? Soll das heißen das mein zweiter Post für die Katz ist, weil ich bis auf ClausD alle rein editiert habe? :D
 

KALLT

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Überhaupt diese Deutsche Sprache, so was von kompliziert. Englisch ist viel einfacher.

Englisch kann einfach sein, aber es gibt genügend Eigenheiten die man beachten muss. Es werden viele Fehler bei der Unterscheidung von Adverbien und Adjektiven (think different v. think differently) , den Präpositionen (on, in, of, at) und sogar Substantiven (insb. durch die Vermischung von American English mit British English) gemacht, die Englischlernern oft gar nicht auffallen. Dann gibt es natürlich noch das Problem mit ‘Barbarismen’ i.e. übersetztes Deutsch. Englisch war meine dritte Sprache, die ich sowohl an der Universität als auch im Auslandsjahr viel geschrieben und gesprochen habe. Trotzdem werde ich hin und wieder auf Fehler aufmerksam gemacht, die ich sonst womöglich nie bemerkt hätte.

Die Deppenleerzeichen finde ich besonders störend. Ich habe mir angewöhnt um eigentlich immer Hyphen bei Komposita zu verwenden. Laut den gängigen ‘Duden’ sind sie zwar nicht nötig, aber auch nicht verpönt. :eek: Die Tendenz um Satzzeichen nicht zu verwenden (eg statt e.g., Mr statt Mr.) ignoriere ich einfach, genauso wie dieses ekelhafte Oxford-Komma (first, second, and third). :mad:
 
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markthenerd

Cellini
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Englisch kann einfach sein, aber es gibt genügend Eigenheiten ...
Ja ich weiss. Ich wundere mich immer wieder, wenn ich ein Wort dessen Bedeutung mir nicht klar ist in dict.leo.org eingebe was für Auswahlsendungen mir entgegenploppen. Oft habe ich dann die Qual der Wahl und bin irgendwie nicht richtig klüger, nur verwirrter.

Trotzdem werde ich hin und wieder auf Fehler aufmerksam gemacht, die ich sonst womöglich nie bemerkt hätte.
Schön, dass es noch andere Leute gibt die auf Korrekturen von Fehlern nicht pampig reagieren.
 

KALLT

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Ja ich weiss. Ich wundere mich immer wieder, wenn ich ein Wort dessen Bedeutung mir nicht klar ist in dict.leo.org eingebe was für Auswahlsendungen mir entgegenploppen. Oft habe ich dann die Qual der Wahl und bin irgendwie nicht richtig klüger, nur verwirrter.

Mich verwirrt auch, dass einige Rechtschreibregeln in der Praxis gar nicht mehr verwendet werden und sogar als altmodisch gelten. Die Unterscheidung von will/shall oder sogar das Perfekt wo ein einfaches Verb auch gereicht hätte. Das kann einem schon gegen den Strich gehen. Da ist mir die deutsche Sprache an der Stelle schon lieber. Neulich habe ich auch gelesen, dass man ‘literally’ nun auch als Synonym für ‘figuratively’ verwenden kann. :rolleyes:

Schön, dass es noch andere Leute gibt die auf Korrekturen von Fehlern nicht pampig reagieren.

Es kommt ganz auf den Kontext an, aber “garnicht” geht gar nicht. ;)