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Fertigfutter

RedCloud

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Salzstreuer

Adams Apfel
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Hmm, ich weiß auch nicht, was an Fertiggerichte so schlimm sein soll.
Ich, zum Beispiel, habe keine Lust nach der Schule noch eine halbe Stunde zu kochen. Dann wird halt eine Pizza, ein Baguette oder ein Erbeneintopf gemacht und man hat das Ziel, Nahrung aufzunehmen, erreicht. o_O

Einige müssten sich hier in ihrer Wortwahl mal ein wenig zurücknehmen. o_O
 

Kwoth

Kalterer Böhmer
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Hmm, ich weiß auch nicht, was an Fertiggerichte so schlimm sein soll.
Ich, zum Beispiel, habe keine Lust nach der Schule noch eine halbe Stunde zu kochen. Dann wird halt eine Pizza, ein Baguette oder ein Erbeneintopf gemacht und man hat das Ziel, Nahrung aufzunehmen, erreicht. o_O

So sehe ich das ja eigentlich auch. Und wie bei allen Dingen im Leben soll man es nicht übertreiben. Nicht nur noch Fertiggerichte essen und auch mal ein wenig Obst und Gemüse etc.

Aber dann kommen ja wahrscheinlich auch wieder welche an mit: "Ja, alles gespritzt! Alles giftig! Ungesund!"

In Teilen ist natürlich auch das korrekt. Aber es stellt nunmal für viele eine zeitliche und finanzielle Hürde dar sich nur noch das zu kaufen von dem man überzeugt ist, dass es "gesund" ist.

Wer das bestreitet möge mir bitte ein Gegenbeispiel nennen... find die Aussage ja schon witzig genug in der behauptet wurde, dass man ja auch selber ohne großen Aufwand billig und frisch kochen kann. Bezweifel ich - zumindest auf die Dauer gesehen.
 

RedCloud

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Aber dann kommen ja wahrscheinlich auch wieder welche an mit: "Ja, alles gespritzt! Alles giftig! Ungesund!"

Ich suche ein paar Äpfel für meinen Mann. Sind die mit Gift gespritzt?
Nein, das müssen sie schon selbst machen.
 
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kammerflimmern

Meraner
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Restaurants haben mit Fertigfutter wohl nichts zu tun.

Jetzt mal drastisch: GEHTS NOCH?

Eigentlich habe ich Dir bis hierhin durchaus zugestimmt, ich habe keine Gluten-, Glutamat-, Milchzuckerallergien oder ähnliche Lebensmittelunverträglichkeiten, habe weder zu- noch abgenommen, wenn ich mal vermehrt Fertiggerichte gegessen habe, finde es auch oftmals viel zu hysterisch etwas abzulehnen, weil dort etwas Künstliches drin ist, aber, zu behaupten, dass Restaurants nichts mit Fertigfutter zu schaffen haben, ist ja wohl völlig absurd. Es wird wohl gerade ein Prozent der Restaurants sein, die nicht Fertigsaucen verwenden, die nicht künstliche Geschmacksverstärker verwenden. Selbst wenn die nicht vom Großhändler gleich die Fertigmischungen nehmen, steht da mindestens eine 10kg Dose Glutamat (habe ich auch nichts prinzipiell dagegen) rum. Die leben doch davon aus möglichst günstigen Zutaten, allen möglichen Resten Gerichte zu produzieren. Die Wahl Conveniencefood oder nicht hat man viel eher als privater Konsument als im Restaurant. Ich persönlich glaube ja, dass selber Kochen ohnehin günstiger ist, es sei denn, man möchte manch pseudo exklusive Fertiggerichtzutat (Safran, Parmaschinken, Fleischfilet) 1:1 ersetzen (haha). Restaurants ohne Fertigfutter sind dagegen doch recht teuer. Nichts für ungut, Beste Grüße kammerflimmern
 

Bobica

Ontario
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student und keine zeit? lol (sorry)

was muss man denn studieren um so busy zu sein?

Dualstudium Maschinenbau an der FH . Unser Arbeitgeber erwartet nichts schlechteres als Einsernoten und wir sollen zu den Jahrgangsbesten gehören. Schlechtester Abischnitt der Stipendiaten 1,6 .

Und da gibt es immer noch Menschen, die meinen das Studentenleben sei ein Witz. Ackere seit Wochen für Mathe und werde hier noch als dumm lanciert :D nanana
 

Ikezu Sennin

Schöner von Bath
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Jetzt mal drastisch: GEHTS NOCH?

Eigentlich habe ich Dir bis hierhin durchaus zugestimmt, ich habe keine Gluten-, Glutamat-, Milchzuckerallergien oder ähnliche Lebensmittelunverträglichkeiten, habe weder zu- noch abgenommen, wenn ich mal vermehrt Fertiggerichte gegessen habe, finde es auch oftmals viel zu hysterisch etwas abzulehnen, weil dort etwas Künstliches drin ist, aber, zu behaupten, dass Restaurants nichts mit Fertigfutter zu schaffen haben, ist ja wohl völlig absurd. Es wird wohl gerade ein Prozent der Restaurants sein, die nicht Fertigsaucen verwenden, die nicht künstliche Geschmacksverstärker verwenden. Selbst wenn die nicht vom Großhändler gleich die Fertigmischungen nehmen, steht da mindestens eine 10kg Dose Glutamat (habe ich auch nichts prinzipiell dagegen) rum. Die leben doch davon aus möglichst günstigen Zutaten, allen möglichen Resten Gerichte zu produzieren. Die Wahl Conveniencefood oder nicht hat man viel eher als privater Konsument als im Restaurant. Ich persönlich glaube ja, dass selber Kochen ohnehin günstiger ist, es sei denn, man möchte manch pseudo exklusive Fertiggerichtzutat (Safran, Parmaschinken, Fleischfilet) 1:1 ersetzen (haha). Restaurants ohne Fertigfutter sind dagegen doch recht teuer. Nichts für ungut, Beste Grüße kammerflimmern

Arbeitest du in einer Küche oder worauf stützt du deine Aussagen?

Ich habe bisher in zwei Restaurants in der Küche gearbeitet und in beiden nicht mal eine 50g Dose Glutamat gesehen.
Auch die Saucen wurden selbst hergestellt und Fertigmischungen waren die absolute Ausnahme, die nur dann zum Einsatz kamen, wenn ein Gast auf ein Essen bestand, das nicht auf der Karte stand und die Zubereitung deswegen für eine Portion zu aufwändig gewesen wäre.


Dualstudium Maschinenbau an der FH . Unser Arbeitgeber erwartet nichts schlechteres als Einsernoten und wir sollen zu den Jahrgangsbesten gehören. Schlechtester Abischnitt der Stipendiaten 1,6 .

Und da gibt es immer noch Menschen, die meinen das Studentenleben sei ein Witz. Ackere seit Wochen für Mathe und werde hier noch als dumm lanciert :D nanana

So hart hab ich es zum Glück nicht, aber Arbeitsintensiv ist mein Studium auch bis zum Exzess.
 

ThreeOfNine

Meraner
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Abgesehen davon, dass NIEMAND dem Glutamat entgehen kann, es sei denn, er verzichtet auf alle Nahrungsmittel, deren Komponenten diesen Stoff enthalten (u.a. alle Getreideprodukte) ( "Bei normaler Mischkost liegt die tägliche Glutamataufnahme daher bei 8-12 g", Quelle: Wikipedia.de), finde ich die Zugabe Glutamats in Fertigprodukten schwachsinnig. Das unterstreicht nur, wie gering der tatsächliche Anteil an "schmeckenden" Grundbestandteilen ist.
 

Casi

Spartan
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Das liegt daran, dass ich so ziemlich alles in mich reinfuttern kann, ohne dass mir schlecht wird. Meine Freunde haben mir nicht umsonst den Titel "Guts of Steel" verliehen.
Einzige Ausnahmen sind ein auf Grund von "anerzogenem" Ekel: Butter, Käse, Quark und purer Joghurt :)
Ansonsten esse ich incl. altem Fleisch und Insekten alles was mir vor die Beißer kommt.:-D
Leicht abgeändert könnte das genau so auf mich passen:

Das liegt daran, dass ich so ziemlich alles in mich reinfuttern kann, ohne dass mir schlecht wird. Meine Freunde haben mir nicht umsonst den Titel "Panda" verliehen.
Einzige Ausnahmen sind ein auf Grund von "anerzogenem" Ekel: Fisch, Käse der kein Junger Gouda ist, Sauce Hollandaise und purer Zucker :)
Ansonsten esse ich incl. altem Fleisch und Insekten alles was mir vor die Beißer kommt.:-D
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Abgesehen davon, dass NIEMAND dem Glutamat entgehen kann,... Das unterstreicht nur, wie gering der tatsächliche Anteil an "schmeckenden" Grundbestandteilen ist.
Volle Zustimmung. Allgemein gesagt, je günstiger der Fraß, desto mehr Geschmacksverstärker sitzt meistens drin.

Jetzt mal drastisch: GEHTS NOCH?
..., zu behaupten, dass Restaurants nichts mit Fertigfutter zu schaffen haben, ist ja wohl völlig absurd. Es wird wohl gerade ein Prozent der Restaurants sein, die nicht Fertigsaucen verwenden, die nicht künstliche Geschmacksverstärker verwenden. ...
Muss man denn gleich so laut werden? Mir mir kann man eigentlich auch sachlich diskutieren ;)

Fertigfutter aus dem Supermarkt hat mit den "Vorprodukten" für Restaurants tatsächlich herzlich wenig zu tun. Zum Kochen habe ich mir von den Kollegen aus dem Profi-Bereich deren Bouillons und Saucenbasen (kosten immerhin 5-8x so viel wie die Endverbraucher-Version) besorgt. Ich habe mal eben nachgesehen und auf keiner der Packungen war Glutamat, Hefeextrakt oder ein anderer mir bekannter Geschmacksverstärker drin. Ebenfalls waren alle glutenfrei. In der Firma hatten wir auch mal einen Blindtest. Die Profi-Produkte sind geschmacklich nicht von den frisch von Köchen zubereiteten Produkten zu unterscheiden. Natürlich kann aber ein Koch im Restaurant noch nach belieben Fondor dazugeben. Aber dass ist dann ja wieder Restaurantsache.

Deshalb denke ich, dass die Glutamatsünder eher in anderen Bereichen zu suchen sind. Soweit mir bekannt ist, wird bei den ganzen Knabbersachen deutlich mehr Geschmacksverstärker eingesetzt, als bei den Tütenprodukten zum Kochen - Wem dennoch zu viel von den Geschmackshelfern in den Produkten steckt muss noch ein wenig warten. Der Trend geht hin zu gesünderen und natürlicheren Produkten, die Industrie wird das auch in naher Zukunft liefern und die Gesetzgeber in Europa werden wahrscheinlich auch noch ein paar Vorschriften zur Verbesserung der Inahltsstoffe von Lebensmitteln verabschieden.
Leider ist in Deutschland aber niemand bereit, für Lebensmittel mehr Geld auszugeben, obwohl wir zu den Ländern mit den günstigsten Lebensmittelpreise europaweit zählen. Für einen 30-40%
höheren Preis wäre die Industrie in der Lage, ganz andere Qualität bei den Lebensmitteln zu liefern.

Zum Glück wechsele ich aber im Oktober die Branche und beteilige mich dann an der Geschmacksverstärkerdisukussion wieder aus Verbrauchersicht.
 

kammerflimmern

Meraner
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Volle Zustimmung. Allgemein gesagt, je günstiger der Fraß, desto mehr Geschmacksverstärker sitzt meistens drin.


Muss man denn gleich so laut werden? Mir mir kann man eigentlich auch sachlich diskutieren ;)

Ist mir durchaus aus deinen threads bekannt, dachte auch, meine abfallende Aufregung wäre vielleicht im Text ablesbar, ist nur eines meiner Lieblingsthemen… Ist ja auch eher interessant, dass Du in der Lebensmittelbranche tätig bist und Dich als engagierter Designer mal äußerst (vielleicht sollte ich mal googeln, ob unsere Designer uns auch so mündig vertreten). Ich bin nur so mit einem merkwürdigen Widerspruch immer aufgewachsen, meine Mutter, Großeltern sind Veterinäre, meine Vater norddeutscher Lebensmittelchemiker, da kriegt man schon einiges mit. Ich selber habe auch mal ein halbes Jahr Betriebe kontrolliert, was auch nicht immer so schön war, bin nun aber sowas von raus aus der Branche, was auch echt nicht schadet. Nimm meinen lauteren Tonfall nicht so übel. Gruß kammerflimmern
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Irgendwie ist es im Internet schwer, den Subtext zu durchschauen. Mensch-Mensch-Kommunikation ohne nervige Datenleitung dazwischen ist viel einfacher. Aber keine Panik, ich bin auch nicht

Ich bin übrigens im Marketing, entscheide also mit, was in die Tüte kommt und wie die Tüte nachher aussieht. Natürlich kann produkttechnisch nur das wiedergeben, was mir unsere Köche so sagen und was ich mir aus Studien bekannt ist. Ganz genau weiß ich natürlich, was wir der Entwicklungsabteilung für Vorgaben machen. Ohne Details nennen zu wollen geht es aber in Zukunft Richtung Vitalität und Gesundheit, sowohl bei uns, als auch bei den Wettbewerbern. Das wird sich auch an den Inhaltsstoffen widerspiegeln.

Welche Betriebe hast Du denn kontrolliert? Restaurants, Metzgereien oder die Industrie? Ich denke, Deine Erfahrungen könnten ganz interessant zum Thema sein.
 

Skeeve

Pomme d'or
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Was ich immer lächerlich finde ist der kleine Vermerk auf den Verpackungen „Serviervorschlag“. Das krasseste Beispiel, das mir je untergekommen ist, ist eine Packung geribener Käse von „ja"“ auf dem ein angeschnittenes Käserad abgebildet war. Ich frage mich, wie man es schafft 200g Reibekäse in der Form zu servieren…
 

Ikezu Sennin

Schöner von Bath
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Leicht abgeändert könnte das genau so auf mich passen:

Das liegt daran, dass ich so ziemlich alles in mich reinfuttern kann, ohne dass mir schlecht wird. Meine Freunde haben mir nicht umsonst den Titel "Panda" verliehen.
Einzige Ausnahmen sind ein auf Grund von "anerzogenem" Ekel: Fisch, Käse der kein Junger Gouda ist, Sauce Hollandaise und purer Zucker :)
Ansonsten esse ich incl. altem Fleisch und Insekten alles was mir vor die Beißer kommt.:-D

Hmmm.. wenn ich mich nicht täusche ernährt sich ein Panda größtenteils von Bambus, hier und da mal ein paar andere Pflanzen und bisweilen ein paar Raupen.
Dein Spitzname weist dich also als 99,9%igen Veganer aus :p:cool:
 

nickcaveman

Gast
Volle Zustimmung. Allgemein gesagt, je günstiger der Fraß, desto mehr Geschmacksverstärker sitzt meistens drin…

hmmm, komisch. ich habe oft den eindruck, das gerade teure markenprodukte mehr chemie enthalten als irgendwelche billigsachen.

würde mich echt mal interessieren, warum das so ist (ich stelle jetzt einfach mal meine vermutung als fakt hin, es ist halb sieben, da darf ich das).

warum benutzen gerade grosse markenkonzerne so gerne "natürliche" aromastoffe?
gewinnoptimierung?
"qualitäts"standard?

ich tendiere eher zu punkt eins.
wobei ich mich dann frage, warum die billigprodukte nicht auch haufenweise chemie drin hat?

pfefferaroma, wer zur hölle braucht pfefferaroma?

ach, übrigends bin ich recht konsequent, was das nicht kaufen von chemielebensmittelkonzernprodukten (was für ein wort, wow,) angeht.

schon ewig nichts mehr von nestle im haus gehabt.
und das ist nicht sonderlich leicht, wenn man bedenkt, wer da alles dazu gehört.

aber nestle macht es einem auch ziemlich leicht, ihn (den konzern) nicht zu mögen. nicht nur von ihrem verständnis von lebenmitteln, sondern auch von der gesamten einstellung her.

ich mag schwarz-weiss denken.

so, bettwärts dann.
 

Pallas

Kaiser Wilhelm
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Wenigstens bei uns gilt: Das was vorne drauf steht, ist auch innen drin. D.h. das abgebildete Produkt besteht auch aus den Zutaten, die im Produkt sind (es werden auch die Zutaten direkt aus der Produktion genommen, so dass Bildinhalt und Produktinhalt wirklich identisch sind). Wer sich die Mühe macht, kann also auch exakt das gleiche Resultat zu Hause erziehlen. Allerdings braucht man dafür wahrscheinlich den ganzen Tag und jede Menge Beleuchtungsequipment und Geduld :)


ähm ... ja... nee... is klar

die aus der "produktion" genommenen komponenten werden meist als modell für die dummis genutzt. die meisten lebensmittelfotografen die ich kenne fertigen bei vielen sachen dummis ann oder streichen /tauchen / etc. einzelne komponenten an damit sie genau so aussehen wie gewünscht. des weiteren gibt es auch praktische gründe dafür:
manche foto objekte halten nicht die hitze unter der dauer beleuchtung aus.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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die aus der "produktion" genommenen komponenten werden meist als modell für die dummis genutzt. die meisten lebensmittelfotografen die ich kenne fertigen bei vielen sachen dummis ann oder streichen /tauchen / etc. einzelne komponenten an damit sie genau so aussehen wie gewünscht. des weiteren gibt es auch praktische gründe dafür:
manche foto objekte halten nicht die hitze unter der dauer beleuchtung aus.
Das mit der Hitze ist richtig. Die einzigen Hilfsmittel, die die Foodstylisten bei uns beimischen dürfen, sind Gelatine (um Flüssigkeiten modellierbar zu machen). Ansonsten wird bei jedem Photoshooting eine ganze Palette des zu schießenden Produktes angeliefert und zig Mal am Tag werden einzelne Zutaten ausgetauscht, weil sie die Hitze nicht vertragen.

hmmm, komisch. ich habe oft den eindruck, das gerade teure markenprodukte mehr chemie enthalten als irgendwelche billigsachen.
Das ganze chemische Zeugs ist viel billiger. Eigentlich müsste davon in Billigprodukten mehr stecken, weil aus Kostengründen eigentlich dazu keine Alternativen bestehen.
 

Catholic

Lambertine
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Was ich immer lächerlich finde ist der kleine Vermerk auf den Verpackungen „Serviervorschlag“. Das krasseste Beispiel, das mir je untergekommen ist, ist eine Packung geribener Käse von „ja"“ auf dem ein angeschnittenes Käserad abgebildet war. Ich frage mich, wie man es schafft 200g Reibekäse in der Form zu servieren…

Viel Zeit, viel Geduld und sehr viel Klebstoff:-D Das perfekte Puzzle für lange, dunkle Herbstabende.