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Im Zuge der allgemeinen Aufregung um Datensicherheit gehen leider immer wieder die simplen Methoden, Daten abzufangen, unter. Eine davon ist das simple Keylogging, eine Methode, bei der sämtliche Eingaben der Tastatur gespeichert werden - und anschließend leicht ausgewertet werden können.
So wurde jetzt die Verschlüsselung von Microsoft Tastaturen geknackt: Sender und Empfänger verwenden jeweils eine extrem simple 1-Bit-Verschlüsselung, wobei Metatasten wie ALT, STRG oder ESC komplett unverschlüsselt übertragen werden. Diese 1-Byte-Verschlüsselung verfügt somit über maximal 256 mögliche Schlüssel, in der Regel benötigt ein Angreifer nur 40 bis 50 übertragene Tastaturbefehle, um an den entsprechenden Schlüssel heranzukommen.
Wer glaubt, sicher zu sein, weil er keine Microsoft-Tastatur nutzt, irrt: Die Hacker sind bereits dabei, eintsprechende Methoden für Logitech-Tastaturen zu entwickeln. Die alten Apple Bluetooth - Tastaturen scheinen dagegen ein wenig länger standzuhalten, sie verwenden immerhin eine 128-Bit-Verschlüsselung - doch wie es genau mit den neuen Aluminiumtastaturen aussieht, ist bislang unbekannt.
Via Hack-A-Day
So wurde jetzt die Verschlüsselung von Microsoft Tastaturen geknackt: Sender und Empfänger verwenden jeweils eine extrem simple 1-Bit-Verschlüsselung, wobei Metatasten wie ALT, STRG oder ESC komplett unverschlüsselt übertragen werden. Diese 1-Byte-Verschlüsselung verfügt somit über maximal 256 mögliche Schlüssel, in der Regel benötigt ein Angreifer nur 40 bis 50 übertragene Tastaturbefehle, um an den entsprechenden Schlüssel heranzukommen.
Wer glaubt, sicher zu sein, weil er keine Microsoft-Tastatur nutzt, irrt: Die Hacker sind bereits dabei, eintsprechende Methoden für Logitech-Tastaturen zu entwickeln. Die alten Apple Bluetooth - Tastaturen scheinen dagegen ein wenig länger standzuhalten, sie verwenden immerhin eine 128-Bit-Verschlüsselung - doch wie es genau mit den neuen Aluminiumtastaturen aussieht, ist bislang unbekannt.
Via Hack-A-Day
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