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Frage an die Rennradfahrer?

Hallo

Gast
Schimano ist wie Microsoft. Das würde nie an mein Fahrrad kommen.

Wenn ich mir das Foto anschaue, dann würde ich mit den Bremsen anfangen. Auf jeden Fall stellt das Rad eine gute Ausgangsbasis dar. Echt schön!

Viel Spaß damit - es freut mich immer sehr, wenn Menschen dem Fahrrad huldigen und nicht dem Kfz!
 

flowbike

Mecklenburger Orangenapfel
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Schimano ist wie Microsoft. Das würde nie an mein Fahrrad kommen.

Wenn ich mir das Foto anschaue, dann würde ich mit den Bremsen anfangen. Auf jeden Fall stellt das Rad eine gute Ausgangsbasis dar. Echt schön!

Viel Spaß damit - es freut mich immer sehr, wenn Menschen dem Fahrrad huldigen und nicht dem Kfz!
ich bin auch eher für Non-Shimano-Komponenten. ABER. ohne Shimano hätten wir heute nicht so gute Schaltungen am Rad. Und es gibt immer noch Teile (zumindest am MTB) da gibts nix besseres, z.B. die Ritzelkassette und Umwerfer (was wiederum an meinem bike die letzten Shimanoteile sind :-D )
 

Hallo

Gast
ich bin auch eher für Non-Shimano-Komponenten. ABER. ohne Shimano hätten wir heute nicht so gute Schaltungen am Rad. Und es gibt immer noch Teile (zumindest am MTB) da gibts nix besseres, z.B. die Ritzelkassette und Umwerfer (was wiederum an meinem bike die letzten Shimanoteile sind :-D )

Das würde ich so in keiner Weise stehen lassen. Ich kann mich noch an die erste 600 Serie von Shimano erinnern. Da gab es noch SunTour, Sugino, und viele andere. Die waren alle gleichwertig in der Preisklasse. Schimano hat das dann abgekupfert und in Japanischer Manier auf den Markt gebracht und damit die anderen Entwicklungen verdrängt.

Auch heute ist die beste Schaltung (ja, die würde ich auch für ein MTB nehmen, aber nicht für ein Rennrad) die Rohloff. Die besten Bremsen kommen von Magura. So gibt es viele Beispiele dafür, dass Shimano hauptsächlich kopiert und das dann ein wenig verbessert. Z.B. da Du speziell das MTB ansprichst:

1. Rohloff
2. Sram X.0
3. Shimano

So sähe meine Reihenfolge aus.
 

cafe001

James Grieve
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Also meine Erfahrung (10000 km +-2000 / Jahr) hat gezeigt das Kette und Ritzel zueinander passen müssen, d.h. ab einem bestimmten Zeitpunkt hat man das Problem das das Ritzel so eingefahren ist das eine neue Kette springt bis sie sich wiederum soweit gedehnt hat das sie auf das eingefahrene Ritzel passt das geht aber nur ein oder 2 mal danach fährt man die Kette und das Ritzel solange es halt geht und wechselt dann die Komponenten. Bei mir ist das so das ich nach 4 Monaten die Kette ersetze und dann nach einem Jahr Ritzel und Kette meist nach einem Jahr auch die Kränze vorn. Qualitativ bin ich mit der PG-970 Kasette von Sram sehr zufrieden 11-21 kostet nicht die Welt und hält eben ein Jahr mit einem Kettenwechsel dazu dei Passende Kette von Sram.

PS.: Ja ich fahre jeden Tag 30 Km ;) hin zur Arbeit, zurück und noch in der Gegend umher und WE natürlich auch Berlin ist groß ;)
 

cafe001

James Grieve
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Naja ich hab die Avid Juicy Ultimate (am Rennrad oder Cityschlampe neudeutsch), die steht der Magura in keinster Weise nach und ist auch nur 20 gramm oder so "schwerer"... Aber beide um Längen besser als die Shimano's
 

Hallo

Gast
Naja ich hab die Avid Juicy Ultimate (am Rennrad oder Cityschlampe neudeutsch), die steht der Magura in keinster Weise nach und ist auch nur 20 gramm oder so "schwerer"... Aber beide um Längen besser als die Shimano's

Das ist sicherlich ebenfalls ein sehr gute Bremse.

OT:
von kein gibt es keine Steigerung.
 

flowbike

Mecklenburger Orangenapfel
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Naja ich hab die Avid Juicy Ultimate (am Rennrad oder Cityschlampe neudeutsch), die steht der Magura in keinster Weise nach und ist auch nur 20 gramm oder so "schwerer"... Aber beide um Längen besser als die Shimano's
Du fährst ne Scheibe am RR :oops:

Ich habe die Juicy 7 am MTB, sehr gut das Ding :)

Das würde ich so in keiner Weise stehen lassen. Ich kann mich noch an die erste 600 Serie von Shimano erinnern. Da gab es noch SunTour, Sugino, und viele andere. Die waren alle gleichwertig in der Preisklasse. Schimano hat das dann abgekupfert und in Japanischer Manier auf den Markt gebracht und damit die anderen Entwicklungen verdrängt.

Auch heute ist die beste Schaltung (ja, die würde ich auch für ein MTB nehmen, aber nicht für ein Rennrad) die Rohloff. Die besten Bremsen kommen von Magura. So gibt es viele Beispiele dafür, dass Shimano hauptsächlich kopiert und das dann ein wenig verbessert. Z.B. da Du speziell das MTB ansprichst:

1. Rohloff
2. Sram X.0
3. Shimano

So sähe meine Reihenfolge aus.
Sram, oder früher Sachs + GripShift bauen heute sicherlich sehr gute Dinge, fahre die selber (Trigger + X.9) aber eben erst seit ner Weile, wer da jetzt wo abgeschaut hat ? who cares. Konkurrenz belebt das Geschäft.
Ich denke man kann auch nicht verallgemeinern, die Rohloff z.B. hat auch prinzipbedingte Nachteile (hohes Gewicht, bei Fullys dann ein Problem der ungefederten Massen), vom Preis mal abgesehen.
Es kommt letztlich eben auf den Einsatzzweck an, was in den Alpen gut ist, muß nicht für den CC-Racer gut sein.
zu Magura geb ich Dir insofern recht, daß diese Firma Vorreiter in Sachen hydraulischer Bremsen ist. Ich habe selber noch eine Raceline an einem MTB. Hier haben andere definitiv abgekupfert, wobei Magura auch schon Schrott verkauft hat.
 

cafe001

James Grieve
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Jepp... Gibt nur wenige Rahmen die dafür ausgelegt sind Spezialized 2005/2006 und BMC auch noch dieses Jahr mein Sirrus Pro 8,5kg mit Schutzblechen, Scheibenbremsen, Carbon Gabel vorn und Hinterbau Carbon... Laufräder sind noname da könnte man sicherlich noch nen kilo sparen ;)
 

KayHH

Gast
Ich hab leider auch Shimano an meinem Rad...
Der reinste Dreck ist das!:mad::mad::mad:
Ein blöde Schaltung, oft fliegt die Kette raus, usw....
Nie wieder!!!
Falsch eingestellt, oder aus der untersten Schublade geholt würde ich da mal sagen. Hat zwar ein paar Jahrzehnte gedauert, aber wie man sehen konnte, kann man damit auch die Tour de France gewinnen.


KayHH
 

KayHH

Gast
Moin Matze,

So... das da: …
oh ha, ich will Dir den Spaß ja nicht verderben, aber so was (ähnliches, auch Peugeot) hatte ich vor 25 Jahren auch mal. Ist natürlich schwer anhand des Fotos etwas dazu zu sagen, aber ich tippe mal auf einen sehr weichen Stahlrahmen. Die Gabel mit der komischen Kappe auf dem Gabelkopf ist IMHO Schrott. Aus versehen ein Bordstein zu hart genommen und die biegt weg. Wenigstens bricht sie nicht, weil der Stahl schön weich ist. Ne ne, also das Teil geht gar nicht. Ausstattung ist quasi nicht vorhanden. Fahr das Teil so lang es geht, aber komm' nicht auf die Idee es irgendwann mal an der Technik zu putzen. Danach funktioniert die Schaltung nicht mehr. Da kannst Du soviel einstellen wie du willst, es geht einfach nicht. Mindestens ein Gang wird immer rasseln. Hast Du schon mal eine richtige Bremse benutzt? Danach bist du der Meinung DAS Rad hätte keine.


KayHH
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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Mein Fehler war sowieso, mein Fahrrad in einem Fahrradgroßhandel gekauft zu haben.
Alle paar Wochen sind bei uns nämlich Blättchen im Briefkasten von dem "größten Fahrradladen in Rheinland-Pfalz" und die locken einen mit super Angeboten und Schnäppchen.
Damals habe auch ich zugeschlagen und ein angebliches top City-Bike von der Marke "Passat" für die Hälfte bekommen. Ich habe die Angestellten vorher noch gefragt, ob dies das richtige für mich sei, ihnen meine Kilometer die Woche und so weiter genannt und die sagten, das Rad sei perfekt.
Ich fahre die Woche nunmal sehr viel und auch öfter mal über Schotter oder nicht so glatte Straßen.
Alles in allem hatten wir das Rad in der Garantiezeit nun bestimmt 5 Mal zurückgebracht, wegen Achsenbrüchen, Gangschaltungs- oder Kettendefekten oder sogar Rahmenbrüchen(!!).
Einmal haben sie sogar einen Produktionsfehler festgestellt, die Probleme gingen aber trotzdem weiter.
Nun hält es Gott sei Dank schon etwas längere Zeit...

Ich würde mein nächstes Rad auch besser in einem kleinen, aber feinen Fachhandel mit Eigenmontage kaufen, da ich glaube, dass die Massenproduktionen und "Made-In-China-Räder" einfach nichts bringen...:(
Habt ihr Erfahrungen mit der Marke "Passat"?
 

KayHH

Gast
„Passat“, ein typisch deutsches MARKENRAD an dem alle technischen Entwicklungen vorbei gegangen sind. KayHH
 

KayHH

Gast
Okay, ich bin ein Extremfahrer und sicher braucht nicht jeder soviel Qualität und Fahrspaß wie ich.

Auf die Gefahr hin etwas zu wiederholen, ich habe nicht alle Postings in diesem Thread gelesen und um mal mein Ablästern etwas zu dämpfen.

Tipp 1, gebt euer Geld aus, wo es sich lohnt. Ich fahre seit Jahrzehnten Noname-Rahmen (ist wie bei Aldi, oft Marke ohne Label, muss man sich im Einzelfall informieren oder auskennen) mit Markenteilen. Ich bin mal bei Shimano hängen geblieben, Campagnolo geht aber genauso. Inzwischen ist auch SRAM (früher Sachs) im Rennen (wir reden über Rennräder, gell?), Mavic und Co. lass ich jetzt mal weg, im Einzelfall kann das aber Sinn machen. Preiswerte Rahmen (Alu) gibt es im einschlägigen Versandhandel (Radsport Arnold, Koblenz [Canyon], Bornmann, Kassel [Cicli B], HS Bikediscount, Bonn [Radon], …). Die Rahmen haben meist ähnliche technische Daten (Lenkkopfsteifigkeit, Tretlagersteifigkeit und Gewicht) wie namhafte Markenrahmen. Meist kommen sie da nicht ganz ran (insbesondere beim Gewicht), dafür liegt der Preis aber auch nur bei 10 % bis 20 % des Preises der Markenrahmen. Da habt ihr schon mal ordentlich gespart.

Tipp 2, kauft euch Kompletträder. Wenn ihr versucht ein gutes Rad aus Einzelteilen zusammen zu bauen, kommt ihr nie auf den Preis eines Komplettrades. Natürlich müsst Ihr dafür Kompromisse eingehen, oder eben gleich richtig investieren. Teile die kaputt gehen könnt ihr dann nach und nach durch bessere Teile ersetzen. Der Erstausstatter (Shimano oder Campa) sollte dabei natürlich von Anfang an festliegen. Der Rest, Sattelstütze, Lenker, Sattel, Vorbau, … können fast nach Lust, Laune und Geldbeutel gewechselt werden.

Tipp 3: 10 kg Gesamtgewicht ist das Pflichtprogramm, das schafft quasi jeder (Die Bürokraten reden in der StVo noch von 11 kg). 9 kg ist auch schnell erreicht, 8 kg tun dem Portemonnaie weh, 7 kg und weniger kosten richtig. Wer nicht auf's Geld schauen muss kommt auf 6,5 kg runter ohne Einbussen in Sachen Sicherheit hinnehmen zu müssen. Alles darunter (6 kg?!) ist auf jeden Fall Quatsch.

So, das waren erst mal drei Tipps. Was ihr braucht, hängt davon ab, wie viel ihr fahrt und ob ihr bei jedem Wetter fahrt. Genaue Tipps zu geben fällt also nicht ganz einfach. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und gebe drei Grenzen vor. Bis 1.000 km im Jahr reicht Shimano 105, bis 2.000/3.000 km im Jahr Ultegra, darüber würde ich immer zu Dura-Ace greifen. Ist hart für's Portemonnaie, aber Geiz ist halt nicht immer geil. Wenn euch das Radfahren nichts bedeutet, könnt ihr zu den Kilometerangaben noch mal 2.000 Jahreskiometer addieren. Habt ihr richtig Spaß am Radeln (ja, du weist was eine RTF oder ein Brevet sind) dürft ihr auch nach unten runden.

Wenn Geld keine Rolle spielt, geht erst mal trainieren. Sieht echt scheiße aus, wenn jemand auf einem 6.000 Euro-Renner absolut gar nichts auf der Pfanne hat. 1.000 km in 2 Wochen, in 5 Sternen am Lago Maggiore kann jeder. 1.000 km am Wochenende, da hängt der Hammer (noch nicht ganz oben).

So genug Tipps und Bashing für's erste.


KayHH
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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oh ha, ich will Dir den Spaß ja nicht verderben, aber so was (ähnliches, auch Peugeot) hatte ich vor 25 Jahren auch mal.

Den Spass verdirbst Du mir nicht... und ich hab mir ganz bewusst ein altes Peugeot gekauft.. und das war die Tage dann auch mein Top-Favorit... anonsten wäre noch ein Bianchi in Frage gekommen.. aber das wäre in Berlin gewesen... zum Abholen... und das wären dann insgesamt 800 KM fahrt gewesen.

Ernsthaft.. ich freue mich auf das Rad... es kriegt mit der Zeit schöne Campagnolo Teile.. vll kann ich mir mit Glück ja recht bald schon eine Veloce Gruppe leisten ;)

Ich will wirklich ganz bewusst einen alten Rahmen und daran sollen dann richtig schöne neue Teile....

Ist natürlich schwer anhand des Fotos etwas dazu zu sagen, aber ich tippe mal auf einen sehr weichen Stahlrahmen. Die Gabel mit der komischen Kappe auf dem Gabelkopf ist IMHO Schrott. Aus versehen ein Bordstein zu hart genommen und die biegt weg.

Bordsteine gibts hier übrigens nicht ;)

Hast Du schon mal eine richtige Bremse benutzt? Danach bist du der Meinung DAS Rad hätte keine.

Wie meinst Du das?
Also ich fahre seit 5 Jahren brakless.... beim 20" halt.

Allerdings hab ich auch schon mit dem FixedGear gedanken gespielt... das geht allerdings nur in der Stadt.

Also ich freue mich sehr auf das Rad... muss nur noch n bisserl was machen und am WE gehts dann mim Kumpel los ... wenn es nicht regnet


Tipp 3: 10 kg Gesamtgewicht ist das Pflichtprogramm, das schafft quasi jeder (Die Bürokraten reden in der StVo noch von 11 kg). 9 kg ist auch schnell erreicht, 8 kg tun dem Portemonnaie weh, 7 kg und weniger kosten richtig. Wer nicht auf's Geld schauen muss kommt auf 6,5 kg runter ohne Einbussen in Sachen Sicherheit hinnehmen zu müssen. Alles darunter (6 kg?!) ist auf jeden Fall Quatsch.

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Mein "alter" Panzer. Irgendwas zwischen 16 und 20 KG... damit bin ich schon ne 100 KM Tour gefahren... an einem Tag...und ich mag ihn immer noch sehr.. und ich behaupte mal, dass ich damit ebenso hohe bunnyhops kann wie mit meinem 11KG Sputnic. Allerdings bin ich seit ca. einem Jahr nicht mehr "richtig" zum fahren gekommen.. darum weiss ich nicht mal wie hoch ich im mom überhaupt kommen würde.

Jedenfalls... Gewicht macht auch Spass :-D
 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo

Gast
Den Spass verdirbst Du mir nicht... und ich hab mir ganz bewusst ein altes Peugeot gekauft.. und das war die Tage dann auch mein Top-Favorit... anonsten wäre noch ein Bianchi in Frage gekommen.. aber das wäre in Berlin gewesen... zum Abholen... und das wären dann insgesamt 800 KM fahrt gewesen.

Ernsthaft.. ich freue mich auf das Rad... es kriegt mit der Zeit schöne Campagnolo Teile.. vll kann ich mir mit Glück ja recht bald schon eine Veloce Gruppe leisten ;)

Ich will wirklich ganz bewusst einen alten Rahmen und daran sollen dann richtig schöne neue Teile....



Bordsteine gibts hier übrigens nicht ;)



Wie meinst Du das?
Also ich fahre seit 5 Jahren brakless.... beim 20" halt.

Allerdings hab ich auch schon mit dem FixedGear gedanken gespielt... das geht allerdings nur in der Stadt.

Also ich freue mich sehr auf das Rad... muss nur noch n bisserl was machen und am WE gehts dann mim Kumpel los ... wenn es nicht regnet


Ok! Ich kenne ja KAyHH nicht aber so ganz kann ich seinen Aussage nicht so folgen.


Gerade die "weiche" Gabel würde ich absolut präferieren!

Lass Dir den Spass an dem neuen Fahrrad nicht verderben. Ich hatte schon viele schöne Räder und fahre z.Z. ganz gehyptes Zeug. Meine zwei Haupträder kosten über 9000 Euro.
Irgendwie habe ich aber immer wieder einen Hang zu den Rädern, welches Du Dir gekauft hast.
Ich weine noch immer meinem alten Flandria Rahmen hinterher, den ich an eine Freundin verschenkt habe.
Also, Deine Gedanken finde ich gut und wenn KayHH etwas gegen gemuffte Chrom-Molybdän-Stahl Rahmen hat, dann schwimmt er halt auf der Alu-Welle die dann wieder von der Carbon Welle abgelöst wird, welche mit zwei Schnitzel weniger schon ausgeglichen ist!
 

Darkwing.Duck

Gast
Also ich finde das Rad ein wenig old school. Aber Retrostyle ist ja immer mal wieder in Mode und dann ist es vielleicht schon wieder ganz lässig, soetwas zu fahren. Komponenten würde ich persönlich aber an dem Rad keinesfalls ändern. Schon garkeine
neuwertigen Teile. Ich denke das ist zum Fenster rausgeschmissenes Geld.

An Deiner Stelle würde ich das Rad so fahren, wie Du es erworben hast (vorausgesetzt natürlich die Bremsen funktionieren und es hat einen Sicherheitscheck bestanden). Auf dem Rad baust Du dann Deine Grundlagenausdauer auf und fängst langsam an zu trainieren.

Das Geld, dass Du in die Komponenten investieren willst, würde ich an Deiner Stelle auf ein Sparbuch anlegen. Wenn Du dann einigermaßen trainiert bist, dann kannst Du in ein oder zwei
Jahren vielleicht ein höherwertiges Komplettrad (Kay HH hat gute Vorschläge gemacht) zulegen.

Ich wünsche jedenfalls viel Freude mit Deinem neuen Velo! Kannst ja mal einen Erfahrungsbericht schreiben.


So und jetzt hänge ich mich mal frech als Trittbrettfahrer an diesen Thread ran:

Ich suche nach einem Rad fürs Wintertraining. Bis jetzt habe ich mich im Winter immer auf Indoortraining beschränkt oder bin auf andere Sportarten ausgewichen. Jetzt möchte ich aber auch im Herbst/Winter regelmäßig trainieren.

Stellt sich die Frage: MTB oder Cross? Meine Preisvorstellung liegt so etwa bei max. 800 EUR.
Bekommt man in dieser Preisklasse schon ein mittelmäßiges Rad?

Hochalpintauglich müsste es eh nicht sein, da ich hier im platten Land wohne (alles über 60 m gilt als Berg (HC) ;) ).

Also ich bin gespannt auf Eure Vorschläge und freue mich auf regen Meinungsaustausch.

D.D.
 

flowbike

Mecklenburger Orangenapfel
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Stellt sich die Frage: MTB oder Cross? Meine Preisvorstellung liegt so etwa bei max. 800 EUR.
Bekommt man in dieser Preisklasse schon ein mittelmäßiges Rad?
also , wenn ich das richtig sehe, hast Du ja schon ein RR, dann wäre, denke ich, ein MTB als 2. Rad universeller einsetzbar. Außerdem ist im Winter, vor allem bei Schnee ein Scheibenbremse von Vorteil und da hast du bei MTBs nun mal die größere Auswahl.
Schau doch mal HS-Bike rein, da gibt es jetzt gegen Ende der Saison immer gute Schnäppchen, evtl. solltest Du Dir überlegen, ob Du nicht vlt. 200 € mehr ausgeben willst
 

Darkwing.Duck

Gast
also , wenn ich das richtig sehe, hast Du ja schon ein RR, dann wäre, denke ich, ein MTB als 2. Rad universeller einsetzbar. Außerdem ist im Winter, vor allem bei Schnee ein Scheibenbremse von Vorteil und da hast du bei MTBs nun mal die größere Auswahl.
Schau doch mal HS-Bike rein, da gibt es jetzt gegen Ende der Saison immer gute Schnäppchen, evtl. solltest Du Dir überlegen, ob Du nicht vlt. 200 € mehr ausgeben willst

Danke für den Link flowbike.

Ja, ich denke auch, dass ein MTB mehr Optionen bietet. Zu Thema Scheibenbremsen habe ich allerdings schon negative Berichte gehört. Ein Bekannter hat auch welche an seinem MTB, bei ihm versanden die Dinger und nutzen sich sehr sehr schnell ab. Vielleicht wäre dann eine hydraulische Felegenbremse doch die bessere (billigere?) Wahl. Scheibenbremsen sehen allerdings auch eine Kleinigkeit "biestiger" aus.

Dann stellt sich die Frage, ob es ein vollgefedertes Rad sein sollte oder ob ein Hardtail ausreicht.
Und wie verhält es sich mit den Angaben in Zoll? Ich selbst bin 180cm groß und wiege ca. 68 kg.
Welche Größe käme für mich in Frage?

Könnte in der Tat sein, dass ein Budget von 800 EUR ein wenig knapp bemessen ist, allerdings benötige ich ja auch noch Schuhe und Klickpedalen etc..

Gruß D.D.