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Festplattentausch im neuen iMac unnötig kompliziert

Schorsch1992

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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1. Ich hatte mit eSata noch keine Probleme (habe es seit einem 3/4Jahr) aber ich habe auch nur eSata Kabel die die zusätzlichen "Federmechanismen" haben einige alte eSata Kabel habe die noch nicht!

2. Im iMac kommt man nicht leicht an die Festplatte man muss glaube ich mittlerweile die Glasscheibe mit Spetialwerkzeug anheben, bei meinem iMacG3 war das aufrüsten von 9GB auf 120GB da noch um einiges einfacher ;)
Warum kann man die HDD nicht einfach wie den Ram nach unten Rausziehen hab ich mal bei einem Anderen All in One PC gesehen also möglich wäre es!

3. Warum braucht man 500GB Speicherplatz oder mehr?
- Videos brauchen nicht gerade wenig Speicherplatz wenn man dann selbst ein Camcorder hat hat man da schnell mal ein paar 100GB zusammen (Das Rohmaterial hat bei mir: 1h=2,3GB! und dann bearbeitet man das noch und macht ein DVD Image hebt aber das Rohmaterial auf...) .
Als nächste kommt Software, ich hab af meiner externen HDD aleine 40GB an instalationsdateien für Software (Windows Image Dateien von XP bis 7 teils noch mit nLite angepasste..., Aktuelle Linux Image Dateien, per Download erworbene Software...) und zum schluss kommt bei mir noch hinzu dass ich auf einem Rechner mehrere Verschiedene Betriebsysteme installiert habe (Zwei Verschiedene Linux Distris inkl Software, Windows 7 64Bit... dazu noch ein par VMs, überall mindestens eine XP VM dazu noch einige Linux und Windows Test VMs...).
Komplettiert wird das dann noch von einigen GB MP3s, Bilder, Videos und Dokumenten.
Alle Videos, Bilder, MP3s und Dokumente sind dann noch doppelt vorhanden einmal al Backup auf der Externen HDD und ein mal auf der Internen!
Also sicher bekommt nicht jeder 160GB Voll aber doch viele, vorallem wen mehrere Benutzer an einem Rechner arbeiten! Zwar bekomme ich meine Insgesamt ca. 18030GB an Festplattenplatz (Dazu noch 16GB im Camcorder+16GB als SDHC Card und so 10GB auf USB Sticks) in nächster zeit nicht voll aber es kommen immer mehr daten dazu...
 

_stephan_

Cripps Pink
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Die nicht (oder kaum) wechselbare HDD, sowie Glossy sind schon seit langer Zeit meine Hauptkritikpunkte am iMac. Ich selber habe an Macs u.a. deswegen bisher nur Macbooks (+ externen Monitor) gehabt.

Beim Thema Festplatte wird von vielen Usern nicht weitergedacht, als die Nase lang ist. Aber das Thema Informationssicherheit und Datenschutz scheint vielen eh ein Fremdwort zu sein... .

Mal abgesehen davon, dass ich es nervig finden würde, für einen normalweise simplen HDD-Wechsel (vor allem außerhalb der Garantie) zu einem ASP laufen zu müssen um den iMac abzugeben, habe ich allgemein ein Problem damit, bei einem Defekt jeglicher Art den kompletten iMac, inkl. der Festplatte und somit inkl. privater Daten einer fremden Person übergeben zu müssen.
Ich kann mir jetzt schon die Kommentare denken: Hast du etwas zu verbergen?
Nein, habe ich nicht. Aber private Daten, sind privat. Die gehen niemand anderen etwas an. Punkt.
Ausserdem hatte ich auch schon durchaus sensible Daten auf dem Rechner.

Sicherlich kann man auf Verschlüsselung ausweichen (mache ich ja zum Teil). Aber das kann es ja wohl nicht sein, dass man dazu fast gezwungen ist, um halbwegs sicher zu sein, dass bei einem Defekt nicht in den Daten rumgeschnüffelt wird.
Davon abgesehen ist die OSX eigene Verschlüsselung so eine Sache, TrueCrypt für OSX bietet keine Full-Disk-Encryption und andere Lösungen kosten evtl. Geld (sofern es die für 10.6 überhaupt schon gibt).

Aber Hauptsache der iMac sieht schön aus und ist möglichst dünn... :innocent:

... und eSATA könnte der iMac auch gebrauchen (Full-Speed und günstiger gegenüber FW-800 Gehäuse).
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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eSATA? Dann lieber eine FireWire. Über einen einzigen FireWire-Port lassen sich deutlich mehr Geräte anschließen als über einen eSATA-Port. Bei mir hängen alleine am FW800-Port drei Platten - Daisy-Chain sei dank.
 

_stephan_

Cripps Pink
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eSATA? Dann lieber eine FireWire. Über einen einzigen FireWire-Port lassen sich deutlich mehr Geräte anschließen als über einen eSATA-Port. Bei mir hängen alleine am FW800-Port drei Platten - Daisy-Chain sei dank.

Mal abgesehen davon, dass eSATA auch Port Multiplier unterstützen kann: Wieso immer entweder oder?
Ich sage nicht, dass FireWire verschwinden soll, sondern dass ich gerne einen eSATA Port zusätzlich neben Firewire am iMac sehen würde.
Das ist aber eine Kleinigkeit, verglichen mit dem Manko der nicht (bzw. schwer) wechselbaren HDD.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Mal abgesehen davon, dass ein eSATA-Port-Multiplier nicht im geringsten mit einer FW-Daisy-Chain vergleichbar ist: Apple ist gerade dafür bekannt, dass sie eben nicht alles und jedes technisch mögliche Dingsbums in ihre Geräte knallen.

eSATA ist scheinbar wohl nicht für die iMac-Kundengruppen wichtig genug, um es zu implementieren.

Wenn dem so wäre, würde Apple das bestimmt einbauen. Aber besser hält man das erst mal in der Schublade, so dass man dieses Feature als Neuerung verkaufen kann, wenn es am Markt in einer relevanten Menge nachgefragt wird.
 

_stephan_

Cripps Pink
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Das glaubst du doch selber nicht, dass eSATA für den iMac bzw. die Kundengruppe uninteressant ist. Der iMac hat nur eine interne Festplatte, die nicht (oder nur schwer) wechselbar ist und viele User nutzen eine externe HDD für TimeMachine.

Ein externes Gehäuse für eSATA (inkl. USB) ist wesentlich günstiger und bremst HDDs im Gegensatz zu Firewire-800 nicht aus. Den Anschluss würden garantiert viele Leute am iMac nutzen (Firewire ließe sich weiterhin nutzen).
 
Zuletzt bearbeitet:

speedlimiter

Reinette Coulon
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3. Warum braucht man 500GB Speicherplatz oder mehr?
- Videos brauchen nicht gerade wenig Speicherplatz wenn man dann selbst ein Camcorder hat hat man da schnell mal ein paar 100GB zusammen (Das Rohmaterial hat bei mir: 1h=2,3GB! und dann bearbeitet man das noch und macht ein DVD Image hebt aber das Rohmaterial auf...) .
Als nächste kommt Software, ich hab af meiner externen HDD aleine 40GB an instalationsdateien für Software (Windows Image Dateien von XP bis 7 teils noch mit nLite angepasste..., Aktuelle Linux Image Dateien, per Download erworbene Software...) und zum schluss kommt bei mir noch hinzu dass ich auf einem Rechner mehrere Verschiedene Betriebsysteme installiert habe (Zwei Verschiedene Linux Distris inkl Software, Windows 7 64Bit... dazu noch ein par VMs, überall mindestens eine XP VM dazu noch einige Linux und Windows Test VMs...).
Komplettiert wird das dann noch von einigen GB MP3s, Bilder, Videos und Dokumenten.
Alle Videos, Bilder, MP3s und Dokumente sind dann noch doppelt vorhanden einmal al Backup auf der Externen HDD und ein mal auf der Internen!
Also sicher bekommt nicht jeder 160GB Voll aber doch viele, vorallem wen mehrere Benutzer an einem Rechner arbeiten! Zwar bekomme ich meine Insgesamt ca. 18030GB an Festplattenplatz (Dazu noch 16GB im Camcorder+16GB als SDHC Card und so 10GB auf USB Sticks) in nächster zeit nicht voll aber es kommen immer mehr daten dazu...

Wenn ich mir deine ganze Palette an OS und Software wie VMs etc. anschaue, dann frage ich mich, ob du wirklich auf einen iMac setzen solltest, wenn du das überhaupt vorhattest. Das All-in-One Design ist nunmal nicht konzipiert für Aufrüstungen. Das sollte aber jedem Käufer vorher klar sein. Da sehe ich keine Schuld bei Apple. Niemand hindert dich daran ein für dich passendes ausbaubares Gerät zu kaufen.

Mir sind die ganzen Platten im iMac dagegen viel zu groß. Ich hätte lediglich gern meine 80GB SSD drin und gut. Alles andere liegt bei mir im Netzwerk auf einem NAS. Habe schon bei meinem ASP angefragt, ob sie mir die SSD einbauen können, damit ich keinen Garantieverlust habe und sie haben ja gesagt. Also entweder ist es möglich oder sie haben von den neuen iMacs keinen blassen Schimmer.
 

QuickMik

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also ein iMac 21" mit eSATA wäre für mich ein genialer server, wo man ein externes RAID5 betreiben könnte.
für 5 "hansln" muß man ja keinen xserve hinknallen.

und FW auch 800 ist für ein GB netzwerk schon ein wenig knapp bemessen.
wäre mal an der zeit, das apple IHRE neuen technologien auch selber verbauen.

als da wäre firewire S3200.

dann würde man nicht nach eSATA schreien.
oder geben sie mit ihrer eigenen technologie klein bei und wollen nur mehr USB3 raufzangeln ?
ein bus wo nur einer platz hat ?
 

speedlimiter

Reinette Coulon
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also ein iMac 21" mit eSATA wäre für mich ein genialer server, wo man ein externes RAID5 betreiben könnte.
für 5 "hansln" muß man ja keinen xserve hinknallen.

und FW auch 800 ist für ein GB netzwerk schon ein wenig knapp bemessen.
wäre mal an der zeit, das apple IHRE neuen technologien auch selber verbauen.

als da wäre firewire S3200.

dann würde man nicht nach eSATA schreien.
oder geben sie mit ihrer eigenen technologie klein bei und wollen nur mehr USB3 raufzangeln ?
ein bus wo nur einer platz hat ?

Aber ist der iMac nicht genau das Gegenteil, was man bei einem Server sucht? Da fallen mir ein:

- großer Monitor (Server brauch normalerweise keinen eigenen)
- keine Aufrüstmöglichkeiten (außer RAM)
- keinerlei Redundanz (das Todesurteil mMn)
- Ausrichtung auf Langlebigkeit (sind die Innereien garantiert nicht)

Ich denke Apple wird nächstes Jahr schon versuchen ihre LightPeak-Technologie an den Mann zu bringen, sogar im Home-Bereich.
 

DerCousin

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Schwachsinn: Das einsetzen einer neuen HD bei der vorherigen iMac Serie war im Einbau/Umabu genauso schwierig! Jetzt mal die Komplexität der einzelnen Festplattenmodelle in diesem Falle ausgelassen. Wenn man kein Glaser ist, war es schon mit der '07 und '08 Version des iMacs schwierig eine Festplatte zu tauschen... o_O
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das glaubst du doch selber nicht, dass eSATA für den iMac bzw. die Kundengruppe uninteressant ist.
Der Mac richtet sich an Consumer und Prosumer. Die iMac-Kunden aus dem Consumerbereich kommen eh mit der internen Platten aus und haben höchstens noch eine günstige USB-Platte für Time Machine. Mit USB sind diese auch bestens bedient.

Prosumer brauchen da deutlich mehr Plattenplatz. Sie sind mit FireWire besser bedient. Auch wenn der theoretische Durchsatz von FireWire deutlich unter dem von eSATA liegt, so ist FireWire in der Praxis dennoch hochperformant und schont die Resourcen des Computers - FireWire ist eben keine "dumme" Datenschnittstelle.
Und gerade bei den Anwendungen, die hohen Datendurchsatz und große Datenmengen beinhalten, bietet FireWire Vorteile. Nicht umsonst werden hochwertige HD-Cams und Audio-Interfaces über FireWire und nicht über eSATA oder USB angeschlossen.



Ein externes Gehäuse für eSATA (inkl. USB) ist wesentlich günstiger und bremst HDDs im Gegensatz zu Firewire-800 nicht aus.
Wie viele HDDs >=1TB gibt es denn, die überhaupt FireWire 800 voll auslasten können?

Den Anschluss würden garantiert viele Leute am iMac nutzen (Firewire ließe sich weiterhin nutzen).
"Viele Leute" sind immer noch auf die gesamte iMac-Kundschaft gesehen ein verschwindend geringer Anteil.


Und natürlich nutzt Apple Anschlüsse auch aus Segmentierungsgründen. Nicht umsonst fehlt dem kleinsten MacBook der FW-Port.
 

_stephan_

Cripps Pink
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Der Mac richtet sich an Consumer und Prosumer. Die iMac-Kunden aus dem Consumerbereich kommen eh mit der internen Platten aus und haben höchstens noch eine günstige USB-Platte für Time Machine. Mit USB sind diese auch bestens bedient.
:innocent:
Meinst auch nur du.
Ein Gehäuse mit eSATA-Anschluss kostet kaum mehr als ein reines USB-Gehäuse.

Prosumer brauchen da deutlich mehr Plattenplatz. Sie sind mit FireWire besser bedient. Auch wenn der theoretische Durchsatz von FireWire deutlich unter dem von eSATA liegt, so ist FireWire in der Praxis dennoch hochperformant und schont die Resourcen des Computers - FireWire ist eben keine "dumme" Datenschnittstelle.
Und gerade bei den Anwendungen, die hohen Datendurchsatz und große Datenmengen beinhalten, bietet FireWire Vorteile. Nicht umsonst werden hochwertige HD-Cams und Audio-Interfaces über FireWire und nicht über eSATA oder USB angeschlossen.
Vergleich du nur weiter Äpfel mit Birnen.
Und ich habe nirgends geschrieben, dass Firewire aus dem Mac verschwinden soll. Ganz im Gegenteil!

Wie viele HDDs >=1TB gibt es denn, die überhaupt FireWire 800 voll auslasten können?
So ziemlich alle aktuellen 3,5" HDDs mit 7200 U/min.
Gerade beim Schreiben bricht FW-800 gerne mal ein.



Und nochmal:
Ein eSATA Gehäuse kostet nur wenige Euros im Gegensatz zu FW-800 Gehäusen. Der typische User, der eine HDD an den iMac anschließt, wird bestimmt nicht ein teueres FW-800 Gehäuse kaufen, wenn er für wenige Euros ein eSATA-Gehäuse erhält, das zudem auch keine HDD ausbremsten kann (SATA wird einfach durchgeschliffen).

"Viele Leute" sind immer noch auf die gesamte iMac-Kundschaft gesehen ein verschwindend geringer Anteil.
Ich wäre überhaupt nicht überrascht, wenn durch die Einführung von eSATA-Schnittstellen an Macs die Nachfrage nach Firewire-800 Gehäuse deutlich einbrechen würde. Außerhalb der Mac-Welt nutzt man nämlich die Schnittstelle für Festplatten eher selten bis überhaupt nicht (man verbaut meist intern oder nimmt i.d.R. extern über eSATA). Und in der Mac-Welt dürfte die Zahl der Leute, die sich bewusst noch für Firewire-800 Gehäuse entscheiden würden, obwohl man eSATA hat, eher überschaubar sein.

Und natürlich nutzt Apple Anschlüsse auch aus Segmentierungsgründen. Nicht umsonst fehlt dem kleinsten MacBook der FW-Port.
Natürlich grenzt Apple mit den Schnittstellen ab. Habe ich nie bestritten.
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Ich bin ganz ehrlich, ne eSata-Schnittstelle wuerde ich auch gerne an meinem Macbook haben. Allein wegen des Durchsatzes und der Stabilitaet wäre das eine feine Sache um zB meine Hauptfotodatenbank drauf abzulegen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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:innocent:
Meinst auch nur du.
Ein Gehäuse mit eSATA-Anschluss kostet kaum mehr als ein reines USB-Gehäuse.
Tendentiell kosten die eher weniger. Consumer kennen praktisch aber eben nur USB.

Vergleich du nur weiter Äpfel mit Birnen.
Und ich habe nirgends geschrieben, dass Firewire aus dem Mac verschwinden soll. Ganz im Gegenteil!
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass manchmal weniger mehr ist. Gerade im Consumerbereich.

So ziemlich alle aktuellen 3,5" HDDs mit 7200 U/min.
Eben nicht ;) Gerade, wenn es um Dinge wie Videoschnitt geht, nützt Dir eSATA nichts. Da kann eSATA seine maximalen Datenraten nicht ausnutzen und bremst sich selber aus.



Ein eSATA Gehäuse kostet nur wenige Euros im Gegensatz zu FW-800 Gehäusen.
Normale Desktop-PCs kosten auch weniger als Macs und haben "bessere" CPUs und Grafikkarten - so what?

Ich wäre überhaupt nicht überrascht, wenn durch die Einführung von eSATA-Schnittstellen an Macs die Nachfrage nach Firewire-800 Gehäuse deutlich einbrechen würde.
Überhaupt nicht. FireWire 800 ist immer noch die präferierte Schnittstelle im Video- und Audiobereich - Also dort, wo mit riesigen Datenmengen gearbeitet wird. In der "Über-Profi-Liga" des Videobereichs kommen natürlich ganz andere Kanonen zum Einsatz.

eSATA ziehlt somit eher auf die Consumer ab. Die jedoch sind froh, wenn sie nicht so viele verschiedene Schnittstellen haben. Genau darauf ziehlt ja USB ab: Eine Schnittstelle für alle Geräte. Mich würde es nicht mal wundern, wenn in Zukunft die günstigen iMacs "nur" mit USB3-Schnittstellen ausgestattet werden und FireWire S3200 nur in den großen "Prosumer"-iMacs verfügbar ist.
 

_stephan_

Cripps Pink
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Tendentiell kosten die eher weniger. Consumer kennen praktisch aber eben nur USB.
Aber Firewire kennt der Consumer?
Ein Markt für eSATA existiert - auch am Mac, wenn es die Schnittstelle am Mac geben würde!

Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass manchmal weniger mehr ist. Gerade im Consumerbereich.
Wo ist in dem Fall weniger mehr?
Zum einen haben so gut wie alle eSATA Gehäuse noch zusätzlich einen USB-Anschluss für maximale Kompatibilität. Zum anderen fällt bei eSATA im Gegensatz zu USB und Firewire noch ein Konverterchip weg, der eine Fehlerquelle sein kann. Bei eSATA wird SATA einfach nur zur externen Platte durchgereicht.

Eben nicht ;) Gerade, wenn es um Dinge wie Videoschnitt geht, nützt Dir eSATA nichts. Da kann eSATA seine maximalen Datenraten nicht ausnutzen und bremst sich selber aus.
Das glaubst du ja wohl selber nicht. Also wird beim Videoschnitt auch deine interne Platte ausgebremst?

Firewire 800 bremst hingegen Festplatten aus und nicht erst seit gestern.

Normale Desktop-PCs kosten auch weniger als Macs und haben "bessere" CPUs und Grafikkarten - so what?
Und deswegen wird jeder, der einfach nur eine externe Festplatte haben möchte, einen richtig fetten Aufpreis für Firewire-800 bezahlen, obwohl Firewire-800 noch langsamer ist? Träum weiter!

Überhaupt nicht. FireWire 800 ist immer noch die präferierte Schnittstelle im Video- und Audiobereich - Also dort, wo mit riesigen Datenmengen gearbeitet wird. In der "Über-Profi-Liga" des Videobereichs kommen natürlich ganz andere Kanonen zum Einsatz.
Wenn du meinst, ...
Ich glaube nicht, dass die Einführung von eSATA in Macs ganz ohne Folgen für die Nachfrage nach Firewire-800 Gehäusen bleiben würde (sonderlich groß dürfte der Markt ohnehin nicht sein).

eSATA ziehlt somit eher auf die Consumer ab. Die jedoch sind froh, wenn sie nicht so viele verschiedene Schnittstellen haben. Genau darauf ziehlt ja USB ab: Eine Schnittstelle für alle Geräte. Mich würde es nicht mal wundern, wenn in Zukunft die günstigen iMacs "nur" mit USB3-Schnittstellen ausgestattet werden und FireWire S3200 nur in den großen "Prosumer"-iMacs verfügbar ist.
eSATA ist eine Schnittstelle um einen externen Massenspeicher (Festplatte) ohne Performanceverlust sehr günstig anzubinden. Punkt.
 

speedlimiter

Reinette Coulon
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Leute, kommt doch mal zurück zum Thema. Und da geht es nunmal um die interne Platte des iMac und nicht, was man alles dranstöpseln kann.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Aber Firewire kennt der Consumer?
Nein, nicht unbedingt. Ich weiß selber nicht, warum FW in den billigen iMacs noch drin ist. Im MacBook wurde die Schnittstelle ja bereits entfernt.

Früher war FireWire für den Videoschnitt ja ein Muss. Mittlerweile lassen sich die meisten Billig-Camcorder ja über USB anschließen.

Ein Markt für eSATA existiert - auch am Mac, wenn es die Schnittstelle am Mac geben würde!
Die Frage ist nur, ob sich das lohnt. Ist der Markt groß genug? Wirkt sich das Angebot negativ auf andere Segmente aus?

Wo ist in dem Fall weniger mehr?
Weil Consumer oft mit der Technik überfordert sind. Bei denen zählt: Hauptsache einfach zu bedienen. Ob es da vielleicht schnellere und bessere Techniken für bestimmte Einsatzgebiete gibt, ist für Consumer eher zweitrangig.

Zum einen haben so gut wie alle eSATA Gehäuse noch zusätzlich einen USB-Anschluss für maximale Kompatibilität.
Siehste, da hast Du wieder einen zusätzlichen Anschluss, wo Karl Schmitz-Tüddelböck sich fragt, ob er jetzt eSATA und USB gleichzeitig anschließen muss. Selbst mit FW-USB-Combo-Platten sind viele Consumer schon überfordert.

Das glaubst du ja wohl selber nicht. Also wird beim Videoschnitt auch deine interne Platte ausgebremst?
Weißt Du eigentlich, wie FireWire funktioniert? Scheinbar ja nicht.

FireWire bietet einfach Architekturvorteile beim Videoschnitt - Und die Vorteile (beispielsweise headless Device-to-Device-Transfers) werden größer, je mehr Platten im Spiel sind.
 

_stephan_

Cripps Pink
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Leute, kommt doch mal zurück zum Thema. Und da geht es nunmal um die interne Platte des iMac und nicht, was man alles dranstöpseln kann.

Ja, hast Recht.

Aber noch eine letzte Frage:
Weißt Du eigentlich, wie FireWire funktioniert? Scheinbar ja nicht.
Doch, doch.
Aber erkläre doch mal, wie eine externe Platte über Firewire schneller als z.B. die interne Festplatte im Mac Pro oder iMac sein soll (letztlich nichts anderes als eSATA).
Ich bin gespannt! :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Aber erkläre doch mal, wie eine externe Platte über Firewire schneller als z.B. die interne Festplatte im Mac Pro sein soll.
Der Mac wird bei vielen Transfers im Video- und Audiobereich durch FireWire entlastet. Damit stehen dem Mac deutlich mehr Rechenresourcen zur Verfügung - Und die sind gerade im Videobereich bekanntlich ja ein Engpass. Da nützen die hohen SATA/eSATA-Datenübertragungsraten auf dem Papier nichts, da der Mac gar nicht so schnell Daten verarbeiten kann (jedenfalls so lange es keinen Dual-32-Core MacPro mit 128GB RAM gibt und 3GHz Datenbus gibt).
 

_stephan_

Cripps Pink
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Der Mac wird bei vielen Transfers im Video- und Audiobereich durch FireWire entlastet. Damit stehen dem Mac deutlich mehr Rechenresourcen zur Verfügung - Und die sind gerade im Videobereich bekanntlich ja ein Engpass. Da nützen die hohen SATA/eSATA-Datenübertragungsraten auf dem Papier nichts, da der Mac gar nicht so schnell Daten verarbeiten kann (jedenfalls so lange es keinen Dual-32-Core MacPro mit 128GB RAM gibt und 3GHz Datenbus gibt).

Also willst du ernsthaft erzählen, dass z.B. ein MacPro Besitzer lieber eine externe Firewire-Festplatte an den Mac aus Performancegründen anschließt, anstatt sich eine weitere SATA-Platte in den MacPro zu stecken?

Soll ich dir mal etwas sagen:
Du spinnst dir etwas zusammen...

... und ich habe wie gesagt nie eSATA als Ersatz für Firewire gefordert, sondern als Ergänzung!
 
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