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Freigabe iCloud-Drive-Verzeichnis an Windows-Nutzer

mainzer999

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@quiddjes vielleicht mal drüber nachdachte das das Apple gar nicht will? Apple ist Apple und Windows ist Windows.
2 Systeme die aber rein gar nichts miteinander zu tun haben.
Und wenn deine Kunden überwiegend Windows nutzen ist Apple für dich einfach das falsche System.

Und ich will das so. Das muss gehen! Hat in der IT-Branche noch nie funktionieren 😉
 
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quiddjes

Danziger Kant
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Ich beende die Diskussion, da kommt nichts Substanzielles mehr dazu. Nur zur Klarstellung: Wenn es ein Argument gegen Apple ist, dass die meisten anderen Windows nutzen, muss Apple den Betrieb morgen einstellen.

Was Apple will oder nicht will, ist mir gleich -- sie sollten es nur transparent machen. Wenn man erst am Ende der Einrichtung von iCloud erfährt, dass man ein AppleGerät besitzen muss, um das "gescheit" zu nutzen, dann ist das ein Problem.

Dass HIER im Kreise von Apple-Fans (zu denen ich mich auch zähle) das alles richtig ist, was ich schildere, ist klar. Spannend ist, wie ANDERE darauf reagieren. Nämlich genau mit "Ah, Apple kann immer noch nicht gescheit mit anderen" oder "na, so toll scheint die Software von Apple ja nicht zu sein, wenn die nichtmal die Freigabe nach Windows hinkriegen". Das ist ja kein "das geht nicht", sondern "Apple WILL das nicht".

Und das ist in der Außenwirkung außerhalb der Fanbase wirklich fatal.
 

mainzer999

Lane's Prinz Albert
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Ich beende die Diskussion, da kommt nichts Substanzielles mehr dazu. Nur zur Klarstellung: Wenn es ein Argument gegen Apple ist, dass die meisten anderen Windows nutzen, muss Apple den Betrieb morgen einstellen.
Das ist Quatsch. Es sind schlicht und einfach zwei unterschiedliche Welten! Und wenn man sich entscheidet mit einer davon zu arbeiten, muss man ggf. in kauf nehmen das Daten zwischen diesen beiden Systemen nicht einfach auszutauschen sind.

Und es ist von Apple bzw. Microsoft auch nicht wirklich gewollt...

Ich bin selbst in der IT-Branche tätig. Wir entwickeln Software für Windows. Warum weil 99% unserer Anwender/Kunden Windows nutzen. Da werde ich nen Teufel tun, obwohl es mich manchmal schon reizen würde, einen Apple Rechner zu kaufen bzw. nutzen zu wollen. Würde mir rein gar nichts bringen.
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Wenn die Freigabe sich nur für Applekunden untereinander eignet, dann ist das kein Goodie, sondern einfach nur schlecht.
[...]
Aber ein Google-User / Android-User eben nicht die iCloud-Speicher.

Dafür ist iCloud, wie @Sequoia richtig schreibt, auch gar nicht gedacht. Es ist kein Cloud Speicher wie Dropbox oder Google Drive. Es ist in erster Linie ein Synchronisationsdienst. Man kann Dateien für Nicht-Apple-Kunden freigeben, diese Freigabe beschränkt sich dann aber auf ein Webinterface.

Diesbezüglich gibt es aber keinen Unterschied zu Dropbox oder Google Drive etc. Denn deren Desktop Clients kann man auch nur mit Account benutzen. Ansonsten sind Freigaben über die Weboberfläche abrufbar.

Eine Dienstleistung wie etwa Dropbox, mit der man mit mehreren Leuten gemeinsame Freigaben nutzt möchte Apple außerhalb des eigenen Ökosystems gezielt nicht anbieten. Das ist nicht schlecht von ihnen, sondern ihr Geschäftsmodell. Nutzen alle Benutzer Apple Geräte, sind Zugriffe auf geteilte iCloud Verzeichnisse fantastisch. Andere Betriebssysteme interessieren Apple nicht bzw. sind keine Zielgruppe. Das Geschäftsmodell von Apple ist es eigene Hardware und dazu passende bzw. darin integrierte Dienstleistung zu verkaufen.

Das Geschäftsmodell von Dropbox oder Google sind die Dienstleistungen. Deren Anliegen ist es, auf verschiedenen Plattformen vertreten zu sein.

Wenn ich also einen Anwendungsfall habe in einer heterogenen IT-Umgebung, setze ich auf den Dienstleister, der den Anwendungsfall am besten abdeckt (in diesem Fall bspw. Dropbox) und versuche nicht krampfhaft einen anderen Dienst zu etablieren, dessen Leistung gar nicht dafür gedacht ist.
 
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quiddjes

Danziger Kant
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Dafür ist iCloud, wie @Sequoia richtig schreibt, auch gar nicht gedacht. Es ist kein Cloud Speicher wie Dropbox oder Google Drive. Es ist in erster Linie ein Synchronisationsdienst. Man kann Dateien für Nicht-Apple-Kunden freigeben, diese Freigabe beschränkt sich dann aber auf ein Webinterface.

Das Problem ist, dass DAS einem nicht gesagt wird. Ich wusste z. B. gar nicht, dass die Kollegin im Verein gar kein Apple-Gerät hat. Ich muss das also erst wissen. Und danach frage ich nicht, wenn ich keinen Hinweis darauf habe, dass die Funktionalität gegenüber anderen Plattformen eingeschränkt ist. Auch der Kollegin wurde das erst mitgeteilt, NACHDEM sie iCloud installiert und NACHDEM sie die Apple ID erstellt hat.
 

kelevra

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Man könnte sich ja auch einfach vorher informieren, welche IT-Produkte man einsetzt und was die können oder nicht. Im Zweifel kauft man ja nicht die Katze im Sack. 🤷‍♂️
 

mainzer999

Lane's Prinz Albert
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Das Problem ist, dass DAS einem nicht gesagt wird. Ich wusste z. B. gar nicht, dass die Kollegin im Verein gar kein Apple-Gerät hat. Ich muss das also erst wissen. Und danach frage ich nicht, wenn ich keinen Hinweis darauf habe, dass die Funktionalität gegenüber anderen Plattformen eingeschränkt ist. Auch der Kollegin wurde das erst mitgeteilt, NACHDEM sie iCloud installiert und NACHDEM sie die Apple ID erstellt hat.
Tja, man sollte sich halt vorher informieren, und nicht von etwa ausgehen was man insbesondere gar nicht weiß...
 

quiddjes

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Naja, wenn ich in meinem Filesystem eine Datei freigeben kann, dann überlege ich nicht "für welche Plattform gilt das jetzt?". Das war 80er Jahre-Denken mit Atari vs. Commodore.....

Man könnte sich ja auch einfach vorher informieren, welche IT-Produkte man einsetzt und was die können oder nicht. Im Zweifel kauft man ja nicht die Katze im Sack. 🤷‍♂️

Ich verwende MacOS seit 2003, in dem Verein bin ich seit zwei Jahren aktiv...... Man kann von mir ja nicht erwarten, dass ich 20 Jahren im Voraus weiß, welche Anforderungen ich haben werde.
 

mainzer999

Lane's Prinz Albert
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Naja, wenn ich in meinem Filesystem eine Datei freigeben kann, dann überlege ich nicht "für welche Plattform gilt das jetzt?". Das war 80er Jahre-Denken mit Atari vs. Commodore.....
Falsch, das ist auch heute bei zwei absolut verschiedenen System so.
Nutz halt Dropbox oder Google-Drive und das Problem ist erledigt.

Sorry, du spiegelst wirklich den "typisch deutschen" Anwender dar. Ich habe das gekauft, das muss gehen, ich will das so...
 

quiddjes

Danziger Kant
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Nein, meine Herangehensweise ist: Es gibt verschiedene Dienste, die augenscheinlich (!) das gleiche anbieten - das Freigeben lokaler Ordner über das Internet. Und überraschenderweise ist der letzte der drei Dienste, die ich installiert habe der, der etwas völlig anderes macht als die, die man kennt. OHNE dass man darauf hingewiesen wird.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Sorry, aber das ist völlig falsch, der Apple bewirbt iCloud nirgends als Alternative zu Diensten wie Dropbox etc.

Siehe auch:


Du hast etwas falsches angenommen und bist jetzt enttäuscht von Apples Produktausrichtung. Die Schuld grundsätzlich woanders zu suchen ist lediglich Bequemlichkeit.

Statt weiter darauf herumzureiten, dass dein ach so geliebtes Apple nicht das abliefert, was du gerne hättest, hättest du schon lange eine funktionierende, hier mehrfach erwähnte, Alternative einsetzen können und hättest dir diese Diskussion und das Gelächter deiner Windows-nutzenden Kollegen gespart.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Ich setze ja eine Alternative ein, das hat mich nur ein paar Mausklicks gekostet und funktioniert über alle Plattformen.

Wenn hier natürlich nicht gewünscht ist, dass solche negativen Meinungen von außen hereingetragen werden, dann sei gesagt: Wer keine Kritik hören will, der wird auch nicht besser.

Mir geht es darum, dass Apple SO den Ruf "Apple geht nur mit Apple gescheit - aber sobald du mit einem richtigen Computer kommst, geht gar nix mehr" (das ist nicht meine Meinung, sondern die, die ich oft zu hören bekomme) eher bestärkt als ihnen etwas entgegenzusetzen.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Wenn hier natürlich nicht gewünscht ist, dass solche negativen Meinungen von außen hereingetragen werden, dann sei gesagt: Wer keine Kritik hören will, der wird auch nicht besser.

Kritik ist eine Sache. Wenn ein Anbieter eine bestimmte Funktion schlichtweg so nicht anbietet, ist das einfach hinzunehmen. Dann wählt man entsprechend einen anderen Anbieter. Mir persönlich fehlt beispielsweise oftmals ein Linux Client, den werde Apple noch Microsoft anbieten.

Mir geht es darum, dass Apple SO den Ruf "Apple geht nur mit Apple gescheit - aber sobald du mit einem richtigen Computer kommst, geht gar nix mehr" (das ist nicht meine Meinung, sondern die, die ich oft zu hören bekomme) eher bestärkt als ihnen etwas entgegenzusetzen.

Solche Diskussionen gehe ich gar nicht erst ein. Ich habe hier seit den 90ern Windows, Mac und Linux im Einsatz. Alles hat seine Vor- und Nachteile und ist für bestimmte Zwecke besser geeignet als für andere. Ich empfehle höchstens noch den Blick über den Tellerrand, aber Aussagen mit "...richtiger Computer..." und dergleichen ignoriere ich, da sie selten zu einem konstruktiven Gespräch führen.

Man muss ja sagen, dass man als vorwiegend Apple-Nutzer auch gewissermaßen in einer Filterbubble lebt, ebenso wie ein Windows-Nutzer. Und wenn man da nicht bereit ist, aus dieser auszubrechen, wird es schwierig.

Den "Ruf" den Apple da hat, haben sie mit ihrer Taktik der geschlossenen Systeme schon immer verfolgt. Man erinnere sich an die Zeiten des ersten iPods, der nur mit Macs kompatibel war. Die Öffnungszeiten hin zu Windows kam erst später.

Und viele Funktionen werden auch zukünftig im Ökosystem bleiben. Gerade das Zusammenspiel aus iOS/iPadOS und macOS ist so gut, wegen der Integration und Apple wird den Teufel tun diese Integration auf Windows zu erreichen. Warum sollten sie?

Wenn jemand andere Anforderungen hat, soll derjenige entsprechend zu Andenren Produkten greifen. Das meine ich nicht despektierlich, sondern ganz sachlich. Für manche Zwecke sind andere Produkte besser geeignet.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Kritik ist eine Sache. Wenn ein Anbieter eine bestimmte Funktion schlichtweg so nicht anbietet, ist das einfach hinzunehmen. Dann wählt man entsprechend einen anderen Anbieter. Mir persönlich fehlt beispielsweise oftmals ein Linux Client, den werde Apple noch Microsoft anbieten.

Damit habe ich kein Problem. Wenn ich aber ein Produkt anbiete, das so aussieht wie Dropbox, das man installieren kann, wo man sich eine ID für generieren kann und DANN bescheid bekommt "ätsch, du bist raus" ist schon frech.

Und viele Funktionen werden auch zukünftig im Ökosystem bleiben. Gerade das Zusammenspiel aus iOS/iPadOS und macOS ist so gut, wegen der Integration und Apple wird den Teufel tun diese Integration auf Windows zu erreichen. Warum sollten sie?

Es spricht ja nichts gegen eine gute Integration. Es spricht auch nichts dagegen, etwas nicht für Windows anzubieten. Aber einem das erst zu sagen, nachdem man die Software installiert UND seine persönlichen Daten (Apple ID) hinterlegt hat, ist einfach sch....

Wenn jemand andere Anforderungen hat, soll derjenige entsprechend zu Andenren Produkten greifen. Das meine ich nicht despektierlich, sondern ganz sachlich. Für manche Zwecke sind andere Produkte besser geeignet.

Wenn ich einen Diesel kaufe und nach dem Kauf wird mir gesagt "ja, für DEN brauchst du aber ganz speziellen Diesel, den es nur an bestimmten Tankstellen gibt", dann ist das rechtlich schwierig. Gut, hier hat man nichts gekauft, sondern nur seine persönlichen Daten hinterlegt und Zeit investiert.

Wie gesagt: Ich hab kein Problem damit, Dropbox zu benutzen, sind halt zwei Stunden im Eimer. TEURE Stunden. Aber ich sehe das halt für Apple als schwierig an, weil bei den Leuten eben NICHT ankommt "zwischen Applegeräten geht es besser", sondern "wenn einer kein Apple hat, geht es gar nicht (benutzbar)", dann hält das Leute ab, hunderte Euro in ein Apple-Gerät zu stecken, weil die halt gar nicht erst sehen, wie gut es sein könnte. Die sind abgeschreckt, weil sie denken "OK, das geht nur gescheit, wenn ich NUR Applegeräte habe".

So wird Apple von vielen einfach nicht ernst genommen, das ist das Feedback, das ich oft bekomme.
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Der Eindruck wurde mir gegenüber aber geweckt.
Dein Eindruck reicht eben nicht, du hättest es testen müssen.
Das gibt ohnehin ein großes Datenchaos, wenn du auf einmal mit unzähligen Dateiversionen konfrontiert bist und nicht entscheiden kannst, welche Datei die kompletten, aktuelen Daten enthält.
 

quiddjes

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Richtig, mit Einsicht hat das nichts zu tun. Es gab überhaupt keinen Grund, vorher anzunehmen, dass die Funktionalität bei Nicht-Apple-Kunden derartig eingeschränkt ist.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Um bei Deinem Auto-Beispiel zu bleiben:

Es gibt bei einem Dacia Duster auch überhaupt keinen Grund, warum der nicht einen 3,5 Tonnen Anhänger anhängen kann. Sieht ja so aus, als könnte der das.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Nein, das ist etwas anderes. Ein Fahrer ist gesetzlich verpflichtet, sich über entsprechende Gewichtsgrenzen zu informieren. Dein Vergleich wäre passend, wenn man ein Auto mit Anhängerkupplung hat und erst beim Anhängen erfährt, dass der Anhänger von einer bestimmten Marke sein muss.