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DMA: Was sich für App-Entwickler:innen ändert

Michael Reimann

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Michael Reimann
Mit der Anpassung des iOS-App-Stores und der Regeln an den Digital Markets Act der EU (DMA) ergeben sich neue Möglichkeiten für App-Entwickler:innen.

Apple hatte angekündigt mit iOS 17.4 seine Regeln rund um den App-Store anzupassen. Bisher konnten Entwickler:innen ihre Produkte auf Apples mobilen Devices nur über den Hauseigenen Store vertreiben und waren auf das Apple-Bezahlsystem festgelegt. In-App-Käufe konnten ebenfalls nur darüber abgewickelt werden. An allen diesen Dingen hat Apple seit der Gründung des App-Stores im Jahr 2008 bis zu 30 Prozent Provision kassiert.

Um mit den Regeln des DMA konform zu gehen, hat der Konzern angekündigt, seine Auflagen anzupassen. Apps können nun außerhalb des App Stores angeboten werden. Auch alternative App Stores sind möglich. Es gibt schon länger Gerüchte, dass Microsoft einen Games-Store plant. Die Provision, die Apple für Apps aus der EU kassiert, wenn diese weiterhin über den Hauseigenen App Store vertrieben werden reduziert sich um 17 Prozent und fällt auf 10 Prozent nach dem ersten Jahr.

Für In-App-Käufe, die über das Apple-Bezahlsystem abgewickelt werden, verlangt der Konzern künftig 3 Prozent. Außerdem wird eine Installations-Gebühr von 0,50 € pro installierter App fällig, wenn die Anzahl der Installationen mehr als eine Millionen beträgt.

Geringere Kosten​


Das In-App-Kaufsystem von Apple gilt nicht für Software, die außerhalb des App Store heruntergeladen wird - ein Prozess, der als Sideloading bekannt ist. Wenn Entwickler ihre Software auf diese Weise verteilen, ist die einzige Gebühr für Apple die 0,50 €. Aber die Apps müssen immer noch notariell beglaubigt und von Apple auf Sicherheitsbedrohungen überprüft werden, sagte das Unternehmen.

Bloomberg geht davon aus, dass die meisten Entwickler:innen in der EU weniger Provision an Apple zahlen müssen. Apple selber könnte in einem entscheidenden Bereich weniger Einnahmen erzielen.

Der Konzern gibt sich diesbezüglich leicht zerknautscht und weißt auf mögliche Gefährdung der Systemsicherheit hin.
Apple muss Technologie entwickeln, damit eine App andere Apps installieren kann, und das ist ein Risiko. Das könnte ein großer Bedrohungsvektor für die Privatsphäre, Sicherheit und Integrität Ihres Geräts sein. Apple setzt also Technologien und Richtlinien ein, um zu versuchen, dieses Risiko zu minimieren. - Phil Schiller

Dennoch muss sich Apple die Frage gefallen lassen, wieso das gleiche Verfahren unter macOS seit Jahrzehnten problemlos funktioniert.

Quelle: Apple-PR
Titelbild: KI (Dall-e)

Den Artikel im Magazin lesen.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Meiner Meinung, und meiner Bedenken nach, kann man das System zw. iOS und macOS nicht vergleichen.
Dennoch muss sich Apple die Frage gefallen lassen, wieso das gleiche Verfahren unter macOS seit Jahrzehnten problemlos funktioniert.
Seit es iOS und den AppStore gibt, laden die Menschen, ohne Bedacht, jede mögliche App einfach mal runter, spielen ein wenig damit rum, und lassen sie oft dann einfach irgendwo auf dem Homescreen liegen.
Ganz so unbedarft wird auf einem Computer nicht gehandelt, da häufig mehrere Schritte notwendig sind.

Das ganze "Installieren-von-Programmen(= Apps)" hat sich mit Einführung von Smartphones signifikant verändert.
Dazu kommt, dass ein Smartphone wesentlich häufiger genutzt wird, als ein Computer, es häufig wesentlich mehr persönliche Daten enthält.

Bei einem Computer ist es eher so: wenn Jemand was installiert, was ihm komisch vorkommt, dann gibt es hier zwei Wege:
1) man deinstalliert
2) man macht den Computer einfach aus, und sucht irgendwann nach einer Lösung

Gerade Punkt 2 entfällt beim Smartphone.

Das ist nur meine persönliche Meinung, weswegen ich den Vergleich schon von Beginn an hinkend empfand, zumindest, wenn man außerhalb der Technikaffinen Bubble schaut.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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und von Apple auf Sicherheitsbedrohungen überprüft werden, sagte das Unternehmen.
da würde ich mir eine journalistische Einordnung wünschen und nicht nur den Wortlaut des Unternehmens.


Außerdem fehlen die Kosten, die Apple den Anbietern für Null Leistung auflegen möchte:
App-Anbieter dürfen Zahlungen künftig auch selbst und direkt in der App abwickeln, das war von Apple bislang verboten. Für solche extern abgewickelten Käufe veranschlagt Apple aber weiterhin Provision, diese wird nur um 3 Prozentpunkte reduziert – also auf 17 respektive 10 Prozent. Hier bleibt abzuwarten, ob die EU-Kommission nochmals einschreitet.
(https://www.heise.de/news/Apps-auss...-Gebuehrenmodell-fuer-Entwickler-9609100.html)



Für In-App-Käufe, die über das Apple-Bezahlsystem abgewickelt werden, verlangt der Konzern künftig 3 Prozent.
Ist das wirklich wahr?

Beim Vertrieb über den App Store zahlen Entwickler dann zusätzlich zur Core Technology Fee für In-App-Käufe eine von bislang 30 Prozent auf dann 20 Prozent reduzierte Provision. Der bereits gesenkte Satz für kleinere Entwickler verringert sich von 15 Prozent auf 13 Prozent.
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
AT Administration
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Meiner Meinung, und meiner Bedenken nach, kann man das System zw. iOS und macOS nicht vergleichen.

Seit es iOS und den AppStore gibt, laden die Menschen, ohne Bedacht, jede mögliche App einfach mal runter, spielen ein wenig damit rum, und lassen sie oft dann einfach irgendwo auf dem Homescreen liegen.
Ganz so unbedarft wird auf einem Computer nicht gehandelt, da häufig mehrere Schritte notwendig sind.

Das ganze "Installieren-von-Programmen(= Apps)" hat sich mit Einführung von Smartphones signifikant verändert.
Dazu kommt, dass ein Smartphone wesentlich häufiger genutzt wird, als ein Computer, es häufig wesentlich mehr persönliche Daten enthält.

Bei einem Computer ist es eher so: wenn Jemand was installiert, was ihm komisch vorkommt, dann gibt es hier zwei Wege:
1) man deinstalliert
2) man macht den Computer einfach aus, und sucht irgendwann nach einer Lösung

Gerade Punkt 2 entfällt beim Smartphone.

Das ist nur meine persönliche Meinung, weswegen ich den Vergleich schon von Beginn an hinkend empfand, zumindest, wenn man außerhalb der Technikaffinen Bubble schaut.
Ich sehe das anders. Apple verkauf uns seit es den App Store gibt das Narrativ alles sei sicher. Dem ist natürlich nicht so. Apps werden kopiert und neu eingereicht, die App-Qualität ist das nächste Thema.

Aus meiner Sicht hat Apple da seit Jahrzehnten einen Mythos aufgebaut.

Gerade bei der Verschränkung von iOS und macOS halte ich die Aussage, dass das iPhone mehr persönliche Daten enthält für fragwürdig. Die Daten liegen in den meisten Fällen in der Cloud. Kreditkarten und Banking-Daten sind auch auf dem Mac vorhanden.

Wir gesagt ich bin der Meinung Apple geht es in erster Line um den Profit. Was auch ok ist. Das Sicherheits-Argument und die anstehenden Wahlen vorzuschieben (wie es Schiller gemacht hat) ist einigermaßen albern.

Hier geht es um die Vor- und Nachteile, die Entwickler:innen haben.

da würde ich mir eine journalistische Einordnung wünschen und nicht nur den Wortlaut des Unternehmens.


Außerdem fehlen die Kosten, die Apple den Anbietern für Null Leistung auflegen möchte:
App-Anbieter dürfen Zahlungen künftig auch selbst und direkt in der App abwickeln, das war von Apple bislang verboten. Für solche extern abgewickelten Käufe veranschlagt Apple aber weiterhin Provision, diese wird nur um 3 Prozentpunkte reduziert – also auf 17 respektive 10 Prozent. Hier bleibt abzuwarten, ob die EU-Kommission nochmals einschreitet.
(https://www.heise.de/news/Apps-auss...-Gebuehrenmodell-fuer-Entwickler-9609100.html)




Ist das wirklich wahr?

Beim Vertrieb über den App Store zahlen Entwickler dann zusätzlich zur Core Technology Fee für In-App-Käufe eine von bislang 30 Prozent auf dann 20 Prozent reduzierte Provision. Der bereits gesenkte Satz für kleinere Entwickler verringert sich von 15 Prozent auf 13 Prozent.
Ja es ist wahr:
"
Die neuen Geschäftsbedingungen für iOS-Apps in der EU umfassen drei Elemente:
  • Reduzierte Provision — iOS-Apps im App Store werden eine reduzierte Provision von entweder zehn Prozent (für die große Mehrheit der Entwickler:innen und Abonnements nach dem ersten Jahr) oder 17 Prozent auf Transaktionen für digitale Waren und Services zahlen.
  • Gebühr für die Zahlungsabwicklung — iOS-Apps im App Store können die Zahlungsabwicklung des App Store gegen eine zusätzliche Gebühr von drei Prozent nutzen. Entwickler:innen können einen Zahlungsdienstleister innerhalb ihrer App nutzen oder Nutzer:innen auf ihre Website verlinken, um Zahlungen ohne zusätzliche Gebühren an Apple abzuwickeln.
  • Core Technology Fee — iOS-Apps, die über den App Store und/oder einen alternativen App-Marktplatz vertrieben werden, werden 0,50 Euro für jede erste jährliche Installation zahlen, die eine Schwelle von 1 Million überschreitet.
"
Quelle: https://www.apple.com/de/newsroom/2...fari-and-the-app-store-in-the-european-union/
 

Sequoia

Swiss flyer
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Hier geht es um die Vor- und Nachteile, die Entwickler:innen haben.
Ok. Und dennoch ist es ein Thema, übergreifend. Das sieht man auch schön an den Antworten, die komplett verteilt / gemischt sind.

Wo ich von Anfang an einfach bedenken habe.
Man hat eine App, die man seit Jahren nutzt, für die es womöglich keine Alternative gibt, und die Entwickler sagen: So liebe Leute, wir verabschieden uns nun aus dem Appstore. Bitte nutzt den neuen iOS-China-Spys-You-Store, dort sind wir nun drin, wenn Ihr weiter unsere Updates wollt.

Hier geht es um die Vor- und Nachteile, die Entwickler:innen haben.
Dennoch muss sich Apple die Frage gefallen lassen, wieso das gleiche Verfahren unter macOS seit Jahrzehnten problemlos funktioniert.
Sah für mich so aus, als ob es auch um das Andere geht.
 

Odin.666

Spätblühender Taffetapfe
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Ok. Und dennoch ist es ein Thema, übergreifend. Das sieht man auch schön an den Antworten, die komplett verteilt / gemischt sind.

Wo ich von Anfang an einfach bedenken habe.
Man hat eine App, die man seit Jahren nutzt, für die es womöglich keine Alternative gibt, und die Entwickler sagen: So liebe Leute, wir verabschieden uns nun aus dem Appstore. Bitte nutzt den neuen iOS-China-Spys-You-Store, dort sind wir nun drin, wenn Ihr weiter unsere Updates wollt.



Sah für mich so aus, als ob es auch um das Andere geht.
Muss leider lachen soviel Unsinn hab ich noch nie gelesen. Auch hauseigene App Store kann mal auch unsichere App einschleichen.
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Wo ich von Anfang an einfach bedenken habe.
Man hat eine App, die man seit Jahren nutzt, für die es womöglich keine Alternative gibt, und die Entwickler sagen: So liebe Leute, wir verabschieden uns nun aus dem Appstore. Bitte nutzt den neuen iOS-China-Spys-You-Store, dort sind wir nun drin, wenn Ihr weiter unsere Updates wollt.
Wo alle Entwickler von Anfang an einfach Bedenken haben:
Man hat eine App, die man seit Jahren nutzt, für die es womöglich keine Alternative gibt, und Apple sagt: So liebe Leute, ihr macht uns Konkurrenz, wir werfen euch jetzt aus dem App Store. Wenn ihr weiter unseren USA-Apple-Spys-On-You-Store nutzen wollt, müsst ihr folgende Funktionen aus der App entfernen, sonst machen wir euch fertig.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Muss leider lachen soviel Unsinn hab ich noch nie gelesen.
Noch nie? Liest Du Deine eigenen Beiträge etwa nie? 😂

Genau, einschleichen. Richtig.
Aber hier kann man auch einfach schön Android als Vergleich heranziehen. Mag der Playstore noch halbwegs überwacht sein, sind es diverse Andere nicht.

Wo alle Entwickler von Anfang an einfach Bedenken haben:
Man hat eine App, die man seit Jahren nutzt, für die es womöglich keine Alternative gibt, und Apple sagt: So liebe Leute, ihr macht uns Konkurrenz, wir werfen euch jetzt aus dem App Store. Wenn ihr weiter unseren USA-Apple-Spys-On-Your-Store nutzen wollt, müsst ihr folgende Funktionen aus der App entfernen, sonst machen wir euch fertig.
Ja, da gebe ich Dir vollkommen Recht. Das ist die andere Seite, die mich als User aber weniger beeinträchtigt, denn das macht Apple i.d.R. ja nur, wenn sie Konkurrenz wittern. Und das setzt ja in gewisser Weise voraus, dass es von Apple schon eine Lösung gibt.

Ich nenne mal ein konkretes Beispiel:
Eine App, die ich für meinen Berufsalltag seit 2009 nutze. Kostet etwa 200€ / Jahr. Alternativlos, Monopol.
Nun sagt das Entwicklerstudio: so, wenn ihr sie weiter nutzen wollt, dann müsst Ihr zukünftig den XY-Store nutzen, Euch dort anmelden, Eure Daten angeben.. Sorry.

Zweite App, die ich beruflich nutze: sie geht in den AB-Store.

Im Anschluss habe ich dann 3 Stores, muss mich 3 mal um Updates kümmern und 3 mal um eine Abo-Übersicht.

Ich sehe, abseits von Mythen, dass Apple Apps nicht eingehen prüfen vermag, ob sie nach Hause spionieren, oder sonst was, für mich als Kunden wenig Vorteile, außer der Spekulation, dass zukünftig vielleicht mit großem Fragezeichen, mehr Funktionen in Apps kommen könnten.
 
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Odin.666

Spätblühender Taffetapfe
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Playstore halbwegs überwacht? Nicht so ganz aber die können zig tausende Apps nicht täglich überprüfen. Auch Apps von andere Store werden von Playstore überprüft
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Das setzt die Grundannahme voraus, dass Apps überhaupt über einen Store vertrieben werden müssen.

Was spricht hier denn technisch dagegen die Apps/Applikationen - wie bei macOS oder Windows - vom Hersteller herunterzuladen und dann zu "installieren" (was auch immer "installieren" je App im Detail heißen mag; ein simples Kopieren in den "Programme-Ordner" kann ja schon reichen)?
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Dazu kommt, dass ein Smartphone wesentlich häufiger genutzt wird, als ein Computer, es häufig wesentlich mehr persönliche Daten enthält.
Es soll Leute geben, die arbeiten an einem Mac, 8-10h am Tag.
Auf dem Mac bei mir, liegen mehr Daten und Informationen, als auf mein iPhone vom Platz überhaupt passen würden.
Du magst eventuell den Mac weniger nutzen als andere, aber bei mir liegen Bilder, Kontakte, Mails etc. auf allen Geräten gleich,
was hat man da auf dem iPhone, was nicht spätestens durch die cloud auch auf dem Mac liegt an sensiblen Daten?
Bei einem Computer ist es eher so: wenn Jemand was installiert, was ihm komisch vorkommt, dann gibt es hier zwei Wege:
1) man deinstalliert
2) man macht den Computer einfach aus, und sucht irgendwann nach einer Lösung

Gerade Punkt 2 entfällt beim Smartphone.
Warum?
Ich würde im schlimmsten Falle, den Mac neu starten und aus einem Backup wiederherstellen,
das iPhone würde ich aus einem Backup wiederherstellen.
 
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Marcel Bresink

Breuhahn
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Das ist die andere Seite, die mich als User aber weniger beeinträchtigt, denn das macht Apple i.d.R. ja nur, wenn sie Konkurrenz wittern.
Nein, der App Store ist so eine Gurkentruppe, dass sie das auch aus Versehen machen, oder wenn ihnen die Nase des Entwicklers nicht passt. Und dieses Geschäftsgebaren ist in vielen Ländern halt illegal.
 
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Joh1

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Was spricht hier denn technisch dagegen die Apps/Applikationen - wie bei macOS oder Windows - vom Hersteller herunterzuladen und dann zu "installieren" (was auch immer "installieren" je App im Detail heißen mag; ein simples Kopieren in den "Programme-Ordner" kann ja schon reichen)?
Sie liest sich das zumindest in den ganzen Meldungen.
Apps können über weitere App-Marktplätze vertrieben werden.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Es soll Leute geben, die arbeiten an einem Mac, 8-10h am Tag.
Ich würde im schlimmsten Falle, den Mac neu starten und aus einem Backup wiederherstellen
Du, ja. Aber es betrifft ja weitaus mehr Menschen, als die paar Computer-Affinen.

Der Großteil der Menschen sitzt nicht am Mac, der sitzt am iPhone. Dann kommt eine Nachricht, "schau mal hier, coole App" oder irgendjemand sagt ihnen, sie sollen mal die und die App nehmen, oder Instagram macht eine Werbung für eine App (Beispiel: tolle Watchfaces), und sie installieren das Zeug, aus welcher Quelle auch immer.

Um die Leute geht es.

@Michael Reimann das meinte ich, jetzt wird in 3 Threads das gleiche diskutiert. Da ist die Intention von Dir, dass es hier um Entwickler geht, schön und gut, funktioniert halt leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Der Großteil der Menschen sitzt nicht am Mac, der sitzt am iPhone.
Hast Du da auch eine Quelle zu?
Kann ja nur von mir ausgehen, da hat jeder der ein iPhone hat, auch einen Mac oder Computer.

Möglicherweise sitzen Nutzer mittlerweile in ihrer Freizeit, mehr am iPhone als am Mac bzw. Computer,
erklärt aber immer noch nicht, warum beim Mac in all den Jahrzehnten es okay war, was beim iPhone nun zum GAU führen soll?
 

Sequoia

Swiss flyer
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Da braucht es doch keine Quelle zu, sondern einfach Logik.

Nehmen wir mal, abseits der gesellschaftlichen Stellung, einfach Kinder, Erwachsene, Senioren. Unterteilen wir noch in Haushalt.
Haben Kinder und Senioren zusätzlich zum Smartphone einen Computer?
Wenn auch nur die Hälfte das mit Ja beantworten, dann ist es immer noch wesentlich wahrscheinlicher, dass es locker doppelt so viele User gibt, die nur auf einem Smartphone unterwegs sind.
Und die wenigstens Haushalte mit 3 Personen haben auch 3 Macs.
 

Michael Reimann

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Du, ja. Aber es betrifft ja weitaus mehr Menschen, als die paar Computer-Affinen.

Der Großteil der Menschen sitzt nicht am Mac, der sitzt am iPhone. Dann kommt eine Nachricht, "schau mal hier, coole App" oder irgendjemand sagt ihnen, sie sollen mal die und die App nehmen, oder Instagram macht eine Werbung für eine App (Beispiel: tolle Watchfaces), und sie installieren das Zeug, aus welcher Quelle auch immer.

Um die Leute geht es.

@Michael Reimann das meinte ich, jetzt wird in 3 Threads das gleiche diskutiert. Da ist die Intention von Dir, dass es hier um Entwickler geht, schön und gut, funktioniert halt leider nicht.
Ach weißt Du, ich habe hier eine Meldung in Wordpress geschrieben, die Auf die Sicht von Entwicklern eingeht. Es ist ein netter und kostenloser Service, dass Du diese Mitteilung auf im Forum lesen kannst. Die Diskussion um "Mehrfachthreads" ist alt und muss nicht wieder aufgewärmt werden. Ich werde mich jedenfalls nicht mehr dazu äußern.
 

macdiver

Ribston Pepping
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… und dann gibt es dafür unter Umständen den digitalen Darwin-Award…

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