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Entwickler der Facebook-App wendet sich genervt vom iPhone ab

Matze1983

Strauwalds neue Goldparmäne
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Ich emfpinde Apples Stellung im mobilen Internet noch nicht als Monopol. Und bis dahin ist auch noch ein langer Weg. Und bei dieser Politik ist es durchaus gefährlich so eine rigide Politik zu fahren und sich nicht um die Entwickler zu kümmern. Die Gefahr, dass sich mehrere abwenden ist groß. Aber: Es gibt schon eine Menge im App-Store und darauf wird sich Apple sicher auch eine Weile ausruhen können.
 

Canya

Macoun
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Schade, da muss Apple aber schläunigst etwas an ihrer Politik ändern, bevor noch weitere Entwickler abspringen.
 

AyaKoshigaya

Querina
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Habt ihr mal darüber nachgedacht warum Apple das tut..?

Nicht unbedingt um die User zu schützen (siehe iAmRich etc), sondern eher um sich selbst zu schützen!

Denn wenn irgendwo eine App erscheint (vorallem in den USA) woran sich irgendwer anstößt (z.B. eine Amerikanische Mama die es nicht ertragen kann wenn ihre kleine tochter irgendwo in einer iPhone App im autovervollständigungs-verzeichnis ein schmutziges wort liest), dann wird Apple vermutlich zu keine ahung wie vielen millionen dollar schadensersatz verklagt.

Ich denke das ist auch der Grund warum es keine Porno-Inhalte im AppStore gibt. Würde es sie geben, würde Apple damit vermutlich mehr gewinn machen als mit allen anderen Apps, aber sie gingen auch das große Risiko ein verklagt zu werden. Denn in dem moment wo sie es verkaufen über ihren Store, sind sie auch dafür verantwortlich!


Das mag jetzt den ein oder anderen Entwickler ein wenig nerven das Apple aus irgendwelchen merkwürdigen gründen eine App ablehnt.. aber ich denke das verdanken wir eher dem Amerikanischen Rechtssystem als Apple.


Das einzige was man daran bemängeln könnte ist, das Apple es einfach erlauben sollte Apps auch ausserhalb des AppStores zu vertreiben.. dann würden allerdings die AppStore einnahmen für Apple flöten gehen.

Aya
 

Thaddäus

Golden Noble
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Das mag jetzt den ein oder anderen Entwickler ein wenig nerven das Apple aus irgendwelchen merkwürdigen gründen eine App ablehnt.. aber ich denke das verdanken wir eher dem Amerikanischen Rechtssystem als Apple.

Das Problem ist folgendes: Wenn es tatsächlich um die Rechtsprechung gehen sollte, so müsste Apple einsehen, dass eben diese nicht mit dem Rest der Welt kompatibel ist, und dementsprechend das Angebot auf die USA beschränken... So machen sie nur die Leute sauer...
 

ultraschall

Golden Delicious
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Apple muß echt aufpassen vor lauter Erfolg nicht zu arrogant zu werden. Als Pro ist man bei Apple nichts wert, egal ob im App-Store oder wenn man einen neuen Rechner braucht. Schaut euch doch mal die Produktpalette an... Z.B. matte Displays muß man sich inzwischen erbetteln, bzw. von Drittherstellen kaufen.
Dabei waren es über Jahre die Pros aus dem Designbereich, die Apple über Wasser gehalten haben, bis der Laden von einem MP3-Player gerettet wurde.
Beim iPhone sind es die Apps der Pros, die das iPhone zu dem machen was es ist. Ohne Apps ist es nichts weiter als ein überteuerter Touchscreen. Das sollte Apple mal bedenken, anstatt sich auf Teufel komm raus eine monopolartige Marktstellung im mobilen Web zu erbeuten.



Kann mich meinen Vorredner nur anschließen.
 

gregor

Reinette de Champagne
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auf der anderen seite drehen alle durch, wenn apple hitlers "mein kampf" mit hakenkreuz-logo veröffentlicht. ich find's nachvollziehbar und ok, dass eine firma waren/dienstleistungen prüft, die sie zum verkauf anbietet. sollen die alles ohne weiteres in den app-store stellen, was irgendwer programmiert?

gerade die einstellung von "mein kampf" zeigt, dass apples's pruefung eine farce ist...

gruss

gregor
 

Slashwalker

Winterbanana
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Apple muß echt aufpassen vor lauter Erfolg nicht zu arrogant zu werden. Als Pro ist man bei Apple nichts wert, egal ob im App-Store oder wenn man einen neuen Rechner braucht. Schaut euch doch mal die Produktpalette an... Z.B. matte Displays muß man sich inzwischen erbetteln, bzw. von Drittherstellen kaufen.
Dabei waren es über Jahre die Pros aus dem Designbereich, die Apple über Wasser gehalten haben, bis der Laden von einem MP3-Player gerettet wurde.
Beim iPhone sind es die Apps der Pros, die das iPhone zu dem machen was es ist. Ohne Apps ist es nichts weiter als ein überteuerter Touchscreen. Das sollte Apple mal bedenken, anstatt sich auf Teufel komm raus eine monopolartige Marktstellung im mobilen Web zu erbeuten.

Bei uns auf dem Land sagt man: "Die Kuh vergisst das sie mal ein Kalb war."
 
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countrydarkness

Prinzenapfel
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das würde erklären, warum das letzte facebook-app update so ein rückschritt war.. der junge hatte einfach keinen bock mehr.. hm..
 

loopo

Querina
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Apple muß echt aufpassen vor lauter Erfolg nicht zu arrogant zu werden. Als Pro ist man bei Apple nichts wert, egal ob im App-Store oder wenn man einen neuen Rechner braucht. Schaut euch doch mal die Produktpalette an... Z.B. matte Displays muß man sich inzwischen erbetteln, bzw. von Drittherstellen kaufen.
Dabei waren es über Jahre die Pros aus dem Designbereich, die Apple über Wasser gehalten haben, bis der Laden von einem MP3-Player gerettet wurde.
Beim iPhone sind es die Apps der Pros, die das iPhone zu dem machen was es ist. Ohne Apps ist es nichts weiter als ein überteuerter Touchscreen. Das sollte Apple mal bedenken, anstatt sich auf Teufel komm raus eine monopolartige Marktstellung im mobilen Web zu erbeuten.

100% agree!
Ich finde auch Apple nimmt sich einiges raus! Wenn man auch nur ne Pipifax-Frage hat, sei's zu iPhone oder Mac, muss man nen Termin machen bei den Genius, was locker schon mal 2 Tage Zeit kostet weil sie so überlaufen sind... Und anstatt mehr Leute für den Service einzustellen laufen da auf einmal 3 Consierges rum, die neue Termine aufnehmen... WTF?!
Auch die "System-Politik" find ich immer windows-liker. Lief früher noch alles problemslos stabil, gerade WEIL man dafür nen Apple gekauft hat, ist heute der Konsum in den Vordergrund gerückt und es geht meiner Meinung nach immer mehr um Verkaufszahlen anstatt Kunden... (will damit sagen, dass man einfach "mehr raushauen möchte" anstatt auf die Qualität zu achten) Und das machte für mich eigentlich immer den Unterschied aus, wieso ich MS nicht mochte und Apple-Fan war!
 
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uuser

Herrenhut
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Die Einen kommen, die Anderen gehen...
Gibt schlimmeres!
Etwas ärgern kann man(n) sich über manches sicher...
Aber deswegen der Plattform gleich aus dem Weg zu gehen?
Vielleicht hat er einfach noch andere "Projekte" ...
Er hätte nur seine Arbeit der Politik anpassen müssen ;)
 

a.strauch

Auralia
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gerade die einstellung von "mein kampf" zeigt, dass apples's pruefung eine farce ist...

gruss

gregor

Man sollte dabei dran denken dass die Apps von ganz normalen Durchschnitts-Amis geprüft werden, dass die dazu keinen Bezug dazu haben bzw. nicht so sensibel auf das Nazi-Thema reagieren wie wir hier in Deutschland, sollte klar sein!

Zu Apples AppStore-Politik muss ich sagen, dass sie zum größten Teil dem User nutzt.
Apple bietet die Apps über einen gemeinsamen Markt an, man kann mit einem Account unendlich viele Programme runterladen und bezahlen, dann muss Apple natürlich die Apps auch überprüfen. Wenn hier ein offenes System herrschen würde, wäre der Store direkt vollgemüllt mit Spyware, Adware und co. :eek:
Da sind mir ein paar Entwickler weniger doch erheblich sympathischer!
 

gregor

Reinette de Champagne
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Zu Apples AppStore-Politik muss ich sagen, dass sie zum größten Teil dem User nutzt.
Apple bietet die Apps über einen gemeinsamen Markt an, man kann mit einem Account unendlich viele Programme runterladen und bezahlen

Ach - fuer meine Linux-Distri kann ich mir unebdlich viele Programme *ohne* Account runterladen / installieren - den Grossteil ueber integrierte Packagemanager, die Programme geprueft von der Opensource-Community. Ich kann mir auch ausserhalb der Repos Apps aus em Netz ziehen und installieren / kompilieren - setzt allerdings Brain 2.0 bei Pruefung voraus...

Ich halte die Idee des Appstores grundsaetzlich nicht fuer schlecht, aber ich mag es nicht, wenn jemand seine User meint bevormunden zu muessen bzw. meint, ihnen Entscheidungen abnehmen zu muessen.

Gruss

Gregor
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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man muss sich doch nur mal auf der zunge zergehen lassen, dass menschen etliche stunden damit verbringen programmcode zusammenzubauen, mit einem SDK das sie auch noch einiges an geld gekostet hat.
und dann müssen sie mehrere monate darauf warten, dass ihre applikation überhaupt erscheint. damit vielleicht sogar an aktualitaet verliert oder zum erscheinungszeitpunkt schon wieder sourcetechnisch veraltet ist.
noch dazu kommt, dass die sdk-kosten je nach lizenz meines wissen jaehrlich(?) gezahlt werden müssen.

noch dazu sind es doch diese mesnchen, die etliches an zeit da reinstecken, welche den appstore so attraktiv und bekannt machen und genau diese menschen nimmt man an die kurze leine, und laesst sie an dieser gar ueber einem tiefen abgrund baumeln. kein wunder dass da so mancher sauer wird.

fakt ist, dass iphone geraet auch in die haende von kindern und idioten.
damit kann es zu schadensanspruechen kommen. das bedeutet aber nicht, dass die apps mehrere monate auf die freischaltung warten müssen.
 
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Joe

Akerö
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Das Tolle ist, das Apple sich so eine Stellung nunmal leisten kann, wir unterstützen Apple jeden Tag auf neue damit, indem wir tausende von Apps laden. Wobei man hier eindeutig sagen muss, das nicht die Kunden sondern die Entwickler in der Hand haben, ob sie etwas für das iPhone entwickeln.

Ich würde sagen: Entwickler rauft euch zusammen und zeigt Apple den Stinkefinger. Apple wird schnell kuschen (müssen).