warhammer
Rheinischer Bohnapfel
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Für mich persönlich ist diese Fusion Drive Sache eine perfekte Lösung. Ständig oder häufig benutzte Daten brauche ich fix, andere müssen "nur" verfügbar sein. Eine reine SSD in der passenden Grösse von 512+ GB ist einfach vom Kosten-/Preisfaktor zu teuer.
Den Aufpreis von 250 Euro für die Fähigkeit finde ich noch akzeptabel. Zwar würde eine 128er SSD deutlich weniger kosten, aber es steckt ja auch noch etwas Logik dahinter, damit die Kombination ohne vom Anwender bemerkt - bis auf den Geschwindigkeitsvorteil - funktioniert.
Irgendwo habe ich gelesen, dass diese Vorgehensweise Enterprise Datenspeichern entspricht, so dass Apple die Anwendung auf den PC Bereich übertragen hat.
<g> cooler Werbespruch mit den "Enterprise Datenspeichern". Aber ja, je nach Storage organisiert sich das selber welche Daten es auf welchem Datenträger ablegt (Das geht auch in mehreren Kaskaden wie SSD,FC-Drives,SATA, Band).
Allerdings hat mitnichten Apple das übertragen. Es gibt Hybrid-Platten, es gibt Treiber für Windows, es gibt Intel Mobos die eine eigene Flush-Disk als Zwischenspeicher nutzen.
Warten wir mal ab was für Logik Apple da eingebaut hat. Im Gegensatz zu den Hybrid Drives hat die Apple Lösung ja erstmal den Vorteil das sie wohl durch das BS gesteuert wird (Wäre jedenfalls sinnvoll). Damit kann man natürlich schon besser die Daten bewerten.
Wenn Apple aber nun festgelegt hat alle Programme auf Flash, alle Daten auf Magnet dann hilft Dir das nicht.
Wenn Apple festgelegt hat Daten die sich ständig ändern lieber auf Magnet um den Flash zu schonen hilft Dir das nicht.
Wenn Apple alle oft benutzten Daten auf SSD liegen dann verbraucht ne große iTunes Library Platz der vielleicht anderweitig besser verwendbar wäre.
-> Wie ich schon schrieb, wer sich nicht damit beschäftigen will bekommt damit mit hoher Wahrscheinlichkeit bessere Performance aber nur sehr selten optimale.