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Es gibt noch nichts. Gar nichts. Keine Bilder, keine Specs, keine Infos. Weder hat Apple das neuste iPhone vorgestellt, noch weiß man, wann der Verkauf des neusten Cupertino-Smartphones startet. Nada, nothing, rien! Dennoch geht die Schlangenbildung schon los. Wie der US-Nachrichtensender CNBC berichtet, warten bereits die Ersten vor dem Store an in der New Yorker Fifth Avenue, um ganz vorne zu sein, wenn der Verkauf von Apples neuestem Wunderhandy startet.[prbreak][/prbreak]
Das Campen der ersten Fans allein ist kaum mehr wert als eine kurze Meldung. Schlangen vor dem Erstverkaufstag oder zu Store-Eröffnungen sind schon fast zu gewöhnlich, als das sich ein Bericht noch lohnt. Leicht lasst sich lächeln über Menschen, die mehr als zwei Wochen auf ein Handy warten. "Fanboys" hört man oft - auch, dass es Spinner mit zu viel Zeit seien. Das sind noch die freundlicheren Bezeichnungen. Auf die bislang vier New Yorker iPhone-Camper trifft das allerdings weniger zu. Eigentlich sind es Geschäftsleute.
Warten nicht nur für das iPhone
Joseph Cruez und sein Cousin Brian Ceballo waren als Erste bereits Sonntagabend vor dem markanten Glaswürfel in Manhattan. Klar warten sie auf das neue iPhone, sagen sie. Jedoch werden Joseph und Brian von einem Händler für gebrauchte Elektronik gesponsert. Das fünfte Mal schon sitzen sie vor dem Store. "Letztes Jahr haben wir 15 Tage gewartet.", so Brian. Diese Zeit wollen die Beiden in diesem Jahr überbieten. Dazu soll dann gleich noch der bestehende Warte-Rekord von 17 Tagen fallen. Doch nicht nur durch ihren Sponsor kommt Geld rein. Den Spitzenplatz in der Schlange haben sie an Moon und Jason Ray verkauft. 2500 Dollar waren dem Paar die vordersten Plätze wert, wie Basketball-Fan Joseph mit deutlichem Lächeln erzählte. Auch sie wollen nicht nur ein iPhone kaufen. "Wir promoten eine iPhone-App", sagte Moon Ray den CNBC-Reporterinnen. "Wir wollen hier so viel Presse und Berichterstattung wie möglich bekommen und dazu eine tolle Zeit verbringen."
Foto: Mary Catherine Wellons (CNBC)
Sponsoring und Promotion sind nur zwei Möglichkeiten mit der iPhone-Veröffentlichung Geld zu verdienen. Längst haben sich auch professionelle Warteschlangen-Dienste etabliert. Robert Samuel betreibt einen solchen Dienst. Gewöhnlich berechne er 25 Dollar für die erste Stunde. Pro zusätzlicher halben Stunde fallen anschließend 10 Dollar an. Letztes Jahr betrug die Wartezeit 19 Stunden, was für Samuels Kunden 385 Dollar zusätzlich zum Kaufpreis bedeutete. Für einige iPhone-Käufer offenbar ein angemessener Preis. Es liegen bereits mehrere Bestellungen vor. Im Hinblick auf die vergangenen Jahre gehen Samuels und auch andere Berichte von einem Verkaufsstart am 19. September aus.
Ive hält iWatch für großen Wurf
Weiter offen bleibt die Frage, ob Apple am 9. September neben dem neuen iPhone auch die lange erwartete iWatch vorstellt. Nachdem in der letzten Woche vielfach von einer Veröffentlichung oder wenigstens von einer kurzen Preview bei der anstehenden Keynote ausgegangen wurde (wie Apfeltalk berichtete), haben einige Berichterstatter bereits zurückgerudert. Trotzdem heizen weitere Meldungen die Gerüchteküche an. Die New York Times zitiert einen Apple-Designer, wonach Apple-Chefdesignern Jonathan Ive sehr überzeugt vom Erfolg der iWatch sei. "Die Schweiz ist in Schwierigkeiten" soll Ive gesagt haben, wobei statt "Schwierigkeiten" ein härterer Ausdruck verwendet worden sei. Das ist nichts weiter als noch ein Gerücht, eine weitere Geschichte. Es ist aber eine schöne Geschichte.
Das Campen der ersten Fans allein ist kaum mehr wert als eine kurze Meldung. Schlangen vor dem Erstverkaufstag oder zu Store-Eröffnungen sind schon fast zu gewöhnlich, als das sich ein Bericht noch lohnt. Leicht lasst sich lächeln über Menschen, die mehr als zwei Wochen auf ein Handy warten. "Fanboys" hört man oft - auch, dass es Spinner mit zu viel Zeit seien. Das sind noch die freundlicheren Bezeichnungen. Auf die bislang vier New Yorker iPhone-Camper trifft das allerdings weniger zu. Eigentlich sind es Geschäftsleute.
Warten nicht nur für das iPhone
Joseph Cruez und sein Cousin Brian Ceballo waren als Erste bereits Sonntagabend vor dem markanten Glaswürfel in Manhattan. Klar warten sie auf das neue iPhone, sagen sie. Jedoch werden Joseph und Brian von einem Händler für gebrauchte Elektronik gesponsert. Das fünfte Mal schon sitzen sie vor dem Store. "Letztes Jahr haben wir 15 Tage gewartet.", so Brian. Diese Zeit wollen die Beiden in diesem Jahr überbieten. Dazu soll dann gleich noch der bestehende Warte-Rekord von 17 Tagen fallen. Doch nicht nur durch ihren Sponsor kommt Geld rein. Den Spitzenplatz in der Schlange haben sie an Moon und Jason Ray verkauft. 2500 Dollar waren dem Paar die vordersten Plätze wert, wie Basketball-Fan Joseph mit deutlichem Lächeln erzählte. Auch sie wollen nicht nur ein iPhone kaufen. "Wir promoten eine iPhone-App", sagte Moon Ray den CNBC-Reporterinnen. "Wir wollen hier so viel Presse und Berichterstattung wie möglich bekommen und dazu eine tolle Zeit verbringen."
Foto: Mary Catherine Wellons (CNBC)
Sponsoring und Promotion sind nur zwei Möglichkeiten mit der iPhone-Veröffentlichung Geld zu verdienen. Längst haben sich auch professionelle Warteschlangen-Dienste etabliert. Robert Samuel betreibt einen solchen Dienst. Gewöhnlich berechne er 25 Dollar für die erste Stunde. Pro zusätzlicher halben Stunde fallen anschließend 10 Dollar an. Letztes Jahr betrug die Wartezeit 19 Stunden, was für Samuels Kunden 385 Dollar zusätzlich zum Kaufpreis bedeutete. Für einige iPhone-Käufer offenbar ein angemessener Preis. Es liegen bereits mehrere Bestellungen vor. Im Hinblick auf die vergangenen Jahre gehen Samuels und auch andere Berichte von einem Verkaufsstart am 19. September aus.
Ive hält iWatch für großen Wurf
Weiter offen bleibt die Frage, ob Apple am 9. September neben dem neuen iPhone auch die lange erwartete iWatch vorstellt. Nachdem in der letzten Woche vielfach von einer Veröffentlichung oder wenigstens von einer kurzen Preview bei der anstehenden Keynote ausgegangen wurde (wie Apfeltalk berichtete), haben einige Berichterstatter bereits zurückgerudert. Trotzdem heizen weitere Meldungen die Gerüchteküche an. Die New York Times zitiert einen Apple-Designer, wonach Apple-Chefdesignern Jonathan Ive sehr überzeugt vom Erfolg der iWatch sei. "Die Schweiz ist in Schwierigkeiten" soll Ive gesagt haben, wobei statt "Schwierigkeiten" ein härterer Ausdruck verwendet worden sei. Das ist nichts weiter als noch ein Gerücht, eine weitere Geschichte. Es ist aber eine schöne Geschichte.