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Freigabe iCloud-Drive-Verzeichnis an Windows-Nutzer

kelevra

Stahls Winterprinz
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Ein generelles Problem schließe ich auch aus. Dann bleibt been nur ein individueller Fehler auf dem jeweiligen PC oder ein Benutzerfehler. Fragen in beide Richtungen muss sich der Anwender dann eben auch mal gefallen lassen. Wir wollen ja niemanden bloßstellen, sondern helfen.

So ein Unterton, egal von wem, ist da halt auch nicht wirklich hilfreich, wie du sicherlich zugeben wirst.

Daher würde ich sagen, wir versuchen das Ganze sachlich anzugehen und niemand soll sich beleidigt fühlen, wenn mal ganz banale Fragen kommen.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Ich bin sachlich - muss mich aber mit unsachlichen Kommentaren des Anwenders herumschlagen. Das nervt.

Wenn er unter icloud.com (im Browser) eine Datei hochlädt (unabhängig von irgendwelchen Freigaben, in einen privaten Ordner), wird diese lokal im Windows angezeigt?

Gerade erfahren: Ja,
 
Zuletzt bearbeitet:

quiddjes

Danziger Kant
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Ich hab heute morgen aus anderen Gründen vom iPhone aus auf mein iCloud Drive geschaut. Auch dort sehe ich das Verzeichnis, das mein Mitarbeiter angelegt hat - noch unter dem alten Namen, ich habe das längst auf meinem Rechner umbenannt. Das Verzeichnis, das ich für meinen Mitarbeiter freigegeben habe, sehe ich dort überhaupt nicht, das liegt an einer ganz anderen Stelle innerhalb der iCloud Drive als dass das auf meinem Rechner der Fall ist. Jetzt fange ich an, auch innerhalb meines Apple-Geräteuniversums zu zweifeln.

Ich habe also drei verschiedene Endgeräte unter zwei verschiedenen Nutzern, die alle völlig unterschiedliche Abbilder der iCloud Drive anzeigen. Ich werde wohl wieder Zurückwechseln müssen zur Dropbox, damit die Buchhaltung weiter arbeiten kann und den Hohn meines Mitarbeiters ertragen müssen, dass der Apple-Kram nix taugt.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Anderer Windows-User, anderes Problem. Er legt sich eine Apple ID an, installiert iCloud für Windows und bekommt folgende Meldung:

Bildschirmfoto 2022-03-03 um 19.06.08.png

Nach dieser Meldung kann man keine Apple ID einrichten, wenn man kein iOS/macOS-Gerät hat???
 

quiddjes

Danziger Kant
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Argh --- da lacht sich jeder Dropbox-User drüber scheckig.....

Dann verschiebe ich den Ordner in die Dropbox, die hab ich ja zum Glück noch.
 

kelevra

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Argh --- da lacht sich jeder Dropbox-User drüber scheckig.....

Dann verschiebe ich den Ordner in die Dropbox, die hab ich ja zum Glück noch.

Ich frage mich ja langsam sowieso, warum du den ganzen Windows Nutzern die iCloud aufschwatzt, wo doch Dropbox, OneDrive ja und selbst Google Drive die deutlich besseren Clients auf Windows abliefern.

Ich mag ja auch mein Obst, aber die Windows Software von Apple ist schlichtweg mies.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Ich weiß nicht, wie gut oder wie schlecht die Windows-Software ist von Apple, weil ich die schlichtweg nicht benutze. Aber ich habe jetzt viel gelernt.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Leider nicht so gut, wie sie sein sollte. Und auch das Web interface ist an manchen Stellen, naja, sagen wir umständlich. So kann man in iCloud Drive über den Browser keine Ordner hochladen.

Bin ja selbst ein leidenschaftliche Apple Nutzer, aber die Windows/Web Software möchte ich weder mir noch anderen antun. :p
 

quiddjes

Danziger Kant
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Werbung für die Geräte macht man so nicht, gerade nicht bei Leuten, die potentielle Neukunden sind.
 

Sequoia

Swiss flyer
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die potentielle Neukunden sind.

Was in so einem Fall aber höchst wahrscheinlich eine verschwindend kleine Masse ist.

Aber auch so: Apple ist ja kein Storage Anbieter, sondern bietet Storage für seine Kunden an, inkl. diverser kleiner Goodies. Daher wundert mich die Verwunderung, dass ein User, der rein gar nichts mit Apple zu tun hat, eine Apple ID nicht vollumfänglich auf einem Windows Gerät nutzen kann.

Ist in etwa so, als würde sich ein reiner Android Nutzer beschweren, dass er iCloud nicht richtig nutzen kann.

Die Freigabethematik bei iCloud ist noch nicht so alt. Dass es nur eben rudimentär ist, ist schade, aber eben nicht der Hauptzweck der iCloud, was noch immer ein Synchronisationsdienst, kein Backup- oder Share-Dienst ist.

Die elegantere Lösung, die auch ich nutze, wäre eine Synology NAS. Als Beispiel.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Wenn die Freigabe sich nur für Applekunden untereinander eignet, dann ist das kein Goodie, sondern einfach nur schlecht. Wenn ich solchen Anwendern wie den zwei beschriebenen von der einfach zu verwendenden Applesoftware erzähle, lachen die mich aus "wenn das so gut klappt wie die Freigabe, dann will ich kein Apple".

Ich glaube auch nicht, dass das so wenig Kunden sind, die man so bekommen könnte -- stattdessen schreckt man sie ab. Und unterstreicht damit die These, dass Apple halt doch ein geschlossenes System ist.

Entweder mach ich sowas richtig oder gar nicht, denn wenn man es schlecht macht, wirkt sich das auf die Außenwirkung aus. Und zum Android-Beispiel: Ich habe Apple und kann das Google Drive vollumfänglich nutzen. Aber ein Google-User / Android-User eben nicht die iCloud-Speicher.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Google Drive vollumfänglich nutzen. Aber ein Google-User / Android-User eben nicht die iCloud-Speicher.

Google Drive ist auch kein Synchronisationsdienst, sondern mehr. Das hatte Apple mit der iCloud nie beabsichtigt.
Dafür gibt es Google Drive und Dropbox.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Wenn die Freigabe sich nur für Applekunden untereinander eignet, dann ist das kein Goodie, sondern einfach nur schlecht. Wenn ich solchen Anwendern wie den zwei beschriebenen von der einfach zu verwendenden Applesoftware erzähle, lachen die mich aus "wenn das so gut klappt wie die Freigabe, dann will ich kein Apple".

Ist das dann in etwa so, wie der ID3 meines Kumpels, der nicht an meiner Tesla Wallbox laden kann? Ist das nun auch schwach und kein Kundengewinn für den einen?

Noch mal zurück zum Vergleich Synchronisationsdienst.
Man kann rudimentär Dateien freigeben, ohne, dass der Andere was von Apple haben muss. Das klappt mit Dateien, mit Ordnern.
Wozu sollte man, mal ganz pragmatisch einem Nutzer, der eigentlich keine iCloud gebrauchen oder haben sollte, weil er kein Apple Nutzer ist, was in die iCloud freigeben können?
Dazu gibt es andere, geeignetere Dienste.

Ein mal mehr wird hier ein Problem konstruiert, was ein Techkonzern natürlich sicher einfach lösen könnte, ob sie es wollen, oder nicht steht auf einem anderen Blatt, weil man das Angebot fehlinterpretiert.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Ich habe nie verstanden, warum man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann. Ich kann das sehr wohl.

Ist das dann in etwa so, wie der ID3 meines Kumpels, der nicht an meiner Tesla Wallbox laden kann? Ist das nun auch schwach und kein Kundengewinn für den einen?

Ich kenne mich mit E-Autos überhaupt nicht aus. Das geht nicht? Ich hätte vermutet, dass (wie jedes elektrische Gerät) ein E-Auto einen genormten Stecker hat und ich jedes E-Auto an jeder E-Auto-Ladestation laden kann. So wie ich jeden Diesel an jeder Dieseltankstelle betanken kann. Wenn dem nicht so ist: Ja, dann ist das scheiße.

Wozu sollte man, mal ganz pragmatisch einem Nutzer, der eigentlich keine iCloud gebrauchen oder haben sollte, weil er kein Apple Nutzer ist, was in die iCloud freigeben können?

Weil ich iCloud habe und im Zweifel nicht extra NOCH einen Service "kaufen" will für Nicht-Apple-Nutzer. MIch interessiert gar nicht, was für ein Gerät der andere hat, ich will ihm nur Dateien zur Verfügung stellen können.
 

Sequoia

Swiss flyer
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ich will ihm nur Dateien zur Verfügung stellen können.

und genau das kannst Du ja ganz einfach. Habe ich auf der ersten Seite beschrieben.

Also?

Du willst, dass er es in seinen (Apple)Dienst integrieren kann, ohne, dass er auch nur ein Apple Gerät hat.
 

quiddjes

Danziger Kant
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und genau das kannst Du ja ganz einfach. Habe ich auf der ersten Seite beschrieben.

Also?

Du willst, dass er es in seinen (Apple)Dienst integrieren kann, ohne, dass er auch nur ein Apple Gerät hat.

Ja, kann ich ganz einfach - nur der Zugriff über Browser ist ein Witz. Ja, ich will, dass er es integrieren kann. Er kann iCloud für Windows installieren, wird gebeten, sich eine Apple ID anzulegen, das kann er auch ohne Apple Gerät, nur das iCloud-Verzeichnis, das im im Explorer sehen kann, das kann er nicht nutzen.

Das willst du mir nicht als schlüssig verkaufen, oder?
 

Sequoia

Swiss flyer
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Ja. Schlüssig ist für mich, dass man den Apple Dienst nutzt, wenn man ein Apple Gerät hat.
Und ob Du es einen Witz findest, Dateien über den Browser zu laden, oder nicht... Who..

Es gibt einen Downloadknopf, und fertig.

Da mir klar ist, dass es sich bei iCloud um einen Apple Synchronisationsdienst zwischen Apple Geräten handelt, nutze ich für Freigaben eine dafür geeignetere Lösung.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Ich habe 200 Dateien in dem Ordner, wenn die Anwenderin 150 davon braucht, soll sie 150 mal "Download" klicken? Und wenn sich was ändert, muss ich ihr bescheidsagen?

Wenn man den Dienst nur mit Applegerät sinnvoll nutzen kann: Warum gibt es dann eine Apple ID für Leute, die gar kein Apple Gerät haben?
 

Sequoia

Swiss flyer
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Mein Gott. Es ist kein Dateihosting- und Sharingdienst.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Der Eindruck wurde mir gegenüber aber geweckt. Ich kann habe einen Ordner wie bei Dropbox, ich kann freigeben wie bei Dropbox, etc. Ich hatte keinen Hinweis darauf, dass das nur für Leute mit Applegeräten sinnvoll nutzbar ist. Eigentlich frage ich mich, warum es die Freigabemöglichkeit überhaupt gibt, wenn es doch Dropbox gibt.