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Ausverkauft! Das wurde vor einigen Tagen bekannt. Zum ersten Mal in der Geschichte der WWDC gibt es keine Karten mehr. Mehr als 5000 Entwickler werden am 9. Juni voll großer Erwartungen in das Moscone Center in San Francisco stürmen und darauf lauern, dass Steve Jobs ein weiteres Mal die Mac-Welt mit einer spektakulären Keynote in Erstaunen versetzt.
Zunächst wird das Publikum mit Musik in die richtige Stimmung gebracht, bis um Punkt 19:00 Uhr die Veranstaltung beginnt. Es ist nicht bekannt, was Steve Jobs vorstellen wird, doch es gibt reichlich Spekulationen. Neues iPhone? Neuer .mac Dienst? Antwort auf genau diese Fragen wird von Steve Jobs erwartet. Noch nie gab es vor einer WWDC so viele Gerüchte, wie in diesem Jahr. Das iPhone in der nächsten Generation solle unter anderem UMTS und GPS besitzen, es solle größer und dicker sein, vielleicht weiß oder schwarz und es solle mit Intel‘s Atom Prozessor laufen. Auch den MultiTouch Bildschirm sah die Gerüchteküche bereits wesentlich größer in den Händen der Nutzer.
Ob an diesen Gerüchte etwas dran ist, weiß man nicht. Noch nicht. Doch der deutsche Intel-Chef hat zum 40. Jahrestag von Intel bekanntgegeben, dass das iPhone mit Intel‘s Atom ausgestattet werden soll. Ist das nun so gut? Immerhin wäre dies der erste mobile Prozessor von Intel. Viel Erfahrung können sie somit auf diesem Gebiet nicht vorweisen. Intel ist zweifelsohne ein überragender Chip-Produzent, doch es ist schwer vorstellbar, dass Steve Jobs „Prototypen“ in seine Geräte verbauen lässt. Möglicherweise wird auch einfach nur ein schnellerer ARM Prozessor eingebaut. Der Prozessor der aktuellen Generation läuft mit maximal 667 MHz und ist getaktet auf 412 MHz. Doch als sicher gilt inzwischen der bevorstehende Einstieg in UMTS und möglicherweise auch HSDPA.
Mobiles Internet, nur extrem schnell - das zumindest versprechen UMTS und das noch einen Tick schnellere HSDPA. Und eines ist klar: 3G ist unverzichtbar für den asiatischen Markt, denn in Japan existiert kein GSM Netz, sondern 3G und andere Netztypen, die in Europa und Amerika nicht vorhanden sind. Der Nachteil an UMTS ist vor allem der höhere Stromverbrauch, der mit den derzeitigen iPhone-Akkus ein allabendliches Aufladen bedeuten würde. Hoffen wir, dass Apple diesen Fakt in seiner to-do-Liste berücksichtigt hat.
GPS ist ein weiterer Punkt auf der Wunschliste der Nutzer. Die Kompatibilität mit Google Maps wäre perfekt und endlich würde Google Maps beim Laden von Karten einmal ordentlich Gas geben können. Darüber hinaus wird auch noch auf eine Reihe anderer Verbesserungen gewartet, wie z.B. das fehlende copyt&paste, die trotz der zwischenzeitlichen Updates noch immer schmerzlich vermisst werden.
Ein anderes Gerücht befasst sich mit .Mac. Angeblich ist zur WWDC ein großes Remake geplant. Push Calendar, Push Contacts und natürlich Push Email sollen dann implementiert sein, dann natürlich perfekt nutzbar mit dem iPhone und dem iPod Touch. Außerdem angeblich geplant: Die Verwendung von .Mac mit Windows. Damit würde Apple dann eindeutig Google und Microsoft angreifen, wenn - ja, wenn nicht der abschreckend hohe Preis wäre. 99€ muss man für eine 1-Jahresmitgliedschaft zahlen. Fakt ist, Apple kann sich mit diesem Service nur durchsetzten, wenn sie den Preis senken oder sogar eine kostenlose Alternative anbieten. Dann könnten sie gegen die Online-Giganten ohne Probleme antreten. Arbeiten müsste Apple allerdings auch an der Up- und Download-Geschwindigkeit von .Mac. In Amerika geht alles mit High Speed - bei uns ist jede Schnecke schneller. Datenautobahn? Nein! Bummelbahn. Deswegen sind viele auch nicht bereit, etwas zu bezahlen.
Ideen und Mutmaßungen nehmen vor einer solch großen Veranstaltung stets überhand. Es mag auch sein, dass sich viele dieser Mutmaßungen im Nachhinein als haltlos herausstellen.
Aber eines ist bereits jetzt schon klar: Es wird eine großartige WWDC. Lassen wir uns am 9. Juni vom Herrn Jobs überraschen.
Zunächst wird das Publikum mit Musik in die richtige Stimmung gebracht, bis um Punkt 19:00 Uhr die Veranstaltung beginnt. Es ist nicht bekannt, was Steve Jobs vorstellen wird, doch es gibt reichlich Spekulationen. Neues iPhone? Neuer .mac Dienst? Antwort auf genau diese Fragen wird von Steve Jobs erwartet. Noch nie gab es vor einer WWDC so viele Gerüchte, wie in diesem Jahr. Das iPhone in der nächsten Generation solle unter anderem UMTS und GPS besitzen, es solle größer und dicker sein, vielleicht weiß oder schwarz und es solle mit Intel‘s Atom Prozessor laufen. Auch den MultiTouch Bildschirm sah die Gerüchteküche bereits wesentlich größer in den Händen der Nutzer.
Ob an diesen Gerüchte etwas dran ist, weiß man nicht. Noch nicht. Doch der deutsche Intel-Chef hat zum 40. Jahrestag von Intel bekanntgegeben, dass das iPhone mit Intel‘s Atom ausgestattet werden soll. Ist das nun so gut? Immerhin wäre dies der erste mobile Prozessor von Intel. Viel Erfahrung können sie somit auf diesem Gebiet nicht vorweisen. Intel ist zweifelsohne ein überragender Chip-Produzent, doch es ist schwer vorstellbar, dass Steve Jobs „Prototypen“ in seine Geräte verbauen lässt. Möglicherweise wird auch einfach nur ein schnellerer ARM Prozessor eingebaut. Der Prozessor der aktuellen Generation läuft mit maximal 667 MHz und ist getaktet auf 412 MHz. Doch als sicher gilt inzwischen der bevorstehende Einstieg in UMTS und möglicherweise auch HSDPA.
Mobiles Internet, nur extrem schnell - das zumindest versprechen UMTS und das noch einen Tick schnellere HSDPA. Und eines ist klar: 3G ist unverzichtbar für den asiatischen Markt, denn in Japan existiert kein GSM Netz, sondern 3G und andere Netztypen, die in Europa und Amerika nicht vorhanden sind. Der Nachteil an UMTS ist vor allem der höhere Stromverbrauch, der mit den derzeitigen iPhone-Akkus ein allabendliches Aufladen bedeuten würde. Hoffen wir, dass Apple diesen Fakt in seiner to-do-Liste berücksichtigt hat.
GPS ist ein weiterer Punkt auf der Wunschliste der Nutzer. Die Kompatibilität mit Google Maps wäre perfekt und endlich würde Google Maps beim Laden von Karten einmal ordentlich Gas geben können. Darüber hinaus wird auch noch auf eine Reihe anderer Verbesserungen gewartet, wie z.B. das fehlende copyt&paste, die trotz der zwischenzeitlichen Updates noch immer schmerzlich vermisst werden.
Ein anderes Gerücht befasst sich mit .Mac. Angeblich ist zur WWDC ein großes Remake geplant. Push Calendar, Push Contacts und natürlich Push Email sollen dann implementiert sein, dann natürlich perfekt nutzbar mit dem iPhone und dem iPod Touch. Außerdem angeblich geplant: Die Verwendung von .Mac mit Windows. Damit würde Apple dann eindeutig Google und Microsoft angreifen, wenn - ja, wenn nicht der abschreckend hohe Preis wäre. 99€ muss man für eine 1-Jahresmitgliedschaft zahlen. Fakt ist, Apple kann sich mit diesem Service nur durchsetzten, wenn sie den Preis senken oder sogar eine kostenlose Alternative anbieten. Dann könnten sie gegen die Online-Giganten ohne Probleme antreten. Arbeiten müsste Apple allerdings auch an der Up- und Download-Geschwindigkeit von .Mac. In Amerika geht alles mit High Speed - bei uns ist jede Schnecke schneller. Datenautobahn? Nein! Bummelbahn. Deswegen sind viele auch nicht bereit, etwas zu bezahlen.
Ideen und Mutmaßungen nehmen vor einer solch großen Veranstaltung stets überhand. Es mag auch sein, dass sich viele dieser Mutmaßungen im Nachhinein als haltlos herausstellen.
Aber eines ist bereits jetzt schon klar: Es wird eine großartige WWDC. Lassen wir uns am 9. Juni vom Herrn Jobs überraschen.
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